Sinn und Unsinn von runtergestimmten Gitarren?

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Hallo,

kann mir jemand etwas darüber erzählen, oder Links dazu schicken, warum es sich lohnt für guten Metalsound die Gitarren runterzustimmen?

Ich möchte auch einen tollen Sound, aber wenn man nur eine Gitarre hat, die gleichzeitig auch für Unterricht beim Lehrer benutzt werden soll, stelle ich mir das etwas schwierig vor... oder stimmt ihr alle immer up and down?

Danke Euch für die Infos!
 
Eigenschaft
 
Weil runtergestimmte Gitarren tiefer klingen, sprich mächtiger mit mehr Druck und Bass. Also glaube ich so zumindest...bin halt kein Metal-Pro. ;)
 
um zwishen standart E un drop d zu wechsel is ja kein beinbruch...

also generell mach bzw machte ichd as auch so... mittlerweile hab cih mir ncoh ne zweite zugelegt die wohl tendenziell eher die tiefen tunings übernimmt drop c oder sogar drop a´ für in flames zeuch ^^ dementsprechend ist sie halt auch drauf eingestellt mit dickeren saiten usw.

aber wenn nur eine gitarre zur verfügung steht und die abstände der tunings nich zu krass sind (saitendicke halskrümmung , intonation usw verwändert sich ja dann) seh ich da kein problem hin und herzu leiern ; )

greez

ps: sinn der sache`?... kling angeblich böser und mächtiger ^^... bisschen is schon was dran.. aber wenn man zum beispiel an metallica denkt.. die spielen mit ausnahme von st. anger album standart e oder nur halbton runter und die klingen wohl trotzdem heftig! hat auch einiges mit spieltechnik zu tun
 
Gut, das wusste ich soweit auch... ich hätte konkreter Fragen sollen:

Welche Stimmungen gibt es, welche sind besonders gebräuchlich und welche eignen sich besonders für welche Stilrichtungen etc...

Mein Problem: Ich hab an meiner "Metalgitarre" ein sehr schwer zu bändigendes FR, rummstimmen macht nicht wirklich Spaß...

Im Moment hab ich große Lust auf ein Solo-Metal-Projekt, habe in den nächsten Wochen aber nur diese eine Gitarre zur Verfügung, weil die andere in Deutschland ist. Da muss ich mir schon überlegen wie ich meine Klampfe stimme...
 
Beliebte Stimmungen sind

Dropped D ( DADGBE)
Dropped C ( CGCFAD)
Normal? H ( HEADfisH)

ÖHm, joah ^^ ach was solls, lest euch am besten das hier an:
Tunings / Gitarren-Stimmmungen
 
Und Verzerrer... Also ich finde der Wharp Factor klingt auch in Standart mächtig. ;)
 
naja *sinn* der sache kann sein, dass sänger mit tiefen stimmen, oder vorallem einfach gewollt tiefer gesang im metalbereich, mit der gitarre harmonieren/der sänger sich nicht unnötig anstrengen muss.
ich hab meine gitarre auf D (DGCFAD) und hab sie seit 1 jahr nicht umgestimmt ;)
da du ja nach anregungen suchst: mich hat hauptsächlich die band death dazu bewegt sie auf D zu stimmen, aber wenn die stimmung mir nicht gefallen würde, hätt ich sie ja nicht schon so lang.
ich spiel damit genauso alles was ich auf standard E auch spielen würde. fürs zuhause spielen reichts allemal und mit der band komponier ich dann einfach auf D :) (wenn die mal mehr motivation hätten..).

aber es ist nicht so als müsste man für irgendwas runterstimmen - das ist einfach nur geschmackssache.
 
ja, es gibt band (denke ma an die onkelz), deren alben fast alle in standart e tuning sind, aber life sind die gitarre nen halbton tiefer, einfach um das singen zu erleichtern.

den sinn von drop-d is vllt auch die einfachheit der powerchords, die man dann mit einem finger spielen kann und eventl auch schneller wechseln :)
 
Hin und her stimmen schön und gut. Die Bands die das machen, haben dafür extra Gittis. Der Grund ist eigentlich ganz einfach. Im E Tuning hat die Saite eine bestimmte Spannung auf einer bestimmten Länge und über das ganze Griffbrett hinweg Bundrein zu sein. Bundrein heißt das die Gitarre bis in den letzten Fret stimmt.
Ändert man nun diese Spannung der Saite, müsste man die Länge der Saite korrigieren um die Bundreinheit wieder herzu stellen.

