Verratet mal ein paar eurer Tricks

Peegee
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Erzählt doch mal, welche Techniken ihr benutzt, um eure Basslinien
erarbeiten und aufzupeppen. Welche Tonarten gebraucht ihr? Mit welchen kleinen „Tricks“ arbeitet ihr gerne? Was sind eure bevorzugten Stilmittel, mit denen ihr euren eigenen Stil kreiert?

Mich interessiert dabei weniger, was für Höllen-Slap-Monster ihr alle seid, noch welch unglaubliche Basssoli ihr vom Stapel lasst.
Eher die „Alltagsarbeit“ eines/r Bassmanns/frau soll hier im Mittelpunkt stehen. Damit mir keiner nachsagt, ich sei ein Plagiator, werde ich jetzt mal den Anfang machen und ein paar Sachen ( nicht alle :tongue: ) zum Besten geben, wobei ich von meiner aktuellen Band ausgehe, bei der meine Arbeit zum Teil ganz anders aussieht, als bei früheren Projekten:

Neben den klassischen Pentatoniken verwende ich sehr gerne spanische Achttonleitern, die noch recht unverbraucht klingen und mit ihren chromatischen Anteilen zu Tonartwechseln ( Optionen offenhalten! ), sowie zu wirklich schnellen Bridges o.ä. einladen.
Ein für mich typisches tonales Stilmittel ist die verminderte Quinte, die natürlich von den Kollegen mitgespielt werden muss, da es sonst derbe in die Hose geht. Dann ist sie aber hübsch schräg und sehr prägnant.

Rhythmisch arbeite ich gerne synkopisch, mit punktierten Notenwerten. Offbeats und harte Breaks/Pausen sind natürlich auch gern gespielt.
Aber ich liebe auch schnelle, durchlaufende Achtel- bzw. eher noch Sechzehntellinien. Diese würze ich dann am liebsten mit ein paar bis sehr vielen lefthandtappings (hammer on/pull off) und/oder ein paar Deadnotes. Damit lassen sich dann stark treibende Basslinienen bei verdammt hohe Geschwindkeiten erreichen. :rock:
Weiterhin wären da stark betonte Achtel/Viertel (je nach Geschwindigkeit). Dass heißt eine mit starker Betonung gespielte Note, die zum Ende hin abgestoppt wird. ( kein stakkato, welches ich übrigens auch gerne spiele ) Eine Viertelnote wäre dann aufgeteilt in eine gespielte 16-tel, zwei klingende 16-tel und eine 16-tel Pause. (Kann man auch als punktierte Achtel mit einer 16-tel Pause am Ende notieren.) Solche Viertel/Achtel gepaart mit dem passenden Drumbeat ergeben mit denkbar einfachsten Mitteln einen klasse Groove mit einem ordentlichen Wumms, der das Publikum sofort vereinnahmt. Überhaupt bin ich zur Zeit eher auf der „einfacher-ist-mehr“ Schiene, nachdem ich in meiner alten Band mehr der Frickler war.

Ab und zu mag ich es auch mal schräg. 7/8 oder 5/4 Takte z.B. sind ein sehr adäquates Mittel, um einem Song interessant zu machen. Dabei darf es sich für mich aber nicht konstruiert anhören. Gerade wenn man mal wieder nicht weiß, wie man eine passende und nicht schon zigmal gespielte Bridge hinbekommen soll, können Metrikwechsel sehr hilfreich sein.
Ich habe aber auch schon mal einen kompletten Reff im 5/4 Takt geschrieben, der sich in einen offbeatigen 4/4 auflöste und einen ganzen Song im 6/4 Takt, bei dem nur die Breakparts wieder im 4/4 waren. ( Das war dann aber noch in meiner alten Band. )

Effekte benutze ich (fast) gar keine mehr. Nur bei einem Song setzte ich noch einen Flanger ein. Zerren brauche ich nicht. Mein Bass knurrt in Kombination mit meiner Box auch so schon reichlich. Außerdem hat bis jetzt noch jede Zerre die ich gehört habe, dem Bass den Wumms genommen. Biamping wäre natürlich eine Alternative, aber leider etwas zu teuer. :cry:

So! Das wär´s erstmal von meiner Seite. Vielleicht plaudere ich später noch ein wenig mehr aus dem Nähkästchen. Doch jetzt seid erst einmal ihr dran. Bin gespannt, was da bei so alles rumkommt.
 
