Fremdkörper in Gibson Les Paul

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winternet
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Hallo, ich hab eine Gibson Les Paul im Versandhandel bestellt. Diese hat zwar einen tollen Klang, aber wenn man sie dreht oder schüttelt, so hört man im Korpus ein Geräusch, als wären da kleine Kügelchen oder Fremdkörper drin. Hab schon die Poti und Schalter Abdeckung geöffnet - dort ist aber nichts zu finden. Das Geräusch kommt aus einem Bereich hinterm Steg, zu dem es eigentlich gar keinen Hohlraum geben kann (oder doch?) Wer hat ähnliches schon mal erlebt und kann mir sagen, ob da was defekt ist, oder was das zu bedeuten hat? Besten Dank im Voraus! Rainer
 
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Naja, bei ner Gibson kann men erwarten dass sowas nicht ist. einfach zurückschicken wennde noch garantie bzw. Rückgaberecht hast.
 
hm, vl sinds die PUs, die irgendwie locker hängen und am rahmen an"klopfen"?
halt mal die PUS fest und schüttle..
wenns dann immer noch is, is echt komisch ;)

vl is in klappert ein stück holzschiefer in einer der berühmt-berüchtigen aussparungslöcher im korpus oder so :D
klingt auf jedenfall krass....
 
Das kann durchaus sein, dass im hinteren Teil einer Paula Hohlräume sind.
Gibson macht in die Paulas (glaub außer denen ausm Custom-Shop) eigentlich immer kreisförmige Ausfräsungen rein.

Diese dienen vor allem der Gewichtsreduzierung.

Kann ja sein, dass in so ner Ausfräsung ein kleines Holzspänchen oder was rumfährt.
Mich persönlich würde das ziehmlich stören.

Würde sie zurückschicken.
 
evtl auch mal die erde für die bridge checken... evtl is da das kabel nich dran und klappert dann hin und her...
 
Hallo,

danke für die schnellen Antworten, ja ich denke, es klingt eher nach Holzspänen oder Lötzinn, was sich verirrt hat. KLanglich merke ich nix. Dafür ist der Korpus aus einem Stück Holz.

Werd mal checken, obs Nachlass gibt, und sonst zurückschicken.
 
Hi,

ich hab lange verschiedene Paulas gespielt, und mir fallen 2 Dinge ein:

1. 'Sound Chamber' (ausgefräste Hohlkammer) mit Fremdkörper
= Nicht oder nur unter größtem Aufwand reparierbar (ist mir allerdings nie passiert)

2. 'Rappelspange' auf dem Saitenhalter.
Du schreibst ja dass es metallisch klingt, also:
Früher (und immer noch auf einigen Modellen) wurden die 6 Reiter, auf denen die Saiten laufen, von oben mit einem Draht festgehalten, damit sie beim Saitenwechsel nicht rausfallen aus der Brücke. Dieser Draht hat die wunderbare Eigenschaft, entweder bei bestimmten Töne oder (noch schöner) sogar immer mit zu schwingen uns zu 'surren'. Das ist einfach behebbar: Draht weg!
Stört beim Spielen gar nicht (Reiter werden ja durch Saitenspannung gehalten), und beim Saitenwechsel muss man die Gitarre halt hinlegen, so dass die Reiter nicht herausfallen können.

Wenn es nicht am Draht liegt (oder gar kein Draht montiert ist), würde ich alle Hohlräume checken. Wenn das Geräusch immer noch nervt & die Quelle nicht zu finden ist, würde ich umtauschen.

Ich drück dir die Daumen dass du den Fehler findest und 'rappelfrei' geniessen kannst! Denn eine Paula ist schon 'special'...
 
Vielleicht hat ja ein Mitarbeiter einen Ring in eines der "Käselöcher" fallen lassen :D.
swisscheese.jpg


Sorry, ich konnts mir nicht verkneifen...
Aber wer weiß, wenn du keine Historic besitzt, könnte es tatsächlich sein, dass da etwas reingefallen ist.
 
H
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Das ist einfach behebbar: Draht weg!
Stört beim Spielen gar nicht (Reiter werden ja durch Saitenspannung gehalten), und beim Saitenwechsel muss man die Gitarre halt hinlegen, so dass die Reiter nicht herausfallen können.

sollte dir aber auf der bühne oder in der probe eine saite reissen, ist der saitenreiter weg, haste keinen ersatz mit, stehst recht blöd da.

man kann den draht auch einkleben oder eine "rappelfreie" brücke kaufen, je nach dem. einfach entfernen sollte man ihn nicht, sonst kriecht man viel auf dem boden rum...
 
Die Schrauben sind ja auf der einen Seite gesteckt, und nach kurzer Einspielzeit (viell. 1/2 Jahr) haste soviel Patina zwischen den Reiterschrauben und den Löchern, dass da nix rausfällt.
Kannst aber natürlich auch ne neue Brücke kaufen (ist halt dann nicht mehr original).
Einkleben rate ich ab von - wie willste dann die Oktavreinheit justieren?

