Falsche Spieltechniken durch Autodidaktik

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Hallo,
mir wurde nun schon ziemlich oft gesagt, dass beim autodidaktischen Lernen die Gefahr besteht, sich falsche Techniken anzugewöhnen. Es gibt jedoch Leute, die einfach auf ein Buch zurückgreifen müssen, weil sie (zB aus finanziellen Gründen) keinen Gitarrenunterricht nehmen können. Deswegen dacht ich, dass ein Thread mit dem Thema "Falsche Spieltechniken" vielleicht ganz praktisch wäre.
Viele haben ja schon die Erfahrung gemacht, sich was falsches Beigebracht zu haben. Was war das denn zB? Auf welche Besonderheiten bei den Einzelnen Techniken muss man achten? Vielleicht kennt auch jemand eine Internetseite, wo eine bestimmte Technik (die man sich u.U. falsch angewöhnen könnte) schön mit Bildern dargestellt ist.
Es wäre schön, wenn diejenigen, die schon Erfahrung damit hatten, sich eine falsche Technik angewöhnt zu haben, sich hier austauschen würden, damit andere denselben Fehler vielleicht vermeiden können :)
 
Eigenschaft
 
Find ich ganz interessant. Ich hatte mal am Anfang ca. ein halbes Jahr Unterricht, jetzt nichtmehr. Mich würde mal interessieren, wodurch sich "was falsches Beibringen" eigentlich definiert?

Ich meine, ich persönlich hab seit ich angefangen hab mit Gitarre spielen, mehrmals unterschiedliche Hand- und Plekhaltungen durchprobiert und bin jetzt so langsam bei einer angekommen, die ich für Sinnvoll erachte. Das andere, wo ich denke, das man sich was falsch beibringen kann, ist die Synchronisation zwischen den Händen. Da hab ich noch öfters das Problem, dass ich die Sachen meißt zu schnell spielen will und muss mich dann selbst bremsen und erstmal gaaanz laaangsam machen, weil meine Greifhand schneller ist als die Schlaghand.
 
Mich würde mal interessieren, wodurch sich "was falsches Beibringen" eigentlich definiert?

Naja, es gibt bestimmte Dinge, wo es einfach verschiedene Möglichkeiten gibt. ZB kann man die Schlaghand auf der Bridge auflegen oder eben nicht. Trotzdem ist beides richtig.
Aber bei bestimmten (falschen) Techniken hindert es einen vermutlich am sauberen und schnellen Spielen.
Ich hab zB am Anfang den Daumen meiner Greifhand immer parallel zum Griffbrett gehabt. War für mich einfach am bequemsten. Ich hab überhauptnicht drüber nachgedacht, obs dafür ne bestimmte Haltung gibt, bis ich hier im Forum gelesen hab, dass man ihn parallel zu den Bundstäbchen halten soll. Seitdem mach ichs, aber ich find das irgendwie unbequemer ^^. Naja, ich will mir ja nichts falschen angewöhnen.
 
Ich hab z.B. zu Anfang Powerchords mit Zeigefinger und kleinem Finger gespeilt. Klar wußte ich, dass man eigentlich den Ringfinger dazu nimmt. Aber es klappte mit dem kleinen Finger einfach super.

Allerdings hat man mir hier im Board nahegelegt, die Variante ganz schnell zu vergessen, und auf den Ringfinger umzustellen. Und genau das habe ich dann ich wochenlanger Arbeit auch getan.

Oder die Haltung des Plecs. Das kann und will ich mir gar nicht abgewöhnen. Ich halte es immer mit Daumen und Zeigefinger, stütze es aber noch mit dem Mittelfinger. Ich komm da einfach besser mit klar.

dass ich die Sachen meißt zu schnell spielen will und muss mich dann selbst bremsen und erstmal gaaanz laaangsam machen, weil meine Greifhand schneller ist als die Schlaghand.

das kenn ich nur zu gut :D
 
Ich denk mal, an der Haltung der Plecs kann man nicht viel falsch machen, oder? Es gibt halt verschiedene Möglichkeiten, aber ich würd nicht sagen, dass eine falsch ist. Wichtig ist einfach, dass man sich wohlfühlt und man gut spielen kann
 
Wirklich "Falsch" kann man nicht viel machen.

