Zum Wegschalten … Songs die man nicht hören will

Live is Life-Opus Ich bekomme Fell im Gesicht und fang an zu geifern bei diesem Mist......
Alles vom Grönemeyer Kann das Genuschell nicht mehr hören.
Generell NDW,außer Joachim Witt natürlich.

ach,da ist so viel Mist unterwegs,keine Ahnung.
 
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Stimme zu. "Life is Life" war Schund, Grönemeyer hat damals fürchterlich gesungen (und der Text von "Männer" war ätzend), und NDW war oft dümmlich-angepaßt statt wie intendiert "frech". Und zu viele Anleihen bei Schlager, weil denen nichts besseres einfiel

Oh ja, "Bruttosozialprodukt" von Geier Sturzflug fand ich auch 🐂💩

1984-85 war NDW eigentlich schon vorbei, aber da war noch "Fronkreisch" (sp?) von den Bläck Föös. Kölscher Humor ist echt nicht mein Ding. Das sollen sie sich für Karneval aufheben, da muß ich ja nicht hingehen.

Mit manchem konnte ich nichts anfangen, z.B "Passion" von den Flits. Das fand ich ab- statt antörnend.

Kein Wunder, daß ich immer seltener Radio hörte, und wenn dann nur bestimmte Programme. Wozu gibt es Tonkonserven?
 
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Also….. mir fehlen (fast) echt die Worte.
Ich bin heute zufällig auf diesen Thread gestoßen. Es gibt sogar sehr sicher einiges an Musik, die eher nicht so ganz meinen Geschmack trifft. Aber was hier teilweise so an Kommentaren zu den eigenen unbeliebtesten Stücken so abgegeben wird strotzt ja nur so vor Intoleranz.

Btw. ICH mag „Last Christmas“ 🤣
 
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was hier teilweise so an Kommentaren zu den eigenen unbeliebtesten Stücken so abgegeben wird strotzt ja nur so vor Intoleranz.
Yep,genauso isses!
Man kann sich Mist nicht schönreden und den ehemaligen Interpreten dieser Musischen Glanzwerke ist es eh egal.
Und "eigene" Stücke sind es ja nicht,weil für "Live ist Life"würde Ich mich glatt entschuldigen und die Vernichtung
sämtlicher Exemplare an Vinyl/Cd etz. anordnen!

Btw. ICH mag „Last Christmas“ 🤣
Ja,Ich auch.
Jedes Jahr aufs Neue.

z.B "Passion" von den Flits. Das fand ich ab- statt antörnend.
Naja,der Beat war ja Ok,aber ansonsten hast Du recht.
Der Song ist gut,wenn die Viagra nicht mehr wirken soll.
 
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Toleranz, Meinungsfreiheit etc. gelten als "heilige Kühe", aber damit kann man nicht alles entschuldigen, und manches bleibt zum einen kritikwürdig (einschließlich des Publikums, das sich das antut), zum anderen schwer erträglich.

Vielem kann man doch aus dem Weg gehen, auch wenn manche Leute meinen, an dem "Hit" sei kein Vorbeikommen gewesen.

In manchen Läden läuft der Dudelfunk auch glücklicherweise so diskret leise im Hintergrund, daß man kaum was davon versteht. Das scheint eher für Personal zu sein, die Stille nicht ertragen können -?

Gleichzeitig muß ich sagen, ich fand George Michael manchmal sogar gut, von "Careless Whisper" bis "Outside" (mit einem selbstironischen Video, weil man ihn in einer Schwulenklappe aufgelesen hatte), oder auch "As" mit Mary J. Blige, ein Stevie Wonder-Cover. Dagegen habe ich das so notorisch geschmähte "Last Christmas" halt nur so zur Kenntnis genommen :nix: Da scheint die Aufregung anno 1984 auch noch nicht so so arg gewesen zu sein -?
 
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....strotzt ja nur so vor Intoleranz.

