Zoom g9.2tt vs. Tonelab SE?

  • Ersteller shebsen
  • Erstellt am
shebsen
shebsen
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
23.08.15
Registriert
28.08.06
Beiträge
163
Kekse
0
Ort
Flensburg
Tach da draussen!

Es wird wahrscheinlich nicht nur mir so gehen, dass am Ende der Recherchen die beiden oben genannten Multis als potentielle Sieger herauskommen!
Ich will gar nicht ausschließen dass Live POD und GT-8 grossartige Geräte sind, aber meine Wahlqual ist mit den beiden im Halbfinale!

Wer von euch hat DIE BEIDEN Geräte gegeneinander getestet?
Warum sollte ich das Eine und nicht das Andere nehmen?
Welche spezifischen Features machen das jeweilige Board für euch zu der Frau eurer Träume...?

Wer von euch hat Soundsamples, die qualitativ besser sind als die der Produktseiten?

Hier ein paar meiner Stichpunkte!

Das Zoom hat 5 patches pro Bank, sampelt (ßämplt) mit 34-Bit, hat einen enormen Frequenzgang, wandelt A/D/A bei jeweils 24-Bit, hat das coole Pedalding, eine USB Schnittstelle, mehr Effekte und ZWEI Vorstufenröhren!

Das Tonelab SE hat zwei sehr stabile Pedale, lizensierte VOX-Sounds, sampelt (?) mit 20-Bit, wandelt A/D/A mit je 20-BIT, hat eine Endstufenröhre und sieht einfach extrem FUNKEY aus!!!

Beide haben einen Einschleifweg für externe Effekte, diverse Amp- und Cabinetmodells sowie eine sehr stabile Konstruktion!

Was mach ich denn jetzt!?!?!?

Das Zoom ist technisch weiter, sieht aber irgendwie nicht gut aus, und ich will nicht, dass die Zuschauer mich auslachen wenn ich auf der Bühne stehe ;-) !!!
Hin und wieder einen saftigen High-gain hätte ich manchmal aber schon gern, weswegen das VOX diesbezüglich wahrscheinlich eher nicht mithalten kann!

HELP:!:!:!:!:!:!:!
 
Eigenschaft
 
also beide geräte spielen schon mal in absolut derselben liga

die stärken und schwächen im direkten vergleich hast du ja schon aufgezählt.

dieses 3-D pedal vom zoom find ich eher stark gewöhnungsbedürftig und wenn ich so überlege fällt mir da auch überhaupt kein praxisbeispiel ein bei dem man sowas brauchen könnte. zumal die gefahr des ungewollten verstellens doch recht hoch ist wenn man das pedal unvorsichtig vertikal oder horizontal bewegt.

bei den highgains geb ich dir recht, da hat zoom die nase etwas weiter vorn, allerdings sind z.b. die wah-sounds und grad die VOX-AMP-Modellings deutlich besser. ich find das vox irgendwie puristischer, aufs wesentliche konzentriert, das zoom hingegen wartet mit einer vielzahl an möglichkeiten und spielereien auf, nur ob die je benutzt ist halt die andere frage.

von der optik gefällt mir grad das zoom besser, ich mag das moderne vox design nicht so
(mein erster amp warn AC30 und der sah sowas von geil aus) aber sowas ist geschmackssache. ich denke aber mal es wird den wenigsten auffallen womit du auf der bühne stehst, wahrscheinlich wird nicht mal jemand drauf achten

ich hab die beiden vor kurzem im direkten vergleich gehabt und bin froh dass ich nicht zwischen beiden entscheiden musste. ist nämlich sauschwer, da beides hervorragende geräte sind die jede für sich die stärken auf anderen gebieten haben. letztendlich kommt es halt darauf an was du für mucke machst (beispiel highgain) und welche anforderungen du an dein live equipment stellst. ich programmiere meine sounds im vorfeld und will diese auf der bühne per knopfdruck parat haben. es gibt aber auch die frickler die während des spiels noch echtzeitmodullieren wollen, und in diesem falle bietet das zoom technisch gesehen mehr möglichkeiten...

echt keine leichte entscheidung.....
nur abnehmen kann sie dir keiner!
 