Mit der Zeit wird sich die Art, sowie die Lage der Hand umändern, wenn man merkt, dass man irgendwo aneckt! Ganz automatisch, bis man irgendwo was gutes gefunden hat.

Aber einen Fehler habe ich anfangs dann doch gemacht, und den wieder zu verlernen war einiges an Arbeit!:
Ich habe die Schlaghand immer mit dem kleinen Finger abgestützt, was unweigerlich immer zu einer Behinderung der Hand geführt hat. Ich kam zwar meines Erachtens einfach an die Saiten, aber es war falsch, und das zu verlernen, also den Handballe nur zum dämfpen rsp. aufsetzen benützen und die ganze Hand sonst freischwebend ohne Anhaltspunkt zu haben, war ein ziemliches Stück Arbeit. Aber heute sehe ich die RIESIGEN Vorteil dahinter :D

Zu den Powerchords:
Ober mit klein oder Ringfinger ist doch eigentlich egal. Wenn ich richtige Wucht haben möchte, nehm ich den kleinen, wenn ich viel Sliden muss, benütze ich den Ringfinger.
Jeder bekommt so seine eigene Art zu spielen.
Btw: Siehe Petrucci, der spielt seine Powerchords auch mit dem Zeige und kleinen Finger und dort hört sich auch alles gut an :D:D
 
plektrumhaltung mit 3 fingern kann aber bei schnellen wechselschlagläufen und pinch harmonics eventuell zum problem werden.

einfach von anfang an mit daumen und zeigefinger halten und es gibt nie probleme ;)

noch dazu is der ingfinger zum zupfen frei, auch sehr angenehm
 
Oder die Haltung des Plecs. Ich halte es immer mit Daumen und Zeigefinger, stütze es aber noch mit dem Mittelfinger. Ich komm da einfach besser mit klar.

...ich mach das seit 31 Jahren so.... muss ich jetzt was ändern??? :rolleyes: ;)


Blues zum Gruß
Foxy

p.s. HUCH,.... das mit dem Handballen mach ich ja auch "falsch" :eek:
 
Btw: Siehe Petrucci, der spielt seine Powerchords auch mit dem Zeige und kleinen Finger und dort hört sich auch alles gut an

:eek: oha, da schau her. Ich war im Glauben die Profis machen das nicht so.

...ich mach das seit 31 Jahren so.... muss ich jetzt was ändern???

ich glaub wohl eher nicht, daher seh ich speziell bei diesem Thema auch keine Veranlassung was zu ändern. Ich hab wesentlich mehr Kontrolle über mein Plec. Wenn ich es mit zwei Fingern halte, gleitet es mir hin und wieder mal aus den Fingern. Und dieses Problem hab ich mit drei Fingern nicht.

Ich habe die Schlaghand immer mit dem kleinen Finger abgestützt, was unweigerlich immer zu einer Behinderung der Hand geführt hat. Ich kam zwar meines Erachtens einfach an die Saiten, aber es war falsch, und das zu verlernen, also den Handballe nur zum dämfpen rsp. aufsetzen benützen und die ganze Hand sonst freischwebend ohne Anhaltspunkt zu haben, war ein ziemliches Stück Arbeit. Aber heute sehe ich die RIESIGEN Vorteil dahinter

hmm, wieder etwas, was ich auch ganz gerne mache. Kann das echt Probleme geben?
 
Ich denk mal, an der Haltung der Plecs kann man nicht viel falsch machen, oder? Es gibt halt verschiedene Möglichkeiten, aber ich würd nicht sagen, dass eine falsch ist. Wichtig ist einfach, dass man sich wohlfühlt und man gut spielen kann

sicher kann man da einiges falsch machen. ich hab zb so gepsielt das ich zwar gut downstrokes spielen konnte aber mit meiner haltung nur schlechte upstrokes vollbrahct habe. seit ich nun den daumen fast völlig strecke läuft es viel besser, auch gehen nun palm mutet upstrokes über mehrere saiten viel besser von der hand.
 