Naja nun. Ich find den Thread ganz unterhaltsam. Hier darf man mal unreflektiert ablästern. Stell dir mal vor, man würde hier die Kommentare noch ausdiskutieren. Das führte zu nichts außer Unverständnis....
Ich weiß, für viele sind es schöne Lieder, mir kommt bei "My Heart Will Go On" von Céline Dion der Magensaft hoch, bei DJ Bobos "Chihuahua" beschlägt mir augenblicklich die Brille und bei "Barbie Girl" von Aqua krich ich Plaque, aber vom Feinsten.
 
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Selbst wenn man eine musikalische Werkanalyse vorlegte, würde sich das Publikum nicht überzeugen lassen, daß es auf einem Holzweg sich befindet.

Wenn ich kurz sage, daß ich ABBA zu geschleckt fand (obschon manche Elemente gar nicht so schlecht waren), Boney M. und die Flirts zu künstlich, dann reicht das ja wohl. Entweder versteht man das, oder man hat eh' keinen Sinn dafür.

Ich kann mich zwar so ungefähr an Celine Dion und DJ Bobo erinnern, aber nicht an die erwähnten Stücke. Das hätte mich zu der Zeit (1990er) auch nicht mehr aufgeregt.

"Barbie Girl" hätte ich als ironisch (miß -?) verstanden. So ähnlich wie 15 Jahre zuvor "Da-da-da" von Trio. Alles nicht mein Humor. Ich kann halt nur wenig Spaß vertragen 🤷

À propos de... Es gibt musikalische Späße von Mozart, oder man transponiere mal Beethovens Fünfte nach Dur, da liegt man unter'm Tisch :D
 
Aber was hier teilweise so an Kommentaren zu den eigenen unbeliebtesten Stücken so abgegeben wird strotzt ja nur so vor Intoleranz.
Man darf halt "Nicht mögen" nicht mit einer qualitativen Bewertung verwechseln.

Ich mag z. B. die Songs von Helene Fischer überhaupt nicht, halte die Frau aber für eine gute Sängerin und Entertainerin.

Dieter Bohlen halte ich, hingegen, für wirklich schlecht. Der kann nicht singen und die "Musik" ist immer der selbe Sch...
Das was er kann, ist sich gut zu verkaufen. Zählt wohl heute mehr, als künstlerische Qualitäten. Die gehen für mich bei Bohlen gegen Null.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Viele, viele Dudelsongs von sämtlichen Dudelfunksendern (=Mehrheit des gesamten Radioangebotes)
Für mich ein Grund, nur noch wenige Spartensender zu hören.

Einer meiner Lieblingssender ist KEXP aus Seattle. Da gibt es immer kleine Studio-Sessions (meist so 5 Songs) - die findet man bei youtube. Da habe ich schon tolle Bands kennengelernt.
Bei Moderatorin Cheryl Waters habe ich bis jetzt noch keine schlechte Band gehört.
 
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Gleichzeitig muß ich sagen, ich fand George Michael manchmal sogar gut
Oh ja.
Ich sag nur 1992,Freddie Mercury Tribute...."Somebody to Love",gesungen von George Michael.
Sagenhaft!!!
 
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Anläßlich des morgigen 11.11. hier das schlimmste, an was ich mich aus der letzten “Session” noch erinnern kann. Wer dachte “Last Christmas” sei unerträglich, kann hier auf einen veritablen Horrortrip gehen. (Daher gespoilert.) Da es auch Nachrichten und “Analysen” gibt, die ich nicht mehr hören will, habe ich mir inzwischen längst wieder abgewöhnt, Radio zu hören.

 
Freddie Mercury Tribute...."Somebody to Love",gesungen von George Michael
So unterschiedlich sind Geschmäcker. Ich bin großer Queen-Fan und fand die Version von George Michael schauderhaft.

