70er jahre Les Paul

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marylin M.
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Hi,

kann mir jemand etwas über die Les Paul aus den 70er Jahren sagen? Ich spiele selber keine Gitarre, suche etwas für meinen Mann. Wer hat die schon gespielt und was würde so was kosten?

Thänx!

marylin
 
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Hallo,

das ist zuwenig info, um dir wiederum mehr info zu geben.

es gibt sehr viele unterschiedliche modelle und hersteller, vielleicht kann dein mann noch ein bisschen genauer werden, was er sucht, wieviel er ausgeben will und von welcher marke.
 
Der Hersteller dürfte doch klar sein, die Gute will bestimmt keine Kopie.
 
Eins steht fest: SO NE FRAU WILL ICH AUCH.
 
Willkommen an Board:D

Nun, Ich schätze mal du meinst eine original Gibson.
Ich würde die Finger von 70er Gibson Les Pauls lassen, und zumindest keine unangetestet kaufen.
Ab 1969 wurden bei Gibson nämlich Teils haarsträubende Fehlentscheidungen (z.B. Ahornhälse bei Les Pauls) getroffen. (Stichwort "Norlin-Ära")
Mein Tipp wäre eine Gebrauchte ab den späten 80ern.
Da kann zwar auch was schief gehen, aber bei weitem nicht so viel
 
hi!
ich denke da hat david recht! also, daß man die auf jeden fall nicht "unbesehen" kaufen sollte...
in einer der letzten g+b-ausgaben gab es einen bericht über eine les paul "deluxe" aus den frühren 70ern und das gute stück wog knapp SECHS KILO - und soll obendrein auch nich besonders gut geklungen haben..
es gibt sicher auch andere beispiele (also, schöne und gut-klingende les pauls aus den 70ern), aber das hat mich doch ziemlich schockiert (knapp 6 Kg, ahorn-hals, sandwhich-body UND schlechter klang...).

cheers - 68.
 
Außerdem sind "Vintage-Gitarren" (alte Gitarren ;) ) oftmals ziemlich teuer.
Ich würde, wenn es keine "originale, alte" sein muss, zu einer neuen Gibson Les Paul raten. Wenn's dann teurer auch werden darf, würde ich auch über ein "Reissue" (Wiederveröffentlichung einer bestimmten Gitarre nach den alten Spezifikationen) nachdenken. Die werden eben wieder so originalgetreu wie möglich gebaut. Kostet dann aber auch nicht wenig.
Der User MeinAnderesIch hat zu so einer Reissue (von '59) eine Art Review geschrieben.
 
Hallöli,

ich würde ebenfalls abraten.
Eine 70er Jahre Les Paul sollte man nur kaufen, wenn man sehr viel Ahnung hat, die Qualität beurteilen kann und die Marktpreise genauestens kennt.

Ich kenne jemandem, dem eine Gibson Les Paul Standard von 1958 angeboten wurde, deren Vorbesitzer Paul Kossoff (Gitarrist von Free) war. Unspäktakuläre Sunburst Maple Decke (ich meine ich habe ein Video in dem er genau diese Gitarre spielt).
Kostenpunkt: 46.000 $ ... (die Nullen stimmen!)

Es gibt zuviele schlechte Gibsons aus den 70ern - und die guten leiden darunter.
Daher kann nur ein Fachmann den gerechtfertigten Preis ermitteln.

Und selbst dann hat dieser Preis (wie bei einem Original Van Gogh) mehr mit Marktwert zu tun. Es stehen keine aufwiegbaren Werte dahinter. Die Gitarre kann in 20 Jahren das doppelte oder mehr wert sein. Kann ...

Eine neue Gibson dürfte billiger sein.

Gruß
Andreas
 
Also meine ist gut. Die ist aber schon Ende der 70er (78/79). Bei mehr fragen schreib mir bzw. schau dir den Link in meiner Signatur an.
 
Ich kenne jemandem, dem eine Gibson Les Paul Standard von 1958 angeboten wurde, deren Vorbesitzer Paul Kossoff (Gitarrist von Free) war. Unspäktakuläre Sunburst Maple Decke (ich meine ich habe ein Video in dem er genau diese Gitarre spielt).
Kostenpunkt: 46.000 $ ... (die Nullen stimmen!)

hi!
was ich jetzt nicht verstanden habe ist was die paul-kossoff gitarre mit den 70er jahre gibsons zu tun hat - aber ich hoffe der typ hat sie gekauft?!

vorausgesetzt es war "ne echte", hätte er die gitarre sicher für mehr als das doppelte weiterverkaufen können!

cheers - 68.
 
