Selbst beigebracht?

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Ich hätte mal ne Frage:

Wer von euch hat sich das Gitarre spielen selbst beigebracht!?


Meine Mutter hat mir ein Buch gekauft (Peter Bursch's Gitarren Buch)... mit dem Satz: "Selbst beibringen ist doch viel cooler!"

Ich hab aber das gefühl, dass ich ncith voran komme... :(

Wie lange hat das 'Selbst-Beibringen' bei euch gedauert? (muss ja nicht mit dem Buch gewesen sein...)
 
Eigenschaft
 
Hi,

hab das Buch selbst und hab damit meine ersten Schritte gemacht!
Am Anfang hat man eig. oft das Gefühl nen Riesen Berg Arbeit vor sich zu haben - Streng genommen ist das auch so ;) Aber man kann sich da Stück für Stück und vorallem mit Geduld durchfressen! Auf keinen Fall aufgeben , es lohnt sich!

Ich spiel jetzt seit nem guten Jahr und bin unterm Strich recht zufrieden! Das Bursch Buch hab ich eig durch und noch ein paar Sachen gelernt, die da nicht drin stehen!

Du darfst nicht erwarten, dass du noch 2 oder 3 Wochen Gitarre spielen kannst.. Wichtig: Regelmäßig üben und vorallem langsam und genau!

Wie lange bist du denn jetzt schon dabei und wo bist du im Bursch Buch? Vorallem wieviel übst du am Tag?

Grüße und Kopfhoch!
 
ich bin erst auf seite 26, aber GENAU die is mein Problem... ich bin zu blöd zum umgreifen..-.- ich komm von E-Dur einfach nicht flüssig weg... zu A-Dur schon, aber da hörts auch schon auf..

Ich häng an diesem griff seit knapp einer woche... und kann ihn immer noch nciht so recht... ich spiele ca. eine halbe stunde pro tag seit 2 monaten (also bin ich noch anfänger von anfängern (nach dem, was ich im 'Zeigt was ihr könnt'-thread gesehn hab, wird das auch noch lange so bleiben xD))...
 
Also ich glaube, dass es ziemlich viele Gitarristen gibt, mich eingeschlossen, Autodidakten sind.
Ich spiele mittlerweile seit Februar und komme ganz gut voran, man muss sich nur im klaren sein was man sich als nächstes Ziel setzt auf das man dann drauf zu arbeiten kann. Bücher sind sicherlich hilfreich genauso wie dieses Forum hier oder andere Plattformen im Internet. Da bekommt man immer massig Informationen wenn man etwas näher wissen möchte. Also auf jeden Fall ist es nicht so, dass man nie so gut werden kann oder so schnell voran kommt wie jemand der bei einem Gitarrenlehrer Unterricht nimmt. es kommt eben auch immer auf die Person an. Der eine raffts eben nach 2 mal ausprobieren und der andere nach 2 Wochen noch nich.

Im endeffekt musst du dich selbst n bisschen in den Arsch treten, was ja sonst n Lehrer übernimmt aber sonst steht dem selbst beibringen eigentlich nichts um Weg. Du bist halt auch viel Unabhängiger. Du lernst immer die Sachen die dir gerade am sinnvollsten erscheinen.

mfg hombre
 
ich bin erst auf seite 26, aber GENAU die is mein Problem... ich bin zu blöd zum umgreifen..-.- ich komm von E-Dur einfach nicht flüssig weg... zu A-Dur schon, aber da hörts auch schon auf..

Ich häng an diesem griff seit knapp einer woche... und kann ihn immer noch nciht so recht... ich spiele ca. eine halbe stunde pro tag seit 2 monaten (also bin ich noch anfänger von anfängern (nach dem, was ich im 'Zeigt was ihr könnt'-thread gesehn hab, wird das auch noch lange so bleiben xD))...

wie BlueChaos schon sagte: üben üben üben ;)
am anfang is das auch noch schwer weil du noch kaum koordination in den fingern hast das lernen die erst mit der zeit und irgendwann merkst du langsam wie routine reinkommt und du greifst fast automatisch richtig um. Aber wie gesagt, dass brauch eben seine zeit. Lass dich nich demotivieren. Jeder der mal mit gitarre angefangen hat kennt das Problem, selbst Joe Satriani :rolleyes:

mfg hombre
 
Im endeffekt musst du dich selbst n bisschen in den Arsch treten, was ja sonst n Lehrer übernimmt aber sonst steht dem selbst beibringen eigentlich nichts um Weg. Du bist halt auch viel Unabhängiger. Du lernst immer die Sachen die dir gerade am sinnvollsten erscheinen.

mfg hombre

In den Arsch treten will und tu ich mir selber, weil ICH will ja giratte (edit: ich muss
musste mich gerade beim nochmal durchlesen totlachen… das sollte natürlich gitarre heißen^^) spielen und nich der lehrer (den ich mir eh nich leisten kann xD)

Ich versuch genug zu üben, ohne mir die finger wund zu spielen... obwohl das auch schon passiert is und ich deswegen wund-ervolle probleme bei meiner französischarbeit hatte x)... aber das tut nix zur sache...