Also mein Tipp:
vergiss doch mal den technischen schnick-schnack. Ist doch für den Musiker eigentlich egal ob das teil mit 24 oder 79 bit sampelt, ob die Röhre nun 2 oder 5 watt frisst.
Einzig der Sound ist doch im endeffekt das was wahrgenommen wird. Und demnach sollte man die geräte auch beurteilen (einzig stabilität und so sind nicht ganz unwichtig, aber da denk ich ist bei den geräten keine gefahr).
Also hinsetzten, ausprobieren und schauen welches gerät eher das kann was du brauchst! (find ich auch nicht unwichtig. was bringen dir die "endgeilen" flieg-zum-mond sounds, wenn du sie im endeffekt aber doch nie wirklich benutzen kannst? ).

bäh, irgendwie steht mir dieses philosphen-gequassel net...
 
Ich wohn halt Kaffseits und komme deswegen eher selten in den Genuss der direkten Auswahl... Da die beiden Geräte (meinen Ermittlungen nach! (Sie haben das Recht zu...)) derzeit anscheinend die Speerspitzen in Sachen Klangauthenzität darstellen, frage ich jetzt ganz offen in die Runde ob DAS GEHT: (nur ein paar...)

- Druck wie bei "blackest eyes" von porcupine tree.
- Dreck wie das Endsolo von "paranoid android" á la Radiohead.
- Die Göttlichkeit eines Sounds wie "from your favourite sky" von I am kloot.
- Die Möglichkeit, Sachen mit dem Sound zu machen wie
Billy Corgan in "Bodies"!!!
- Das Introsolo von "Shine on you crazy diamond".

Nicht dass ich all diese Songs spielen will, aber solche Sounds sind für mich überhaupt erst der Reiz! Ich werde mein gesamtes Einzelkistenboard verkaufen für einen der Multis, weswegen ich mir sicher sein muss dass die Kiste dann auch macht was ich von ihr will!
Das Getanze auf der Bühne um verschiedene Grundsounds zu erhalten wird mir langsam zu anstrengend.

Mir geht es im Prinzip kaum um technische Daten...
Irgendwer hier im Forum hat mal darauf hingewiesen, dass bei dem heute normalen Equipment jeder 80's Shredder vor lauter multiplen Orgasmen wahrscheinlich an Herzkasper gestorben wäre anstatt reich und berühmt zu werden!

Ich will einfach nur einen insgesamt guten Sound!
Das VOX erscheint mir kompakter und effizienter ausgelegt, während das ZOOM wahrscheinlich eine breitere Palette an möglichen Sounds anbietet!

Kann man beim ZOOM eigentlich eingeschleifte Effektpedale frei in die Effektreihenfolge integrieren?
Der einzige Einzeltreter den ich behalten wollte wäre nämlich mein Holy Grail, und den kann ich nicht an den Anfang setzen...

So! Genug für heute...:great:
 
Auf der Bühne stehst du alleine mit dem Teil und du alleine mußt mit dem Teilen zurechtkommen und vor allem den Sound gut finden.

Also geh ins Netzt und lade dir die Anleitungen der Teile runter und studier sie genau und wenn du in der Theorie mit den Teilen vertraut bist, geh ins Geschäft und teste die Teile einige Stunden oder nimm sie für ein paar Tage mit nach Hause.
 
Guter Tip! Danke...
 
Dass das Tonelab nicht für saftige Metal Sound geeignet ist, ist schlicht und ergreifend falsch. Sowohl an einem Amp als auch direkt in den PC gespielt kriegt man damit nen richtiges Brett hin. Ich spiele das Tonelab gerade wegen seinen hervorragenden HighGain - Sounds und sehr guten Dynamik.
 
Tschuldigt dass ich nerve, aber eine Frage hätte ich da noch...

Irgendwo habe ich aufgeschnappt, dass die Röhrenvorstufen beim ZOOM manchmal ärger machen würden!
Wenn man nämlich einen Verzerrer damit andickt und dann auf einen cleaneffekt umschaltet, würden die Röhren den Sound dann übersteuern!
Das wäre ja schrecklich:eek:!
Ich liebe meine Cleansounds!!!
Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?
 
Hey Mr. Navar...

