Zu Laut im Proberaum bei Metal, was ändern?

Tunten und Bekannte? :D

So sorry, aber in dem Thread ist alles gesagt: Ich glaube der "Ersteller" will halt nicht ans wesentliche Problem rangehen...

auf die technischen Tricks wie "Absorber" geht er offenbar gar nicht ein... ich denke hier ist ein klassischer Fall von "So what... soll er doch"....

Ich bin für Drumkabine und Mikros....
 
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Strom abstellen, Akustikgitarren und Cajon
 
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auf die technischen Tricks wie "Absorber" geht er offenbar gar nicht ein
Bitte Eingangspost lesen da steht:
einige Akkustik Elemente
Und auch hier
Meine Erfahrung: insbesondere Gitarristen benutzen den "lauten" Drummer häufig als Alibi um selbst richtig aufdrehen zu können. Und unter Gehörschutz vesrtehen die meisten die Billigpfropfen aus dem Baumaerkt die man sich in die Ohren stopft um Maschinenlärm zu reduzieren. Da kommt im Ohr dann nur noch Mulm an.
Leider kommt mir die Diskussion so vor wie : Ich habe ein Auto das 250 km/h fährt, werde dauernd geblitzt, was kann ich denn außer langsamer fahren noch tun ?
@mr.coleslaw sollte sich nicht durch das (sein) Klischee blenden lassen, geht es im Eingangspost ja auch um den Sänger.
Unser sänger ist nur leise zu hören, da es, sobald er das mic lauter macht, sofort koppelt.
 
Ich glaube nicht das man von Klischee sprechen kann, es sei denn man ist Jazzgitarrist
 
Jedes Klischee hat einen waren Kern. Das weiß ich schon. Nicht schön wenn man sich darauf herumreitet und übersieht das es dem Themenersteller um mehr oder anderes geht.
 
Der Themensteller fragt nach technischen Lösungen die es nicht geben wird. Nicht die Wirkung bekämpfen, sondern die Ursache macht hier Sinn.
 
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Jupp... nicht verrennen...

Was noch gar nicht angesprochen wurde, ist das verwendete Equipment und die Aufstellung im Proberaum. Scheiß-Mikro plus Drecks-PA direkt dahinter würde auch frühzeitig pfeifen - da hilft der schönste Absorber nix... ;-)
Also: Was ist am Start und wie steht das alles im Raum?


domg
 
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Leute ich muss sagen ich fand einige Antworten hier echt gut aber manche sind auch einfach nicht produktiv. Ich möcht mir hier kein zu großes Ego oder sonst irgendwas anreden lassen ich bin 16 aber nicht dumm. Und nur weil ich hier nicht auf schlüssige Punkte eingehe sondern bei Unklarheiten nachhacke heißt das nicht, dass ich nicht verstehe, dass Absorber was bringen und genau so sehe ich auch ein das unser Drummer was tun muss nur war das (für alle super schlauen in diesem Thread) eigentlich nicht meine Frage. Sonst wäre ich auch nicht im Forum Proberaum sondern bei den Drummern. Wenn ihr sagt akustisch gesehen kann man nicht mehr rausholen (außer jetzt halt das mit dem Absorber und so) braucht ihr nicht unseren Drummer und mich und meinen Gitarristen Kollegen für inkompetent erklären. Bitte geht auf die Frage ein und probiert nicht einfach zu zeigen, dass ihr die 100 mal besseren Menschen und Musiker seid.
 
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Mit 16 hätte ich genau dasselbe gesagt. Dreissig Jahre später sehe ich das anders... ;-)

Es geht nicht um Dummheit, sondern um Erfahrung, die man im Laufe der Jahre als Musiker macht, daraus (meistens) seine Lehren zieht und so will Dich bzw. Deine Band hier niemand nieder machen, sondern profitieren lassen.

Also lass' uns einen Reset machen und beantworte mal meine vorangegangene Frage, ok?


domg
 
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@H3rO Schau, es ist doch einfach. Wenn es zu laut ist musst du leiser machen. Ein Absorber "schluckt" gewisse Frequenzen, macht diese also etwas leiser. Aber eben nicht gleichmäßig über alle Frequenzen. Der effektivste und günstigste Weg ist eben einfach leiser zu spielen. Egal ob du jetzt gerade 16 oder 60 bist. Einzig der Ansatz es leiser zu machen ohne leiser zu spielen ist etwas, hmmm, eigenartig. Zumal es auch vielerlei andere Gründe gibt an einer moderateren Spiellautstärke zu arbeiten. Das ist alles was wir hier vermitteln wollen. Ich hab hier jedenfalls nichts von 'inkompetent' gelesen, außer in deinem letzten Posting.
 
