Rauschen durch Notebook?

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Folgendes Problem:

Wollte gestern ein paar Demos mit der E-Gitarre einspielen. Die Software die ich verwende ist Cubase und für die Effekte Guitar Rig.
Sobald ich aber vom Ausgang meines Multieffektgerätes (Korg Ax1500) in den Mic-in des Notebooks gehe, fängt das Signal an zu rauschen.
Muss man das Signal Erden oder liegt das generell an der schlechten OnBoard Soundkarte des Notebooks?

Wär cool wenn ihr mir weiterhelfen könnt!

LG
Andi
 
Eigenschaft
 
Versuch's mal mit dem Line-in, falls vorhanden.

Ne interne Soundkarte beim Notebook ist allerdings auch verdächtig.
 
Nein, ein Line-in ist nicht vorhanden, dafür 2 Kopfhörer Ausgänge *g*!
 
mein grundsätzliches Pauschalurteil (ohne dein Notebook zu kennen):
die interne Soundkarte eines Notebooks taugt eigentlich gar nix

investiere auf jeden Fall wenigstens in eine billige USB-Soundkarte - da ist egal was du kaufst alles 100Mal besser als das interne

wenn dann noch "Rausch-" oder sonstige Probleme auftauchen unterhalten wir uns gerne an der Stelle weiter
 
Hab ich mir schon fast gedacht, da mit einem anderen Effektegerät genau das gleiche Problem auftritt. Werd mir ein günstiges USB Audio Interface zulegen müssen (hab das Line6 Toneport ins Auge gefasst). Danke trotzdem für die Hilfe
 
Ich hänge mich mal an diesen Thread dran, auch wenn es nicht exakt das gleiche Problem ist.

WEnn ich übr das Mischpult mit dem Notebook aufnehme, entsteht manchmal (nicht immer, aber meistens) so ein "piepen"- nicht genau ein piepen, aber so ähnlich- auf der Aufnahmen. Und zwar ist das dann vllt. so 20sek normale Aufnahme, dann kommt so ein piep-piep, 20 sek. aufnahme, piep-piep,....
Das ist dann über die Aufnahme sozusagen gelegt, also die Aufnahme läuft dann noch weiter durch.
Dieses piepen ist recht leise, man muss schon hinhören, aber mich störts doch.
Passiert sowohl beim Linein als auch Micin.

Aufnehmen tu ich mit Audacity.

Ist da irgendwas mit meinen Einstellungen nicht in Ordnung, oder soll ich mir ein Audio-Interface anschaffen?

Würde da so was:

https://www.thomann.de/de/ads_tech_instant_music.htm

oder das:
https://www.thomann.de/de/phonic_digitrack_usb_interface.htm

es tun, oder doch lieber was teurer:
https://www.thomann.de/de/edirol_ua1ex.htm

Ich brauch das nicht für hochqualitative Aufnahmen, es soll hinterher ok klingen, auf der Skala von 1-10 (10= Hochprofessionelle Super-Aufnahme, 1= Mit dem Handy aufgenommen) so bei 5-6 liegen.
 
Hatte genau die selben Probleme.
Oder habe sie noch.
Das ist bei Laptops leider ein allgemeines Übel!
Das Rauschen wird durch das Netzteil verursacht, dazu kommen Brummgeräusche u. ein Piepen. Man hört sozusagen den Rechner "arbeiten".
Versuchs einfach mal damit: Den Laptop auf Akkubetrieb laufen lassen. Also Stecker ziehen. Dann ist das Rauschen normalerweise weg.
Aber der Laptop läuft leider nicht besonders lang...

Eine externe Soundkarte (z.B. ein USB Interface) hilft hier leider nicht! Hatte mir auch voller Erwartungen mal so ein Teil besorgt, angeschlossen, aber genau der selbe Mist. Rauschen u. Piepen.
 
Wie kann man denn dann dafür sorgen, dass der Laptop ohne Rauschen länger läuft? Also somit auch für Auftritte geeignet ist?
 
Sollte das Problem nach Trennung der Netzverbindung erledigt sein, bekommt ihr den Effekt mit einem Trenntrafo oder einem schutzisolierten Netzgerät in den Griff.
NIE den Grün/Gelben der Zuleitung abklemmen.

Onboard-Soundkarten sind für Recording ungeeignet. Sollte es mal nicht anders gehen, installiert diesen ( http://www.asio4all.com/ ) Treiber.
Der gaukelt der Onboard-Karte vor, eine ASIO-Karte zu sein.

Als Upgrade würde ich ein Firewire-Interface bevorzugen. Schneller als USB.

Viel Glück.

Gruß, P.
 
