GUtes Abnahmemikrofon

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Ibanezler
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Hallo Leute,
Ich spiele momentan den Hughes & Kettner Trilogy und die Marshall 1936 Vintage Box.
Ich brauche ein Mikrofon nun zur Abnahme ich will, dass mein Gitarrensound fett herüberkommt.
Viele werden mir hier wahrscheinlich das Shure Sm 57 empfehlen,
ich möchte aber auch mal gerne andere Alternativen kennen lernen, die eventuell billiger sind und auch richtig super das leisten was ich will.
Mfg Ibanezler
 
Eigenschaft
 
sennheiser 609,is aber glaub ich noch teurer!
es gibt vom sm-57 eine version mit anderer kapsel pg-57 heißt die afaik,die is etwas günstiger.
fame und thomann haben sm-57 kopien für weniger geld,wie gut die sind kann ich aber nicht sagen.
 
ich kann das sm57 alleine garnicht empfehlen, das ist meiner meinung nach genau das gegenteil von fett. im allgemeinen höremfinden dürfte das akg 440 (welches nur etwas die hälfte des sm57 kostet) wesentlich fetter emfunden werden..wobei fett ja eh ein begriff ist, der nicht gerade immer positiv gesehen wird.. im gesamt mix ist ne "fette" gitarre oft weniger zu gebrauchen als eine die eben das macht was sie soll und sich schön in dem für sie vorgesehnen frequenzbereich aufhält.

im mix machen sich sm57 und akg 440 aber echt gut, da sie sich schön ausgleichen und man gut mit beiden spielen kann. das sm57 alleine klingt mir allerdings zu dünn, und ich habs noch nicht geschafft mit einem der beiden mics eine aufnahme zu erziehlen die auch nur annähernd den sound so wieder gibt wie ich ihn im raum emfinde..mit beiden kommt man sehr gut in die richtung.

grüße kev
 
Hi

Imho kommt es auch sehr darauf an, wie man das Mic positioniert. Mit der falschen Positionierung kann selbst ein Shure SM57 voll kacke klingen.

Da ich selbst auch ein Shure SM57 habe, kann ich aus Erfahrung sprechen und es nur weiter empfehlen. Es mag zwar teuer sein, aber man kriegt n klasse Teil für die Kohle.

Es gibt natürlich alternativen zum Shure sowie Kopien. Beim großen T gibts da das T.Bone SM57, oder so irgendwie heißt das. Ob das was bringt kann ich nicht sagen, da ich es nicht ausprobiert hab.

Am besten selber antesten. und das nehmen, was am besten den Geschmack trifft :great:

Cu
 
Hallo Leutz
Ich habe das Sm 57 schon selber gespielt.
Das Mikrofon muss im 30 ° WInkel an die BOx gestellt werden um geilen Sound zu erzielen.Wenn man eine 4x12 Box spielt sollte man sich überlgen welchen Sound man will.Die oberen SPeaker erzeugen die Höhen und klingen nicht sonderlich fett die unteren Speaker haben die Bässe.Man sollte jedoch beachten ,wenn manm die unterne SPeaker für Bässe abmikrofoniert, dass man seine Box höher stellt, da sonst der Klang vom Boden wieder ins Mikro zurückkommt und so matschig klingt.
Ich habe mein Shure sm 57 beim letzten Großen Auftritt verloren und überlege mittlerweile mal andere Marken auszuprobieren.
MfG Ibanezler
 
Sennheiser e906!
Hat auch nen Schalter dran, wo man den Klang noch verändern kann. Meist paßt aber die neutrale Mittelstellung. Eine der Anderen Stellungen macht den Sound aber deutlich "fetter", die andere höhenlastiger. Das Teil ist super easy zu benutzen. Live zur Not einfach mit dem Kabel über die Box hängen lassen, wenn mal kein Ständer da ist. Der Klang ist absolut spitze. Von den Tontechnikern wurde mir schon oft Respekt gezollt :D
 
Hi

Imho kommt es auch sehr darauf an, wie man das Mic positioniert. Mit der falschen Positionierung kann selbst ein Shure SM57 voll kacke klingen.