Aber gut... danke für die antworten... ich lass mich nich demotivieren... ich finde spielen ja nach wie vor einfach irre geil... obwohl es halt noch ncih viele möglichkeiten für mich gibt^^

Es gibt zwischendrin immer so phasen, in denen ich mir denke, alles falsch zu machen und es so nie lerne...
 
Ich habe im Januar 2001 meine Akustik-Gitarre bekommen und war im September 2001 soweit das ich ne E-Gitarre haben wollte. Bei G7, dem Hendrix-Akkord (E 7 #9 oder so) und Barré-Akkorden dachte ich, dass es es nie schaffen würde. Nach 1-2 Jahren bin ich an Palm-mutes und tapping sachen fast verzweifelt.

Aber ich hab mir alles geschafft und mir selber beigebracht. Die ersten Schritte wurden auch von Peter Bursch begleitet. Und dann 1-2 E-Gitarren Schulen und natürlich das internet.
Mittlerweile zerbrech ich mir die Finger an Solokram von Wintersun oder ähnliches.

Ich war schon im Sommer 2001 Lagerfeuer tauglich und im Jahr drauf habe ich in ner Cover-Band als Zweiter Gitarrist gespielt. Der erste Gitarrist war so gut, dass ich kaum bemerkt wurde:D aber was viel wichtiger ist, er hat mich unglaublich gezogen und mich zum Lernen animiert und inspiriert.;)
 
In den Arsch treten will und tu ich mir selber, weil ICH will ja giratte (edit: ich muss
musste mich gerade beim nochmal durchlesen totlachen… das sollte natürlich gitarre heißen^^)

hehehehe :)

jo also was die wunden finger angeht, da kommt nach ner zeit regelmäßigen spielens die hornhaut, das geht also auch weg ;)
und zu deinen phasen: natürlich hat die jeder mal. Immerhin is ja auch noch kein meister vom himmel gefallen. Wie gesagt man kann es eigentlich immer nur wiederholen auch wenn es langsam als obligatorisch und nervtötend angesehen wird ^^ üben üben üben
das wichtige daran is nich wie ein blöder auf der gitarre rumhacken und sich aufregen, dass die blöde gitarre nich das macht was man möchte sondern ruhig und vor allem regelmäßig rangeht. Alles andere kommt dann von selbst. Ach ja und wenn du nich weiter weißt und denkst du machst irgendwas falsch und weißt nich wie es richtig geht...hier is DAS forum ich denke hier wird dir jede frage beantwortet ;)

mfg hombre

edit: a pro pro was hast du überhaupt für eine gitarre? e-, konzert-, western- ?
 
Ich hab ne Konzertgitarre von Hopf n genaues Modell kann ich dir dummerweise ncih sagen... steht nämlich nix drauf^^ außer Hopf

Und ne geschenkte E-Gitarre, von der ich aber nur weiß, dass sie eventuel eine Musima-Gitarre is... ich ahb da im 'Sammelthread für modellfragen' nachgefragt...
 
ja das modell is ja jetzt mehr oder weniger wurscht ^^
wollte eigentlich nur wissen auf was für einer gitarre du lernst ;)
hättest du nämlich ne western gitarre wäre das eher suboptimal weil da halt stahl saiten drauf sind. Sind bei der e natürlich auch aber da is die saitenlage auch eine ganze ecke näher am griffbrett dran was das greifen erheblich erleichtert, dafür tuts auch anfangs mehr weh da sind doch die schönen weichen nylon saiten vonner konzert gitarre doch was feines ^^
 
Nicht irritieren lassen - weitermachen! Man bleibt immer wieder mal an bestimmten Stellen hängen.

Oft hilft auch ein Tag Pause. Wenn man dann wieder anfängt, klappt's plötzlich wie von Zauberhand. Hab ich oft erlebt.

Ich hab mir das Gitarrespielen schon 1977 mit Peter Bursch selbst beigebracht. Es funktioniert - sonst hätte dieses Buch sich nicht so lange so gut verkauft.
 
ich bin erst auf seite 26, aber GENAU die is mein Problem... ich bin zu blöd zum umgreifen..-.- ich komm von E-Dur einfach nicht flüssig weg... zu A-Dur schon, aber da hörts auch schon auf..

