Hi,
ich glaub meine Frage wird auch gerade im Thread "perfekter Sound im Wohnzimmer" diskutiert !!! Den will ich nämlich auch haben.
@the_flix
Ja ich hatte mir das tatsächlich so gedacht

, ich bin halt elektrotechnich leider etwas unterbelichtet - man kann ja nicht alles wissen
Klar aber die Zerre selbst muss doch auch schon ganz ordentlich klingen oder würdest du soweit gehen zu sagen; es hängt nur vom Gitarristen und nicht vom Equipment ab ? Ich schätze mal da muss ich einfach selbst meine Erfahrungen machen. Aber du hast schon recht, ich hab bisher noch keine Zerre gehört, die mich so richtig von den Socken geholt hat, aber ich muss auch noch fleissig antesten
Danke auf jeden Fall für den Tip mit den Simulatoren, vielleicht ist das ja was für mich jedenfalls für den Einstieg - ich hab ja auch ne Anlage zu Hause - vielleicht gehts ja auch ganz ohne Verstärker.
Dann behalt ich lieber die Kohle und spare auf ein Rack, wenn ich es recht verstanden habe kann man damit die besten Ergebnisse erzielen und man kann mit der Zeit schön aufstocken. Das ist dann wenigsten zukunftsicher und kompatibel zu anderen Marken.
Is auf jeden Fall ne gute Lösung mit Modellern.
Wie du vielleicht an der Uhrzeit (4.30) siehst wird's bei mri auch mal später. Wenn ich dann noch spielen will benutze ich derzeit Apples Logic Express und die Ampsimulation darin.
Das Problem bei nem richtigen Amp is einfach, dass die Gitarrenlautsprecher ne gewisse Lautstärke vom eigentlichen Amp her brauchen, damit sie gut klingen (is einfach phisikalisch so).
HiFi Boxen brauchen das nicht weil sie für nen ganz anderen dB.-Bereich konzipiert sind.
Von nem Vox VT rate ich dir ab, da auch die das gleiche Problem haben (müssen Laut aufgedreht werden). Hab selber nen kleinen AD-30 und der ist dann doch zu Laut für die Nachbarschaft (schon 3mal beschwert

)
Zu Vox ToneLab, Line6 Pod (II oder XT) kann ich dir jedoch raten; wenn du nen Mac hast auch zu Garageband oder ben Logic Express, kann man auch mit recoreden, klingt gut (ja, Farin Urlaub benutz auch Logic, aber die Pro Version glaube ich) und man braucht nur ne DI in den Mac.
http://youtube.com/watch?v=aPWV8cgrNSU (Wer Logic kennt wird es sofort wieder erkennen

)
Racks sind so ne Sache. Midi Steuerung kann ein ganz schönes Gefrickel geben und Racks sind sehr kostspielig.
Ne "günstige" Röhrenendstufe is neu erst ab ca. 700 zu haben:
http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt/catalog/product_info.php?cPath=1_90&products_id=12559
Und dann die Marshall 20/20 für über 700 noch.
Ne brauchbare Transenendstufe (Rocktron Velocity) auch erst ab 250 neu.
Mit Rack fährt man allgemein immer am teuersten, allgemein mit Combos am günstigensten (alles integriert). Rack braucht man nur, wenn man wirklich fexibel rein muss (stilistisch vielseitige Band z.B. oder verschiede, unterschiedliche Projekte, Studiogitarrist, Coverbands...)
Ein Rack macht sich bezahlt, wenn man mit ihm recorden will und den Sound möglichst authentisch Live wiedergeben will.
Als Beispiel erstellst du einen Sound mit Hilfe eines Editors auf deinem Rechner und speicherst ihn in ein Preset einer deiner Banken in deinem Preamp; Vorteil du kannst den Sound wie mit einem "normalen" Amp ertellen, dank des graphischen Interfaces auf deinem Bildschirm und ihn exakt so Live abrufen.
Nachteil: Efekte und z.B. Booster wie ein modelliertes Overdrive Pedal lassen sich meist schlecht an/aus schalten, weil die Taster meist doppelt zur Auswahl den Presets und zur Aktivierug des FX belegt ist und ert mit einem weiterem Taster diese Funktion umgeschaltet werden muss.
Einem Anfänger der leise spielen muss, würde ich zu einem Line6 Pod II oder XT raten und ihm raten die Features (das Line6 Onlineportal) zu nutzen, da man dort auch "Onlineworkshops" für lau bekommt.
http://youtube.com/watch?v=4gztKzTU3B0&mode=related&search=
Farin spielt da übrigens den Bass über nen Pod II Pro ein, den hat er auch für sein erstes Soloalbum für Gitarre benutzt.
Beim Recorden hast du übrigens später beim Pod XT den Vorteil, dass man sich einen Eingang am PC/Mac spart, da man ihn ja über USB anschliesen kann und das erweist sich wirklich als unglaublich praktisch
