... auch die sollten sich durch heftiges googeln finden lassen! Bekommen kann man sie, allerdings weiß ich momentan keine Hersteller.
Bedenke aber bitte beim Einsatz von E-Gitarren-Saiten auf der Western, daß E-Gitarren-Saiten magnetische Eigenschaften haben sollten, die Westernsaiten fehlen, weil nicht benötigt.
Andererseits sollen Western-Saiten Lautstärke und Klang und Obertöne bringen. Deswegen werden für deren Herstellung andere Legierungen verwendet als bei den Saiten für die E-Gitarre.
Richtig glücklich werden wirst Du also wahrscheinlich mit Deinem Vorhaben nicht. Aber mein Vorposter hat recht, man kann auch Pommes mit Marmelade und Senf essen, ob´s schmeckt, ist eine andere Sache.
Knackpunkt an der Sache ist aber noch ein ganz anderer, und der dürfte der entscheidende sein: eine unumsponnene G-Saite ist dünner als eine mit Umspinnung. Deswegen dürftest Du gewaltige Probleme mit der Oktavreinheit einer so bestückten Klampfe bekommen, die sich eigentlich nur durch das Anfertigen einer neuen Stegeinlage zufriedenstellend beheben lassen. Zweitens müsste dann eigentlich auch noch der Sattel getauscht werden, weil zumindest bei etwas besseren Gitarren dessen einzelne Kerben auf die jeweiligen Saitenstärken angepasst sind. Machst Du jetzt eine dünnere Saite drauf, dann liegt die tiefer in der Kerbe (scheppert) und wird Dir dann im Lauf der Zeit die Sattelkerbe der G-Saite weiter vertiefen und nach und nach auch die Bundstäbchen unter der G-Saite mit Dellen verzieren.
Deswegen - meiner unmaßgeblichen Meinung nach - lass es bleiben, und mach mit den normalen Saiten Krafttraining, oder ziehe allgemein dünnere (Western-)Saiten drauf.
Ansonsten - denk an die Pommes! Bääh!