Ich häng an diesem griff seit knapp einer woche... und kann ihn immer noch nciht so recht... ich spiele ca. eine halbe stunde pro tag seit 2 monaten (also bin ich noch anfänger von anfängern (nach dem, was ich im 'Zeigt was ihr könnt'-thread gesehn hab, wird das auch noch lange so bleiben xD))...


1) Das ist kein Problem ;) Der Anfang vom Anfang ist immer das schwerste! Umso mehr Griffe du später kannst, umso einfacher wird es neue zu lernen! Deine Finger müssen sich erstmal an die neue Belastung gewöhnen und das kann dauern! => Üben

2) Der "Zeigt was ihr könnt Thread" ist meiner Meinung nach eh kein reiner "Anfängerthread" das wird auch oft angesprochen.. Leute die seit 3 Jahren spielen und sich als "Anfänger" beschreiben demotivieren eben Leute, wie dich, die gerade anfangen.. Lass dir Zeit und lass dich nicht von solchen Aufnahmen einschüchtern! Das was du momentan lernst, ist absolut richtig! Die Techniken kommen später, aber du musst eben Geduld haben! Am besten guckst du in den Thread gar nicht mehr rein, ich hör mir da auch kaum was an - Is besser so!

Viel Erfolg und viel Spaß hier!
 
... und falls man wirklich mal ein zu großes Problem hat, hilfts vl. oft doch mal einen Gitarrenlehrer oder zumindest erfahrenen Gitarrenspieler zu fragen, ob man was grundlegendes falsch macht oder ob nur übenübenüben hilft ;)

Viel Erfolg!
 
Wer von euch hat sich das Gitarre spielen selbst beigebracht!?
ich :)
ich hatte auch mal irgendwann n buch aber von dem hab ich nur das inhaltsverzeichnis gelesen. theorie is nix für mich. powerchords hat mir n kumpel gezeigt und der rest kam von ganz allein. ich kann zwar nich wirklich gut spielen, aber spass machts mir trotzdem.
 
Wer von euch hat sich das Gitarre spielen selbst beigebracht!?

Ich kann das nur teilweise behaupten... habe mit 6 Jahren angefangen und dort von einem Lehrer nur die Grundakkorde gelernt, sodass gewisse Grundlagen da waren.
Alles weitere wie Barrè-Akkorde und alle restlichen Sachen konnte ich mit aufgrund dieses Grundfundaments exzellent selber beibringen!
Somit mein Tipp: Such dir für die ersten paar Grundlagen nen Lehrer, sodass du nicht direkt falsche Technicken lernst und mach die weiteren Feinheiten autodidaktisch!
 
ich hab aber das gefühl, das ich nicht vorankomme.

"And the white knight is talking backwards
And the red queen's off with her head
Remember what the dormouse said
Feed your head, feeeeeed your head"
 
ich bringe mir das gitarrespielen auch selbst mit büchern bei.

angefangen habe ich, wie so viele andere auch, mit Peter Bursch's Gitarrenbuch.

das ging am anfang soweit ganz gut, bis es bei der bassbegleitung schon die ersten probleme gab. ich hab es einfach nicht hinbekommen mit dem daumen die bassseite anzuzupfen und danach noch locker und im rythmus die restlichen runterzustreichen.

beim hammering war es dann ganz vorbei. "lady in black" ging noch gerde so, aber bei "heute hier, morgen dort" ging es auch mit langem üben über merhere wochen nur schwer vorwärts. die stücke waren meiner meinung nach für einen anfänger zu schnell und somit zu schwer.

ich hab das buch dann nach einer weile frustriert in die ecke geschmissen und erstmal für ein paar wochen mit dem gitarrespielen aufgehört, weil ich dachte ich brings einfach nicht .
diese ganze "so gehts - nun mache mal!-Art" des buches hat mich teilweise schon frustriert, denn ich finde gerade für einen anfänger, wie ich damals, der vorher noch nie eine gitarre in den händen gehalten hat, waren die erkärungen einfach zu ungenau. einfache sachen, die für leute, die schon länger spielen, selbstverständlich sind, waren mir eben unklar und im buch nicht näher erläutert.

vorallem aber hat mich das buch in dem punkt, auch mal lieder begleiten zu können, die man selbst gerne hört, mit hilfe von akkorden aus dem internet, was ja mein eigentliches ziel ist, im prinzip überhaupt nicht weiter gebracht.
das angebot an schlagmustern ist eben einfach zu dünn und die zupf- und hammering-techniken waren mir zu sehr auf die dort abgedruckten lieder abgestimmt.