braucht ihr nicht unseren Drummer und mich und meinen Gitarristen Kollegen für inkompetent erklären.
.. mh, dann mal so gefragt: wenn es denn nicht an der Kompetenz liegt, wieso könnt ihr das Problem nicht ohne fremde Hilfe lösen?
Inkompetenz ist die Folge von Informations- und Erfahrungsmangel. Schlimm eigentlich nur dann, wenn man sie nicht erkennt, sie für den eigenen Tätigkeitsbereich hinderlich ist und man keine Wege beschreitet, sie zu beseitigen ... ansonsten der Normalzustand der meisten Menschen auf den meisten Wissensgebieten.

Bitte geht auf die Frage ein und probiert nicht einfach zu zeigen, dass ihr die 100 mal besseren Menschen und Musiker seid.
... aber: was könntest du dir besseres als Ratgeber wünschen als genau Leute, die 100 mal mehr wissen als du? ;)
Auf deine Fragen wurde hier zumindest nach dem, was ich gelesen habe, doch recht vielschichtig eingegangen.
 
Es geht hier nicht um Inkompetenz oder Dummheit. Fakt ist: ihr seid alle in Relation zum Sänger zu laut und spielt deshalb mit Gehörschutz. Wenn ihr den Raum dämmt bedeutet das physikalisch das alle (also auch der Sänger) leiser werden. Heißt ihr seid wieder in Relation zum Sänger zu laut. Glaube es mir, ich habe 45 Jahre Erfahrung im Bandzusammenspiel und vom Eierkarton an der Wand (da war ich so alt wie du) über Wandteppiche bis zum hochwertigen und sauteuren Studiodämmmaterial so alles ausprobiert. Geholfen hat nur eins, nämlich das Volumen am Amp runterschrauben. Mach’s doch mal und du wirst sehen, das euer Drummer automatisch leiser wird und der Sänger gut zu hören ist.
 
Troztem muss ich meinen 60 Watt Röhren amp zu 2/3 aufreißen.
...das fällt mir gerade noch ins Auge (auch wenn es keine Lösung bietet, da es in den additiven Bereich fällt, also mehr Lautstärke):
ich habe mit einem nie mehr als 12 Uhr aufgedrehten 50W Marshall mit 8x12" dran jeden noch so lauten Trommler platt gemacht (kein Ruhmesblatt ;) ).
Da stimmt also möglicherweise bei deinem Amp entweder der Sound nicht ("geht unter" wegen Frequenzen, die Mitmusiker auch zeitgleich erzeugen), oder deine Abstrahlfläche (Speakerfläche) ist sehr klein (1x12"?) oder es stimmt etwas mit der Anpassung Amp/Speaker nicht (falsche Impedanz?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich auch. Wenns allerdings ne 60 Watt Transe mit der berühmten „mitten raus“ Einstellung ist dann wundert mich nichts.
 
Grund: Überflüssiges Komplettzitat des Vorgängerbeitrags entfernt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke es ist einfach wie bei vielen Musikern, die gerne einfach mal 1x die Woche so richtig loslegen wollen. Da wird halt im Proberaum mal so richtig rausgefetzt und dann wundert man sich wenns nur noch matscht. Ich spiele seit ca. 40 Jahren in verschiedenen Bands und das ohne Gehörschutz und meine Ohren sind noch gut.

Abgesehen von meinen Anfangszeiten, wo genau das gleiche Problem war, habe ich immer mit einigermaßen verständigen Mitmusikern gespielt.
Am liebsten habe ich aber immer mit Profis zusammengespielt, weil ich da nie irgendwas sagen musste, wie man probt, wie laut oder leise, das wussten die Typen immer und das war sehr angenehm.

Schlimm waren die Mitmusiker, die meinten nur mit bestimmter Lautstärke bekäme man den amtlichen Sound. Ich hasse diesen Begriff.

Der TE benimmt sich eigentlich wie ein Raucher dem gesagt wird das Rauchen schädlich ist, wenn die Argumente zuviel werden, dann wird man ärgerlich, verständlich, aber nicht zielführen.

Egal, ihr werdet das schon noch herausfinden.
 
Ich auch. Wenns allerdings ne 60 Watt Transe mit der berühmten „mitten raus“ Einstellung ist dann wundert mich nichts.
Du hast deine Meinung, bringst keinen Konstruktiven Beitrag mehr ( da ja schon alles Konstruktive zu den (wenigen) bekannten Fakten gesagt wurde ) und hörst nicht mehr zu. Wie kommst du auf Transe wenn @H3rO von einer Röhre spricht? Aber keine Angst, du bist hier nicht der Einzige.
Hier wird nur noch geschwafelt.
Ich empfehle hier zu zu machen.

