Erster Bass für 300€

Feel X
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Hallo allerseits!

Dies ist mein erster Post in diesem Forum, allerdings lese ich schon etwa zwei Monate mit und das Board gefällt mir sehr gut :great:

So, jetzt zu meinem Anliegen: Vor etwa eineinhalb Monaten, habe ich mich entschlossen, mit knapp 18 Jahren mein erstes Instrument zu lernen :p. Die Wahl fiel nicht sehr schwer, es soll der Bass sein.

Ich habe auch schon einige Stunden mit einem Lehrer genommen, und zocke öfters mit meinem Freund, der Gitarre spielt. Bisher habe ich auf dem Equipment der Schule gespielt (Fender Rumble 100 Combo und schrecklicher Stagg-Bass für knapp 100€).

Mein Geburtstag ist nahe (14.11.), und ich habe mich entschlossen, mir jetzt meinen eigenen Bass zu wünschen. Das Budget liegt bei etwa 300€ +/- 20€ nur für den Bass.

Natürlich soll es für einen Anfänger ein 4-Saiter sein, Musikrichtung ist hauptsächlich Rock (RHCP usw.).

Eigentlich war ich mir schon ziemlich sicher, dass es der Rockbass Streamer mit den zwei passiven Humbuckern sein sollte,

https://www.thomann.de/de/warwick_rockbass_streamer_standard_4_ebass.htm

aber dann bin ich auf den Harley Benton HBB 4000 gestossen:

https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbb4000_ebass.htm

Jetzt die entscheidende Frage: welchen von den beiden findet ihr besser für mich geeignet, bzw kennt ihr noch was "besseres" in der 300€-Klasse?


So, das war ne Menge Text auf einmal, ich freue mich auf eure Antworten!

MfG Felix
 
Eigenschaft
 
Ich hab nun seit Kurzem auch den Streamer Rockbass mit ner Saite mehr.

Also vom Sound her ist das Teil wirklich spitze und die Bespielbarkeit ist auch nicht von schlechten Eltern.
Soweit ich weiß, gehen die Meinungen zu HB sehr weit auseinander... aber wie gesagt, mit dem Streamer liegst gut.
Die 2 Humbucker geben auch so einiges her und wenn man ihn hinten an der Bridge spielt klingt er auch sehr schniek^^.

Ich hoffe, dass ich etwas helfen konnte... aber die Andern haben eigentlich immer auch sehr gute Tipps:great: ...
 
Hi!
Wilkommen im Forum und unter den Bassern. Für 300 Euro lässt sich wirklich etwas gutes bekommen. Mein erster Bass hat damals auch 600 DM gekostet;)
Der Rockbass ist soweit ich das neulich beurteilen konnte auf jeden Fall sein Geld wert. Die Verarbeitung ist erstklassig (lediglich die Werksaiten sind eher Stacheldraht:D )
Den Benton kenne ich nicht, daher kann ich nichts dazu sagen. Der entsprechende 6-Saiter, den es früher einmal gab soll aber sehr gut sein.
In dem Preisrahmen viele mir noch spontan der Yamaha RBX 374 ein. Auch hier ist die Verarbeitung Top. Hier stellt sich (gerade im Vergleich zum Streamer) die Frage nach dem Halsprofil. Da ist der Yamaha eher schlank, der Rockbass relativ beleibt. Hier kommts auf persönliche Präferenzen an aber, da du ja auch schon ein wenig Spielerfahrung hast, solltest du das einfach selbst ausprobieren. Also: anspielen!
 
welchen von den beiden findet ihr besser für mich geeignet, bzw kennt ihr noch was "besseres" in der 300€-Klasse?

tach felix,

welches instrument besser für dich geeignet ist, kannst du selbst am besten beurteilen,
und es gibt nur einen weg, das herauszufinden: antesten, selber spielen!