Aber einen Fehler habe ich anfangs dann doch gemacht, und den wieder zu verlernen war einiges an Arbeit!:
Ich habe die Schlaghand immer mit dem kleinen Finger abgestützt, was unweigerlich immer zu einer Behinderung der Hand geführt hat. Ich kam zwar meines Erachtens einfach an die Saiten, aber es war falsch, und das zu verlernen, also den Handballe nur zum dämfpen rsp. aufsetzen benützen und die ganze Hand sonst freischwebend ohne Anhaltspunkt zu haben, war ein ziemliches Stück Arbeit. Aber heute sehe ich die RIESIGEN Vorteil dahinter :D

Du sagst, du kamst besser an die Saiten, aber dennoch war es falsch. Begründe das mal bitte, ich stütz sogar mit mehreren Fingern ab z.B. bei Solosachen, bei Akkorden natürlich nicht und auch bei so einigen anderen Sachen wiederrum nicht. Aber ich seh keinen Sinn darin, das zu ändern.
 
Ich hab wesentlich mehr Kontrolle über mein Plec. Wenn ich es mit zwei Fingern halte, gleitet es mir hin und wieder mal aus den Fingern. Und dieses Problem hab ich mit drei Fingern nicht.

was bin ich froh, dass ich damals auf einer Westernklampfe das spielen erlernt hab und zwar ohne Lehrer, aber auch ohne Plek, hab mich dann mit den Techniken der Schlaghand befasst... Picking, Flamenco usw. und viiiieeel später erst E-Gitarre mit Plek gespielt.

Gott sei Dank: ich brauch nämlich keinen Mikro-Ständer, an dem 25 Pleks drangenagelt sind, weil die Dinger dauernd durch die Gegend fliegen.
Wenn mir meins (ok, ich hab 2 davon ;) ) mal davon fliegt (passiert mir auch mal) kann ich getrost mit den Fingern weiter spielen. Egal, ob Rhythmus oder Solo.

Nix schlimmeres, als wenn das Ding fliegt und der Gitarrist muss Pause machen, sich bücken oder gar das blöde Teil suchen ;)

BzG
Foxy
 
Auf welche Besonderheiten bei den Einzelnen Techniken muss man achten?
Man sollte die Beschreibungen der Spieltechniken genau durchlesen, ruhig auch mehrmals, wenn man es nicht gleich auf anhieb versteht.

Bei Wechselschlag sollte man darauf achten abwechselnde Ab- und Aufschläge zu spielen. Wenn Du Dich nicht an das Muster hälst, bekomst Du bei den nächsten Anschlägen Probleme und kommst aus dem Takt, wie man so schön sagt. - Was generell zu beachten ist, das man lernt gut abzudämpfen, gerade wenn man soliert (das macht man am Anfang in der Regel sowieso ;)) sollte man darauf achten, das nicht ständig benachbarte Leersaiten erklingen. Ein sauberes Spiel ist also wichtig. - Man sagt ja auch man solle bei Powerchords, für jede Saite einen Finger nehmen, damit man auch mehr Kraft hat beim Greifen. Aber ich spiele sie einfach mit kleinen Barres. Das finde ich z.B. für mich persönlich viel einfacher. Wie bei Powerchords, habe ich überall den Daumen parallel zu den Bundstäbchen.