Da ich selbst auch ein Shure SM57 habe, kann ich aus Erfahrung sprechen und es nur weiter empfehlen. Es mag zwar teuer sein, aber man kriegt n klasse Teil für die Kohle.

Es gibt natürlich alternativen zum Shure sowie Kopien. Beim großen T gibts da das T.Bone SM57, oder so irgendwie heißt das. Ob das was bringt kann ich nicht sagen, da ich es nicht ausprobiert hab.

Am besten selber antesten. und das nehmen, was am besten den Geschmack trifft :great:

Cu

ich sag nicht das die positionierung nichts am sound ausmacht, allerdings haben die mirkos trotzdem komplett anderen klangfärbungen, auch wenn man sie in exakt der gleichen position aufstellen würde. und das sm57 hat doch eine sehr "grelle" klangfarbe im vergleich zum akg 440 das eher "dumpf" klingt um es jetzt mal mit 2 extremen auszudrücken. und grell ist meiner meinung nach eher gegensätzlich zu fett.. meiner meinung nach kann man beim mikrofonieren mit nur einem mikro kein wirklich gutes klangergebnis erziehlen beim recording..

da es hier aber glaub ich um ein live-mikro geht, würde ich doch eher zum sm-57 als zum akg raten, da es live nicht unbedingt auf einen fetten, sondern eher auf einen durchsetzungsfähigen und dem bandkontext dienlichen sound ankommt und da eignet sich das sm 57 schon ziemlich gut..

grüße

kev

ps: ich würde bei sowas auch nicht 10 oder 20 euro sparen.. denn was bringt am ende ein amp, ne box und gitarren für ein paar tausend euro, wenn man den klang durch 20 euro sparen am mikro kaputt macht.. und das sm - 57 kostet ca 80 euro wenn ich mich richtig erinnere, was für ein mikro ja echt nicht teuer ist.. und dafür bekommt man guten standart !
 
tjoa ich werfe da nur die Hughes & Kettner Redbox ins rennen, alternativ die kleine DI-Box von Behringer (die kleine Rote mit der SpeakerSim von AmpGuru Jürgen Rath)

Bringt dir ein immer zuverlässiges soundergebnis und jeder tonmischer wird dich gern haben. dieses Signal ist für nen mixer weitaus besser und einfacher zu bearbeiten, du bist unabhängig von raumgegebenheiten (wie z.B. ne hohle Bühne, da matschen die bässe wie sau), von lautstärke und du hast einfach immer den gleichen sound

die redbox gibts gebraucht so für +/- 30 bis 50 euro in der bucht
die kleine behringer geht neu für 39 euro übern tisch

ist zwar nicht puristisch, aber es ging ja um gute soundergebnisse, oder nicht?

und du wirst im publikum von 1000 leuten maximal einen haben der den unterschied zwischen DI-Box und mike hören wird,
geschweige denn einen den es überhaupt interessiert
 
tjoa ich werfe da nur die Hughes & Kettner Redbox ins rennen, alternativ die kleine DI-Box von Behringer (die kleine Rote mit der SpeakerSim von AmpGuru Jürgen Rath)

Bringt dir ein immer zuverlässiges soundergebnis und jeder tonmischer wird dich gern haben. dieses Signal ist für nen mixer weitaus besser und einfacher zu bearbeiten, du bist unabhängig von raumgegebenheiten (wie z.B. ne hohle Bühne, da matschen die bässe wie sau), von lautstärke und du hast einfach immer den gleichen sound

die redbox gibts gebraucht so für +/- 30 bis 50 euro in der bucht
die kleine behringer geht neu für 39 euro übern tisch

ist zwar nicht puristisch, aber es ging ja um gute soundergebnisse, oder nicht?

und du wirst im publikum von 1000 leuten maximal einen haben der den unterschied zwischen DI-Box und mike hören wird,
geschweige denn einen den es überhaupt interessiert

Sicher, er will doch den SOund seiner Box haben ;):screwy:
 
Sicher, er will doch den SOund seiner Box haben ;):screwy:

und wo ist das problem? seinen boxensound hat er doch...

die redbox wird zwischen AMP und Box-geschaltet, das signal geht via linkout (angereichert mit speakersim) dann in die stagebox/ins pult

immerhin wirds nen grund haben warum zig namenhafte amps genau diese DI-Out schaltung eingebaut haben (u.a. Marshall, H&K TRIAMP etc.)
 
