Eure Meinung zu Jackson-Gitarren

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KerryK
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Hallo zusammen!

Da ich neu hier im Forum bin, möchte ich euch allen ein freundliches "Hallo" mitteilen! :)

Ich habe gerade auf der Homepage von Jackson herum gestöbert und die haben wirklich sehr interessante Modelle anzubieten. Allerdings ist der Preissprung von den "herkömmlichen" Modellen zu den USA-Modellen doch enorm.

Findet ihr, dass die hohen Preise gerechtfertig sind, d.h. stimmt da das Preis-Leistungsverhältnis noch?

Ich freue mich auf eure Meinung!

Viele Grüße!
 
Eigenschaft
 
Hi :)
Yuhu erster post^^
Den Preisunterschied zu den USA-Modellen findet man bei so ziemlich jedem Gitarrenhersteller,
unterschiede sind z.B bessere Verarbeitung,bessere Hölzer und bessere Hardware

Ob der Preisunterschied gerechtfertigt ist weiss ich nicht, da ich leider noch nie so eine Gitarre in den Händen hielt ;D


Wenn ich irgendetwas falsches erzähle, schlagt mich :p
 
Die in der Mittelklasse (500€+) sind schon voll in Ordnung - der Sprung zu den höheren ist nur gerechtfertigt, wenn man das entsprechende Geld hat. ;)
 
die USA Select Modelle sind schon ihren Preis wert, habe schon einige male welche gespielt und war immer recht begeistert davon.

ciao
exoslime
 
Ich spiele seit mehreren Jahren Jackson Gitarren, und man kann sagen das die Gitarren im 500-600 Euro bereich wirklich sehr gut in der Verarbeitung und im Klang sind. Ich würde jedoch keine aus den X-Series oder minderwertigeren Serien nehmen. MG oder Pro Series sind schon ganz gut.
Falls du jedoch viel live spielst rate ich von den Jackson ab. Ich spiele meine Jackson Dk-2 seit 2002 und auch vorallem sehr viel auf der Bühne. Das Ergebniss davon ist das eigentlich mal ne Neubundierung ansteht (Wurden schon zu oft abgerichtet) und das Floyd Rose ist inzwischen als solches unbrauchbar, da die Messerkanten aus zu weichem Stahl gebaut sind. Von daher wird meine nächste Gitarre wohl keine Jackson mehr werden.


MfG
Bastard3
 
Ich hab ne ca. 12 Jahre alte Jackson PS-1 Performer. Ist meine Hauptgitarre, wunderbares Teil.
 
und das Floyd Rose ist inzwischen als solches unbrauchbar, da die Messerkanten aus zu weichem Stahl gebaut sind. Von daher wird meine nächste Gitarre wohl keine Jackson mehr werden.

dann nehme ich mal an du hast ein Lizenced Floyd System auf deiner Gitarre wenn du vom "weichem Stahl" sprichst, das ist dann aber ein Problem des Tremolos und nicht von "Jackson", meist werden bei günstigeren bis mittelkasse Modelle diese Tremolo Systeme aus Preisgründen verwendet, in der Oberklasse dann die "echten" Original Floyd Rose, oder auch das sehr gute Floyd Rose von Schaller.

die Jackson USA Modelle haben übrigens ein Original Floyd Rose und kein lizensiertes.

Je nachdem wie die eigenen Ansprüche liegen, natürlich auch der finanzielle Punkt, würde ich zu einer USA tendieren, da hat man meiner Meinung nach langfristig mehr davon.
Vorallem entwickelt man sich ja als Gitarrist mit der Zeit weiter und die Ansprüche die man an sein Arbeitsgerät stellt werden auch andere.
Wenn man sich also gleich eine sehr gute Gitarre kauft lässt man die Zwischenstufen aus und spart Geld dabei ;).

Ich spreche da aus persönlicher Erfahrung, ich habe zz. 10 Gitarren, ingesamt hatte ich in den letzten 10-12 Jahren einschlieslich der 10 Gitarren noch 5 weitere, die ich aber dann wieder verkauft hatte weil sie meinen Ansprüchen nicht mehr genügt haben.

Meine Frau hat eine Jackson RR3 (noch die alte Serie), die sieht verdammt cool aus, aber spielerisch und vom Ton ist sie nicht ganz so das wahre, Ihre (unsere) Ansprüche waren auch noch anders als wir die Gitarre gekauft haben, und nun wird sie kaum mehr gespielt.
Natürlich kann man die Tonabnehmer und das Floyd Rose umrüsten um die Gitarre für sich aufzuwerten, aber das Gefühl, das man hat wenn mit der Gitarre hat wenn man spielt, wird sich nicht dabei ändern.