irgendwann hab ich dann das buch "Garantiert Gitarre lernen" von Bernd Brümmer entdeckt.
hier hatte ich endlich das richtige für mich gefunden. viele verschiedene schlagmuster, die auch zu anderen liedern als denen im buch passen und vorallem genaue erklärungen, wie z.b. auf- und abschlag mit den fingern richtig funktionieren etc..
zupfmuster sind zwar keine enthalten, aber ich wollte ohnehin nicht den ganzen tag auf einer konzert-gitarre alte volkslieder vor mir herzupfen, sondern erstmal ganz lagerfeuermäßig rockigere lieder, von z.b. die ärzte oder den toten hosen runterschrammeln - hierfür ist garantiert gitarre lernen ideal.
bin mit dem buch mittlerweile durch und habe stets gemerkt, wie es bergauf ging. am ende waren dann auch schnelle schlagmuster mit 16tel noten kein problem mehr. jemand der nur mit peter bursch's buch lernt wird jetzt wohl fragen " hä, 16tel noten ? ich kann doch keine noten " - kann ich auch nicht ;)

ich habe mir jetzt auch die forstetzung "Perfekt Songs begleiten mit Gitarre" gekauft und bin echt begeistert. langsam aber sicher komme ich dem stadium nahe, wo ich von mir behaupten würde, kein totaler anfänger mehr zu sein :cool:
 
Ich habs mir auch selbst beigebracht, wobei ich sagen muss, dass ich das Thema Akkorde nur überflogen hab und das nicht wirklich geübt hab. Kann zwar Barrè greifen aber kenn die ganzen Akkorde nicht. Bis jetzt beinhalteten alle Lieder die ich Spielte nur Powerchords und wenn ich mal nen ganzen Akkord brauch dann lern ich ihn halt. ^^
 
Ich habe jetzt zwar seit 1 1/2 Jahren Gitarrenunterricht, möchte aber trotzdem im nachhinein
beschreiben wie's für mich wohl ohne den gelaufen wäre.

Meiner Meinung nach sollte man ein musikalisches Grundverständnis besitzen wenn man sich ein Instrument autodidaktisch beibringen möchte. Wenn man vorher schon mal ein Instrument bei einem Lehrer gelernt hat mag das eher der Fall sein als wenn man praktisch ganz neu anfängt. Mag sein, dass es Leute gibt, die direkt 16tel spielen können oder die Bending Höhe immer richtig machen. Zu denen hab ich nicht gezählt und behaupte jetz auch einfach mal, dass viele die meinen, dass sie das können in Wirklichkeit noch nicht wirklich sicher sind.

Ich glaube also dass wenn man neu anfängt sich schon die Grundlagen an Technik und Rhytmik, die bei anderen Instrumenten oft vernachlässigt wird,bei einem Lehrer beibringen lassen sollte...Danach die Feinheiten wird man wohl gut selber hinkriegen...Ich will jetz keinem Autodidakt Steine in den Weg legen, nur bedarf es einer Menge Disziplin und Zeit bis man sowas kann.
 
Wer irgendetwas autodidaktisch lernen will, braucht IMMER eine Menge Disziplin und meistens viel Zeit (manchmal kann es bei diesem Punkt auch andersherum sein).

Ich nehme immer mehrere Quellen um zu lernen, niemals nur eine Einzelne. Dann schaue ich mir das Material erstmal an, ohne es im Detail zu benutzen. Erst wenn ich "ein gutes Gefühl" habe, lege ich los.

Bei der E-Gitarre (ganz frisch angefangen) nehme ich "Garantiert E-Gitarre lernen" von Bernd Brümmer und im WWW den Anfängerkurs auf www.justinguitar.com (Genial, mit Klangbeispielen und Videos). Beim Bass sind es mehrere Bücher gleichzeitig, zwei DVDs und diverse Web-Quellen.

Wer in der Vergangenheit nie "freiwillig" gelernt hat, wird auch bei einem Musikinstrument scheitern. Ich glaube, zum Autodidakten muss man geboren sein, lernen kann man das vermutlich nicht (das ist jetzt genaugenommen ein Paradoxon, aber lassen wir das...). Ich hatte schon in der Schule, später im Studium und auch im Beruf Probleme, mir von jemand sagen zu lassen, was ich wann/wie/warum zu lernen habe. Insofern werde ich sehr sicher nie Unterricht für Gitarre oder Bass nehmen.
 

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