Fender aus Mexiko...

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Liebe Gitarrenfreunde :)

vor einem Jahr habe ich mit meiner Epiphone SG 400 und dem Lehrbuch von Bernd Brümmer angefangen, mir das E-Gitarre spielen beizubringen. Bisher klappt das auch ganz gut + vor allem: Es macht rieisg Spass, vor allem wenn man kleine Erfolge feiert.


Nun ja mit der Epi bin ich nie so gut klargekommen. Sehr kopflastig (im Stand rutscht der Hals sofort nach unten) und vor allem das Schnarren waren immer ein Problem. Auch nach dem Tausch der Saiten, nach Verändern der Trussaudschraube, Brücke... keine Linderung. Grässlich. Shocked Erst dachte ich es läge speziell an meiner Gitarre. Nee, ich zum Musicstore Köln gefahren und dort einige neue Epis gleichen Typs in die Hand genommen... das gleiche Schnarren. Nun ja bei Spiel am Amp hört man es dann nicht mehr so, nervte mich aber trotzdem sehr. :mad:


Gestern bin ich dann zum Musicstore nach Köln gefahren und habe stundenlang in der E-Gitarren-Abteilung gestöbert, probiert, angefasst, angespielt (naja bei mir als blutigen Anfänger heißt das einige Grundakkorde klampfen Confused ). Dann habe ich einen jungen sehr netten Verkäufer angesprochen und mich mal umfassend beraten lassen. Er hatte wirklich Ahnung und mir ne Menge erklären können ! Ich hatte mich zuvor monatelang in den verschiedenen Gitarrenforen "durchgelesen"... das Problem man liest 50 Beiträge und bekommt 51 Meinungen... :D


Nun ja ich liebäugelte mit Fender, denn die Bauform der Stratocaster und auch überhaupt das "Bauchgefühl" und der eigentümliche Sound (so sagt man doch?) faszinieren mich schon längere Zeit. playing#4 Der Verkäufer erklärte mir erst mal, dass die günstigen Mexico-Fender 70km südlich der kalifornischen Grenze im Fender-Werk Mexico gebaut werden. Die Teile werden mit Trucks dort hingebracht + die Gitarren dann dort zusammengebaut. Natürlich sind die Löhne der Arbeiter dort niedriger und somit kann Fender diese Gitarren wesentlich günstiger anbieten.


Aber schon verrückt. Fast der komplette Teilesatz, der ein paar km nördlich in den USA zusammengebaut wird, kostet dann als Endprodukt Gitarre fast das Doppelte ! Cool Tja so was nennt man freie Marktwirtschaft. Für den Käufer natürlich klasse, da er sich so eine hochwertige Gitarre zu einem moderaten Preis anschaffen kann. Naja in den USA (ich glaube Nashville) werden dann in die amerikanischen Modelle etwas höherwertigere Tonabnehmer und Kleinteile verbaut. Die Endkontrolle in den USA ist vielleicht auch noch etwas schärfer, aber ich denke in Mexico wird die nicht wesentlich schlechter sein.


Der Hammer ist natürlich, dass die American Standart aus den USA dann 1.049 € kostet und die mexikanische fast baugleiche Gitarre 499 € (Schätzpreise). Ich denke die etwas höherwertigen Bau- und Kleinteile und das andere minimale Drumherum rechtfertigen nicht den doppelten (!) Preis. Was meinst Du?


Der Verkäufer spielt in einer Band und hat mir dann auf den o.g. Gitarren etwas vorgespielt. Erst mal war ich baff, was der drauf hatte. Hammer so aus dem Stehgreif! playing#1 Nun ja er spielte die American Standart und danach die Schwester aus Mexico. Ich muss zugeben, dass die American etwas differenzierter klang, aber im großen und ganzen kaum ein Unterschied zu hören war. Nun ja der geübte Musiker wird hier wahrscheinlich schon "mehr" Unterschiede wahrnehmen als ich als Anfänger. Logisch! Aber es kann wirklich nur marginal sein...


