Kennt ihr jemand, der für ein Metal-Mag schreibt?

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dwight
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Wie genau kommt man an so einen Job ran? Haben die Typen, die für Metalhammer und Co. schreiben Journalismus studiert und sind nebenbei eben Metalfans oder ist es eher so, dass die Typen die dort schreiben Musiker sind und von der Musik richtig Ahnung haben? Mich würde mal interessieren, ob man selbst Metal spielen muss, um Metalalben richtig beurteilen zu können oder reicht es, dass man einfach Metalfan ist und schreiben kann, ob irgendwas kacke klingt oder nicht? :D
 
Eigenschaft
 
also selbst ein musikinstrument braucht man bestimmt nicht spielen können obwohls vll hilfreich sein kann. Ich denk mal das das einfach aus einer laune heraus als fanzine gegründet wurde und eben durch harte arbeit, viel mundpropaganda,.. groß wurde. Journalismuskenntnisse wirst sicher dafür brauchen..
 
Mich würde mal interessieren, ob man selbst Metal spielen muss, um Metalalben richtig beurteilen zu können oder reicht es, dass man einfach Metalfan ist und schreiben kann, ob irgendwas kacke klingt oder nicht? :D

Nein, natürlich nicht :rolleyes:
Beispiel:
Fußballtrainer oder Mananger. Viele von denen können gar kein Fußball spieln, können aber sagen was verbesserungwürdig ist oder auch nicht.
Das gleiche bei Musikmanagern und Produzenten. Viele können von denen auch kein Instrument spielen aber genial Musikproduziern oder managen hehe

Naja, jetzt bin ich ein wenig abgedriftet. Aber egal. ^^
 
für ein metal-magazin schreibe ich nicht, aber hier und da mal in musikbezogenen themen für andere magazine.

du bist in erster linie journalist, das heisst, du schreibst gerne über musik, kannst aber auch einen mitreissenden artikel über brötchen schreiben. wenn du dich gut mit bestimmter musik auskennst, hilft dir das immer. die meisten musikjournalisten, kennen sich aber in allen bereichen der musik gut aus.

musikjournalismus ist an bestimmten hochschulen auch ein studienfach
 
Hi!
Ich frage mich aber, ob es einem überhaupt "zusteht" über Musik zu urteilen, wenn man selbst von Noten und Takten usw. garkeine Ahnung hat. Ist das Urteil dann nicht immer irgendwie oberflächlich, wenn man einfach nur schreibt: Klingt schlecht, ist schlecht gemacht, ist schlecht produziert etc... ?
Denn das sind ja die einzigen Sachen, die man so beurteilen kann.

Und wie wird man Mitarbeiter von einem Metal-Magazin? Und wieviel verdient man da so? Weiß das zufällig jemand. :)
 
warum sollte man das nicht dürfen?
Metal ist jetzt vielleicht nicht das ideale Beispiel, aber generell wird Musik ja für die Hörer gemacht und nicht für die Musiker, die sich daran messen können/sollen
von daher ist es doch vollkommen legitim aus Sicht eines reinen Musikhörers zu bewerten, wie die Musik bei einem eben solchen ankommt.
 
warum sollte man das nicht dürfen?
Metal ist jetzt vielleicht nicht das ideale Beispiel, aber generell wird Musik ja für die Hörer gemacht und nicht für die Musiker, die sich daran messen können/sollen
von daher ist es doch vollkommen legitim aus Sicht eines reinen Musikhörers zu bewerten, wie die Musik bei einem eben solchen ankommt.

Das stimmt auch wieder aber ich denke, dass man natürlich schon besser kritisieren kann wenn man auch etwas Technisches ablassen kann. Das klingt dann eher so als würde man sich auskennen.
 
man sollte musik ja nicht nur an technischer perfektion beurteilen sondern auch an feeling, stimmung, charisma...und ob man dem menschen das so halbwegs glauben kann über das er singt..
 
man sollte musik ja nicht nur an technischer perfektion beurteilen sondern auch an feeling, stimmung, charisma...und ob man dem menschen das so halbwegs glauben kann über das er singt/spielt.. eben das es einem zusagt... oberen post bitte löschen sorry :redface:
 
in einem musiker-magazin wie "gitarre und bass" oder ähnlichem findest du ja auch plattenkritiken, bei derartigen magazinen kann man sich aber schon denken, dass die leute da "vom fach" sind. wobei da der stamm der festangestellten journalisten eher klein ist, da werden viele freie schreiben.

beim musikmagazin kommt es ja auch darauf an, für leute, die keine musiker sind über musik zu schreiben. da will man kein fachzeugs hören. eher muss man dem leser einen guten eindruck vermitteln, das ist garnicht leicht.

zur berufslaufbahn sei noch gesagt, dass man nicht unbedingt journalismus studiert haben muss, in solchen branchen ist der quereinstieg üblich, wer heute einen musik-blog hat oder für die schülerzeitung oder studentenzeitung schreibt, ist schonmal auf dem richtigen weg.
 
Fragt sich auch ob man da sonderlich viel verdient. :confused:
 
Fragt sich auch ob man da sonderlich viel verdient. :confused:

als freier journalist macht man ja nicht nur eine sache, da schreibt man mal hier und mal da....

ich bin angestellter redakteuer und kann mich nicht beklagen, aber nicht bei einem musikmagazin. während des studiums habe ich als freier geschrieben, da musste ich noch im sportladen nebenher jobben....
 

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