Ein paar gebrauchte Bässe, aber welchen?

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Hallo miteinander!
Da ich ja auf der Suche nach einem neuen Bass bin, hab ich mich auch mal auf dem Gebrauchtmarkt umgesehen. Jetzt wollte ich gerne mal von euch wissen, was ihr von den aufgelisteten Bässen haltet und welcher am Besten zu mir passen würde.

Fender American Jazz Bass; 850€
Fender Jazz Bass Marcus Miller; 700€
Warwick Thumb 4; 850€
Warwick Streamer LX-4; 600€
Warwick Fortress One 5; Preis krieg ich noch gesagt

Der Sound sollte sich in einer Rock/Metal Kapelle durchsetzen.
Außerdem steh ich noch sehr auf knurrende, Druck machende Bässe, die an aber trotzdem gut im Bandgefüg hört, wo mit ich im Moment nämlich Probleme habe.
Eigentlich wollte ich zuerts einen 6-Saiter, aber ich habe gestern gemerkt, dass mir die Hälse viel zu breit sind, ergo. nichts für mich. Müssen meine Pranken anscheinend noch größer werden.
Hier noch ein paar Bilder zu den Bässen:



 
Eigenschaft
 
Hi!
Also wenns richtig knurren soll wäre der Thumb sicher ne gute Wahl; der hat mit den heftigsten, markantesten Knurr von allen aufgeführten... Der Fortress ist auch in Bereichen Druck und "Knurr" nicht zu verachten, definitiv... aber gegen nen Thumb kommts nich ganz an.
Bei den Jazzbässen kenne ich mich nicht so aus, da können dir aber sehr viele andere helfen :D

MfG
 
Junge, entscheide Dich mal! Erst willst du nen neuen Bass und startest nen Thread, dann solls auf einmal n 6er sein und Du startest nen Thread, dann ein Eigenbau und dann ein gebrauchter Vierer?
Igendwie komme ich mir verarscht vor...

Zum Thema: in der Preisklasse alles vorher anspielen und selbst entscheiden, das gilt für gebrauchte Bässe noch mehr als für neue...
 
blackout schrieb:
Junge, entscheide Dich mal! Erst willst du nen neuen Bass und startest nen Thread, dann solls auf einmal n 6er sein und Du startest nen Thread, dann ein Eigenbau und dann ein gebrauchter Vierer?
Das stimmt, zuerst sollte es ein 6-er sein wegen den klanglichen Möglichkeiten. Nach dem Anspielen merkte ich aber, nope 6-er ist (jetzt) noch nichts für mich.
Eigenbau ist immer noch ein Thema. Habe ja auch schon e-mail Kontakt mir Warmoth.com aufgenommen. Ich möchte mir halt so viele Möglichkeitenwie möglich offen halten, kein Grund, in irgendeiner Weise so aggressiv zu reagieren ...
 
CandleWaltz schrieb:
Der Sound sollte sich in einer Rock/Metal Kapelle durchsetzen.
Außerdem steh ich noch sehr auf knurrende, Druck machende Bässe, die an aber trotzdem gut im Bandgefüg hört

Ich sag nur eins: Stingray (ich weiß, ich wiederhole mich ;) :D ).
 
CandleWaltz schrieb:
[...]kein Grund, in irgendeiner Weise so aggressiv zu reagieren ...
Hab ich ja nicht, ich habe lediglich die Odyssee nochmal zusammengefasst :D
 
blackout schrieb:
Hab ich ja nicht, ich habe lediglich die Odyssee nochmal zusammengefasst :D
Na dann ist's ja gut.
Anspielen is kein Thema, wird natürlich gemacht oder wurde schon gemacht.
 
Ich denke, da muss sich erst mal jemand orientieren, das ist doch legitim!

Mir würde der M.Miller am besten gefallen. Allerdings ob der für Metall das non+ultra ist, -keine Ahnung. Der Sound ist aber sicher nicht von schlechten Eltern.

Warwick hat mir zu globige Hälse.
 