Nach dem kleinen "Privatkonzert" sagte mir der nette Verkäufer dann, dass er mir als Verkäufer natürlich die American anbieten müsste. Grinsend und etwas flüsternd und sich umschauend sagte er dann, dass er als "Freund" mir aber die Mexican empfehlen würde. Aus oben genannten Gründen. Und ich denke das ich nie so spielen werde wie dieses Bandmitglied. Wink Soll ja für den Hausgebrauch sein. Meine größten Fans und Zuhörer wären neben unserem Kater Elmo mein Sohn und meine Frau. Und die Bühne heißt Wohnzimmer.


Ich habe mir die top verarbeitete und einfach nur saugeil klingende Stratocaster 60`s in schwarz gekauft. Im Laden stand noch eine für 499 € (UVP 719 €). Da sie ein Ausstellungsstück war, bekam ich sie dann für 469 €. Daneben kaufte ich mir dann als Verstärker noch den Vox VT15. Auch ein schöner und guter Amp, von vielen empfohlen. Auch durch den Verkäufer. Er sagte lächelnd das ein 700 €-Röhrenverstärker aus ner Fender natürlich "mehr" rausholt, aber für den Heimgebrauch sei der Vox genau das richtige.


Zu Hause ausgepackt und neben meine Epiphone SG 400 gestellt, sah ich den kapitalen Unterschied ! Die Fender wesentlich (!) besser verarbeitet, alles, einfach alles hochwertiger. Die Fender etwas schlanker, die Epi bei Ebay reingesetzt. Wink Und das Schönste erste Erlebnis beim Klampfen ohne Amp... kein Schnarren mehr, super Haptik und Anfassgefühl, Kribbeln im Bauch. Nachher schließe ich sie zum ersten Mal an und schnapp mir mein Brümmer-Lehrbuch. :)


Wie steht ihr zu Fender American und Fender Mexican?
Schreibt mir mal eure Erfahrung und Meinung bitte auf !


Herzlichsten Dank
Stefan
 
Eigenschaft
 
Ist doch egal, wie wir dazu stehen, Du hast für Dich eine schöne Gitarre gefunden. Ich persönlich merke zwar idR einen deutlichen Qualitätsunterschied zwischen American und Mexican Strats, doch gibt es Serienausreisser nach unten UND nach oben. Wenn die Mexican gut ist, dann hast Du ein echtes Schnäppchen gemacht.
 
Das Thema wurde hier bis zum Abwinken immer wieder diskutiert, bitte bemühe mal die Suche und lies Dich durch die 200+ Threads zu dem Thema durch. Das alle paar Wochen aufzudröseln ist wirklich unnötig.

Kurz zusammengefasst, bei beiden ist der Preis jeweils absolut angemessen und beides sind an sich gute Gitarren.
 
es ist wurscht was auf der kopfplatte steht...
wichtig ist, dass du damit klar kommst und dich wohl fühlst. obs nun ne 1000 euro Fender USA, ne 2.500 euro Gibson LesPaul oder ne 100 euro No-Name-Klampfe ist macht dabei keinen besonderen unterschied, denn DU musst darauf spielen und mit Ihr zurechtkommen.

ich hatte ne US-Strat und ne Mexiko-Strat. wesentliche Unterschiede (OK, die US hat andere Hölzer, bessere Pickups, stabileres Tremolo, andere verarbeitung) konnte ich jetzt nicht feststellen, zumindest keine die diesen Preisunterschied rechtfertigen (zumindest nicht für mich). wie koebes schon gesagt hat, es gibt immer ausreisser nach oben und unten

aber wichtiger ist doch...

du hast anscheinend eine gute, faire beratung bekommen und dein wunschinstrument (wie lange halt, ich sage nur G.A.S :D) bekommen. du fühlst dich gut dabei und egal was wir oder andere sagen...

das ist genau das was zählt:great:

viel spass damit
 
Dankeschööön :)

Ja wie gesagt will einfach nur mal eure Erfahrungen zu Unterschieden Mexico / USA Fender lesen... interessant sind da Kommentare von Freunden, die solche Gitarren besitzen oder spielen. Im Vergleich zur Epiphone SG 400 ist meine neue Fender 60`s Strato auf jeden Fall wie der Unterschied zwischen Uschi Glas und Heidi Klum ;-)
 
...Im Vergleich zur Epiphone SG 400 ist meine neue Fender 60`s Strato auf jeden Fall wie der Unterschied zwischen Uschi Glas und Heidi Klum ;-)
:confused: versteh' ich nicht... welche von den Beiden soll denn bitte kopflastig sein?
:p:D
SCNR
 
Naja, der Unterschied ist ja auch in der Bauart der beiden Gitarren begründet. Klanglich lassen sich die Gitarren eh nicht vergleichen. Je nach Musikrichtung haben beide Gitarren ihre Stärken. Wenn du härtere Sachen spielen willst, ist die Strat sicher nicht die geeignete Gitarre. Aber mit etwas mehr Erfahrung wird du den Unterschied zwischen einer SG und einer Strat sehr schnell merken.