Eigenschaft
 
Peegee schrieb:
Mich interessiert dabei weniger, was für Höllen-Slap-Monster ihr alle seid, noch welch unglaubliche Basssoli ihr vom Stapel lasst.
Ich bin voll das Slapmonster und spiele ohne Rücksicht auf Verluste ein Solo nach dem anderen.


Bis ich aufwache.

Nee, meine Grundeinstellung ist eine hochphilosophische und streng durchdachte, und das Ergebnis steht in meiner Signatur. Mit dem Herzen dabei zu sein ist mir das mit Abstand wichtigste, denn das kann man hören und fühlen. Ich spiele sehr gern bluesig (und mit viel Eiern), entweder entsprechende Tonleitern oder laid-back-like wenn 12-taktiges anliegt oder ich andere ärgern will. Ich mag Subbass-artige Sounds, und weil das mit dem Equipment welches ich benutze bei schnellen Spielarten matschig bis übel klingen würde, spiele ich mittlerweile absolut grooveorientiert und gerne auch asymmetrisch zu anderen Instrumenten, weil anders geht's net. Und solche Linien entstehen aus dem Bauch, oder gar nicht. Kopfarbeit ist in meinem Groove verboten. Ganze Songs hingegen entstehen manchmal doch auf dem Reisbrett, und da bin ich von der Klassik angehaucht, und das ist auch okay, weil mit modernen Instrumenten gespielt klassische Musik dem Publikum nichts. Yngwie und Konsorten sind wiederum ein anderes Kaliber, so mache ich keine Musik.

Spiele nur noch mit den Fingern und habe auch meine drei-Finger-Technik zugunsten des bequemeren zweifingergroovens aufgegeben und bisher nicht mehr bereut. Meine Greifhand ist dank KKBU sehr sauber und genau und ich mag Spielgeräusche auch nicht. Slap'n'Pop ist bei mir auch nicht mehr. Ein Pop-ähnliches Geräusch erzeuge ich durch einen sehr harten, für die Saite vollkommen überraschend aus dem Hinterhalt kommenden Anschlag nahe der Brücke, anders geht das bei meiner Saitendicke nicht. Flageolets mag ich, aber mein Equipment nicht so sehr, daher nur, wenn überhaupt, in Balladen als exotisches Stilmittel. Tappen klingt auf meinem Kram nur noch schrottig, obwohl damit Polka und Klezmer viel witziger klingen können.

Wenn mir langweilig wird, fange ich mit folk-music an, was ich da besonders mag sind orientalische und japanische, welche verdammt puristisch ist, oder auch, wenn es das überhaupt gibt, gälische Tonleitern, die mal nach was anderem klingen als dem heimatlichen oder dem Fersehsound. Aber das in einen Song umzusetzen klappt irgendwie net.

Deswegen: heftiger, tiefer, böser Bluesbass mit viel ihr wisst schon was. Ein richtiges Markenzeichen habe ich nicht wirklich. Vielleicht eines, aber das sag ich nicht, sonst macht ihr das ja auch alle.
 
Milosz schrieb:
Deswegen: heftiger, tiefer, böser Bluesbass mit viel ihr wisst schon was.

Eier! :D

irgendwie habe ich beim Lesen deines Posts das Gefühl, dass auch du zum "weniger-ist-oftmals-mehr" tendierst, nachdem du dich bereits ausgetobt hast.
 
Ja, klar, das ist ja auch so. Aber nachdem mich das Leben ein paar mal sehr heftig vor den Kopf gestoßen hat und ich mir ernsthaft Gedanken machen musste wie es weitergehen soll, das war wie eine Weggabelung, ein entweder-oder, mit allen Konsequenzen, auch einer erzwungenen Änderung meines Wesens. Harmonisch war das nicht, aber nötig. Prioritäten setzen und dann ganz oder gar nicht, anders würde man zurückrutschen in das wo man hinauswollte. Und hier, wo ich heute stehe, sehe ich, indem ich mich einfach wohl fühle, dass es richtig war. Und damit geht auch einher, dass ich anders Bass spiele. Musik kann nicht erzwungen werden, sie kommt aus dem Innern, und mein Inneres ist nun ein anderes als das wo ich 16, 17 war, ein Glück! Und die Hormone sind gottlob auch nicht mehr so wild. Ich chille heute viel lieber und mit viel größerem Genuss als damals. Und ich habe doch den ganzen Tag Zeit etwas zu tun, also wozu die Hektik.
 