wenn du irgendwie die möglichkeit haben solltest, besuch einen laden in deiner
nähe, der einiges an auswahl hat, und wenn du es ganz richtig machen willst,
nimm deinen basslehrer mit, der dir vor ort dabei sicher gut dabei helfen kann,
was die beurteilung von verarbeitung und qualität der von dir getesteten
instrumente angeht, und der dir vielleicht auch sonst noch tips geben kann.

wichtig ist: das instrument muß sich für dich selbst richtig anfühlen,
muß für dich richtig klingen, richtig aussehen. du mußt es mögen.

noch ein buchtip: "e-bass für dummies" hat zwar einen abschreckenden titel,
ist aber ein großartiger, vielseitiger und spaßig zu lesender leitfaden für bassisten.

dir alles gute für deinen bass und viel vergnügen beim aussuchen! :^)

frank
 
diese tausender bentons sollen wirklich richtig gut sein. ob die mit nem warwick rockbass mithalten können weiß ich nich. kann ich nich beurteilen, ahb beide noch nie gespielt^^
aber ich bezweifle, dass passive humbucker bei rhcp ähnlichem rock dienlich sind, wegen der slap tauglichkeit, weil mir der humbucker slap sound nich gefällt, aber egal
 
Erstmal Danke für die viele Antworten in knapp 10 Minuten :D

Zum Yamaha: den 270er habe ich schonmal bei nem Bekannten angespielt. Nicht schlecht, aber mich stört einfach, dass ich kein Holz sehe. Ist vielleicht psychologisch, aber ich will eine optische Absicherung, dass ich nicht auf einem Plastikklotz spiele :screwy: Deshalb würde ich den Streamer gegebenfalls auch in Almond Sunburst bestellen, damit ich was vom Material sehe ;).

Der Squier schaut auch schick aus, allerdings hat er ein Schlagbrett (stört mich auch^^) und keine Humbucker. Beim 270er RBX habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Singlecoils neben meinem Rechner rauschen.

Anspielen wird schwierig, da ich zur Zeit in England zur Schule gehe, und es ein größerer Aufwand wäre nach London zu fahren und Musikläden zu suchen. Außerdem habe ich momentan sehr viel Arbeit (13. Klasse).

Ich glaube auch, dass ich meine Vorlieben noch nicht so gut Einschätzen kann. Ich werde einen Bass kaufen, der mir optisch gefällt, von guter Qualität ist und im Preisrahmen bleibt.

Felix

Edit: Ach ja, mein Basslehrer ist privat, kommt aber zum unterrichten in die Schule. Das wird sehr schwer, den "auszuleihen". Allerdings sagte er, dass er den Rockbass absolut in Ordnung hält.

Dann noch die Sache mit der Elektronik: Er meinte, mit einer aktiven könnte ich mehr am Klang verändern, aber passiv würde als Anfänger "ausreichen". Ich weiss nicht recht, was ich davon zu halten habe, zumal passiv bedeutet, dass ich keine Batterien auswechseln muss :D

Zum Sound: RHCP war nur ein Beispiel, ich will nicht Fleas Sound kopieren. Und von Slappen bin ich noch weit entfernt :rolleyes:.
 
Der grundlegende Unterschied zwischen aktiver und passiver Elektronik ist wie du schon gesagt hast die Batterie :D

Eigentlich hat ein aktiver Bass einen Vorverstärker und meistens noch eine Klangreglung (in der Preislage meist 2-Band). Damit hast du theoretisch wirklich mehr Möglichkeiten. ABER: Es gibt sehr effektive passive Klangregelung und passive Elektroniken bringen mMn den Sound des Basses noch unverfälschter rüber (dass die Unterschiede eher modellabhängih sind, musst ich auch vor kurzem erfahren: eigentlich dachte ich mein G&L wäre aktiv gewesen, aber es war eine vorzügliche passive Elektronik9

Den RBX gibts auch als Naturfinish: KLICK schön knurriger, einfacher aber guter Bass
Überrascht mit einem ausgezeichneten Preis/Leistungsverhältnis hat mich ein Cort Action Bass: KLICK
Wenn's was mit Humbuckern sein soll ist der RBX374 oder der ROckbass wahrscheinlich eine gute Wahl
 
