Kein Direct-Monitoring möglich - Cubase Soundkarte

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Kalicela
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Direct-Monitoring Problem Cubase Terratec Soundkarte​

Hallöschen zusammen !!:)

Hab nen Problem. Ich benutze Cubase und hab ne Soundkarte von Terratec die Phase 22.
Das Problem ist, das die "Direct monitoring" Funktion nicht funktioniert.
Wenn ich in Cubase auf Geräte konfigurieren gehe und dann auf VST-Audiobay (ich glaub so wars) , kann ich zwar rechts "Direct Monitoring" lesen aber nicht aktivieren (ist in grauen Hintergrund ).

Kann mir da vielleicht jemand weiterhelfen ??
Und bitte so erklären das es "Dummies " wie ich auch kapieren.
Ich werds auchmal unter Soundkarten versuchen.

Vielen Dank schon mal
Kalicela
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meiner Meinung nach hat diese Option innerhlab von Cubase eh nichts verloren, ich frag mich bei welchen Soundkarten das funktioniert. Weil eigentlich ist DirectMonitoring (das ist ja gerade der Sinn des ganzen - das Signal geht nicht erst durch Cubase durch) eine Sache der Soundkarte, das funktioniert auch bei jeder anders. Bei externen Soundkarten hat man oft einen Regler mit dem man einstellen kann, ob man eher das Signal vom PC oder eher das Input Signal (was dann Direct Monitoring wäre) hören will. Bei dir müsste das also auch irgendwie in der Software der Phase22 einzustellen sein.
 
Hi,

ich vermute mal, daß du den falschen Treiber in Cubase ausgewählt hast.
Das Direct Monitoring funktioniert nur mit dem ASIO2 Treiber.

Wählt man den ASIO-Multimedia- oder ASIO DirectX Treiber ist die Direct Monitoring Funktion
nicht verfügbar und wie bei dir grau hinterlegt.
 
Keine Doppelposts bitte, das verwirrt nur dich und die anderen, da hat keiner was von.
https://www.musiker-board.de/vb/sou...reamps/258513-direct-monitoring-geht-net.html
Mit dem ASIO-Treiber sollte das Direct Monitoring eben eigentlich nichts zu tun habn, sonst wäre es ja nicht mehr "Direct".
Kann natürlich dennoch der Falsche Treiber gewählt sein, und möglicherweise kann man beim korrekten ASIO-Treiber die Option wählen. ich frage mich dennoch, was dann da passiert bzw. kann es mir technisch nicht vorstellen.
 
Mit dem ASIO-Treiber sollte das Direct Monitoring eben eigentlich nichts zu tun habn, sonst wäre es ja nicht mehr "Direct"........
.

Hi ars ultima,

ich gehe einfach mal davon aus, daß der User Kalicela mit Direct Monitoring die Funktion meint den Audiostream "durch" Cubase zu leiten um das Aufnahmesignal gleich mit Effekten zu belegen und über Cubase abzuhören.
Sonst würde er nicht die grau hinterlegte Funktion in Cubase bemängeln.
Wobei damit Direct Monitoring "deaktiviert" und nicht aktiviert wird. ;)
Deshalb gehe ich mal davon aus, daß er Direct Monitoring deaktivieren möchte.Ich kann mich natürlich auch irren :)

Aber vielen Usern ist in der Tat nicht bewußt, das Direct Monitoring eigentlich genau das Gegenteil ist.
Wie du richtig beschrieben hast wird bei Direct Monitoring das Audiosignal direkt über die Sonudkarte geleitet und nicht über Cubase.
 