Ich spiele am liebsten den Miloszschen Insektenbass, wobei ich ziemlich viele Noten "antrillere". Stilmittel? Mh, vielleicht überreize ich den Einsatz von 1/5/9er Arpeggios ein wenig???
 
Henk schrieb:
Ich spiele am liebsten den Miloszschen Insektenbass, wobei ich ziemlich viele Noten "antrillere". Stilmittel? Mh, vielleicht überreize ich den Einsatz von 1/5/9er Arpeggios ein wenig???

1er Arpeggios? :confused:
 
Henk schrieb:
Ich spiele am liebsten den Miloszschen Insektenbass...
Ach so, ja, jetzt wo es einer schreibt, also ich möchte ausdrüclich darauf hinweisen und mit Nachdruck betonen, dass meine besten Basslinien nicht unter hochprozentigem, grünen Einfluss entstanden sind! :D
 
@Peegee: Gott wie hießen diese Dinger denn??? Grundton, Quinte und None, das meinte ich, wobei 1er Arpeggios auch mal nett wären. Komm wir schreiben ein Buch darüber...
@Milosz: Hä? Wie kommst du denn jetzt davon auf Absinth? Oder liege ich falsch?
@topic: Ist das alles wieder kompliziert heute.
 
@Milosz: Habe eben deinen Link angeklickt und weiß jetzt WIE du darauf kommst, aber nicht, was es bedeutet.
 
Schwierigere Frage als auf den 1. Blick scheint... Wirklich die wesentlichen Stilmittel finde ich schwer zu benennen, ich hätte viel zu tun meinen Kram auch noch a posteriori zu analysieren... "Tricks" sicherlich nicht, da wird mit Wasser gekocht. Techniken links teils 1-Finger-pro-Bund, teils Streckfingersatz, rechts meist 2-Finger-Wechselschlag aus Tradition, obschon ich eine zeitlang auch 3 benutzt habe. Mit Slap & Tap habe ich mich zwar mal beschäftigt, aber: dito. Flageoletts wenn's sich anbietet. Pick dito. Was vergessen?

Grundsätzlich improvisiere ich eher, wenn auch alles andere als ungeplant, als fixe Muster zu realisieren. Pentatoniken verwende ich so gut wie gar nicht, dafür Heptatoniken oft mit speziellen Spielvorschriften, welche Töne mit welchen anderen zu kombinieren sind. Ich denke auch eher skalar als chordal.

Den Tritonus mochte ich in meiner wilden Jugend auch ganz besonders gern...

Sagte ich, ich hätte den Blues, so müßte ich lügen. Warum ich trotzdem immer wieder zu entsprechenden Sessions eingeladen wurde, ist mir unbegreiflich. Vielleicht um sich jenseits der Konvention vorzuwagen?

Rhythmisch ist viel Jaco'esquer Finger Funk dabei. Wenn's die Situation hergibt auch Polyrhythmik. Eines meiner absoluten Lieblingsmetren ist 17/8 (aus Gefühl & Erfahrung gespielt, nicht mitgezählt etwa...).

Der Meinung, das die beste Knurre aus Fingern, Saiten, Bass & Anlage kommt, bin ich auch. Effekte im Regelfalle puristischerweise keine, manchmal Chorus damit der Sound auch ohne Fretless steht, wenn's denn sein muß, alles andere (Octaver, Delay, diverse Zerren, äh, was liegt da sonst noch hinten in der Ecke und verstaubt so vor sich hin?)
 
@Heike: vielleicht ein bißchen zu OT, aber du bist ja Mod... Ist 17/8 eine existierende Taktart? Wir hatten mal ein Stück mit Taktwechseln, bei dem sich nach 17 8eln alles wiederholt hat und das haben wir dann aus Spaß (Unkenntnis?!) 17/8 Takt genannt. Das gibts also? :eek:
 
Heike schrieb:
Schwierigere Frage als auf den 1. Blick scheint...