Wie's aussieht kannst du dich immernoch nich für die Zahl der Saiten entscheiden. Scheint dir ja echt egal zu sein. Sorry, aber des muss doch das erste Kaufkriterium sein.
 
think.funny schrieb:
Ich denke, da muss sich erst mal jemand orientieren, das ist doch legitim!

Mir würde der M.Miller am besten gefallen. Allerdings ob der für Metall das non+ultra ist, -keine Ahnung. Der Sound ist aber sicher nicht von schlechten Eltern.

Warwick hat mir zu globige Hälse.
Naja einen Marcus Miller Jazz Bass kriegt man z.B. bei Opeth zu hören und er klingt nicht schlecht, selbst bei dieser Metal-Kapelle:D

Ich denke Knurr ist der Nachname (oder vielleicht sogar VORname) des Thumb. Hab ihn zwar nur einmal angespielt, bei nem Basser einer befreundeten Band, aber er hat mich sofort umgehauen. Ein Mordssound!!
 
Nullchecker schrieb:
Scheint dir ja echt egal zu sein. Sorry, aber des muss doch das erste Kaufkriterium sein.
Warum denn, das kann man doch erwt mal ausprobieren, wie sich so ein 6-Saiter beim Spielen anfühlt. Klingen tun die tiefen Frequenzen ja ganz nett, aber lasst ihn das doch mal checken - Mann!
 
@candle: durchsetzen wirst du dich mit den jazzis bestimmt (den knurr ´mal im direkten vergleich außen vor). bedenke, dass der mm neu (nippon) für unter 1.000,00 zu haben ist.
noch schwerer wäre der thumb - und damit wären wir bei den 5ern (was es ursprünglich werden sollte). hänge dir thors hammer mehr als eine halbe stunde um und spiele ihn. wenn du dich als opfer der gravitation fühlst, falle nicht in´s schwarze loch. spätestens jetzt wirst du wahrscheinlich merken, was das riesenhorn bis zum "11,5." bund gerade an odins blitz für sinn macht (und dass dieser sich m. e. klanglich zwischen thumb und mm einordnet).

wenn der nächste thread dann lautet: suche fortress-4, würde es mich allerdings nicht wundern, wenn dich ein mod in odysseus umtauft und blackout dich an den mast bindet
:D ;)
 
d'Averc schrieb:
@candle: durchsetzen wirst du dich mit den jazzis bestimmt[/SIZE]
:D ;)

Ich hatte die japan-version des jb mm, hab sie über ebay nach einigen wochen wieder ziehen lassen, da die sache zu schwachbrüstig war, im rock/metal-kontext, und das trotz der aktiven elektronik. ist sicher eine geschmachsfrage, aber die eleganz und brillianz passte einfach nicht rein. der neu besitzer spielt in einer funk-pop-band in belgien und kriegte sich gar nimmer ein vor begeisterung ... mein stingray-begeisterungs-posting oben bezog sich auf die tatsache, dass ich drauf wetten würde, dass mein music man jeden thumb an die wand knurrt, ich deswegen vorschlagen würde, du vergisst den kinderkram und probierst mal einen music man aus. davon lurcht auf dem gebrauchtmarkt auch einiges herum (stingrays oder wenn du einen schlankeren hals a la jb haben willst: sterlings). :cool:
so, jetzt lass ich mich von den warwick-fans prügeln .... :D
 
szem schrieb:
dass ich drauf wetten würde, dass mein music man jeden thumb an die wand knurrt
sorry, aber das ist doch totaler Schmarrn!

Ich spiele ja im Grunde auch nen Stringray (SUB :D), aber in punkto Knurr kanns der sicherlich nicht mal ansatzweise mit 'nem Thumb aufnehmen!

In punkto Durchsetzungsfähigkeit gebe ich dir aber Recht, da sollte Candle tatsächlich mal nen Stingray/SUB ausprobieren... :)
 
nightwatchman schrieb:
sorry, aber das ist doch totaler Schmarrn!