Irgndwie verstehe ich deine Vorgehensweise jtzt nicht, sunracer :redface:
Wir beide sind uns offensichtlich darüber einig, was Direct Monitoring ist. Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass auch der Threadersteller mehr ode weniger weiß, was Direct Monitoring ist. Naja, vielleicht nicht ganz, sonst hätte er sich denken können, das man das irgendwo bei der Soundkarte einstellen kann. Aber ich habe ihm ja versucht, das zu erklären.
Du denkst jetzt, er meint eigentlich das normale ASIO-Software-Monitoring? Aber warum fragst du nicht nach? Oder klärst ihn auf? Weil so wird er jetzt den richtigen ASIO-Treiber wählen, aber es passiert dennoch nichts, wenn er Direktes Mithören aktiviert? Und Dir müsste das bewusst sein, weil du mit ja gerade korrekt gesagt hast, was Direct Monitoring ist?
Vielleicht einfach mal abwarten, was Kalicela dazu zu sagen hat :D

Deshalb gehe ich mal davon aus, daß er Direct Monitoring deaktivieren möchte.
Das Problem ist, das die "Direct monitoring" Funktion nicht funktioniert.
:confused:
 
Ja, da hast du Recht.
Ich hätte wohl gleich schreiben können, daß ich davon ausgehe das Kalicela wohl das ASIO Monitoring meint.
Nächstes mal werde erst mal gezielt nachfragen. :redface:
 
Also ersteinmal Danke für eure schnellen Beiträge.

Was will ich eigentlich ?? Ich will das Direct Monitoring nicht deaktivieren (das ist es ja leider) sondern aktivieren.
Wieso ?: Wenn ich meine Gitarre z.B. einspiele , kann ich das nur wenn ich in Cubase auf das Monitorsymbol in der Audiospur gehe.Sonst höre ich meine Gitarre gar nicht.Das Problem dabei ist, das ich meine Buffersize von der Soundkarte ziemlich gering einstellen muss sonst ist die Latenz (Verzögerung) zu groß - aber so rauscht,knistert etc. die Aufnahme halt.
Wenn ich die buffersize hoch einstelle -rauscht es nicht , aber die Verzögerung ist da .

Meine Hoffnung :Wenn ich das Direct monitoring aktiviere kann ich ohne Lautsprechersymbol , hohe Buffersize ohne Rauschen und Latenz aufnehmen.

Das mit dem Asio2 Treiber hört sich nach nem guten Versuch an.Wo wähle ich den aus ??

Ich zähl auf Euch
Euer Kalicela
 
Lies dir meinen Beitrag (auch dem im anderen thread) nochmal durch ;)
Dein Plan ist richtig: Das Monitoring über das Monitorsymbol in der Audiospur ist latenzbehaftet, abhängig von der eingestellten Buffersize im ASIO-Treiber. Wobei dann offenbar die Terratec bzw. deren ASIO-Treiber nicht so doll ist oder dein Rechner sehr lahm ;) Kannst ja mal den asio4all-Treiber aus dem Netz saugen und den anstelle des Terratec-Treibers benutzen. Es gibt tatsählich Soundkarten, wo man mit dem asio4all-Treiber niedrigere Latenzen fahren konnte als mit dem Original-ASIO-Treiber der Soundkarte.
Wenn Du aber keine Effektvorschau brauchts ist Direct Monitoring natürlich die beste Sache, da (quasi) latenzfrei. Aber das heißt eben, dass das Input Signal direkt zum Output der Karte geleitet wird bzw. durch einen DSP-Mixer auf der Soundkarte. Eben ohne überhaupt durch den PC /Cubase zu gehen. Daher muss man das bei der Soundkarte selbst irgendwo einstellen, und nicht in Cubase.
 
direct monitoring in cubase hat sehr wohl seine berechtigung. das monitoring geschieht auch weiterhin durch die soundkarte, aber:

bei aktivierung (bei karten, mit denen es funktioniert -> rme und motu als beispiel) läuft das signal nicht durch cubase, allerdings kann das monitoring der soundkarte von cubase aus gesteuert werden.

wenn eine spur aufgenommen wird und direct monitoring aktiviert ist, so kann man die monitoring-lautstärke des zugehörigen inputs direkt im cubasemixer mit dem zugehörigen spuren-fader regeln.

etwaige inserts, z.b. ein git-amp-simulator in der spur, stehen dann automatisch auf bypass; sonst wärs ja nicht mehr "direct".
 