HeHe,
eben drum habe ich sie gestellt. Einfache und doppelt gestellte Fragen gibt es hier ja schon genug. Ich habe aber auch selbst gemerkt, wie schwierig es teilweise ist, solche Dinge in Worte zu fassen. ;)
 
Henk schrieb:
@Heike: vielleicht ein bißchen zu OT, aber du bist ja Mod... Ist 17/8 eine existierende Taktart? Wir hatten mal ein Stück mit Taktwechseln, bei dem sich nach 17 8eln alles wiederholt hat und das haben wir dann aus Spaß (Unkenntnis?!) 17/8 Takt genannt. Das gibts also? :eek:


Als Threadersteller erlaube ich mir mal zu behaupten, dass es nicht OT ist. Genau um solche Dinge geht es mir doch. Ein spezifischer Erfahrungsaustausch, bei dem auch mal nachgehakt wird. Weiterhin erlaube ich mir auch noch, zu behaupten, dass in der Theorie beinahe jede Taktart existieren kann. Wobei es irgendwann halt nur noch um die Primzahlen als Zähler geht und auch irgendwann nicht mehr praktikabel ist.
 
Henk schrieb:
@Milosz: Habe eben deinen Link angeklickt und weiß jetzt WIE du darauf kommst, aber nicht, was es bedeutet.
Komplizierte Sache, aber über Umwege wieder logisch: Absinth ist grün und schmeckt wie größere Insekten die einem beim Fahrradfahren in den Mund fliegen. Und viele Insekten sehen aus wie Absinth. Wenn man manche exotische Insekten isst, dann ist das manchmal von der Wirkung so, als würde man Absinth trinken. Insekten sind im allgemeinen sehr einfach gebaut und nur selten mit unfunktionalen Körperteilen ausgestattet, ein tolles Beispiel dafür, wie geschickt die Natur ihre Ressourcen nutzt, nichts verschwendet und das Optimum aus ihren jeweils artenbegrenzten Möglichkeiten macht. Bassisten haben meistens ebenso Einschränkungen, durch beispielsweise nur vier Saiten oder die bandtragende Funktion die nur selten Eskapaden erlaubt, und holen daraus ihr Optimum. Und am besten in meinem Ohr klingt der beseelte musikalische Purismus, der sein Augenmerk auf das Wesentliche und Notwendige beschränkt, ganz wie der Körperbau der Insekten, und damit nicht nur seine Funktion für sich als Selbstzweck erfüllt, sondern auch die ganzheitlich zu sehende Funktion, welcher Art im Speziellen auch immer, für seine Umwelt, der er dadurch den Raum zur Entfaltung und zum Fortbestehen gibt. Ein Unterschied zwischen Insekten und Bassisten ist, dass wir Dinge mit Seele befüllen können, und deswegen in unserem beseelten musikalisch-insektiden Purismus die symbolische Oberklasse dieser Art bilden, für die uns andere Insekten anhimmeln könnten, wenn sie nur ein genügend abstraktes Vorstellungsvermögen für diese Zeilen hätten. Wir haben, wenn man so will, einiges mit Insekten gemeinsam, beide sind wir auf unsere Art so einfach wie möglich und so komplex wie nötig. Dies hat sich im Laufe der Evolutionen bewährt. Und Absinth erinnert mich im Geschmack, je nach Mixtur, mitunter an den Geschmack von Chinin, welches auch im Bitter Lemon ist, und dies wiederum hat Ähnlichkeiten im Geschmack mit Chitin, aus welchem insektoide Exoskelette bestehen. Und so wie ab und zu Käfer in den Mund fliegen, habe ich ab und zu plötzlich Absinth im Mund und naja, da sind halt so gewisse Ähnlichkeiten. Oder so.
 
^^^

Ein gaaaanz kleines bißchen OT, aber trotzdem göttlich.
 
Peegee schrieb:
Als Threadersteller erlaube ich mir mal zu behaupten, dass es nicht OT ist. Genau um solche Dinge geht es mir doch. Ein spezifischer Erfahrungsaustausch, bei dem auch mal nachgehakt wird. Weiterhin erlaube ich mir auch noch, zu behaupten, dass in der Theorie beinahe jede Taktart existieren kann. Wobei es irgendwann halt nur noch um die Primzahlen als Zähler geht und auch irgendwann nicht mehr praktikabel ist.