Aber es ist doch gut, dass es unterschiedliche Geschmäcker gibt. Der eine liebt Schlager, der andere Doom Metal. Und? Und so finde ich es auch ganz witzig, sich über Songs, die man nicht hören will, zu unterhalten. Dass ich X mag und Y nicht, ist doch ganz allein meine Sache. Dass das jemandem nicht passt, weil er/sie Y liebt und X zum Weglaufen findet, so what?! Isso, und gut is, fettich!

Also: meine Songs, bei denen ich wegschalte ... ist eigentlich ganz einfach: dank DAB im Auto gibt's für mich die Rock-Spartensender, die für mich (!!) halbwegs passen. Ansonsten Playlist auf dem Handy, und das Autoradio dient nur dazu, den Verkehrsfunk abzubekommen. Und wenn ich wirklich mal in die Verlegenheit komme, schnellstens auf MUTE stellen zu müssen, sind diese Kandidaten weit vorne dabei:

- Peter Maffay (sorry, aber mich nervt die Stimme; ähnlich Volbeat, empfinde ich einfach als unangenehm)
- alles aus dem Bereich Schlager / Volksmusik / Stimmungshits etc.
- Cranberries / Zombie. Kein schlechter Song, aber einfach zu oft gehört und für mich daher "ausgelutscht". Ähnlich z.B. Europe / The Final Countdown, Bryan Adams / Summer Of '69, Die Toten Hosen / Tage wie diese etc.. Persönliche musikalische Übersättigung, daher geht das für mich nicht mehr. Da würde ich sogar Probleme kriegen, falls ich diese Songs mal in einer Coverband spielen sollte ...

Die Bläck Fööss mag ich z.B. dagegen sehr, als gebürtiger Kölner ... wobei die weit mehr drauf haben als nur die bekannteren Karnevals-Hits. Klar, hat mit meiner musikalischen Sozialisation zu tun, und wenn jemand die nicht mag, auch gut. Ist doch prima, dass die individuelle musikalische Präferenz vielfältig ist.

Und zum Abschluß noch ein Zitat von Spliff / Das Blech:
"Alter, ich steh' nun mal auf Jazz und Funk.
Bei Wagner muss ich kotzen und bei Mozart werd' ich krank!"
Gut, ist bei mir nicht der Fall, aber wenn's nun mal bei jemanden so ist, noch einmal: so what?!

Noch 'n Nachschlag: ein Bonmot von Michael Starr, seines Zeichens Sänger von Steel Panther:
"Wenn du Rap oder Hip Hop hörst, geht es auch darum, high zu sein und um geile Weiber. Aber diese Musik ist eben sch***e."
(https://de.wikipedia.org/wiki/Steel_Panther)
Und wenn man sich darauf einigen kann, statt "diese Musik ist eben sch***e" zu sagen, "ich finde diese Art von Musik eben sch***e", sollten kontroverse Aussagen hier im Fred doch von der Meinungsfreiheit gedeckt sein, oder sehe ich das falsch?
 
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- Peter Maffay [...]

Den habe ich zuerst mal Anfang bis Mitte der 1970er im Fernsehen gehört mit sowas wie "Und es war Sommer" und "Samstagabend in unserer Straße". Danach hatte ich den schon vergessen. Nach einigen Jahren war ich umso überraschter, wie viele Leute plötzlich auf den standen. Das war dann so die Zeit des City-Covers "Über sieben Brücken..." irgendwann Ende des nämlichen Jahrzehnts. Danach habe ich wieder vergessen...

Das ist aber für mich das interessante an diesem Thread, mal zu sehen, an was ich alles schon gar nicht mehr gedacht hätte. Und wie ich danit umging, vor-vorgestern, vorgestern, gestern :opa: Manches liegt halt auf der Hand, wenn mir im Bierzelt das Bier sauer wird, gehe ich da nicht mehr hin, und so.

[...] hat mit meiner musikalischen Sozialisation zu tun

Ja, überhaupt bei Kölscher Lebensart, Karneval etc. ist eine zumindest kompatible Sozialisation sehr wichtig.

