Amp-Ersatz gesucht (G7.1ut, AX3000G,...)

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Fiedelkasper
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Da ich genau diesen Text bereits in einer anderen laufenden Diskussion gepostet hatte und keine Antwort bekam, schiebe ich mein Anliegen nochmals als eigenständigen Thread nach.

Ich grübel jetzt schon seit Wochen über die Entscheidung, welchen Amp-Ersatz ich mir am kommenden WE kaufen soll! Nächste Woche will ich mir das Zoom 7.1 oder das AX 3000 zum Geburtstag schenken lassen. Beide sind gleich teuer, beide bekommen in Tests (zuletzt G7.1 in Soundcheck) NUR Superkritiken. Beide sind praktisch auch zeitlich nicht so weit auseinander. Preislich stellen die 300 Euro auch quasi die Obergrenze da, das Vox Tonelabs SE kommt daher leider nicht in Frage...

Ich war natürlich schon in einem Laden und habe beide Dinger angespielt, aber das hat überhaupt keinen Sinn! Man müsste sich erstmal in beide Geräte einlesen, denn so bleibt es immer nur bei einem ziellosen Rumgedrehe. Vernünftige Vergleiche konnte ich jedenfalls nicht anstellen.

Es ist wohl eine Frage der Prioritäten. Ich suche einen Amp-Ersatz, um in meiner Studentenbude per eingeschleifter CD-Tracks zum Mitfiedeln oder mit dem bzw. über das Notebook Musik zu machen. Wenn ich mir die Firmenaktivitäten von Korg ansehe, legen die traditionell viel Wert auf ihre Amp-Sims. Bei Zoom wirkt das irgendwie mehr wie Beiwerk. Die anderen 94 Effekte bräuchte ich wahrscheinlich kaum, da ich mich zu 90 % im AC/DC, Iron Maiden und Metallica - Bereich bewege. Ich brauche keine Spielereien sondern solide Amp-Kost. Das Spielen über den richtigen Amp ist für mich aus Gründen der Nächstenliebe in meiner Wohnung leider kaum noch möglich und daher brauche ich einen dieser Treter.

Ich hoffe, dass jemand, der verstanden hat, worauf es mir ankommt, nochmal zu beiden Geräten den einen oder anderen Hinweis hat. Ein sehr freundlicher und hilfsbereiter Korg-Administrator hat mir im offiziellen Forum ausgeredet, dass ein paar Bit und Kiloherz mehr genau gleichbedeutend sind mit besserem Sound wie die viel beschriebene Röhre im Zoom. Leider (?) schlägt das Zoom das AX allerdings von den technischen Daten her um Längen. Aber auch dazu wollte mir der Korg-Mitarbeiter klarmachen, dass beim AX halt alle System-Ressourcen für die Effekt- bzw. Ampsims verbraucht würden. Darum wäre auch die Mitspielfunktion aus dem AX 1500 beim AX 3000 rausgeflogen und das AX sei auch deshalb dem Zoom G7.1 qualitativ überlegen, weil es "nur" 7 statt 9 Effekten gleichzeitig simulieren würde! Kurzum: Bei Korg gehe Qualität über Quantität. Eigentlich genau mein Anspruch, klingt allerdings doch ziemlich nach Werbemasche.

Ich kann mich nicht entscheiden. Wenn es noch eine WIRKLICH gleichwertige Alternative im 300 Euro-Bereich geben sollte, nehme ich auch diesen Hinweis gerne mit.

P.S.:
Wichtig ist auch, dass ich über den Computer spielen kann, also auch ohne große Latenz! In einem Thread habe ich von jemandem, allerdings mit altem Rechner, gelesen, der ca. 1 Sek. Latenz hätte. Das würde das ganze Unternehmen für mich quasi direkt beenden. Beim Zoom G7.1 scheint man aber die CD auch direkt über den AUX-Eingang einschleifen zu können. Das reicht mir auf Dauer aber nicht aus, weil ich am PC doch recht komplette Musik zusammenklampfen möchte.
 
Eigenschaft
 
Es muss doch hier Leute geben, die das eine oder andere Gerät kennen. Es gibt zwar mehrere Diskussionen zu den verschiedenen Teilen, in denen es aber immer mehr um Effekte und Gesamtsounds geht.

Ich hätte so gerne noch ein paar Statements zum Thema "Wieviel Realität darf ich bei den Amp-Simulationen erwarten" gelesen, bevor ich mich am Samstag für eines der Geräte entscheide. Besonders interessiert bin ich an den Sounds von Malcolm und Angus Young.

Bin für jeden Hinweis dankbar, daher bitte melden!!!
 
Ich kann nur was zu den Latenzen sagen: Die haben mit dem Gerät nichts zu tun bzw. sind unabhängig vom Computer. Die Teile selbst haben vielelicht ein kleine Latenz, die Du aber auch merken würdest, wenn Du über die Hifianlage oder Pa oder vorm GitarrenAmp spielst, und haben nichst damit zu tun, wo das signal hingeht. Der Computer dagegen erzeugt auch Latenzen. Das ist aber eine Sache des Computers bzw. der Soundkarte und deren Treiber. Das Effektgerät liefert ja einfach nur ein Audiosignal.
 

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