Hatte übrigens mal nen Fall (mit der SG), dass was rappelte, von dem ich dachte, es wär an der Bridge - in Wirklichkeit war der Trussrod lose...man ahnt gar nicht, was so alles rapplen kann anner Gitte...

übrigens gibt's inner G&B nen Test einer Goldtop mit P90 aus der Historic Serie. Die hat zwar (glaub ich) keine Löcher, aber die Fräsungen sind laut Tester wohl 'wie mit dem Stechbeitel' gemacht. Vielleicht sollte sich Gibson mehr um die Qualitätskontrolle bemühen...
 
übrigens gibt's inner G&B nen Test einer Goldtop mit P90 aus der Historic Serie. Die hat zwar (glaub ich) keine Löcher, aber die Fräsungen sind laut Tester wohl 'wie mit dem Stechbeitel' gemacht. Vielleicht sollte sich Gibson mehr um die Qualitätskontrolle bemühen...

..das war eine stinknormale Gibson, keine Historic
 
hoss
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Einkleben rate ich ab von - wie willste dann die Oktavreinheit justieren?

patina hält die saitenreiter nicht wirklich in der brücke, immerhin bewegt man die gitarre ja auch.

ich meinte auch, man soll den rappeldraht in die kleinen löcher kleben, das hält und das rappeln ist auch oft weg. man kann den draht auch an zwei stellen an die brücke kleben. nicht die saitenreiter einkleben
 
burny
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Das ist doch das tolle an diesem Forum, man kann schon am Titel sehen, welche Leute sich in dem Thread aus welchem Grund streiten :rolleyes:
Steht "Gibson" im Titel, geht es sicherlich um Löcher im Korpus, und man findet "burny", steht "EMG" in der Überschrift findet man wohl "Ragman", der sich gegen das böse Wort "steril" wehrt, und wenn es sogar um Röhrenamps geht, kann man sicher sein, dass jemand aus der solidstate Gang sich gegen einen 13-Jährigen wehrt, der mit seiner ultimativen Erfahrung (und seinem Microcube) sicher ist, nur mit Röhrentechnik glücklich zu werden...

Es ging übrigens um ein Klappern in der Gitarre, wenn sich jemand noch dran erinnern kann :rolleyes:
 
allerdings würde dann alles über 8000 hertz beiträchtigt wäre...
gut, weiß jetzt garnicht ob eine gitarre so hoch kommt, genereller tonumfang der musikinstrumente sind 10hz-10khz...
 
burny
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19Angus91
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Moin,

Ich weiß gar nicht was diese ellenlange, total langweilige Diskussion soll. Keiner von euch oder irgendweclhe Profis würden beim spielen einer Paula sagen "Oh...da ist aber mit viel leim am Hals gearbeitet worden" oder "man ey, die 7 Löcher im Body machen mir mein Sustain kaputt". so eins schwachsinn. Wenn eine Paula schlecht klingt kann das auch daran liegen das das schweine teure Custom Shop Holz halt zufällig mal nicht klingt.

Um das alles abzuschließen kann man ja einfach, wie Hoss schon gesagt hat, sagen "Gibson ist scheiße"...man sollte villeicht noch anfügen das nur Tokai geil ist....blödsinn:screwy:

btt:
Wenn die die Geräusche nicht stören dann lass alles so, sonst würde ich versuchen die Gitarre gegen eine andere umzutauschen. Also mich würde das stören aber wenn man laut genug spielen merkt mans ja eh nicht.

MfG Daniel
 
burny
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Guten Abend zusammen.

Nach allen mehr oder weniger amüsanten Beiträgen zu Klangeigenschaften von mehr oder weniger durchlöcherten Bodies, nach allen mehr oder weniger interessanten Kommentaren zu dem Preis-Leistungs-Verhältnis mehr oder weniger bekannter Marken...
zurück zur Sache:

Lieber Rainer,
das Problem ist mir aus gegebenem Anlass sehr vertraut. Selbe Situation am anderen Ort. Ich begutachte meine neue Flamme optisch, akustisch und haptisch. Ach, was für ein Gefühl. Eine leichte Drehung entlang der Längsachse und traue meinen Ohren kaum. In meiner Paula klappert/scheppert/raschelt etwas.
Das übliche Procedere: Schütteln, Drehen, Schütteln. Das kann doch nicht sein. Also, Schraubenzieher raus, alle Abdeckungen auf - nichts. Wieder zu. Scheppert immer noch.
Widerwillig sah ich mich mit der Gegebenheit konfrontiert, dass irgendein schlampiger Gibbie wohl seinen Fingernagel in meiner Paula versenkt hatte... :evil:
Und dies obwohl ich eben erst ein Loblied auf diese anstimmte (https://www.musiker-board.de/vb/e-g...plorer-pro-vintage-sunburst.html#post2204664).