Hast du vielleicht mal ein Tonbeispiel am Start?
Vielleicht erliege ich hier den selben Vorurteilen wie Andere...
VOX-Amps sind ja nun mal eigentlich nicht bekannt für ihre Brettsounds!
Allerdings ist das TLSE ja auch kein VOX-Amp...
 
Hey Mr. Navar...

Hast du vielleicht mal ein Tonbeispiel am Start?
Vielleicht erliege ich hier den selben Vorurteilen wie Andere...
VOX-Amps sind ja nun mal eigentlich nicht bekannt für ihre Brettsounds!
Allerdings ist das TLSE ja auch kein VOX-Amp...


wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Siehe post #2 in diesem thread.

Auch der letzte Satz ist nicht ganz richtig. Das Tonelab ist von der Vorstufe her praktisch identisch mit den AD60 und AD120 Amps von Vox.
 
Tschuldigt dass ich nerve, aber eine Frage hätte ich da noch...

Irgendwo habe ich aufgeschnappt, dass die Röhrenvorstufen beim ZOOM manchmal ärger machen würden!
Wenn man nämlich einen Verzerrer damit andickt und dann auf einen cleaneffekt umschaltet, würden die Röhren den Sound dann übersteuern!
Das wäre ja schrecklich:eek:!
Ich liebe meine Cleansounds!!!
Hat jemand Erfahrungen damit gemacht?

Es ist so, du kannst von der Röhre die vor dem Modeling sitzt schon soweit gehn, dass das ganze angezerrt ist, je nachdem wieviel du eben reinknallst, selbiges gilt für die Röhre hinter dem Modeling mit der kannste nochmal richtig Gain reinknallen, und wenn du es da eben extrem gut meinst kriegst du keinen wirklich cleanen Sound mehr hin, aber das ist bei der Funktionsweise auch gar nicht anders machbar, deswegen benutze ich die auch eher für einen subtilen Effekt und mix die nur ein wenig rein und hab dann trotzdem noch schöne Cleansounds ;)

Frage beantwortet?
 






das sind nur kurze Schnipsel, allerdings soundmäßig schon etwas älter, außerdem mag ich meine Brett - Sounds die aus meinem Live - Setup mit dem Tonelab kommen lieber, als die direkt in den PC gespielten.
Die Studioaufnahmen die ich mit dem Tonelab gemacht habe sind nicht wirklich als Referenz zu verwenden, weil ich dort mit Layering arbeite und 3 Amps parallel betreibe.

Yo klar, bei Vox denkt man an die AC - Amp Serie und wenn man Vox Tonelab hört, dann könnte man auf die Idee kommen einen solchen Amp - Simulator zu kriegen. Da sind natürlich hervorragende Simulationen vom AC15 und AC30 drinnen, wäre ja auch schlimm wenn nicht *g*.

In erster Linie geht es ja auch darum, dass man einen Sound findet, der zu einem passt und der die eigene Spielweise und Musik unterstützt. Ich habe viele Gitarristen erlebt die sich einen tollen Sound zusammengebaut haben, mit welchem Equipment auch immer, der ihnen richtig gut gefällt, im Bandgefüge und zu der Musik die sie machen aber einfach Mist ist. Für mich war halt das Tonelab soundmäßig eine Offenbarung, das kann aber jemand anderem ganz anders gehen. Wie und mit was man letztendlich den Wunschsound hinbekommt ist doch eigentlich wurscht.
Außerdem bin ich nicht der Meinung, dass ein fetter Sound durch viel Gain zu erreichen ist.
 
@ KlausP() Ich hatte mir die Samples von Thomas angehört, aber danke!
Ich werd' mich wohl demnächst nochmal auf die Schulbank begeben!
Klar im Vorteil ist übrigens auch, wer anderen Usern die Fähigkeit
zutraut einem Gesprächverlauf zu folgen und merkt, wer hier wen um was bittet

AD60 und AD120 sind doch die Valvetronix oder?
Also auch nur simulatoren von Originalsounds und nicht die erste
Assoziation mit der Klasse von VOX...