Der Sinn der verschiedene Tunnings ist der, dass man einfach eine andere Klangsphäre haben will, als bei den E-Tunnings. Es ändern sich die Ober- und Untertöne der Gitarre, wenn man sie in eine andere Stimmung versetzt. Es entsteht ein ganzer andere Klangcharakter.

Da das zu aufwendig ist an einer Gitarre zu machen, hat man halt mehrere. Wenn man einfach nur tiefere Töne spielen will, kann man ja auch mal ´ne 7 Saiter probieren.

Gruß
 
Die Bands die das machen, haben dafür extra Gittis. Der Grund ist eigentlich ganz einfach. Im E Tuning hat die Saite eine bestimmte Spannung auf einer bestimmten Länge und über das ganze Griffbrett hinweg Bundrein zu sein. Bundrein heißt das die Gitarre bis in den letzten Fret stimmt.
Ändert man nun diese Spannung der Saite, müsste man die Länge der Saite korrigieren um die Bundreinheit wieder herzu stellen.

Das ist grob gesagt einfach Schwachsinn. Erstens gibt es keine bundreine Gitarre, da sind immer abweichungen, allein schon, weil ich durchs runterdrücken der Saite die Spannung verändere. Außerdem wenn das so wäre müssten die Bundstäbe ja dann irgendwie kreuz und quer auf dem Griffbrett liegt, weil ich ja auch bei Standardstimmung 6 versch. Saiten habe. Wenn ich die Saitenläne halbiere (12. Bund) hab ich immer die Oktave, ob ich jetzt auf e oder c gestimmt hab. Die Oktavreinheit muss jedoch neu justiert werden, wenn die Gitarre umgestimmt werden soll. Genau so wie evtl die Halskrümmung.

cu Direwolf
 
heavy klingts wenns heavy gespielt is, da macht kein tuning dieser welt was dran aus.

wir spielen auf standard h weil man einfacheinen gewissen raum nach unten hat uind weils unserm sänger leichter fällt.

aber tiefe tunings machen NICHT den "bösen" sound einer band aus (wenn du auf standard h zuviele bässe reindrehst wirste eh vom bassisten weggeschluckt :D). aquch gibt es kein tuning das besonders für irgendwelche musikrichtungen geeignet is. außer dat vielleicht 98% aller metalcore bands drop c spielen, warum weiß der geier :D
 
ich spiel Drop A weil dann z.B die meisten Leadparts nicht so eklig hoch und quitschig klingen wie z.B bei Maiden.

außerdem kommen die Powerchords tiefer einfach heftiger rüber, klar kommts drauf an ob man brutal spielen kann oder nicht aber die meisten Metalbands die heftigeren Kram zocken (eigentlich fast alles im Death/Thrash/Grind Bereich) haben ihre Klampfen tiefer. Mir kann keiner sagen das Standardtuning so fett klingt, wenn man z.B Metallica´s geniales Master of Puppets mit einem gleichwertigen (für mich noch besserem) The Sound of Perseverance von Death vergleicht hört man gut raus was 2 Halbtöne ausmachen.
 
heavy klingts wenns heavy gespielt is, da macht kein tuning dieser welt was dran aus.
Würde ich auch sagen. :)

Hans_3 schrieb:
Es klingt fett, wenn fett gespielt wird. Sonst gar nicht.
Man sollte sich die passende Stimmung aussuchen die einem persönlich gefällt, wenn man in einer Band spielt muss man sich vielleicht auch von der Stimmung her anpassen wie es GI Peter Pan sagt. Aber auch Geschmack spielt da sicher eine Rolle, deswegen jeder wie er mag.
 