Gruss Peter
 
Nun ja der Verkäufer im Musicstore sagte mir, dass man mit jeder E-Gitarre alles spielen kann. Natürlich mit dem Zusatz, dass "bestimmte" Gitarren oder Marken dann für bestimmte Musikrichtungen etwas spezieller geeignet sind... so z.B. Metal oder Hartrock dann Ibanez (RG-Serie u.ä.) oder die SG ... "wärmere" Geschichten wie Blues (?) dann ne Les Paul...

Nun ja ich bin erst ganz am Anfang und werde mal sehen, wie es sich entwickelt. Mir war wichtig, nach der Enttäuschung mit der Epiphone SG 400 umzusatteln auf was klanglich + qualitativ hochwertiges, wo auch der Bauch kribbelt. Und das ist momentan die Fender Stratocaster Classic 60`s in black aus dem Land der Menschen mit den breiten Sombreros, die die Einzelteile aus dem Land des weißen Mannes zusammenkleben und schrauben. Für ein paar Pesos... Nun Mercedes und Audi lassen auch in Polen und Ungarn fertigen !!! Warum sind die Autos denn da nicht auch nur halb so teuer??? Wie etwa die Mexican Strat zur American Standard ??? ;-)
 
Nun ja der Verkäufer im Musicstore sagte mir, dass man mit jeder E-Gitarre alles spielen kann. Natürlich mit dem Zusatz, dass "bestimmte" Gitarren oder Marken dann für bestimmte Musikrichtungen etwas spezieller geeignet sind... so z.B. Metal oder Hartrock dann Ibanez (RG-Serie u.ä.) oder die SG ... "wärmere" Geschichten wie Blues (?) dann ne Les Paul...

Nun ja ich bin erst ganz am Anfang und werde mal sehen, wie es sich entwickelt. Mir war wichtig, nach der Enttäuschung mit der Epiphone SG 400 umzusatteln auf was klanglich + qualitativ hochwertiges, wo auch der Bauch kribbelt. Und das ist momentan die Fender Stratocaster Classic 60`s in black aus dem Land der Menschen mit den breiten Sombreros, die die Einzelteile aus dem Land des weißen Mannes zusammenkleben und schrauben. Für ein paar Pesos... Nun Mercedes und Audi lassen auch in Polen und Ungarn fertigen !!! Warum sind die Autos denn da nicht auch nur halb so teuer??? Wie etwa die Mexican Strat zur American Standard ??? ;-)

wenn du soundtechnisch etwas vielseitiger und vor allem für die härtere schiene besser gewappnet sein möchtest, kannst du auch jederzeit den bridge-pickup gegen einen humbucker im single-coil-format austauschen lassen.

nur so als beispiel...
die jungs von iron maiden spielen ja auch alle stratocaster:rock:
 
Mercedes und Audi lassen auch in Polen und Ungarn fertigen !!! Warum sind die Autos denn da nicht auch nur halb so teuer??? Wie etwa die Mexican Strat zur American Standard ??? ;-)

Das kann man doch überhauptnicht vergleichen!:confused:
Die werden doch alle im gleichen land hergestellt! ist ja nicht so, dass du das gleiche modell aus verschiedenen ländern kaufen kannst!

Bei Gitarren kommt es ausserdem auf feinheiten an, die bei dem Preis von mexican fenders einfach nicht drin sind! Die Pickups sind viel besser, die Hölzer sind länger abgelagert, und das KnowHow ist einfach ein ganz anderes!
 