Hallo,
ich wühle hier noch einmal rum, da ich grade ein ähnliches Problem habe, jedoch nicht gleich ein neues Thema eröffnen will.
Ich habe einen POD X3 live und einen PC mit Cubase 5 und dazu ein Großmembran Kondensator Mikro. Jetzt will ich: Gitarre, Gesang, Bass einspielen können, die Effekte vom Pod benutzen und das ganze direkt, verzögerungsfrei, jedoch mit Inputeffekten von Cubase hören können. Bei Gitarre ist es kein Problem: Kopfhörer in den Pod, diesen über USB an den PC anschließen, Mix an den Pod schicken und meine Gitarre macht ja den Sound IM Pod, wodurch ich das, was ich möchte, schon hab. Nun geht das mit dem Gesang allerdings nicht, da mein Pod keine Phantomspeisung hat und mir die Input anzeige auch nicht gefällt.

Meine erdachte Lösung: ESI Maya 44 kaufen, Pod über USB an den PC anschließen. Pod-Effekte auf's Input legen und dann das ganze mit dem Mix an die ESI Maya schicken. An diese häng ich meine Abhörmonitore und Kopfhörer (da 4 Ausgänge). Kann die ESI Maya das? Direct Monitoring möchte ich eben genau NICHT, sondern Software Monitoring. Die PCI Karte sollte dies doch können oder (ohne Verzögerung)?

Die Gitarre würde ich allerdings gerne OHNE Umstecken über die Monitore abhören können. Also Gitarre an einen der Inputs und dann eben direct Monitoring aktivieren, damit das Signal durch Cubase nicht "verfälscht" wird.

Sorry falls dies der falsche Thread ist oder meine Frage etwas verwirrend ist.

Bin dankbar für eine Antwort =)

Rasmus

EDIT: Natürlich würde an sich auch ein Adapter gehen, der meinem Mikro die 48V verpasst und dann in den Pod. Jedoch hätte ich dann hier das Problem, wenn ich Inputeffekte verwenden möchte, dass der USB Stream eine erhöhte Latanz mit sich bringt und der Pod alleine leider auch nochmal ne Latzenz von 15ms hat. Durch die automatische "zurückverschiebung" um diese 15ms ist es zwar tight mit Gitarre, mit Gesang jedoch unmöglich brauchbare wirklich tighte Aufnahmen zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht blick ichs heut morgen noch nicht richtig, aber wozu brauchst du dann zwei interfaces?
Willst du die Effekte vom POD auf den Gesang legen?
Wenn nicht, warum schließt du dann das POD nicht einfach mit line-in an die MAYA?
Wo ist denn an der MAYA eigentlich ein Mikrofonanschluß?
 
Die Maya hat einen Mikrofon Preamp mit drin, über das mitgelieferte Control Panel kann man dann durch den "Stereo-In" auf die Spitze das Signal, auf das "mittelstück" die 48V und auf den Schaft wie gewohnt die Masse legen. Braucht dann natürlich ein XLR->Stereoklinke-Kabel, aber es geht. Ich will ja nicht 2 Audiointerfaces. Sondern mein Pod gegen die Maya aufgrund der Latenzen die mir einfach zu hoch sind ersetzen. Bisher hatte ich ein Behringer Xenyx 1002 als Preamp, der dann in das Aux-in vom Pod ging und dann über USB geschickt wurde. Allerdings kann ich an den Pod dann entweder meine Kopfhörer, die Monitore oder meinen PC Sound legen. Mit der Maya hätte ich alles schlank verpackt und eben die deutlich geringere Latzenz (2ms in->out statt 15in + 15out + usb buffer..)

Zusätzlich will ich den Pod über Line-in anschließen und dann eben MIT direct monitoring den Sound über meine Monitore abhören können. Würde einfach extrem viel Umsteckerei ersparen, die Qualität des Micpreamps wäre besser und die Latenzen würden deutlich runter gehen.

