Warum: Gibson - keine Identifikationsnummer / kein "Made in USA"

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filz
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Hallo!

Zurzeit gibt es vor allem bei ebay viele Gibson "les paul" und "es" Modelle bei denen keine Identifikationsnummer und oder kein Schriftzug "Made in USA" oder ein anderer Schriftzug auf dem Headstock eingeprägt ist. Sind diese Gitarren automatisch als Fälschungen abzutun oder hat Gibson dies bei einigen Modellen absichtlich unterlassen?

M.F.G.
 
Eigenschaft
 
Fälschung.
 
Jo, ist wohl ne Fälschung. Wenn du Fotos hast poste die doch mal bitte hier. Wo hast du sie gekauft??
 
So wie ich das verstehe hat er sie nicht gekauft sondern bei EBay gesehn. Hast du außer dem Titel noch was gelesen?
 
das gibt es nicht ... ;)

muss ne fälschung sein ... ne gibson ist nie ohne nummer ;)
 
ich sehe auf beiden gitarren seriennummern. die classic les pauls haben meines wissen keinen "made in USA" stempel, ganz dem klassischen original nachempfunden, die ES modelle, davon verstehe ich aber nicht viel, haben die nummer doch im inneren des korpus?

oder liege ich falsch?
 
ich sehe auf beiden gitarren seriennummern. die classic les pauls haben meines wissen keinen "made in USA" stempel, ganz dem klassischen original nachempfunden, die ES modelle, davon verstehe ich aber nicht viel, haben die nummer doch im inneren des korpus?

oder liege ich falsch?

da liegst du meines wissens nach vollkommen richtig!

eins a original Gibsons. Nix mit fälschung!
 
jepp das sind orginale ;)
 
Nun, der Threadersteller ist wankelmütig - er schrieb von ... siehe Threadtitel.

Die Classic ist definitiv echt. Von der ES sind die Fotos nicht 100% klar, aber ich denke, sie ist echt.
 
Nun, der Threadersteller ist wankelmütig - er schrieb von ... siehe Threadtitel.

das stimmt, der threadtitel ist verwirrend. liest man aber die fragestellen, steht da "..und / oder kein schriftzug "made in USA" oder keine seriennummer auf dem headstock eingeprägt ist".

das gibt es offensichtlich.

der user piffty hat mit seiner aussage natürlich völlig recht, eine seriennummer haben alle gibsons ( d.h., die ganz alten modelle auch nicht, oder? ich kenn mich da ja nun echt nicht so aus..)

eigentlich hätte man auf die frage "kommt drauf an" antworten müssen und nicht "ganz klar fälschung".

aber war schon ungenau formuliert.

ich hab den user piffty ja auch nur zitiert, weil zwei post mit gegenteiliger aussage fast untereinander einfach zu köstlich sind...;)

nix für ungut. piffty
 
wilbour-cobb, die ersten Les Pauls (Anfangs Baujahr 1952) hatten in der Tat keine Seriennummer.
 
Wie war das denn noch einmal mit den Grauimporten von Gibson (war das in den 80ern), hat man da nicht auch die Seriennummer nachträglich entfernt? Mir schwirrt da sowas im Kopf rum, aber ich weiß es nicht mehr genau... (gut, die hatten dann mal Seriennummern und jetzt nicht mehr)
 
Wie war das denn noch einmal mit den Grauimporten von Gibson (war das in den 80ern), hat man da nicht auch die Seriennummer nachträglich entfernt? Mir schwirrt da sowas im Kopf rum, aber ich weiß es nicht mehr genau... (gut, die hatten dann mal Seriennummern und jetzt nicht mehr)

da kenn ich mich wieder etwas aus, das war in der tat so. die gitarren bekamen dann vom importeur meist eine kleine metallpatte, mit einer fantasienummer drauf. derjenige, der die gitarre bei gibson bestellt hatte, und dann die importkette durchbrochen, wollte ja nicht ermittelt werden können. schraubt man diese kleine platte aber ab, kann man meist noch reste der alten, ausgefeilten nummer erkennen. ich hatte das an meiner SG, solche modelle brachten vor der ebay-zeit nur einen bruchteil des normalen marktwertes, man konnte sich ja nicht sicher sein...

wo der vorteil solcher grauimporte liegt, kann ich dir nicht sagen, ausser natürlich, dass irgendwer geld dran verdient. sowas gibt es aber auch bei autoteilen und kühlschränken.

seltenerweise erwischt man auch gitarren, die nie für den verkauf vorgesehen waren. ich habe eine les paul, da wurde, wegen verarbeitungsmängel, im gibsonwerk der kopf abgesägt und das ding dann weggeworfen. irgendein bastler hat die mitgenommen und zuhause dann fertig gebaut, jedenfalls ist das die abenteuerliche geschichte, die ich vom vorbesitzer erzählt bekommen habe. ich habe eine "echte" gibson, ohne seriennummer, stempel oder gibson schriftzug. oder ich habe irgendwas, aber die war auch nicht teuer....
 
Dann hatte ich das noch richtig im Kopf. War es nicht so, dass nur eine bestimmte Menge an Gibsons exportiert werden durfte und um dann doch genug Gibsons ins Ausland zu bekommen hat man diesen Grauimport betrieben?! So in der Richtung glaube ich.

Aber dann fallen diese Gibson hier ja raus. Die haben ja ne seriennummern, auch wenns nur ne halbe ist.
 
nee is ja kein problem ... das der made in usa stempel bei den classics und bei den custom reissues nicht vorhanden ist, weiß ich darauf bin ich aber nicht eingegangen deswegen lässt sich eine gibson eher nach der nummer beurteilen ... ;)

bilder ist immer so ne sache ;)

gruß an euch alle

piffty
 

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