Ich persönlich merke zwar idR einen deutlichen Qualitätsunterschied zwischen American und Mexican Strats,
Ich auch. ;)
Dankeschööön :)

Im Vergleich zur Epiphone SG 400 ist meine neue Fender 60`s Strato auf jeden Fall wie der Unterschied zwischen Uschi Glas und Heidi Klum ;-)

Und selbst das ist Geschmackssache.:D
Das Thema ist wirklich schon 1000mal durchgekaut... Und ich persönlich stelle deutliche Klang- und Bespielbarkeitsunterschiede fest, selbst die Highway One kommt nicht an eine Am Standart ran. Leider.
 
Naja bessere Pickups und länger gelagerte Hölzer... mmh dafür einen Preisaufschlag von 100 % oder mehr. Nun gut, es ist vielleicht auch eine Kopfsache. Wie mit vielen Dingen.
 
Ich habe auch eine 60s Classic, aber in Candy Apple Red. ;)
Ich bin auch voll zufrieden mit ihr, aber die Pickups habe ich schon gegen die 57'/62' getauscht, weil die Standart Pickups meiner Meinung nach nicht so berauschend waren ;)
Trotzdem gibt es, wie ich schon oft gesagt habe, einen Unterschied z.B. im direkten Vergleich jetzt zur 62 AV.
Das amerikanische Gegenstück zur 60s Classic ist doch im allgemeinen meistens hochwertiger als eine Classic.
Deswegen suche ich im Moment auch eine. :)

Kannst ja mit deiner Classic mal im Strat UserThread vorbeischauen. ;)
 
Nein es ist einfach nur ein Kompromiss zwischen Geldbeutel und Qualität..:( ich zahl meine immernoch ab, würd`s aber wieder machen.
 
Naja bessere Pickups und länger gelagerte Hölzer... mmh dafür einen Preisaufschlag von 100 % oder mehr. Nun gut, es ist vielleicht auch eine Kopfsache. Wie mit vielen Dingen.

Hab die USA fender zuhause

Hier ein Bild.
fender neu.jpg
ps. neuer bridge Tohnabnehmer und neues PG.




Hab grad vor 2 wochen ne Mexico gespielt und muss sagen wenn man sich mit der Gitte beschäftigt merkt man den unterschied, schon alleine wenn du sie in der hand hälst weißt du das die von den USA ist und die von Mexico probiers aus und nimm ne USA und ne Mexico Fender mit zum probieren und dan wirst es sehen.
 
Hallo sasdim :)

also ich habe gestern beide in der Hand gehabt. Und wenn nicht auf der American "Made in USA" auf der Rückseite graviert wäre... ich hätte den Unterschied nicht bemerkt. Und zu Materialqualitäten habe ich einen sehr guten Bezug, da ich in der Stahlindustrie Mechaniker gelernt habe. Unterschiedliche Materialgüten erkenne ich. Anschauen, anfassen, drüber streichen... wieder und wieder. 1000 mal habe ich das gestern im Musicstore Köln getan !!! Aber einen nennenswerten Unterschied hierbei konnte ich nicht erfassen... Der liegt sicher im Nanobereich. Gut ein Gitarrenbaumeister würde vielleicht noch Winzigkeiten hinzufügen, aber so viel kann das nicht sein.

Klar die besseren Pickups, länger gelagertes Holz und ein paar Kleinigkeiten... natürlich dann auch ein höherer Preis. Ganz klar !!! Aber die wesentlich höheren Löhne der Arbeiter im Werk USA sind da ein wesentlicher Faktor. Und der kleine Aufdruck "Nashville" (o.ä.) auf der Rückseite auf der verchromten Halsbefestigung ;-) Ich denke DER alleine macht 80 % der Preissteigerung aus. Die anderen PU und Hölzer höchstens 20 %. Wenn das nicht auch schon zu hoch gegriffen ist.

Naja es ist auch eine Bauchsache** Und das ich mir als Besitzer der American natürlich sagen würde "klar ist die besser als das Billigteil aus Mexiko..." Ich müsste lügen wenn ich dem nicht verfallen würde :) Aber neutral gesehen wäre ein Aufschlag von 10-20 % beim Kaufpreis eher realistisch als die mehr als 100 % die es im Musikladen sind ;-)

Gut ist meine Meinung. Ich hätte auch das Geld für die American gehabt und auch ausgegeben !!! Lange habe ich überlegt beim Kaffee in der Musicstore-Lounge. Und ich bin in allen Dingen immer bereit, viel mehr Geld für Qualität auszugeben... aber dann muss diese auch messbar sein (oder fühlbar).