Nach allem, was ich jetzt gehört habe, ist anscheinend der Streamer wirklich ein gutes Instrument für mich. Er gefällt mir optisch, hat die Pickups, ich muss keine Batterien wechseln und er soll relativ leicht sein. Allerdings haben hier einige schon mehrfach die Standardsaiten Red Label angesprochen. Sind die denn so schlimm? Zumindest würde ich wohl in kurzer Zeit meine Hornhaut an den Fingerspitzen massiv verstärkern! :D


Jetzt nochmal zum HBB: Wenn ich dem verlinkten Test auf der Thomann-Seite Glauben schenken darf, soll der ja sehr gut sein. Kein großer Name, daher mehr Spielraum für gute Hölzer usw?? Der Hals ist ja schonmal mehrstreifig, und auch die Optik finde ich ganz gut.

Der Preis der beiden Bässe ist ja identisch, da würde ich möglichst gerne nochmal ein paar Meinungen zu beiden hören. Speziell Thora würde mich interessieren, da sie ja selbst einen Rockbass Streamer, wenn auch als 5er, besitzt.

MfG Felix
 
Ich kann dir auch den Squier Jazzbass Standard ans herz legen.

Sehr flexibel, sieht geil aus und klingt in meinen Ohren auch geil(gefällt mir besser als nen Fender Mexico V)
 
Um ganz ehrlich zu sein, gefallen mir die diversen Fender-Modelle vom Optischen eher nicht so. Außerdem *schlagt mich nicht* sind die so "standart" :p

AKs Review vom HBB hat mich jetzt wieder ziemlich heiß gemacht. Ungefähres Zitat:
"mit kleinen Umbauten 1500€-Bass"...
Sollte für nen Anfänger wie mich wohl dicke reichen. Zumal ich von Thomann nur Gutes gehört habe und der Streamer anscheinend auch andere Saiten bräuchte.

Felix
 
Also der HBB 4000 ist von der Bespielbarkeit und dem Sound Affengeil.
Ich habe ihn vor drei Wochen bei Thomann angespielt.
Er hat ein endloses Sustain.

Mir hat nur die goldene Hardware nicht gefallen, sah mir zu kitschig aus.
Aber wer drauf steht, das Holz hat sich auch sehr angenehm warm angefühlt.

Wenn der 5-Saiter da gewesen wäre hätte ich den sofort mitgenommen, der
hat Chrom-Hardware.
 
Glühbirne;1864134 schrieb:
Ich kann dir auch den Squier Jazzbass Standard ans herz legen.

Sehr flexibel, sieht geil aus und klingt in meinen Ohren auch geil(gefällt mir besser als nen Fender Mexico V)
Gerade weil Du es sagst: Bei Squier und Fender sollte man nichts verallgemeinern, da gibt es wirklich signifikante Qualitätsschwankungen. Ich hab schon oft erlebt, das Squier Bässe die Fender Mex. Standards geschlagen haben, aber unter den Squiern gibt's auch Schwankungen.
Ich habe einen Fender MIM Jazz Bass V, und auch da hat man die Schwankungen gemerkt, als ich den gekauft hatte. Im Laden gab's noch zwei andere baugleiche, nur einer war mies verarbeitet (Sattel und Bundierung) und der andere brummte gar schrecklich. Der, den ich letztendlich mitgenommen habe brauchte auch den Vergleich mit den Highway 1 nicht zu scheuen. Von den USA Fendern will ich mal gar nicht reden, denn für den Preis, ist das manchmal fast eine kleine Lotterie, ob man an einen guten Bass kommt.
Also, bei Squier und bei Fender Obacht und vergleichen.