Edith wollte noch Zitieren:
60 Watt Röhren amp
 
Bevor das hier weiter auf "ungesunden Kurs" manövriert wird, lasst uns doch weiter an Hilfen für den "ambitionierten Nachwuchs" (waren wir das nicht alle einmal ??) arbeiten :engel:!

Nun, die "finale Frage" des Startposts lautet ja
...Ideen, wie wir den Sound insgesamt leiser bekommen
Damit darf man zumindest unterstellen, dass es der Band (incl. Drummer) selbst im Proberaum offensichtlich zu laut ist - das ist doch schon einmal gut selbst reflektiert ;). Gestützt wird das durch diese ebenso offensichtlich z.Zt. "unumgängliche Gegenmassnahme":
...ja wir spielen alle mit Gehörschutz....
Klar, dass es damit für den Sänger noch schwerer wird, sich Gehör bei den Stöpselträgern zu verschaffen
...Unser sänger ist nur leise zu hören...

Aber warum ist/muss das so laut sein/werden? Da ergibt sich für mich die Frage, was denn zuerst da war - das Huhn oder das Ei. Warum? Na ja, bei zwei Gitarristen, die -aus welchem Grund auch immer- so
..60 Watt Röhren amp zu 2/3 aufreißen....
agieren, sei die Frage gestattet: Wirklich, weil der Drummer so laut ist oder weil die Klampfen dann erst richtig
Metal im style von Korn, Linkin Park und Slipknot
intonieren und der Drummer "mitgeht" ?

Wer gibt also tatsächlich die "Marschroute" vor? In meinem Probe-/Musikkeller (ca. 36m², gedämmt/gedämpft) spielt mein "Sauhaufen" (3xGit, 1xBs, 1xDr, 1xKeys, 1x Lead-voc, 4x Back-voc) über drei Amps (Palmer FAT50[Röhre], Marshall DSL401[Röhre], Blackstar ID60[Tramse]), ein Sonor Force2000 (ohne Plexi-shield!!) und einen Bass-Amp (Warwick Sweet 15.2 150W). Keiner dieser Amps hat das Master-Vol. jenseits von 9-10 Uhr (2-4 von 10), keiner trägt einen Gehörschutz und der/die Sänger ist/sind (neben dem Keyboard) bestens über die Gesangsanlage (Shure, Beyerdynamic, Audio-Technica --> x32 --> Alto TS112a) zu hören :great:.

Wenn ich Mikrofon wäre und unter den im Startpost gegebenen Lautstärken reproduzieren müsste, was mir da in die Kapsel geschickt wird, würde ich auch mit kreischendem Fiepen antworten ;):
....sobald er das mic lauter macht, sofort koppelt.
Bei einer grenzwertigen Grundlautstärke allein durch die Instrumentierung kommt man selbst mit bestem Gesangs-Equipment (im Proberaum!!) schnell an Grenzen. Wenn da noch etwas drin säße, weil evtl. mit Hamsterkäfigen und Karaoke-Mikros gearbeitet wird -> o.k. Aber in meiner Vorstellung von fast aufgerissenen Röhren-Amps und da mithaltendem Drummer (bzw. vice versa) will mir selbst dabei nicht so recht etwas einfallen (abgesehen von juvenil einsetzender Schwerhörigkeit).

Aber wie bereits eingangs zugute gehalten: Es besteht ja die zumindest hier verbalisierte Hoffnung, einen Weg des Leiserwerdens finden zu können. Es muss auch nur die Bereitschaft vorhanden sein, alle eigenen Bedürfnisse bzgl. Sound, Klang, Druck etc. dem wirklich Erforderlichen gegenüber auf den Prüfstand zu stellen :). Was die Raumdämmung-/dämpfung anbetrifft gibt es ja wohl schon Massnahmen im Rahmen des Machbaren.

Ich würde zunächst ALLES und OHNE Ohrstöpsel darauf ausrichten, was die vorhandene Gesangsanlage an "Druck(Kreisch?)-before-Feedback" hergibt. Hierbei kann man aber durchaus auch mal die Positionierung im Raum vorab durchdiskutieren :).

LG Lenny
 
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Bevor jetzt alle das große "könnte sein, daß" auspacken, würde ich vorschlagen, nichts mehr zu posten, solange der Fragesteller nicht klar dargelegt hat, was Sache ist.
Bringt doch nix...


domg
 

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