...
Das Rauschen wird durch das Netzteil verursacht, dazu kommen Brummgeräusche u. ein Piepen. Man hört sozusagen den Rechner "arbeiten"....
Eine externe Soundkarte (z.B. ein USB Interface) hilft hier leider nicht! Hatte mir auch voller Erwartungen mal so ein Teil besorgt, angeschlossen, aber genau der selbe Mist. Rauschen u. Piepen.
Wenn es sich um Einstreuungen vom Netzteil handelt, dann hat das auch was mit der räumlichen Nähe von Soundchip und Netzteil zu tun. Wenn das externe Audio-Interface jetzt direkt am Netzteil liegt, muß man sich nicht wundern. Eine Einstreuung, die sowohl interne Soundchips, als auch USB-Ports etc. beeinflusst, halte ich für kaum denkbar - aber wer weiß? Wenn am Notebook so wohlklingende Namen stehen wie Gericom und Co....
....
Sobald ich aber vom Ausgang meines Multieffektgerätes (Korg Ax1500) in den Mic-in des Notebooks gehe, fängt das Signal an zu rauschen.
Das Korg wird wahrscheinlich okay sein, der Mic-Input der Soundkarte sicher nicht! Die sind in 99% aller Fälle totaler Schrott:
1) Die Frequenzgänge sind fast immer so verbogen, dass es keinen Bass und keine Höhen gibt - für Gitarre eigentlich nicht weiter tragisch ;)
2) Fast alle Mic-Preamps auf Soundkarten rauschen extrem - das ist wichtig für den realitischen Telefonsound am PC.
3) Die Auslegung als Stereo-Input scheint immer noch zu teuer zu sein, Telefone sind ja auch mono. Sofern die Gitarre immer schön in der Mitte liegen soll, ist das ja auch egal, aber was ist mit dem Rest?
Die Bezeichnung Mic-In ist also eher irreführend, Telefon-Sprechmuschel-Eingang aber wahrscheinlich einfach zu lang...
Nein, ein Line-in ist nicht vorhanden, dafür 2 Kopfhörer Ausgänge *g*!
Lies mal die Dokumentation des Notebooks genau durch, bzw. schau Dir die Treibersettings an, verwende den aktuelle Treiber für den Soundchip. Oft ist es so, dass es Kombibuchsen gibt, d.h. einer der Kopfhörer-/Speaker-Outputs ist möglicherweise softwareseitig als LineIn umschaltbar! Das macht zwar immer noch keine wirklich gute Soundkarte. Aber die Klangunterschiede zwischen einem Telefon und einem UKW-Radio sind ja auch hörbar! ;)
 
Wenn es sich um Einstreuungen vom Netzteil handelt, dann hat das auch was mit der räumlichen Nähe von Soundchip und Netzteil zu tun. Wenn das externe Audio-Interface jetzt direkt am Netzteil liegt, muß man sich nicht wundern. Eine Einstreuung, die sowohl interne Soundchips, als auch USB-Ports etc. beeinflusst, halte ich für kaum denkbar - aber wer weiß? Wenn am Notebook so wohlklingende Namen stehen wie Gericom und Co....
Ich habe hier einen nicht ganz billigen HP und genau die selbe Symptomatik wie von Stefannn beschrieben... dabei ist der Netzanschluss seitlich oben rechts und die USB-Ports links seitlich in der Mitte. Zum schnellen recorden nutze ich meinen HP und eine USB-Soundkarte. Ist kein Netzstecker angesteckt funktioniert alles ohne Störgeräusche, aber sobald wie das Netzkabel in der Buchse einrastet, "hört man den PC arbeiten". D.h. dass die Geräusche sich verändern, wenn man beispielsweise die Scrollbar benutzt und in einem Ordner scrollt oder generell wenn die Festplatte durch einen Zugriff schneller dreht - all dies hört man auf der Aufnahme.

Die einzige Lösung, die bei mir wirklich hilft ist Netzstecker ziehen und auf Akkubetrieb recorden.

Greets. Ced
 
Habe genau das gleiche Problem mit einem Asus Notebook. Hab es auch mit einem anderen Notebook gegengecheckt und sogar mit verschiedenen USB-Audio-Interfaces (TAPCO LINK.usb und Lexicon Omega). Es ist immer das Gleiche: Störgeräusche durch die Boxen (auch bei AUSGESCHALTETEM Audio-Interface - das Lexicon hat ja eine externe Stromversorgung) wenn das Netzteil des Notebooks dran ist. Wenn es ab ist, sind die Störgeräusche ganz verschwunden.

Beim Kopfhörer kam es auf das Interface an. Beim Tapco (ohne externe Stormversorgung) hatte ich Ruhe, beim Lexicon hab es auch da Geräusche, die dann auch lauter wurden, wenn ich den Output aufdrehe (aber so oder so auch immer da sind - wie gesagt, auch bei ausgeschaltetem Gerät).

Also kann es jedenfalls kaum an einem billigen Board oder billigen Notebook liegen :-/.

Bin sogar durch sämtliche Zimmer bei mir in der Wohnung gegangen - hat nichts geholfen - in jedem Raum das Gleiche. Lediglich die Lautstärke der Geräusche hat ein wenig variiert, je nachdem, was für und wie viele Mehrfach-Steckdosen ich benutzt habe. Aber eine Lösung gab es dabei nicht.

