Zultan Rockbeats vs Istanbul Samatya

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heyho ;)

also ich will jetzt mal meine beckensammlung erweitern (bzw ersetzen ;) )

jetzt wurden mir hier oft die zultan rockbeat empfohlen bei denen mich auch

-die vielen empfehlungen
-das große angebot
-der preis

ĂŒberzeugen

jetzt bin ich aber heute auf die istanbul samatya gestossen im set mit 14er hats 16er und 18er crash und ebn ein 20er ride mit tasche fĂŒr knapp 340 ihr kennt das set ja wahrscheinlich

die zultans gibts im mom leider nich im set und so wĂŒrde ich nur fĂŒr crash hats un ride ĂŒber 400 kommen, ohne tasche ohne 18er crash

jetzt sind die 340 ja absoluter kampfpreis

ich hab wohl fĂŒr beide keine chance die anzutesten kann ja aber im notfall innerhalb von 30 tagen zurĂŒckschicken

kann man die samatyas mit den rockbeats vergleichen (qualitativ)

und sind die samatyas geeignet fĂŒ stilrichtungen wie punk, hard rock evt bissl metall?
also allrounder halt ;)

grĂŒĂŸe
 
Eigenschaft
 
Die werden sich wohl nicht viel nehmen, ist natĂŒrlich auch geschmackssache.
ÜBer die Istanbul hört man genauso viel gutes und sind genau so ein Geheimtipp, also kannst du durchaus zuschlagen. :)
 
Nun, ich denke, die Fragestellung Becken A versus Becken B ist die falsche! Jedes Becken, jede Serie hat seinen eigenen klanglichen Charakter, der einem gefÀllt - oder eben nicht. Eine generelle Aussage verbietet sich da fast.
Der eine steht auf maschineller B8 HĂ€mmerung, fĂŒr den anderen muß es handmade tĂŒrkisch B20 sein, das kann nur jeder fĂŒr sich selbst entscheiden.
Im Falle Rockbeat oder Samatja sind die Eckwerte nicht so weit auseinander und grundsÀtzlich gut sind auch beide, das hat Red schon treffend dargestellt. Ergo... check it out!
 
In welcher Fabrik werden die Zultans eigentlich hergestellt?

Da die tĂŒrkischen Hersteller mehr oder weniger alle irgendwie miteinander verwandt sind, sind auch die Herstellungsmethoden nicht so sehr unterschiedlich zueinander. Die "Geheimrezepte" und Bearbeitungsschritte werden meist mĂŒndlich in der Familie weitergegeben (und das seit mittlerweile fast 400 Jahren).

Manchmal ist der Unterschied innerhalb der Serien grösser als unter den verschiedenen Herstellern.
Bei handgemachten Becken ist sowieso keines dem anderen genau gleich, denn kein Mensch der Welt hÀmmert immer mit vorgegebener, genauer AnschlagstÀrke. Es sind zwar oft nur Nuancen, die nur das geschulte Ohr hört, aber die machen es eben aus.

Ohne ausgiebige Hörtest sollte man sowieso keine Becken kaufen. Vielleicht gefallen dir im Laden auch ganz andere Becken?
 
Ich hatte ja mal den direkten Vergleich hier.
Das 18er Crash von Istanbul klingt ziemlich Àhnlich dem 16er Rockbeat Crash.

Wobei die Samatyas etwas dicker zu sein scheinen (habs nicht nachgemessen) als die Rockbeats.

Ich verwende momentan das 16er und 18er Samatya Crash, sowohl fĂŒr Metal als auch Rock e.t.c.
Laut genug sind die Teile auf jeden Fall, soviel kann ich sagen;)
 
im DF hat sich mal jemand die mĂŒhe gemacht, den stammbaum aufzuschlĂŒsseln ;)

cymbal-map.gif
 
Zultan hat man vergessen, aber kommen, glaube ich, von Turkish, sowie die meisten "Hausmarken".

EDIT: Ah, glatt ĂŒberlesen. :redface:
 
Zuletzt bearbeitet:
Steht doch unter Turkish "Produzieren Zultan"
 
ok danke...

also ich hab im laden mal angetestet b8 becken b20 (messing hĂ€ngt noch teilweise bei mir also viel zu ausgiebig getestet :D) und vom sound ehr waren die tĂŒrkischen am meisten mein geschmack, aber fĂŒr meinl byzance reicht meine kasse nicht ;) und ich leg auch nicht viel wert darauf welcher nahme obendrauf steht -.-


so dann danke fĂŒr die empfehlungen ich denke es werden die samatya (wenn sie dicker sind als die zultans ist das auch sehr nach meinem geschmack hab bei den dĂŒnnen mmer angst :D )

grĂŒĂŸe und danke
 
Warum? DĂŒnnere Becken sprechen viel dynamischer an und kommen mit weniger Krafteinsatz zum Tönen, so betrachtet, sind dickere Becken sogar eher gefĂ€hrdet, weil man heftiger dreschen muß - oder meint, es tun zu mĂŒssen. Eine ordentliche Schlagtechnik vorausgesetzt, sind dĂŒnne Becken nicht weniger lang "haltbar" als die dickeren.
 