@ Navar() eine Brettsounds klingen schon wesentlich fetter als die, die ich
vorher gehört habe! Danke für die Links!
Ich werde nicht viele High-gains benutzen, da wir nur manchmal mit Metalelementen experimentieren!
Trotzdem wäre es beruhigend, potentiell dem Publikum
allein mit dem Druck neue Frisuren verpassen zu können;-)
Ich werde die Sounds eh an meinen Fender HotRod Deluxe
anpassen müssen...

@ AndY() Das beruhigt mich...
 
Ach so noch ein kurzer Hinweis - wegen der Verwendung der Röhren in der Schaltung. Während die Kollegen das als nicht speicherbaren Baustein im Signalweg haben, kann man bei uns den Grad der Endstufensättigung pro Preset abspeichern. Das geht beim Mitbewerber nicht. Insofern noch einmal die Implementierung der Röhren sprich die Konzepte sind nicht vergleichbar...
 
Du meinst also, dass man die Sättigung in den Einstellungen der einzelnen Patches speichern kann?

Wenn man also beim ZOOM aus Versehen live gegen die Regler der Röhren
kommt, sind die Einstellungen über den Jordan? Wer denkt sich denn sowas aus!?!?!?!?

Hat schon jemand mit bloßen Ohren die Tatsache Wahrgenommen, dass das ZOOM in Frequenzwerte vorstoßen kann, die das menschliche Ohr nicht wahrnehmen kann? Nicht mal mein Hund kann 40Khz wahrnehmen!

Wie sehr schlagen sich die 4Bit mehr in der A/D/A-Einheit auf den Sound nieder?

Mir ist das VOX wesentlich sympatischer, aber das ZOOM kann so viel!!!
(Naiv?)
 
Hier findest Du noch mehr Sounds vom Tonelab (SE) :

--> Das offizielle Korg Guitar Forum für die Premium Marken VOX Amps, ToneWorks FX und Korg Tuner: . . . Valvetronix ToneLab/ToneLab SE Soundsettings und Custom Presets

User haben hier ihre einzelnen Patches aufgenommen und (teilweise zusammen mit entsprechenden mp3-Dateien zu den einzelnen Sounds) zum Download bereitgestellt.

Such ruhig dort mal durch. Die Beispiele ermöglichen auch einen Überblick, was mit dem Gerät so alles möglich ist.


Gruß - Löwe :)


[PS: Hier und hier findest Du ganze "Kompositionen" der User vom Tonelab (SE) ]
 
Du meinst also, dass man die Sättigung in den Einstellungen der einzelnen Patches speichern kann?

ja.


Wenn man also beim ZOOM aus Versehen live gegen die Regler der Röhren kommt, sind die Einstellungen über den Jordan? Wer denkt sich denn sowas aus!?!?!?!?

neee, das hast du falsch verstanden. bei anderen geräten ist die endstufensättigung überhaupt nicht regelbar!;)



Hat schon jemand mit bloßen Ohren die Tatsache Wahrgenommen, dass das ZOOM in Frequenzwerte vorstoßen kann, die das menschliche Ohr nicht wahrnehmen kann? Nicht mal mein Hund kann 40Khz wahrnehmen!

ohoh, du lässt aber auch kein fettnäpfchen aus...;)
mit der kHz Angabe ist die Sampling-Rate gemeint, also die rate, mit der das analoge signal abgetastet wird, um es dann in ein digitales signal zu wandeln. wens interessiert ->Mavideniz
das hat nix mit der frequenz des tons zu tun
 
Hey Stiffler!!!

Soweit ich herausgefunden habe, verwendet das ZOOM keine Endstufenröhren!
Somit sind die Röhren in dem Gerät wohl ausschließlich Vorstufenröhren.
Mir ist ja egal ob Vor- oder Endstufe, aber ein ungewollt verzerrter Cleansound ist das Letzte was ich brauche!

Jetzt bist du aber mitten rein!

Das ZOOM wirbt mit folgenden Werten:

24-Bit A/D/A-Wandlung
96 Khz Samplingrate
20Hz - 40Khz Frequenzgang

ßo ßieht daß auß!

Es ist ja wunderbar dass hier so viele TLSE-Nutzer Überzeugungsarbeit leisten, aber haben nicht auch ein paar ZOOM-Juhsä ein paar .mp3's auf Täsch?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben