Blues vs. klassische Haltung der linken Hand

  • Ersteller chaosbringer
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Spielt ihr in klassicher oder bluesiger Haltung?

  • Klassisch (Daumen am Rücken des Halses)

    Stimmen: 22 22,0%
  • Bluesig (Daumen umgreift den Hals)

    Stimmen: 27 27,0%
  • Ich spiele mal so mal so

    Stimmen: 50 50,0%
  • Ich spiele in einer ganz anderen Haltung

    Stimmen: 1 1,0%

  • Umfrageteilnehmer
    100
chaosbringer
chaosbringer
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Hi,
wie spielt ihr?
Mit der bluesigen Haltung (Daumen umgreift zumindest Teilweise den Hals) oder in der klassichen Haltung (Daumen liegt auf der Mitte des Rückseite des Halses)?
Warum bevorzugt ihr welche Haltung?

Beispiele für blues-Haltung: Zakk Wylde, Jimi Hendrix Steve Ray Vaughn, Kirk Hammet, Yngwie Malmsteen

Beispiele für klassische Haltung: John Petrucci, Dimebag Darrel

Zu mir: Ich habe mir durch die klassiche Haltung eine Sehenenscheidenentzündung geholt, weil ich einfach viel Kraft beim Drücken der Seite benötige. Deswegen bin ich wieder auf Blues-Haltung umgestiegen, man hat einfach mehr Kraft zur Verfügung.
 
Eigenschaft
 
Zu mir: Ich habe mir durch die klassiche Haltung eine Sehenenscheidenentzündung geholt, weil ich einfach viel Kraft beim Drücken der Seite benötige. Deswegen bin ich wieder auf Blues-Haltung umgestiegen, man hat einfach mehr Kraft zur Verfügung.

das liegt aber wohl eher daran das Du die Haltung falsch benutzt hast. Im Prinzip ist die "klassische" Haltung entspannender für die Hand.
Kommt natürlich auch darauf an was man gerade spielt, ab uns zu bleibt es garnicht aus beide Haltungen zu kombinieren...
 
das liegt aber wohl eher daran das Du die Haltung falsch benutzt hast. Im Prinzip ist die "klassische" Haltung entspannender für die Hand.
Kommt natürlich auch darauf an was man gerade spielt, ab uns zu bleibt es garnicht aus beide Haltungen zu kombinieren...

Hi,
naja, ich glaube shcon das man prinzipiell mit der klassischen Haltung weniger Druck auf das Griffbrett bekommt, denn man kann ja nicht richtig greifen sondern nur drücken. Die Frage ist halt, wieviel Druck benötigt man gewohnheitsmäßig. Die einene Drücken intuitiv mehr, die anderen weniger.
Also, ich kann mir beispielsweise Zakk Wylde nur schlecht mit klassischer Haltung vorstellen, weil er eben mit sehr viel Kraft spielt, und das geht meiner Meinung nach nicht mit der klassischen Haltung gut.
Gruß,
chaosbringer
 
Vor allem für Rock-Vibrato braucht man den Daumen ja sogar , das bringe ich zumindest mit einer klassischen haltung nicht hin.
 
bluesig, sonst hab ich keine kraft in der hand
 
ich spiel mal so mal so.
Aber meist mit der klassischen, da ichs irgendwie so gewohnt bin.
Die Bluesige Haltung ist halt gut, da man dann gleich die tiefe E mitdämpft, falls diese nicht klingen soll.
 
Ich hab auch mal so mal so genommen, da ich vorn paar Minuten nicht mal wußte was die Blues Haltung ist-.-
 
Eigtl. ist das doch so:
Spielt man Barrégriffe ist eine Bluesige Haltung fast unmöglich. Hingegen zu Singlenotes o.Ä. schon.
Was entscheidend ist, ist das man bei der klassichen Haltung meist einen "knick" in der Hand hat. Anders bei der b.H. wo der Arm und die Hand fast eine gerade bilden.

Aber wie angesprochen, ausschließlich bluesige ist wohl nicht immer möglich.
 
Ich benutze auch beide, immer gerade so, wie es am bequemsten zu spielen ist.
 
ist bei mir ein ständiges hin und her. ich hab zwar relativ große hände, aber wenn ich nur in der blues-haltung spielen würde, dann hätte ich in bestimmten situationen probleme (v.a. auf den tiefen saiten) und es wird unangenehm.
barrées spiele ich nur noch kleine, d.h. akkorde greife ich mit daumen und dann eine seite dämpfen. der daumen hilft mir auch oft beim solieren, aber für schnelle licks im unteren saitenbereich komme ich um die klassische haltung nicht drum rum. ab dem 12. bund ungefähr spiel ich sowieso alles klassisch. kommt sicher auch daher, dass ich seit 11 jahren klassische gitarre spiel. :D
 
Je nachdem. In tiefern Lagen klassisch, in hohen Lagen blueshaltung, ich finds bescheuert sich krampfhaft an das eine oder andere zu halten.
 
Auf den ersten Bünden das Griffbretts spiele ich klassisch, weil sich Akkorde und vor allem Powerchords auf den tiefen Saiten so leichter greifen lassen. Je weiter meine Hand jetzt den Hals runterwandert, desto "bluesiger" wird meine Handhaltung, vor allem weil ich unter Bund 12 selten Akkorde spiele. Sollte das doch mal vorkommen, rutscht der Daumen wieder schön unter den Hals. Ich denke dabei eigentlich nicht nach, das hat sich so eingestellt und ist so geblieben...
 
Huch, jetzt hab ich falsch abgestimmt :redface: Ich spiel eigentlich mal so und mal so, aber im Endeffekt wohl doch mehr Blues, daher wars dann nicht ganz unpassend.
 
Ich spiele generell in der klassischen Haltung, weil ich sie angenehmer und enspannter finde, aber wenns um Vibratos und Bends geht, dann kommt man eigentlich um die Blueshaltung nicht herum :D
 
kannte den unterschied bisher auch nicht. und da ich mir alles selbst beigebracht habe spiele ich mal so mal so.mache mir beim spielen keine gedanken wie ich greife, kommt ganz von selbst.
habe kurz mal getestet und die technik wechselt ca. 20 mal pro sekunde : )
jedem dat seine..
 
fast jeder bekannte, technisch versierte spieler der gutes vibrato hat wechselt zwischen beiden herum, auch die genannten malmsteen, zakk wylde, petrucci usw spielen je nach begebenheit anders .
Kann mir gutes vibrato ohne den finger als wichtige stütze kaum vorstellen, gibt ja aber auch ausnahmen wie man sieht, eric johnson , clapton und was weiss ich wer
 
das liegt aber wohl eher daran das Du die Haltung falsch benutzt hast. Im Prinzip ist die "klassische" Haltung entspannender für die Hand.
Kommt natürlich auch darauf an was man gerade spielt, ab uns zu bleibt es garnicht aus beide Haltungen zu kombinieren...
Hi,
naja, ich glaube shcon das man prinzipiell mit der klassischen Haltung weniger Druck auf das Griffbrett bekommt, denn man kann ja nicht richtig greifen sondern nur drücken. Die Frage ist halt, wieviel Druck benötigt man gewohnheitsmäßig. Die einene Drücken intuitiv mehr, die anderen weniger.
Also, ich kann mir beispielsweise Zakk Wylde nur schlecht mit klassischer Haltung vorstellen, weil er eben mit sehr viel Kraft spielt, und das geht meiner Meinung nach nicht mit der klassischen Haltung gut.
Gruß,
chaosbringer

Deshalb habe ich ja auch geschrieben:

Kommt natürlich auch darauf an was man gerade spielt, ab uns zu bleibt es garnicht aus beide Haltungen zu kombinieren...

Die einene Drücken intuitiv mehr, die anderen weniger.
Stimmt, gerade Anfänger drücken viel zu fest. Deshalb klinegn bei vielen Anfängern auch Akkorde oder auch einzelne Töne schief. Der starke Druck auf eine Saite entspricht einem Bending. Um den Druck zu optimieren benötigt man schon etwas Spielpraxis und Erfahrung.
 

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