Ich habe mich auch schon gefragt, wie das gewesen wäre, wäre ich da zur Schule gegangen. Aber das ist eine der Fragen, die man nicht beantworten kann.

Ich (miß-?) verstehe auch Attitüden wie "Jeder Jeck is' anners" als Wurstigkeit statt als Toleranz. (Wobei für mich Toleranz keinen Wert darstellt, über den ich verschärft nachgrübeln würde... Und "Jeck" wäre sonst für mich eine Beleidigung.)

Es gibt auch sprachliche Features, die mich auf die Palme treiben. Ich meine jetzt keinen Dialekt, den ich halt nicht verstehe, sondern sowas wie "Dingens". Ich habe mal eine Zugezogene gefragt, ob sie das früher auch schon drauf hatte, meinte sie nein, das stamme aus Köln. Die erwartet dann jedoch, daß ich verstehe, was damit gemeint sein soll. Aber ich weiß es nicht.

Und selbst wenn ich hundertmal nachfrage, wegen mir gewöhnt sich niemand solche Sprachschluderei ab.

Noch 'n Nachschlag: ein Bonmot von Michael Starr, seines Zeichens Sänger von Steel Panther: [...]

Ich schmeiß mich wech... :rofl:
 
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[...] „meinetwegen [...]

Yup... Manchmal bin ich unschlüssig, was ich nun wie schreiben soll. Im Laufe der Zeit wurde ich immer verunsicherter, weil ich so oft nicht verstanden wurde. Musikalisch war ich da viel selbstbewußter, weil ich wußte, daß ich Das Richtige™ tat 😈 So richtig falsch lag ich nur, wenn ich zuhause einen Rāga übte und mal danebengriff. Das zerstört die bis dahin aufgebaute Stimmung wie eine kalte Dusche 🚿 Das kann man dann auch nicht mehr retten, indem man irgendetwas umdeutet. Sowas will ich auch nicht mehr von mir hören 👀
 
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Das war dann so die Zeit des City-Covers "Über sieben Brücken..."
das Original stammt von Karat, nicht von City.. (die standen lieber "Am Fenster"...) um mal (wie man im Norden sagt) "Klooch to schieten"... Es gibt ja einige gruselige Songs wo ich umgehend aus- oder umschalte.. aber meine "Nummer 1" wäre wohl auch "Live is Life" von Opus
 
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Ich habe mir "Somebody to Love" aus besagtem Tribute nochmal angehört, fand es absolut überzeugend.

Generell noch ein anderer Aspekt: Mit so manchem an Musik könnte ich mich eher anfreunden als mit den Kontexten, in denen sie gespielt wird.

U.a. möchte ich stickige Weihnachtsfeierlichkeiten nicht nochmal erleben. Und da kam man nicht mit "Last Christmas" weg.

Lächerlich war mal eine Lateinstunde vor den Weihnachtsferien, als die Lehrerin mit dem Liedchen "In dulce iubilo" ankam, ein lateinisch-deutscher Mischmasch... (Dennoch war man, wie in allen Fächern, um jede Gelegenheit froh, keinen regulären Unterricht durchleiden zu müssen.)
 
Lächerlich war mal eine Lateinstunde vor den Weihnachtsferien,
Hmmm, die letzte Lateinstunde ist bei mir knappe 45 Jahre her, die Erinnerung daran ist nicht mehr vorhanden.
Entweder bist Du noch sehr jung oder hast ein Gedächtnis wie ein Elefant.😉
 
https://de.wikipedia.org/wiki/In_dulci_jubilo - nicht "dulce"
So Sprachmischmasch habe ich auch immer komisch gefunden (auch bei Falco und dergleichen).

Bei der Musik, die meine pubertären Buben so hören, frage ich mich immer, ob die nur produziert wurde, um Eltern zu nerven, oder ob es auf diesem Planeten wirklich irgendjemand geben kann, dem das gefällt? Einzelne Titel kann ich nicht nennen, so genau will ich es gar nicht wissen ...
 

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