Naja. Ich war kurzerhand gewillt das gute Stück als Biest zu bezeichnen und retour zu senden. Nachdem ich die ein oder andere Nacht drüber geschlafen hatte, habe ich es mir jedoch anders überlegt - und dazu rate ich dir und allen geneigten Lesern:

Wenn alles andere, vor allem der wirkliche Klang, das Finish und alle anderen Komponenten passen, stört mich ein Scheppern nicht zu sehr. Zumal dieses letzten Endes nur unplugged wahrnehmabar ist. Unplugged und mit akrobatischen Turnübungen. Im "normalen" Einsatz mit Amp und durchschnittlicher Bewegung kann ich das Klappern beim besten Willen nicht wahrnehmen.

Also, schlaf noch eine Nacht drüber und lass dir den Gedanken durch den Kopf gehen.

Cheers.
 
peter55
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...und wer jetzt in diesem thread nochmal von Burnys oder Tokais erzählt oder von Schweizer Käse oder sonstigen Blödsinn der bekommt eine Verwarnung :evil:

das gilt in zukünftigen threads auch für 2 hier bekannte User die scheinbar den ganzen Tag nichts Besseres zu tun haben als das MB abzusuchen nach threads wo sie über eine bestimmte Gitarrenmarke ablästern können.
 
Reflex
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Guten Abend zusammen.

Nach allen mehr oder weniger amüsanten Beiträgen zu Klangeigenschaften von mehr oder weniger durchlöcherten Bodies, nach allen mehr oder weniger interessanten Kommentaren zu dem Preis-Leistungs-Verhältnis mehr oder weniger bekannter Marken...
zurück zur Sache:

Lieber Rainer,
das Problem ist mir aus gegebenem Anlass sehr vertraut. Selbe Situation am anderen Ort. Ich begutachte meine neue Flamme optisch, akustisch und haptisch. Ach, was für ein Gefühl. Eine leichte Drehung entlang der Längsachse und traue meinen Ohren kaum. In meiner Paula klappert/scheppert/raschelt etwas.
Das übliche Procedere: Schütteln, Drehen, Schütteln. Das kann doch nicht sein. Also, Schraubenzieher raus, alle Abdeckungen auf - nichts. Wieder zu. Scheppert immer noch.
Widerwillig sah ich mich mit der Gegebenheit konfrontiert, dass irgendein schlampiger Gibbie wohl seinen Fingernagel in meiner Paula versenkt hatte... :evil:
Und dies obwohl ich eben erst ein Loblied auf diese anstimmte (https://www.musiker-board.de/vb/e-gitarren-modelle/202008-review-gibson-explorer-pro-vintage-sunburst.html#post2204664).

Naja. Ich war kurzerhand gewillt das gute Stück als Biest zu bezeichnen und retour zu senden. Nachdem ich die ein oder andere Nacht drüber geschlafen hatte, habe ich es mir jedoch anders überlegt - und dazu rate ich dir und allen geneigten Lesern:

Wenn alles andere, vor allem der wirkliche Klang, das Finish und alle anderen Komponenten passen, stört mich ein Scheppern nicht zu sehr. Zumal dieses letzten Endes nur unplugged wahrnehmabar ist. Unplugged und mit akrobatischen Turnübungen. Im "normalen" Einsatz mit Amp und durchschnittlicher Bewegung kann ich das Klappern beim besten Willen nicht wahrnehmen.

Also, schlaf noch eine Nacht drüber und lass dir den Gedanken durch den Kopf gehen.

Cheers.

hmmmm.... ja, klar... in gewisser weise hast du natürlich recht.

Aber wieso sollte er nicht, wenn er das gute recht dazu hat, eine fehlerhafte gitarre zurückgeben, um eine nagelneue zu bekommen? Bei so viel Geld kann man doch eine gewisse Perfektion erwarten, oder?

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das geklappere nach ein paar jahren mehr nerven wird als jetzt...

gut, kann auch sein, dass so eine gibson nach 10-20 jahren wegen dem klappern gut das dreifache wert ist... :D
 
Mal abgesehen davon, dass ich eine Gibson niemals ungesehen/gespielt im Internet bestellen würde, glaube ich, dass mich das rappeln stören würde. Selbst wenn man es mit Amp nicht hört. Ich würde einfach wissen wollen was das ist.


Ich würd's umtauschen
 
burny
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Wenn sie gut klingt behalte sie. Etwas "rascheln" ist absolut kein ding, möglich das etwas in den löchern drinnen ist. Aber: Warum zum teufel so einen Aufstand deswegen? Bringt absolut nix! Wenn du dir ne neue schicken lässt weißt du a) nicht wie sie klingt b) was für "fehler" die hat. Und dieses Manko mit dem Rasseln ist ja nun wirklich das aller unwichtigste was passieren kann. Zumal du's eh nur gehörst weil du die Gitarre geschüttelt hast. Mal so ne Frage nebenbei: Warum hast du die Gitarre überhaupt geschüttelt?!
 

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