mhm ist vlcht auch einfach psyche ;)
aber ich hab immer das gefĂŒhl wenn ich mal bei nem etwas hĂ€rteren lied bissl krĂ€ftiger zulange dass die kaputt gehen könnten

naja jetzt spar ich mir erstmal noch die letzten kröten zusammen fĂŒr die sammlung

hat da evt jemand noch nen Ă€hnlichen preis leistungs knaller wie die becken fĂŒr die stĂ€nder ?

bis jetzt hab ich von basix die galgenstĂ€nder genommen und find die sehr gut (55 €) aber falls jemand nochw as qualitativ hochwertiges bezahlbares in petto aht bitte weitrergeben ;)

grĂŒĂŸe
 
Ein guter haltbarer BeckenstÀnder wÀre auch der Sonor aus der 400er Serie.

Weitere gĂŒnstige und gute BeckenstĂ€nder wĂ€ren die von Gibraltar und Dixon.

Millenium und andere gĂŒnstige sind mir Vorsicht zu geniessen. Kommt natĂŒrlich auch auf den Einsatz an.
Die Pro-Serie von Millenium ist sooo schlecht auch nicht.
Wenn man die StÀnder nur im Proberaum braucht und nicht dauern auf und abbaut, kann man sie schon nehmen.

Wenn die StĂ€nder "tourmĂ€ssig" eingesetzt werden, wĂŒrde ich schon solide Markenware kaufen (Pearl, Sonor, Tama, DW, Yamaha, etc.)
 
Nocheinmal: Solange ein Becken richtig montiert ist, zumeist in Form ganz leichter Neigung zum Spielenden, möglichst ungehindert frei schwingen kann, keine Metall-auf-Metall Kontakt vorliegt, Du mit sticks herkömmlicher bauart und -stÀrke spielst und dies auch noch in wischenden Bewegungen, wirst Du kein Becken dieser Welt - Material- oder Herstellungsfehler ausgenommen - jemals schrotten können! Also machŽ Dich frei von solcherlei Gedanken und gehe open minded auf die Suche.
Das Becken, welches in Deinen Ohren klingt, ist das richtige, völlig wurscht, ob dick oder dĂŒnn, 14" (manche nennen es noch splash) oder 20", ob Hersteller A oder B.
Viele jĂŒngere Drummer denken mE viel zu stark im Markenwahn, also in jedem Fall alles anspielen, was zufĂ€llig im Regal hĂ€ngt. Und wenn das Becken von MĂŒller-Meier-Schulze kommt... na und?
Wenn es klingt, ist es richtig. Punkt.
 
hi bum tac
da hast du natĂŒrlich absolut recht aber wie du evt schon aus meinen posts nehmen kannst sind mir die marken schnurz ;)

um nochmal zu den stĂ€ndern zu kommen sie werden schon fĂŒr gigs auf und abgebaut keine ahnung wie oft aber wahrscheinlich öfter als 2 mal im jahr :D

denkt ihr das schaffen die stÀnder von roadworx?
bei meinem geringen schĂŒler budget freu ich mich ĂŒber jeden gesparten euro ;)

grĂŒĂŸe
 
Zwei Sachen noch...

Ich besitze ein Zildjian Avedis 18" Crashride. Das Teil ist stĂ€rkemĂ€ssig eher im Bereich Thin einzuordnen. Ich habe es gebraucht gekauft und es dĂŒrfte aus Mitte der 60er Jahre stammen. Bis auf etwas Patina und einen minimalen Keyhole freut sich das Becken bester Gesundheit (und wird es hoffentlich noch weiter tun)
Wenn man es richtig behandelt hÀlt ein Becken Jahrzehnte.

Die 400er Serie von Sonor kann man echt empfehlen. Die halten auch einen "Toureinsatz" aus.
Etwas teurer aber wirklich haltbar sind die Pearl StÀnder aus der 800 bzw. 900er Serie.
Und, wie gesagt, Gibraltar und Dixon.

Da sich Becken bei einem Schlag extrem verformen. (siehe Video http://www.youtube.com/watch?v=zu5FwFHqz-Y) sind dĂŒnnere Becken vorteilhafter, da sie flexibler sind. Man braucht auch nicht so viel Kraft um sie zum Klingen zu bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist zwar jetzt schon ein bißchen her, aber ich versuchs einfach mal.

@ Haensi: Ich spiel auch die Zildjian Avedis und bin total zufrieden mit ihnen, allerdings bin ich bei dem 16er auch eher skeptisch damit meine Metal-ausfluege zu machen.
Du meinst also, dass ich mir da keine Sorgen machen muss, selbst wenns mal "heavier" wird?
 
Es gibt keine Garantie, aber mit der richtigen Technik ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass du ein Becken schrottest (nich von oben rein, sonder von der Seite in nem Bogen schlagen, auch "Wischtechnik" genannt, wird oft empfohlen). Ich hab ein 16" Crash in paperthin. Ich dresch nicht rein wie ein Schmied, aber das hÀlt schon gut was aus, und ab und an spiel ich auch schon mal etwas "heavier".
 

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