Es kann nicht jeder gleich spielen und auch nicht die gleiche Haltung der Hände und Finger haben. Jeder Gitarrist entwickelt sein ganz eigenes Vibrato, Bendings usw. Deswegen ist es manchmal auch schwer etwas genau so nachzuspielen (das gleiche betrifft hier auch den Sound). Ich denke, es ist nicht schlimm, wenn man von den klassichen bevorzugten Haltungen von Hände/Finger, abweicht.
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Das erste Jahr habe ich nur mit den Fingern gespielt. Ab einem bestimmten Punkt habe ich gemerkt, das ich mit der Geschwindigkeit von den Fingern alleine nicht mehr weiterkomme und so habe ich erst mit dem Plektrum angefangen zu spielen. Man kann zwar mit den Fingern auch recht flott spielen, aber bei einigen Spieltechniken (Hybrid Picking, Pickslide...) kommt man da an die Grenzen. Ich halte mein Plektrum zum Beispiel mit Daumen und Mittelfinger in einer leichten Schräglage zu den Saiten. Damit komme ich bis jetzt immer noch prima klar und solange sich das nicht ändert, bleibt es auch so. Wenn ich mit dem Zeigefinger spielen müsste, dann hätte ich einfach zu wenig Gefühl in dem Finger und genauso überträgt sich das beim Spielen. Hier gibt es also z.B. kein falsch oder richtig. Beide Varianten zu können kann nicht verkehrt sein. ;)
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Wenn man sich etwas wirklich falsch bei bringt, dann hat man Schmerzen im Arm oder den Händen durch wirklich falsche Haltung, durch eine falsche Haltung wird man am flüssigen Spielen gehindert oder das was man spielt, klingt einfach nicht gut.

Ansonsten, ...hm. :D:rolleyes::)
 
Das is'n schweres Thema. Kommt wohl recht oft vor das der kleine Finger weggestreckt wird, oder das gar mit 3 Fingern gespielt.
Das es immer wieder Gitarristen gibt, die auch damit gut spielen können, ist ja klar ;-)
 
Du sagst, du kamst besser an die Saiten, aber dennoch war es falsch. Begründe das mal bitte, ich stütz sogar mit mehreren Fingern ab z.B. bei Solosachen, bei Akkorden natürlich nicht und auch bei so einigen anderen Sachen wiederrum nicht. Aber ich seh keinen Sinn darin, das zu ändern.

Zu der Aussage eine einfach Übung

---------9--6--------------10--7-----------
---------------------------------------------
------8-------7---------9---------8--------
----7----------8------8-------------9------
---------------------------------------------
-6---------------9--7------------------10-- etc.

Die Stringskippings sind extra reingebaut. Halte jetzt deine Hand stur abgestützt und mach diese Übung. Danach ohne.
1. Wirst du jetzt wohl sagen, dass dir diese Übung mit dem Abstützen leichter fällt. Aber, mit der Zeit wirst du dich wohl eher verkrampfen
2. Die Gefahr beim abstützen ist, dass du anfängst mit dem Daumen und dem Zeigefinger zu arbeiten. Streck deinen Daumen mal ganz durch, und dann nimm das Plek zwischen. Da nun Daumen und Zeigefinger versteift sind (was sie ja auch sollten, da die Bewegung aus dem Handgelenk kommen soll!) kannst du keinen schönen Wechselschlag mehr hinbekommen, ohne dich zu verkrampfen, da durch die Versteifung und das gleichzeitig abstützen die Bewegung aus dem Handgelenk nicht mehr gut machbar ist.

Wichtig ist es aber, Daumen und Zeigefinger zu versteifen, damit du nen schnelle und präzisen Wechselschlag AUS DEM HANDGELENK hinbekommst. Am Anfang machts Mühe, später wirds dafür super :cool:

Generell hat sowieso jeder eine andere Haltung, so wies dem Handgelenk halt am liebsten ist. Wenn sich die erste Entzündung breit macht, wirst auch du merken welche Haltung besser ist und du wirst es anpassen :)

Noch was: Pinch Harmonics (das mit dem Daumen der Schlaghand), gibt an mehreren Stellen auf einer Saite. Rutschst du nun nach vorne und hinten und stützt dich ab, kommt dir vlt. früher oder später dein Volume-Poti in den Weg :p

Btw: Für einige wenige Sachen, in den hohen Lagen, stütze ich auch ab. Aber nur damit ich einen gewollten Effekt gut erzielen kann.