Allerdings habe ich noch nicht ausprobiert, das ganze in einer anderen Wohnung aufzubauen. Vielleicht liegt so was ja an den Stromleitungen hier im Haus?! Schließlich machen ja wohl viele mit Notebook Recording-Geschichten und haben nicht diese Probleme.

Beim Desktop-PC bei mir habe ich im Übrigen auch manchmal diese Geräusche - allerdings sehr sehr viel leiser. Daher hat es mich da nicht gestört. Will aber jetzt mit Notebook arbeiten.

Gibt es denn keine andere Lösung? Irgendein besseres Netzteil kaufen (auch da habe ich zwei verschiedene ausprobiert)? Oder diese Dinger, die an USB-Kabeln manchmal dran sind und Einstreuungen verhindern sollen? Etc. Etc.? Muss doch lösbar sein!
 
Hallo,

ich habe ähnliche Störgeräusche nur beim Netzteilbetrieb der Notebooks, wenn ich diese über die EMU 0404 USB an einen Bühnenmischer anschliesse.

Komischerweise treten die Störgeräusche bei Anschluss der Notebooks an meiner HIFI-Anlage nicht auf.

Die Störgeräusche klingen sehr hochfrequent, auch das Ziehen/Verschieben von Fenstern auf dem Desktop verursacht Geräusche, die sich dann auf der Aufnahme (Samplitude/Cubase) wiederfinden.

Hat jemand schon Mal ein Notebook-Netzteil selbstgebastelt und damit die Störgeräusche eliminieren können ? Oder hat jemand von Euch eine andere Lösung gefunden?

Danke für einen Rat,

Gruß
Tom
 
Sieht gut aus, aber bei vielen laptop-Netzteilen liegt der Teufel direkt im Netzteil. Habe das schon im Proberaum erlebt. Sobald das laptop an das Netzteil angeschlossen wird, dasselbe also beginnt zu arbeiten, streut es z.B. ins Pult, oder in die Gitarrenanlage vom Kollegen ein.
OHNE daß das laptop ausgangseitig angeschlossen war!

Und, nein, wir haben nicht nur Behringer-Equipment.......:cool:
 
Die Störgeräusche kommen von den getakteten Netzteilen, wenn die nicht sauber designt sind, strahlen sie über die Kabel ein wahres Störgewitter ab - quer durch alle Frequenzen.

Manchmal hilft es, an die Kabel zum Notebook einen Ferritring einzusetzen - manchmal auch 2, an jedem Ende einen.

Gibts z.B. bei Conrad
Home->Bauelemente, Bausätze->Passive Bauelemente->HF-/ EMV-Bauteile->Ferrit-Ringkerne

Jetzt wirds etwas 'untechnisch' - aber ich nehm zum 'messen' dieser Störstrahlung so ein billiges UKW-Radio - da 'hört' man oft die Störsignale zwischen den Sendern. Dann fang ich an mit den Ferritteilen zu spielen und schau, wo die am besten plaziert werden am Kabel (weniger Störgeräusche) - dabei ist es wichtig, die Position von Kabel und Radio nicht zu verändern, die werden dann Notfalls mit Heißkleber da fixiert. Ja - ist ne primitive Lösung, aber wer hat schon immer einen HF-Spektrumanalyzer dabei.

Auch auf anderen Kabeln können die Dinger wahre Wunder bewirken ;)

Eher was für die Löter ;) - die Kabel durch Geschirmte erstzen und den Schirm auf einer Seite mit Masse verbinden.
! Bei arbeiten am Netzteil immer vom Netz trennen. !

Auch gute USB- und Firewire-Kabel verwenden - die haben diese Ferritfilter meist schon dran und haben auch eine gute Abschirmung.
 
Na, das sind doch mal vernünftige Hinweise!:great:
 
hallo leute.habe mich garde extra für das thema hier mal grad angemeldet.hoffe ihr könnt mir helfen.habe sopnst nix im netz so gefunden.habe nämlich auch das problem das meine audiokarte( terratec phase 26-usb) am laptop total rauscht und störgeräusche von sich gibt wenn der laptop am netzt hängt.einge vorschläge wurden ja hier schon gemacht.das netzteil vom laptop ist ja ausserhalb,oder irre ich mich da?kann man da nicht einfach ein besseres kaufenÄ?will morgen mal zu conrad fahren und soclhe ringe fürs kabel kaufen die hier schon gepostet wurden.bringt das wirklich was?wie habt ihr es denn jetzt in den griff bekommen das das rauschen weg ist.ich habe nächtes wochenende n livgig und da will ich den laptop nicht mit akku betreiben auf der bühne.

BITTE BITTE HELFT MIR
 
ok....war gard bei conrad und habe mir ein sogenannten "graound loop isolator" gekauft.kostet bei conrad 16 euro.damit gehören die störgeräusche endlich der vergangenheit an. :) :) :)
 

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