Ich spiele ja im Grunde auch nen Stringray (SUB :D), aber in punkto Knurr kanns der sicherlich nicht mal ansatzweise mit 'nem Thumb aufnehmen!
Ich denke, da wurde nur etwas übertrieben...:D
Der Stingray (auch der Echte) kann vieles, aber beim knurren steht der wohl nicht in der ersten Reihe.
Der Thumb allerdings schon.;)


Gruesse vom bassometer
 
CandleWaltz schrieb:
Fender American Jazz Bass; 850€
Fender Jazz Bass Marcus Miller; 700€
Warwick Thumb 4; 850€
Warwick Streamer LX-4; 600€
Warwick Fortress One 5; Preis krieg ich noch gesagt

Der Sound sollte sich in einer Rock/Metal Kapelle durchsetzen.
Außerdem steh ich noch sehr auf knurrende, Druck machende Bässe, die an aber trotzdem gut im Bandgefüg hört, wo mit ich im Moment nämlich Probleme habe.

Der American Jazz wäre dafür sehr geeignet meiner Meinung nach. Da muss einem natürlich Optik und Bespielbarkeit gefallen.
Der Miller ist nicht gerade für sein wuchtiges Fundament bekannt. Dafür aber für Brillianzen. Also nicht das was du suchst imho.
Was ich vom Handling des Thumb halte, ist hinlänglich bekannt. Wobei meine Aussagen eher auf nen 5er zutreffen. Der 4er dürfte leichter beherschbar sein, ich hatte aber noch nie einen in der Hand, das ist also eine Vermutung. Vom Sound her dürfte das genau das sein, was du suchst.

Die beiden andren Warwicks kenn ich leider nicht, kann ich also nix zu sagen.
 
der Vollständigkeit halber:
Bass Nr.3 ist kein Thumb NT (wie leider meistens oft den Käufern suggeriert wird), sondern ein Thumb BO
mit geschraubtem Hals und 2-Band Klangregelung
(NICHT: Thumb mit durchgehendem Hals und 3-Band Klangregelung)
erkennen kannst du es äusserlich an dem etwas dunkleren und mehr gestreiften Ovangkol-Body des BO

der Thumb BO ist ein böse, böse fauchender und brüllender Bass
 
think.funny schrieb:
Warum denn, das kann man doch erwt mal ausprobieren, wie sich so ein 6-Saiter beim Spielen anfühlt. Klingen tun die tiefen Frequenzen ja ganz nett, aber lasst ihn das doch mal checken - Mann!

Nene, des war nich auf den 6-Saiter bezogen, sondern darauf, dass er neben den 4-Saitern auch den Fortress 5 in Betracht zieht. Klar darf er nen 6er ausprobieren.
 
also ich kann dir Yamaha Bässe empfehlen - die sind um ein vielfaches geiler und mit mehr groove (zumindest nicht die Einsteigermodelle) als die von Fender,... Ich würde dir da einen 5-Saiter Yamaha G5 deluxe empfehlen,... die kosten normal so um die 700€ - hab aber bei Ebay auch schon gebrauchte um 450€ gesehen,...

http://cgi.ebay.de/Yamaha-BB-G5A-de...egt_W0QQitemZ7416257415QQcategoryZ87491QQrdZ1 QQcmdZViewItem

Viele Grüße

Steffen
 
Harry schrieb:
der Vollständigkeit halber:
Bass Nr.3 ist kein Thumb NT (wie leider meistens oft den Käufern suggeriert wird), sondern ein Thumb BO
mit geschraubtem Hals und 2-Band Klangregelung
(NICHT: Thumb mit durchgehendem Hals und 3-Band Klangregelung)
erkennen kannst du es äusserlich an dem etwas dunkleren und mehr gestreiften Ovangkol-Body des BO
Jep, handelt sich um einen Thumb BO. Ist der BO jetzt "schlechter" als der NT?

Harry schrieb:
der Thumb BO ist ein böse, böse fauchender und brüllender Bass
Im positivien oder negativen Sinne? :D

OK, dann scheidet der Miller schon mal aus, den Thumb und den Fender kann ich morgen im Musikladen anspielen.
Aber wie sieht's denn mit dem Streamer LX-4 aus?
Edit: So, für den Fortress müsste ich 450€ hinblättern.
 

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