So: Sorry für die vielen Schreibfehler, aber ich bin im Stress :p

Edit 1:
Noch ein Vorteil: du hast die anderen Finger frei, um z.B bei Tappingeinlagen die oberen b,e Saiten damit abzudämpfen (siehe Thunderstruck Anfang) o.Ä.

Edit 2:
Nehmen wir an du spielst ne tolle Powerchordfolge, die oft die Lagen wechselt, du also immer sliden musst. Sie ist richtig schnell! Bsp. bei 120 bpm Dauersechzehntel. Du darfst aber wirklich nur Grundton, Quinte und vlt. noch Okatve spielen, alles andere nicht. Klar, die oberen Saiten dämpft man mit der Greifhand ab. Aber:
Beim vielen Sliden kann das schonmal schiefgehen mit dem Greifhand-Dämpfen. Und da du dich bei dem geschrumme nicht mit den Fingern abstützen kannst (da du sonst verkrampfst), musst du die richtigen 3 Saiten ohne Navigation durch die abstützenden Finger finden. Hast du es nicht gerlernt, wirst du alle Saiten treffen, nur nicht diese 3.


Gruss :p
 
Ich misch mich mal in die Diskussion ein:

Ich habe mir das Gitarre spielen selbst beigebracht und bin durch Zufall auf diesen Thread gestoßen.
Auch ich gehöre zu der "Gruppe" derjeniger, die sich mit den Fingern unter der hohen e-Saite abstützen.


Sollte ich mir also schnellstens eine andere Technik angewöhnen ?
Hier mal ein kurzes Beispiel-Video, was das Ganze am Besten darstellt


Downloadgröße: ~ 730KB

Download über Rapidshare.com

oder

Download über Megaupload.com
 
also falsch lernen kann man das dämpfen.viele anfänger unterschätzen das.
ich selber hab seit dem ersten tag unterricht und meine technik wird immer besser.
mein plek halte ich mit drei fingern uind langsamer bin ich deswegen auch nicht.ich habe zwar vor paar wochen mal versucht nur mit daumen und zeigefinger zu spielen und habe gemerkt,dass es sich so einen tick lockerer spielt.aber das bisschen an lockerer spielen ist es mit nicht wert die kontrolle über das plek zu verlieren.mit drei finger hab ich auch einen anderen anschlag und dieser sagt mir mehr zu.
mit pinch harmonics hatte ich noch nie probleme weshalb ich jetzt nicht ganz nachvollziehen kann wo es da probleme geben soll.
 
Wirklich "Falsch" kann man nicht viel machen.

Meine Meinung. Die Gitarre ist ein Musikinstrument, und solange es für einen persönlich gut klingt und man beim spielen gut zurecht kommt ist alles erlaubt.
 
Ich finde, dass man sich eigentlich nichts falsch beibringen kann!
Wichtig ist, dass man mit seiner eigenen Technik zurecht kommt und seinen eigenen weg hat, Techniken anzugehen.
Alleine schon beim Songwriting in unserer Band fällt mir oft auf, dass wir beiden Gitarristen komplett unterschiedliche Arten haben, die Gitarre zu bedienen.
Unser anderer Gitarrist spielt z.b. sehr viel in den oberen Bundlagen, während ich mir direkt seine Tabs für die unteren Bundlagen umschreibe.
Er begründet, dass durch den geringeren Bundabstand das spielen vereinfacht würde.
Aber es funktioniert beides!
Wichtig ist nur, dass man selbst mit seiner Technik klarkommt.
Wenn jeder Gitarrist seine Technik genau nach Schema gestalten würde, käme dabei ein Einheitsbrei zustande.
Ich mag es zu sehen, wie viele unterschiedliche Gitarristentypen es gibt.
Jedes mal lernt man dazu und es entwickelt sich so auch ein individueller Stil!

Gruß Dime!
 

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