Hallo Rockminstrel,

habe ja betont, dass nicht automatisch alle 70er Jahre Paulas schlecht sind!
Dummerweise müssen die wirklich guten unter dem Ruf der relativ vielen schlechten leiden.

Wer sich aber nicht wirklich auskennt, sowohl bei Les Pauls als auch bei den marktüblich Preisen, der hat schnell einen zu hohen Preis bezahlt. Ich sehe doch, wie Leute von Billig-Teles oder Billig-Strat - wo die ganze Gitarre 59 Euro kostet - die Bodys für 50 Euro oder mehr bei Ebay ersteigern. Also gaaanz gefährlich ohne Kenntnisse. Da wird man schnell übervorteilt und zahlt für ein "Schnäppchen" viel zuviel.

Wer sich nicht wirklich auskennt wird nicht feststellen können ob bei einer 70er Jahre Paula 1000, 2000 oder sogar 10.000 Euro gerechtfertigt sind. Es gibt ja auch bei Gitarren "Fehldrucke" die sie besonders teuer machen.
Oder eben, wenn sie einem berühmten Künstler gehört haben (Kossoffs Vatre hat wohl bestätigt dass es die Gitarre seines Sohnes war).

Der Kauf einer 70er (oder früher) Jahre Paula hat mehr mit Kunsthandel als mit Instrumentenkauf zu tun. Es gelten andere Gesetze - tu ich ma so meinen tun ...

Gruß
Andreas
 
Der Kauf einer 70er (oder früher) Jahre Paula hat mehr mit Kunsthandel als mit Instrumentenkauf zu tun. Es gelten andere Gesetze - tu ich ma so meinen tun ...
Guter Vergleich, die Preise stimmen, gehen für 50er/60er ja auch mal in den 6-stelligen Bereich. Besonders mit illustrem Vorbesitzer...
 
in einer der letzten g+b-ausgaben gab es einen bericht über eine les paul "deluxe" aus den frühren 70ern UND schlechter klang...).

cheers - 68.
hab den Artikel auch gelesen
naja, war nirgends die Rede von "schlechtem Klang" - war eben nicht der Ton, den der Groll erwartet hatte. Diese Minihumbucker klangen richtig giftig, hat auch so seinen Reiz.;)
nachdem die PU'S ausgetauscht wurden, war er sogar sehr zufrieden.
Also sooo schlecht kann die Substanz der Gitarre nicht gewsen sein.
Die DeLuxe hat übrigens 1979 DM 1550.- incl. Koffer gekostet -
 
hallo history!
haha - da hast du aber einen ganz entscheidenden punkt aus meinem text ganz elegant unterschlagen - die sache mit den 5kommanochwas kilo, meine ich ;)

cheers - 68.
 
Sie hat ja nun noch nichts über den Hersteller gesagt; daher schmeiße ich mal ein "Tokai " in die Runde...

Da gibts ja nun qualitativ gute Vintage Sachen für halbwegs angemessene Preise und Stil und Prestige hat se auch auf Ihre Weise
 
hallo history!
haha - da hast du aber einen ganz entscheidenden punkt aus meinem text ganz elegant unterschlagen - die sache mit den 5kommanochwas kilo, meine ich ;)

cheers - 68.

jaja, genau 5,9 - also nichts für Hänflinge........
.....dafür hast Du ja den Sandwich-Body dazugedichtet:p ;)
 
okee, okee - das war mein fehler - zum glück für die besprochene gitarre wurde die "sandwich" bauweise kurz vorher eingestellt ;)
aber 5,9kg sind nicht nur "nix für hänflinge" - das ist schon eher körperverletzung!

- 68.


p.s.: aber was ist eigentlich aus der threaderstellerin geworden?
 
der ist vieleicht eine paula aufn fuß gefallen, man kann den thread glaub ich schließen bis die sich wieder meldet....
 
ich miente es im rhetorischn sinne, einfach nich schreibn....
 

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