Weiß nich, aber ih denke das die ABnahme per Mic der Sound echter rüber kommt.
 
BassShuttle hat schon recht. Ich habe xtra nach einem Mikro gefragt und nicht nach eienr DI. ERST LESEN -> DANN POSTEN
DU musst lesen ich suche ein Mikrofon! keine Di BOx!
Erst lesen DAnn Posten!:screwy::screwy::screwy::screwy:
 
Weiß nich, aber ih denke das die ABnahme per Mic der Sound echter rüber kommt.

kommt immer drauf an...
ich war lange zeit auch ein absoluter verfechter von mikrofonabnahme
habe die kombi von sennheiser e906 und SM 57 verwendet, statt dem e906 hab ich auch mit dem 588 whispereB von shure sehr gute erfahrungen gemacht.

irgendwann bin ich durch zufall mal auf die redbox gekommen und drauf hängen geblieben, mein bandkompadre spielt seinen TSL auch grundsätzlich direkt in die PA und hat (wie ich) deutlich bessere soundergebnisse als mit dem mikro.

wie gesagt, der tontechniker hat es mit di-abnahme wesentlich einfacher den bühnensound zu bearbeiten und durch die pa zu jagen. das ergebnis, wesentlich fetterer sound. wer wert drauf legt, kann ja di- und mikroabnahme parallell betreiben und das ergebnis mischen (falls genug kanäle zur verfügung stehen)


BassShuttle hat schon recht. Ich habe xtra nach einem Mikro gefragt und nicht nach eienr DI. ERST LESEN -> DANN POSTEN
DU musst lesen ich suche ein Mikrofon! keine Di BOx!
Erst lesen DAnn Posten!:screwy::screwy::screwy::screwy:


@ ibanezler
sag mal, gehts noch? :screwy: wenn du nicht fähig bist diskussionen zu führen oder meinungen anderer zu akzeptieren bist du hier eindeutig fehl am platz, leg dich hin und schlaf dich lieber mal aus, vielleicht kommst du dann wieder runter:cool:
(nur diesmal bringts wohl nichts deine kommentar im nachhinein noch zu löschen)
 
also ich wiess zwar dass hier nach einem mikro gefragt wurde, aber ich muss pat.lane zustimmen.
warum nicht eine DI box wie entweder die redbox oder die Palmer PDI-09 junction, die ich übrigens der redbox vorziehen würde, weil sie einfach besser klingt.
habe damit schon komplette demos aufgenommen und glaub mir, dass hört keiner ob es eine DI oder ein Mic ist.

als Mic für live kann ich zwei mics besonders empfehlen: SM57 und e906
beides klassiker (das eine mehr das andere weniger) und beider sehr gut.
für recording kannst du mal ein Samson C01 zu einem SM57er probieren. das C01 macht ordentlich fett und das 57er den biss.

hier übrigens mal ein vergleich zwischen SM57 und der PDI09:


ich hatte auch mal samples vom e606 und der PDI, da war der unterschied fast nicht hörbar.
 
Weiß nich, aber ih denke das die ABnahme per Mic der Sound echter rüber kommt.