Nun ja einige werden jetzt sagen "aber die American klingt doch besser, schöner..." Nun ja ist das wirklich so oder vielleicht nur Einbildung? Kannst Du in einem abgedunkelten Raum die Hand dafür ins Feuer legen, die American von der Mexican zu unterscheiden??? Nun wenn dem so ist wäre das natürlich ein weiteres Argument. Aber ist DAS tatsächlich so??? Gut einem Eric Clapton oder Carlos Santana würde ich das abnehmen :)) Aber das ist auch ein etwas höherer Level ;-)
 
Das ist die meinung von jedem ich sag dir nur ich hab die Fender nun gut mhh wie lange ?!? 8 monate oder so glaub ich, am anfang hätt ich mir nie gedacht das eine aus den USA so einen unterschied hat aber naja ist halt so.

Aber wenn dir die Mexico gefällt kauf sie dir es muss ja dir selber gefallen und hör nicht auf die anderen.

Aber das war meine meinung und dazu lege ich auch meine Hand ins feuer.

Nur mal zur info bin auch im Maschienenbau tätig und kenne mich mit Materialien auch sehr gut aus nur du kannst das nicht mit Metallen vergleichen..... Das nennt man spielgefühl und das ist bei der USA deutlich höher.

Meine meinung dazu aber wie schon gesagt kauf sie dir halt ^^

mfg sascha


Edit: Die USA Fender lässt sich auch wider um einen hohen Preis verkaufen was bei der Mexican leider nicht der fall ist.

Kannst Du in einem abgedunkelten Raum die Hand dafür ins Feuer legen, die American von der Mexican zu unterscheiden???

Da kannste gift drauf nehmen mit dem gleichen amp und der gleichen einstellung hört man das schon raus so ist es nicht.
 
Kannst Du in einem abgedunkelten Raum die Hand dafür ins Feuer legen, die American von der Mexican zu unterscheiden???

Definitiv! :) Aber ich will`s dir nicht schlechtreden, sicher hast du eine wirklich gute gefunden.
 
also erstmal - die classic 60s strat hab ich schon ein paar mal angespielt und fand sie auch sehr gut, also glückwunsch!

was ich lustig finde ist, daß vor kurzem dieselbe diskussion auf einem level niedriger stattfand. da wurde ich als etwas blöd hingestellt, weil ich festgestellt habe daß meine mexico strat viel besser als meine squier strat ist, denn die beiden wären ja sowieso fast dasselbe.

meine 5 cent: bei fender kann man sich in allen preisklassen auf angemessene qualität verlassen was die verarbeitung betrifft.
zum klang: ich hab einmal 10 mexikanische strats bei MP angespielt und sie klangen für mich alle langweilig/tot. ich hatte das geld mit und bin enttäuscht abgezogen.
man muß schon die finden, die zu einem paßt. (hab ich inzwischen! :) )
die amerikanerinnen, die ich ausprobiert habe, waren in meinen augen schon merkbar wertiger - aber auch hier muß man eben nach der richtigen suchen.

es gibt übrigens objektive unterschiede - die mexikanerinnen bestehen z.b. meistens aus 5 zusammengeleimten teilen, die amerikanischen aus 2-3. solche unterschiede gibts auch bei der gesamten hardware, also sattel, bridge, tuner, etc. natürlich auch bei den tonabnehmern, elektronik, lack, qualität der hölzer, etc.
 
es gibt übrigens objektive unterschiede - die mexikanerinnen bestehen z.b. meistens aus 5 zusammengeleimten teilen, die amerikanischen aus 2-3. solche unterschiede gibts auch bei der gesamten hardware, also sattel, bridge, tuner, etc. natürlich auch bei den tonabnehmern, elektronik, lack, qualität der hölzer, etc.

Gut dass das mal einer sagt. :) Ich versuche seit Jahren meinem Bassisten klarzumachen, dass eben nicht Am-Stratteile bloß in Mexiko zusammengeschraubt werden. Und bei Bässen finde ich persönlich den Unterschied noch ein Stück größer. Aber red mal mit der Kuh französisch...:D
Edit: Für den Unterschied braucht man wahrscheinlich nicht mal einen Amp im abgedunkelten Raum.;)
 
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