Internes Mikrofon Boss Micro Br / H4

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Asphaltrose
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Hallo,
interessiere mich - wie gesehen nicht als einziger - für einen kleinen Multitracker, mit dem man schnell mal (gerade auch) über ein internes Mikrofon Ideen in einigermaßen hörenswerter Qualität und Proberaumaufnahmen festhalten kann.
Meine Frage und Bitte, ob jemand mal über die internen Mikros des Boss Micro Br´s (dessen Funktionen ich sonst recht ansprechend finde) berichten kann - vielleicht sogar eine kleine Aufnahme einstellt. Bisher mache ich erst genanntes über einen üblichen mp3 Player mit "Diktierfunktion" (mehr kann man das wohl nicht nennen ;-) und so die Frage, wie viel BESSER ist der BR. Leider sind die Infos seitens BOSS/ROLAND hier etwas spärlich bis nicht vorhanden und eine Threadantwort hierzu konnte ich auch nicht finden.

Hierfür Danke und Grüße

PS:
Als Vergleich wäre dies auch für das Zoom H4 interessant (klar, das dies aufgrund seiner Mikro-Ausstattung da wahrscheinlich besser abschneiden wird ...) bzw. ob es Alternativen in dieser Größe und Preisklasse gibt (s.a. USB!).



Asphaltrosen
 
Eigenschaft
 
Hi,

Vom Boss Micro BR kann ich nichts schreiben.

Das wurde mit internem Zoom MRS8 Mikrofon aufgenommen:
"Standardmasteringaufnahme" ohne Effektmischung..,

01.mp3 (4 MB)

mein Vater war ungefähr 2 Meter weg vom Zoom MRS8 und ist 80 Jahre alt, die
Spielfehler seien ihm verziehen. ;)

Der Song ist mit der Knopfzieharmonika gespielt worden, und heisst "Am Strande von Rio" laut ihm..,

Auf Heavy Metal, Hardrock, Blues und solches Zeug steht er nicht mehr...,
 
hallo und danke erst einmal.
leider aber funktioniert der link nicht .........

gibt es darüber hinaus keinen micro br besitzer, der das interne micro schon mal ausprobiert hat und kurz ein statement abgeben kann?

grüße
ralf
 
hallo und danke erst einmal.
leider aber funktioniert der link nicht .........

gibt es darüber hinaus keinen micro br besitzer, der das interne micro schon mal ausprobiert hat und kurz ein statement abgeben kann?

grüße
ralf

Guten Abend,
Ich habe eine >kurze Aufnahme mit einem externen Mikrophon< gemacht, das interne
ist >nicht so der bringer< und für Gesangsaufnahmen untauglich. Aber besser als ein
Diktiergerät aufjedenfall!
Spur01: Gesang Original mit Boss Micro BR aufgenommen & Gesangsmikrofon@Line In Eingang.
Spur02: Backingtrack
Mike Tescht.mp3 (1 MB)
Ich kann das Boss Micro Br nur weiterempfehlen!
Das Handbuch >gut durchllesen< ist größte Pflicht sonst kommst du nicht klar!
 
Guten Abend,
Ich habe eine >kurze Aufnahme mit einem externen Mikrophon< gemacht, das interne
ist >nicht so der bringer< und für Gesangsaufnahmen untauglich. Aber besser als ein
Diktiergerät aufjedenfall!
Spur01: Gesang Original mit Boss Micro BR aufgenommen & Gesangsmikrofon@Line In Eingang.
Spur02: Backingtrack
Mike Tescht.mp3 (1 MB)
Ich kann das Boss Micro Br nur weiterempfehlen!
Das Handbuch >gut durchllesen< ist größte Pflicht sonst kommst du nicht klar!
Für >Profigesang< untauglich.
Für >Lagerfeuergesang< gut brauchbar.
 
ich glaube der link funktioniert zumindest bei mir auch nicht
 
danke für die beispiele,
(deins rocknrolf war leider nicht downloadbar).
es scheint, dass die kist niemand für "außenaufnahmen" ohne externes mikro nutzt, so dass ich mich dann wohl jetzt mal über das zoom h4 schlauer mache. ansonsten hören sich die beiträge (auch in anderen foren) ganz positiv an. die größe ist halt für unterwegs bestechend.
grüße
ralf
 
Hallo,
interessiere mich - wie gesehen nicht als einziger - für einen kleinen Multitracker, mit dem man schnell mal (gerade auch) über ein internes Mikrofon Ideen in einigermaßen hörenswerter Qualität und Proberaumaufnahmen festhalten kann....

Für einfache Monoaufnahmen ist das Teil schon nicht schlecht, aber besser ist ein externes Mikro.

Das allergeilste ist aber das OKM von Soundman in Verbindung mit dem MICRO BR.
OKM heißt ''Originalkopf-Mikrophon''. Die Mikrophonkapseln sehen aus wie Walkman-Ohrhörer, und werden ebenso im Ohr getragen (die Technik entspricht der Kunstkopf-Stereophonie). Der Klang ist unglaublich gut und Du hast die Hände frei.

Die Stromversorgung (plug-in-power) des MICRO BR reicht aus, man benötigt also nicht den zusätzlichen (teuren) A3-Adapter.
 
Habe gerade erst den Threat gelesen. Also ich finde das eingebaute Micro vom Boss recht beachtlich1

Hier ist mal die allererste Aufnahme, dich ich mit ihm gemacht habe.