Auf den Gesang möchte ich die Cubase Plugins legen wie z.B. Autotune

Ein Mitgrund zum kauf der Karte wäre aber, dass ich das Xenyx bald an meine Freundin zurück geben muss und dann eh 60-100€ auf den Tisch legen müsste für ein 2 Kanal Mischpult oder meinem Pod Phantomspeisung per Adapter gönne, jedoch dann das Problem mit den Plugins dazu kommen würde. für 30€ mehr würde ich also mein kleines Heimstudio deutlich kompakter und Rückenfreundlicher gestalten.

EDIT: die Umsteckerei Erparnis wäre dadurch gegeben, dass ich Kopfhörer und Monitore gleichzeitig an die Maya anschließen kann da sie 2 Stereo Ausgänge hat. Mein Pod nur einen. Zum Abhören, Mixen muss ich also immer Umstecken, jedoch benutze ich meine Monitore auch zum Musikhören, was im Moment noch meine Onboard Soundkarte übernimmt. Ich muss also hinter meinen PC krabbeln. Mit der Maya könnte ich mein 5.1 System an die Onboardkarte anschließen, Monitore und Kopfhörer an die Maya. Die mOnitore haben ja nen Schalter, der jederzeit erreichbar wäre genauso wie der meines 5.1 Systems. Ich könnte also per Klicks und ein paar Handbewegungen immer die Lautsprecher benutzen, die ich benötige.


Die einzige wirkliche Frage ist eigentlich, ob die Maya auf jeden Fall neben direct Monitoring auch Software monitoring kann und ob mein Plan wie oben beschrieben sauber funktionieren würde. :)
 
ob die Maya auf jeden Fall neben direct Monitoring auch Software monitoring
Direct Monitoring ist ja eben eine Funktion der Soundkarte (die auch bei jeder Soundkarte anders umgesetzt ist), während Softwaremonitoring - wie der Name schon sagt - mit der Hardware nichts zu tun hat. Daher müsste man die Frage eher umgekehrt stellen - denn Software-Monitoring geht mit jeder Hardware. Zumindest theoretisch, in der Praxis ist halt die Frage, ob man die Latenz so niedrig bekommt, dass man sie nicht störend wahrnimmt. Da gehe ich mal bei der Maya einfach von aus, dass das geht. Aber wie kommst du so pauschal auf die 2ms Durchgangslatenz bei der Maya? Das geht bei 44,1KHz noch nicht mal theoretisch mit 64 Samples Puffergröße (da hätte man 1,5ms in + 1,5ms Out).

Wie gut der Mikrofonvorverstärker der Maya ist, weiß ich nicht. Also ich fände es immer schon etwas komisch, ein Mikrofon in einen Klinkenbuchse zu stecken und dann nur per Software einzupegeln. Die zwei Stereoausgänge sind übrigens seperate Ausgangskanäle, falls dir das noch nicht bewusst ist. Also das ist an sich gut, weil das viele Möglichkeiten eröffent, aber es kommt eben nicht das gleiche raus, sondern du müsstest thereotisch umstellen, wenn du von Monitore auf Kopfhörer wechselst. Es kann aber auch sein, dass man in den Einstellungen der Maya das gleiche Signal auf beide Ausgänge spiegeln kann. Alternativ kann man in manchen Sequenzern die einen Kanal (und eben auch den Master) an mehrere Hardware-Ausgänge schicken. Ob Cubase das auch kann weiß ich nicht.
 
Ah okay =) Gut das beantwortet meine Frage =) Also die Maya schneidet auch was den Preamp angeht gut ab bei verschiedenen Tests und Kundenzufriedenheit ist auch sehr hoch. Das mit der Latzenz hatte ich gelesen, kann aber sein, dass da stand: "Unter 4ms inout möglich" bin nicht mehr sicher. Aber auf jeden Fall niedrig genug für tightes Software Monitoring. Die Stereoausgänge sind Spiegelbar.
Komisch kommt mir das auch vor mit der Klinkenbuchse. Andererseits... schlechter als das Dauerrauschen der billig Kleinmixer wird's wohl kaum sein und rein logisch betrachtet hat eine Stereoklinke genau die gleichen Leiter wie'n XLR Kabel, nur dass der Stecker hintereinander ist statt im Dreieck :)

Vielen Dank für die Informationen! :great:
 

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