Mein Problem: Ich hab an meiner "Metalgitarre" ein sehr schwer zu bändigendes FR, rummstimmen macht nicht wirklich Spaß...
meine stimmung ist BEADFisB (internationales notensystem), also die ganze klampfe 5 halbtöne runter. so finde ich es am besten, ich habe noch nie drop gespielt -aber das muss jeder für sich wissen wie es halt am besten geht. benutzt du das FR? wenn nicht, würde ich es an deiner stelle einfach fixieren. ich spiele 2 randy rhoads und hab bei beiden das FR blockiert. es lässt sich super stimmen und auch saiten aufziehen. alles wie bei einer normalen klampfe. wenn du es benutzen möchtest ist das natürlich schlecht. aber dann kannst du dir immernoch ein Tremol-No™ zulegen
 
Versuchs doch einfach. Stimm deine Gitarre einen Ton tiefer, also Standard D, am ehesten vielleicht mit mindestens 10er Saiten. Und für den Unterricht beim Lehrer steckst du einen Kapo auf die Zwei, schon bist du wieder zu Hause. Dann musst du nur ein wenig nachregeln, nicht neu durchstimmen. Für einen Versuch, ob es dir gefällt, reicht das doch sicher aus.

Gruss, Ben
 
Ja, genau so hatte ich mir das auch schon überlegt. Allerdings benutze ich bisher 9er Saiten, ist der Schritt zur 10 schon so groß?
 
Das ist grob gesagt einfach Schwachsinn. Erstens gibt es keine bundreine Gitarre, da sind immer abweichungen, allein schon, weil ich durchs runterdrücken der Saite die Spannung verändere. Außerdem wenn das so wäre müssten die Bundstäbe ja dann irgendwie kreuz und quer auf dem Griffbrett liegt, weil ich ja auch bei Standardstimmung 6 versch. Saiten habe. Wenn ich die Saitenläne halbiere (12. Bund) hab ich immer die Oktave, ob ich jetzt auf e oder c gestimmt hab. Die Oktavreinheit muss jedoch neu justiert werden, wenn die Gitarre umgestimmt werden soll. Genau so wie evtl die Halskrümmung.

cu Direwolf

Ach. Na dann hat mich der Gitarrenbaumeister belogen. Der kann´s ja auch nicht wissen. Dieser Stümmper!!!

Vielleicht ist mal aufgefallen, daß die verschiedenen Saiten eine Unterschieliche Länge haben. Es gibt sogar genaue Werte, die ich mir nicht gemerkt hab.Auerdem haben dei Saiten eine Unterschiedliche Spannung. Aber hast schpn recht. ALLES BLÖDSINN. Na dann brauch ichja meine jetzt nicht merh Stimmen. Da es doch eh Abweichungnen gibt.....
 
Allerdings benutze ich bisher 9er Saiten, ist der Schritt zur 10 schon so groß?
Je dicker eine Saite ist, desto stärker ist der Zug, den sie benötigt, um einen bestimmten Ton zu erzeugen. Wenn du also herunter stimmst, solltest du im Gegenzug auch dickere Saiten nehmen, damit der leichtere Zug des tieferen Tons wieder einigermassen ausgeglichen wird, sonst beginnt es alsbald zu schlappern auf dem Griffbrett. Das ist ja auch der Grund, warum die tiefe E-Saite viel dicker ist als die hohe. Wenn du bisher 9er benutzt hast, dann ist der Schritt zu 10ern gar nicht so gross, aber es wird bestimmt schon helfen. Ein gangbarer Kompromiss für deinen Versuch, schätze ich mal, denn 10er Saiten gehen ja auch für Standard-Stimmung problemlos. Bei D-Stimmung mit 9er Saiten musst du schon sehr vorsichtig spielen, damit es nicht schnarrt.

Gruss, Ben
 
Vielleicht ist mal aufgefallen, daß die verschiedenen Saiten eine Unterschieliche Länge haben. Es gibt sogar genaue Werte, die ich mir nicht gemerkt hab.Auerdem haben dei Saiten eine Unterschiedliche Spannung. Aber hast schpn recht. ALLES BLÖDSINN. Na dann brauch ichja meine jetzt nicht merh Stimmen. Da es doch eh Abweichungnen gibt.....

Darum kann man ja die Oktavreinheit einstellen. Du brauchst deswegen nicht ne extra Gitarre zum runterstimmen. Außerdem hab ich nicht gesagt, dass die Saiten keine unterschiedliche Spannung haben. Aber an der Phsik kommst du einfach nicht vorbei -> halbierung der schwingenden Länge = doppelte Frequenz = Oktave und die anderen Töne sind auch feste Bruchteile der Grundlänge.
Auf dass mit dem Stimmen geh ich jetzt lieber mal nicht ein.

cu Direwolf
 

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