In der Zwischenzeit habe ich auch schon Aufnahmen in der Kirche oder bei Proben gemacht und alle waren gut. Klar, ist es kein mehrere 100 Euro teures Mikro, aber um mal eben eine Aufnahme mitzuschneiden ist es doch mehr als gut genug.

Der Zoom 4 hat den Vorteil, das er wohl 2 kleine Mikros hat.
 
Hallo !

Ich nutze den Micro BR öfter mal als "Übungskontrolle" : A-Gitarre und Gesang, Micro BR liegt auf dem Tisch, Abstand ca. 80 cm, Eingang auf internes Micro.

Unbearbeitet klingt das Aufgenommene irgendwie "far away". Wenn man aber einen der Mastereffektpresets drüberlegt (ausprobieren welcher gefällt; geht ganz einfach) klingt das echt ganz ordentlich. Man könnte das Ergebnis durch editieren der Effekte auch sicher noch verbessern.
Daß man die Aufnahme aber nicht mit ´ner Kondensatormikroaufnahme von Gitarre und Gesang vergleichen kann ist klar, aber als Probenmitschnitt ist die Qualität wirklich nicht schlecht.

Tom
 
Hi Ihr,

den wertvollen Hinweis von spiegeleye kann ich aus langjähriger Erfahrung nur bestätigen.
Das OKM von Soundman (Klassik, Studioversion mit selektierten Kapseln, SOUNDMAN) habe ich mir vor fast zehn Jahren direkt im Laden gekauft, und habe es bis heute bei unzähligen Gelegenheiten an diverses Mobilequipment gehängt, mittlerweile hängt es am Micro BR oder am Notebook mit M-Audio Transit USB o.ä..
Damals hatte mir der OKM-Erfinder Rolf Ruff, freundlicher Mensch der er nunmal ist, zusätzlich einen seiner blauen Sennheiser-Kunststoffköpfe verkauft (für Mikrofonstativ), und natürlich den Adapter A3 dazu.

Zweck war grundsätzlich routinemäßiges Aufzeichnen von Gigs, Proben und - einfach aus Spaß an der Freud - Atmo-Aufnahmen in freier Natur, und das OKM tut wirklich gute Allround-Dienste. Die kleinen Matsushita-Elektret-Kapseln (keine Ahnung, welche jetzt in aktuellen OKMs verwendet werden) haben es auf jeden Fall in sich, sie sind dynamisch hochbelastbar und sehr rauscharm, das Stereoimage ist klasse und der Einsatz als Grenzflächen ohne weiteres möglich.

@ spiegeleye

Ich meine, es ist schon sinnvoll, den A3 zu verwenden. Durch die Speisespannung hast du einen deutlich besseren Rauschabstand (ich habs selber schon ausgiebig getestet). Weiterer Vorteil ist der -20 dB-Switch, und ein weiterer Switch zum Bässe abschneiden, besonders bei Aufnahmen von Band-Gigs "aus der Tasche" gelegentlich sehr sinnvoll, vor allem wenn auf sehr kleinen Bühnen geklimpert wird.

Den Boss Micro BR habe ich im alten Jahr als Ersatz für ewige Notebook-Schlepperei bzw. MiniDisk besorgt, und die Wandler sind meines Erachtens sehr gut. Den Drum-Schnickschnack, die Effekte und den sicherlich _sehr_ sinnvoll durchdachten Rest (Stimmgerät!) benutze ich allerdings gar nicht, mir reicht eine ausgewogene, direkt klingende und ohne Umwege am PC editierbare WAV-Datei, aufgenommen im Stereo-Direktmodus, und das bei den stark gefallenen Preisen für SD-Karten.

Das interne Mike des Micro BR ist mit Sicherheit gut für Solisten mit Monobedarf, aber bei meiner Pianiererei habe ich natürlich kaum Verwendung dafür. Obwohl, zwei Micro BR und man hätte mit etwas Klebeband zwei "aktive" quasi-Grenzflächen, die man später in einen Mix schieben kann.

Mein Allround-Test:
An Sylvester bin ich mal ein wenig durch die Berliner Nacht getigert, und habe das OKM in den Ohren, und den Micro BR mit A3 in der Tasche gehabt, und beim Gehen diverse Böllerei in den Straßen aufgezeichnet. Aufgenommen bei 80% Aufnahme-Pegel, ohne destruktive Nachbearbeitung. Format war MP3/192, anschließend ausgeschnipselt, gefadet und nochmal abgespeichert als MP3/320 (ja ich weiß, nochmal transcoden sollte man eigentlich lassen, hier machts aber nicht viel aus):



Ansonsten: schöne Sachen macht ihr! Ich habe mir eure ganzen BR-Demos angehört, manchmal wünsche ich mir, ich wäre Gitarrist oder Saxophnist geworden (passende Buchse hätte die kleine Silberschachtel ja *gg*).

Übrigens kommt im April ein neuer Fieldrecorder raus, der Korg MR-1. Ein 1-bit-Maschinchen, wahrscheinlich der ultimative Fieldrecorder schlechthin. Testen werde ich den auf jeden Fall... vielleicht entscheide ich mich dann dafür, ein halbes Jahr nur noch von Spaghetti zu leben (800 Tacken!).

Tiny URL - justmusic.de - Korg MR-1

Bis bei der 1-bit-Technik die Preise fallen, bin ich allerdings erstmal mit meiner Kombi Micro BR+OKM+A3 ziemlich zufrieden.

*wink*

ML
 

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