Mit allem bis auf den letzten Satz bin ich OK, denn da steckt mir zuviel Zahlenmystik bzw. mathematische Herleitung drin. Mit welche Perioden man wie zusammenbasteln kann (also 17 = 4 + 4 + 4 + 5 = 3 + 3 + 2 + 2 + 3 + 2 + 2 etc.) hab' ich mich meistens während langer Vormittage in der Penne beschäftigt, so anstatt mich in einer Stunde auf die nächste vorzubereiten, die Klassenkasse nachzuzählen, oder was auch immer... Wenn mir Themata bis ganze Stücke einfallen, so höre ich die aber eher vor meinem geistigen ("dritten") Ohr...

Ansonsten bin ich eher arachnophil, schaue mir die lieben Kleinen aber lieber in der Götter freier Natur an, als sie in einem Glaskasten zuhause zu halten, auf die Gefahr hin, daß sie jeder Besucher mal antatschen will, bis irgendwann meine beiden Bengalkatzen an sie rankommen und als Delikatesse verzehren (Vogelspinne etwa soll immerhin wie Krabbe ohne Fischgeschmack schmecken).
 
Heike schrieb:
(Vogelspinne etwa soll immerhin wie Krabbe ohne Fischgeschmack schmecken).
Das ist doch ein bißchen so wie Lichtenbergs Messer ohne Klinge, an dem der Griff fehlt!?
Zu den Takten: Bleiben wir doch kurz bei den "Üblichen" westlichen Odd-Meters; da hat mich nur gewundert, dass es auch 17/8 Takte gibt, sie also empirisch und ontologisch nachweisbar sind. Peegee spielt sicher auch auf die semi-grammatischen Phrasen der indischen Musik an (und du Heike weißt sicher noch genauer, wo die überall vorkommen und wie die exakt heißen). Da gibt es sicherlich zuhauf merkwürdige Takte. Würde mich mal interessieren, was im Old-Europe gebräuchlich ist.
 
ich glaub ich sollte das instrument zu triangel oder so wechseln :....(

also blöder achtler kommt man sich ganz schlecht vor *heul*

naja ich geh wieder meine e saite schrammeln :rock:
 
Es ist wirklich schwer seinen eigenen Stil zu beschreiben, vorallem wenn man den noch nicht wirklich gefunden hat :rolleyes:

Was ich gerne mache sind Synkopen einbauen und auch mit HammerOn PullOffs bin ich nicht sparsam. Was neu ist, ich aber auch nur selten einsetze, wäre Two Tapping. Tonal halte ich mich meist an die Akkorde der Gitarre und untermale höchstens mal den Gesang mit der gleichen Melodie wenn es zu einem Übergang passt. Hier merke ich aber auch jedesmal mein Mangel an theoretischem Wissen. Ich weiss ungefähr was passt, weiss aber meistens nicht warum.

Ich arbeite also noch an meinem Style ;)

-raven
 
Heike schrieb:
Mit allem bis auf den letzten Satz bin ich OK, denn da steckt mir zuviel Zahlenmystik bzw. mathematische Herleitung drin. .......

Hi Heike,

ganz so mathematisch war es eigentlich auch nicht gemeint. Ich versuche es jetzt noch einmal etwas verständlicher auszudrücken (geheiligte Artikulation, bitte verlass mich jetzt nicht)

Ab einer bestimmten Beatanzahl (Zähler) werden gerade Takte unsinnig. Ich glaube nicht, dass irgend jemand den Unterschied zwischen einem 32/16 und einem 16/8 Takt heraushören kann. Das ¾ und 6/8 nicht das gleiche sind, ist schon klar, doch irgendwann relativiert sich das halt. Die Primzahlen habe ich nur erwähnt, weil ungerade Takte halt nicht teilbar sind und somit ihre Daseinsberechtigung behalten. ( Okay, das gilt auch nur begrenzt. Den 51/8 Takt will wohl keiner hören )

PS: Was haben Vogelspinnen denn jetzt mit dem Thema zu tun?
 

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