Zum RockBass Streamer:
Bevor ich Fender und MusicMan Bässe unheimlich geil fand, wollte ich unbedingt was Warwick mäßiges. Da mein Lehrer auch einen fünfsaitigen Warwick Streamer Standard (einen Warwick, keinen RockBass!) spielt und ich den toll fand, hab ich mir mal den RockBass angeschaut. Der klang halt anders, da er nicht die Warwick Holzkombination hat, aber mein Gott, für den Preis echt ein klasse Bass. Kleiner, komfortabler Korpus, der sich gut an den Körper anlegt, zwei MEC Humbucker, solide Hardware, völlig ausreichende passiv Elektronik, für mich angenehmer Saitenabstand und eine gute Saitenlage. Allerdings habe ich hin und wieder auch von Leuten gelesen, die sich über die Bundierung beschwerten. Bei den RockBass Instrumenten die ich so in der Hand hatte, war mir sowas nicht aufgefallen. Außerdem wirkt die Lackierung hin und wieder ob mangelhafter Haltbarkeit kritisiert. Dazu kann ich leider nichts sagen, denn ich fand die Lackierung zumindest bei denen die ich so in der Hand hatte sauber ausgeführt, jedoch kann ich nichts zum Thema Haltbarkeit sagen.

Gruß,
Carsten.
 
sorry harley benton kann man ja wirklich in die tonne kloppen, dann lieber auf was originales sparen

btw schonmal über nen 5 saiter nachgedacht? ich hab hier nen ibanez srx 305, der steht im ständer und wird nicht mehr gebraucht seit der warwick da ist
 
Um ganz ehrlich zu sein, gefallen mir die diversen Fender-Modelle vom Optischen eher nicht so. Außerdem *schlagt mich nicht* sind die so "standart" :p

AKs Review vom HBB hat mich jetzt wieder ziemlich heiß gemacht. Ungefähres Zitat:
"mit kleinen Umbauten 1500€-Bass"...
Sollte für nen Anfänger wie mich wohl dicke reichen. Zumal ich von Thomann nur Gutes gehört habe und der Streamer anscheinend auch andere Saiten bräuchte.

Felix


Also so schlimm sind die Saiten nun auch nicht... natürlich sind sie nicht das Gelbe vom Ei, aber meine Finger leben noch und machen auch keine Anstalten abzufallen. Die Saiten sind halt nicht die besten, aber dafür auch nicht die teuersten, die haben halt nen sehr drahtigen Klang und einige wollen gerade das... Ich wills mal so sagen, die Saiten die abwerk drauf sind kannst du ruhig solange spielen, wie sie halten, später kannst du immernoch neue draufziehen, weil die ja nach ner Weile so und so gewechselt werden müssen. Solang kann man die schon benutzen und so ein bisschen Hornhaut schadet einem Basser schließlich nie^^
 
müssen? manche jazzer wechseln die saiten niemals ;)
 
Sollte für nen Anfänger wie mich wohl dicke reichen. Zumal ich von Thomann nur Gutes gehört habe und der Streamer anscheinend auch andere Saiten bräuchte.

Naja gut das sind halt Red Labels. Die sind noch der Hammer im vergleich zu dem was so OEM auf nem Harley Benton drauf ist (unter den Blinden...;)).
Man kann die einigermaßen gut spielen und wenns Zeit wird neue zu kaufen, macht man bessere drauf und freut sich noch mehr. Evtl. kann man auch beim lokalen Händler noch n Satz Saiten mit raushandeln...
 
Also mit örtlichem Händler wird das nichts. Ich werde das Teil auf jeden Fall bestellen. Also zur Zeit geht die Tendenz wieder zum Rockbass... Hmm, ihr macht mir die Entscheidung aber auch schwer.

Stimmt es eigentlich, dass der Streamer keine Dots auf dem Griffbrett und einen niedrigen "Output" hat? Außerdem soll es Lackschwächen geben...

MfG der unentschlossene Felix :confused:
 
wieso sparste nicht noch 100 und versuchst dir nen originalen warwick in ebay zu schießen?
würde ich dir raten ich halte von diesem rockbass zeug nämlich garnix
 

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