Vor etwa 15 Jahren habe ich mir um ca 1400 DM eine neue Gibson SG Standard gekauft,
bei dieser Gitarre stimmt für mich heute einfach noch das Gefühl und der Ton, und da hat es sich für mich auch ausgezahlt das ich letztes Jahr noch die Tonabnehmer auf Häussel Pickups tauschte.
Hätte ich mir damals eine Epiphone SG gekauft wäre die Sache höchstwarscheinlich anders ausgegangen, denn die hätte ich vermutlich nach ein paar Jahren auf die Seite gelegt.
Eines ist mir dabei klar geworden, am Anfang konnte ich den Ton und das Gefühl der Gibson gar nicht schätzen und ausreizen, aber seit einigen Jahren merke ich den Unterschied, das Gefühl, den Ton, dein Eigenklang des Instruments, und ich bin sehr froh über die Entscheidung damals nicht gespart zu haben.

schöne grüsse
exoslime
 
Hab hier noch ein Bild von meinem Schatz.



Sie lässt sich wie eine "brutale Strat" spielen. Der Ton ist fein, leicht singend, und wunderbar. Sie ist ein Erbstück von meinem verstorbenen Patenonkel.

Sie hat überall Kratzer und an 2 Stellen abgesplitterter Lack (einmal war ich schuld, hab es aber so geflickt, dass es von weitem nicht mehr sichtbar ist). Aber sie hat nen wunderbaren Zustand ansonsten. Nur möchte ich den Hals vielleicht wachsen, weil er ein wenig rau ist.
 
Ich hatte mir vor knapp einem Jahr die DK2S als neue Gitarre rausgesucht. Gut, bestellt, angekommen, erst mal ausführlich getestet. Soweit in Ordnung, verzerrt mit dem Bridge-PU richtig geiles Brett. Clean war eher dünn, da klang meine Yamaha erg121 um Welten besser. Irgendwann zu einem befreundeten Gitarrenbauer gegangen um sie mal durchchecken zu lassen. Was war, Bundstäbchen federn wie sau.....

Hab dann beim Händler angerufen, denen das gemeldet, die meinten ich soll sie zurück schicken und sie geben das dann an Fender (von denen Jackson ja hier in D vertrieben wird) weiter, wo das behoben wird. Gut das hat erstma gedauert. Nochmal angerufen gefragt was los is: "Liegt noch bei Fender, die haben grad so viel zu tun, in etwa 2 Wochen kriegen wir sie wieder."
Dann nach 2-3 Wochen angerufen worden "Ja du kriegst die gutgeschrieben und wir schicken dir eine Neue zu." (sprich sie ham nicht den Hals getausch oder neu bundiert oder sonst was wie es am Anfang lautete). Dann nach insgesamt 2 Monaten die Neue bekommen und natürlich gleich wieder zum Git.bauer:

Ergebnis war dann das der Hals nen leichten Knick hatte: Floyd Rose 1 cm höher geschraubt und E-Saite scharrt immer noch. War nicht lösbar.... demnach zurückgeschickt und Geld wieder geholt. Jetzt hab ich ne Gitarre direkt von dem Gitarrenbauer gekauft, sogar noch n Stück billiger. Einfach nur geil. Saitenlage perfekt, geiler Klang, bin einfach nur zufrieden.


Ich meine, Jackson sind einfach nur stylisch und ich werd mir auch mal wieder eine zulegen wenns der Geldbeutel erlaubt, aber das was ich mit der DK2 erlebt hab war nicht mehr schön.....(find Jacksonkopfplatten sind einfach die Geilsten, meine Freundin fährt lustiger Weise auch voll drauf ab :D, wo sie doch sonst immer was gegen mich und meine Gitarren hat :))

so long
Max
 
Also wenn ich mir Liveauftritte von Kirk Hamett von Metallica ansehe, denke ich schon dass das ganz gut Gitarren sind. :)
 
Ich habe drei Jackson Gitarren, eine Korea Kelly 3, Eine Japan ex professional und eine USA-Dinky. Die Pu's in den Korea- und Japan-Modellen sind halt billigschrott, die mußten gewechselt werden. Die Japan-Rhoads klingt mit neuen PU's richtig geil, aber die USA-Dinky klingt viel fetter. Dafür hat die Japan-Gitarre schnelleren Attack.Wahrscheinlich anderes Holz. Stimmstabil ist die USA-Gitarre trotz original Freudlos-Tremolo jedoch nicht. Die Korea-Kelly-3 ist nach wie vor Schrott und dient nur als Möbelstück.
Allerdings gibt es in Japan die Jackson-Star-Reihe, da gibt es den USA-Modellen baugleiche, die aber bloß halb soviel kosten (weil in Japan produziert). Das heißt also, hoher Preis bei US-Import ist ncht gerechtfertigt, denn man zahlt halt für "made in USA" mal eben 500€ mehr. Das ist aber bei anderen Herstellern ähnlich (Gibson, Fender, Mesa...). Naja, aber wir sind ja Deutsche, wir sind ja für jeden Scheiß zu haben und schenken Bedürftigen gerne mal was...
 
Ich hab selbst eine Jackson RR3. Finde dass sie ihr Geld auf jeden Fall wert war, denn das Floyd ist ziemlich stimmstabil und es waren gleich von Anfang an geile Tonabnehmer drin (SH4 und SH2). Außerdem steh ich total auf den Jackson Schriftzug und die Kopfplatte :D
 
Uiui, wenn das nicht teuer wird wenn man als Endorser mit anderen Marken spielt... obwohl so ein Megastar darf wahrscheinlich eh alles :)
 
Ich habe drei Jackson Gitarren, eine Korea Kelly 3, Eine Japan ex professional und eine USA-Dinky. Die Pu's in den Korea- und Japan-Modellen sind halt billigschrott, die mußten gewechselt werden. Die Japan-Rhoads klingt mit neuen PU's richtig geil, aber die USA-Dinky klingt viel fetter. Dafür hat die Japan-Gitarre schnelleren Attack.Wahrscheinlich anderes Holz. Stimmstabil ist die USA-Gitarre trotz original Freudlos-Tremolo jedoch nicht. Die Korea-Kelly-3 ist nach wie vor Schrott und dient nur als Möbelstück.
Allerdings gibt es in Japan die Jackson-Star-Reihe, da gibt es den USA-Modellen baugleiche, die aber bloß halb soviel kosten (weil in Japan produziert). ..

Ich habe gelesen dass Jackson seit 2006 auch auf Importmodellen nur noch Seymour Duncan PU's verwendet.
Das Japan mittlerweile kein Billigland mehr ist, müsste bekannt sein. Die Jackson Stars kosten, wenn baugleich einer USA Made, gleich viel. Ich habe eben erst vor einer Woche in Kobe (Japan) eine Kelly Stars mit Neckthrou und FR gespielt. Preis rund 1100 Euro.
Bei Ebay.com habe ich ein paar USA jacksons um die 800 Euro gesehen. Ich habe Jobbedingt immer wieder mal die Chance USA Jacksons zu spielen und bin wirklich begeistert. Diese Gitarren sind einfach traumhaft.
 
Ich spiele selber eine Jackson DK2M.
Diese Gitarre wird in Japan gefertigt. Ist also kein USA Modell. Jedoch bekommt man bei den Japan Modellen sehr viel fürs Geld. Es ist eine richtig tolle Gitarre. :great:
über die USA Modelle kann ich leider nicht viel sagen.....sie sehen zumindest gut aus :D
 
Hallo,
also ich spiele selber auch eine Jackson und zwar eine PS-2.
Hab sie gebraucht bekommen und war meine 1te Gitarre!

Ich helfe nebenbei in einem Musikgeschäft aus und muss sagen vom spielerischen
ist meine Jackson die Gitarre mit dem am Besten zu spielenden Hals!

Auch was ich sonst so in dieser Preisklasse im Geschäft spiele, bzw in anderen
Musikhäusern, muss ich sagen dass es eine tolle Gitarre für den Preis ist!
 
Uiui, wenn das nicht teuer wird wenn man als Endorser mit anderen Marken spielt... obwohl so ein Megastar darf wahrscheinlich eh alles :)

Diese Gitarre spielt er schon seit 23 Jahren und anscheinend hat's bisher niemanden gestört :)
 
Ja, ich habe in Japan die Stars für ca 1000€ gesehen, wobei die USA-Modelle hier meines Wissens bei 1500-1600 anfangen. Das ist schon ein Unterschied. In Japan sind die echten USA-Modelle allerdings auch teuer. Wie auch immer....werde mir wohl ne gebruachte Stars für ca 500€ leisten :-D
 

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