Richtig! Deshalb müssen ja auch die ganzen E-Fuzzis in ihren Songs den Dreck hinterher mühsam reinfuschen, damit der Sound wenigstens ein bissl Leben erhält und nitt zu clean wirkt. :great:
 
Also ich habe die SM 57 Kopie von Fame (MS 57) und bin da eigentlich ziemlich zufreiden mit. Allerdings habe ic hjetzt auch nicht die Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Mics, ic hkann nur sagen, als wir einmal in Köln im Studio waren und die da andere Mics vor meinem Amp hatten klang es absolut furchtbar. Ich weiß allerdigns nicht was für welche das waren. Immerhin kostet die Famekopie nur 27 Euro!
 
Hallo Leutz
Ich habe das Sm 57 schon selber gespielt.
Das Mikrofon muss im 30 ° WInkel an die BOx gestellt werden um geilen Sound zu erzielen.Wenn man eine 4x12 Box spielt sollte man sich überlgen welchen Sound man will.Die oberen SPeaker erzeugen die Höhen und klingen nicht sonderlich fett die unteren Speaker haben die Bässe.Man sollte jedoch beachten ,wenn manm die unterne SPeaker für Bässe abmikrofoniert, dass man seine Box höher stellt, da sonst der Klang vom Boden wieder ins Mikro zurückkommt und so matschig klingt.
Ich habe mein Shure sm 57 beim letzten Großen Auftritt verloren und überlege mittlerweile mal andere Marken auszuprobieren.
MfG Ibanezler

Woher nimmst Du die Weisheit,dass bei einer 4x12 die oberen Speaker die Höhen,die unteren Speaker die Bässe erzeugen?
 
Woher nimmst Du die Weisheit,dass bei einer 4x12 die oberen Speaker die Höhen,die unteren Speaker die Bässe erzeugen?

Stimmt natürlich nicht, ist nur falsch interpretiert bzw. formuliert worden:

Alle Speaker bekommen natürlich das gleiche Signal und sind im Normalfall auch der selbe Typ. Allerdings klingen bei abgeschrägten Boxen die unteren Speaker etwas bassiger, da unten mehr Gehäusevolumen hinter den Speakern sitzt als oben. Hört man auch nur, wenn man nah mikrofoniert bzw. das Ohr direkt davorklatscht;) (Achtung, bitte nicht machen! Hörschaden!:screwy:)
 
Stimmt natürlich nicht, ist nur falsch interpretiert bzw. formuliert worden:

Alle Speaker bekommen natürlich das gleiche Signal und sind im Normalfall auch der selbe Typ. Allerdings klingen bei abgeschrägten Boxen die unteren Speaker etwas bassiger, da unten mehr Gehäusevolumen hinter den Speakern sitzt als oben. Hört man auch nur, wenn man nah mikrofoniert bzw. das Ohr direkt davorklatscht;) (Achtung, bitte nicht machen! Hörschaden!:screwy:)

Ich denke, das Empfinden kommt wohl eher vom Abstrahlwinkel, der bei hohen Frequenzen doch recht gering ist. Dadurch, dass man mit seinem Ohr normalerweise einen größeren Winkel zu den unteren Lautsprecher hat, als zu den oberen, kommen sie einem höhenärmer vor.
Wenn man jedoch sein Ohr knapp vor die Lautsprecher hält, sollte es recht ähnlich klingen. Einen Unterschied würde ich da eher der Bodennähe der unteren Speaker zuschreiben, als dem bisschen an Volumen mehr.
 
Aber die Frage würde mich auch mal interessieren:

Ist es Fakt dass es bassiger klingt, wenn man die unteren Speaker abnimmt?
Ist es Fakt dass die oberen Speaker klarer und höhenlastiger klingen?
Mir fällt nämlich immer wieder auf, dass Profis eigentlich IMMER nur die oberen Speaker abnehmen.

Mir ist nämlich mein abgenommer Sound etwas zu dumpf und leider reicht mein Mikroständer nicht so weit hoch, dass ich oben abnehmen und es probieren kann.

Nehme mit nem sm57 meine schräge Marshall 1960AV ab. Ca im 30Grad-Winkel ganz nah dran und direkt nach der Chalotte also ganz in der mitte des Speakers.
 

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