Warum verstimmen sich die Gibson Gitarren meines Freundes so schnell

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Ich spiele 5 Gibsons von Baujahr 82 bis 2004 und keine davon macht irgendwelche Probleme mit der Stimmung.
 
Damit verhindert man, daß der Hals sich verdreht und die Mensur sich dadurch leicht ändert.

Ja und vor allem nicht die Saiten alle runter nehmen, sonst bricht der Hals ab.

Das ist eines dieser Internet Gerüchte, da passiert gar nichts. Die kannst du aufziehen wie du lustig bist, so schnell gibt der Hals nicht nach - außer das ding ist eine original Gitarre made im chinesischen Hinterhof.

Gruß
 
Lasst uns eine Arbeitsgemeinschaft zur vollkommenen Auswertung dieses Bildes machen, die Ergebnisse werden dann einer alleinerziehenden Mutter in Nepal präsentiert. In die Arbeitsgemeinschaft werden nur die ganz guten Gitarristen aufgenommen, die schon die Saiten aufziehen können.

Habt ihr noch nie jemanden gesehen, der die Saiten so aufgezogen hat (bzw so ähnlich)? Wer hat das am Anfang nicht gemacht (laut Hausverstand tendiert man zu: 1 Wicklung bei E? Das hält doch nie!). Was gibts daran so breitzutreten, zumal es zum Thema gar nicht passt (wie aus dem Posting des Threaderstellers zu entnehmen ist)?

Außerdem muss es ja nicht heißen, dass die Gitarre, nur weil sie teuer ist, stimmstabil ist. Je teurer, desto stabiler stimmt leider nicht. Zumal die Saitenführung am Kopf ja zB auch nicht ideal verläuft. Aber ich will nicht die alte Diskussion aufwärmen, halte die Erfahrungsberichte (Erfahrungsbericht!) durchaus für glaubwürdig und schätze, dass grundlegende Fehlerquellen wie zu alte oder neue Saiten, Temperaturschwankungen, falsches Aufziehen,... den Threaderstellern durchaus bekannt sind und sie für solche Erfahrungen nicht zum Anfänger abgestempelt werden müssen.
 
zumal es zum Thema gar nicht passt (wie aus dem Posting des Threaderstellers zu entnehmen ist)?

...

halte die Erfahrungsberichte (Erfahrungsbericht!) durchaus für glaubwürdig und schätze, dass grundlegende Fehlerquellen wie zu alte oder neue Saiten, Temperaturschwankungen, falsches Aufziehen,... den Threaderstellern durchaus bekannt sind und sie für solche Erfahrungen nicht zum Anfänger abgestempelt werden müssen.

Eben da kannst du dir nicht sicher sein, denn haeufig sind "simple" Sachen eben nicht jedem Bekannt, auch dem einen oder anderen Fortgeschrittenen Gitarristen.


Dann verstehe ich die Sache mit dem Erfahrungsbericht nicht wirklich, aus dem Eroeffnungsbeitrag geht lediglich hervor, dass der Threadersteller und sein Freund keinen Klemmsattel moegen.

Es geht definitiv nicht darum jemanden zum Anfaenger abzustempeln, sondern sinnvolle Tipps zu geben.... und falsch aufgezogene Saiten sind da ein ganz heisser Tipp, auch das mit den alten Saiten weiss nicht jeder... und selbst ueber Temperaturschwankungen macht sich eben nicht jeder Gedanken.


Interessant faend ich jetzt allerdings, wo die Ursache zu suchen ist wenn du dir sicher bist das sich die grundlegenden Fehlerquellen ausschliessen lassen?
 
Nein, nein, meine beiden Gibsons ziemlich stimmstabil. Auch meine Strat. Mag daran liegen, dass ich nicht tremoliere. Auf einen meinen Gibsons habe ich offene (Klusons) und geschlossene Mechaniken (Grover). Kein Unterschied!
Gruß Otto

Test
 
Ja und vor allem nicht die Saiten alle runter nehmen, sonst bricht der Hals ab.

Das ist eines dieser Internet Gerüchte, da passiert gar nichts. Die kannst du aufziehen wie du lustig bist, so schnell gibt der Hals nicht nach - außer das ding ist eine original Gitarre made im chinesischen Hinterhof.

Gruß


Hals abbrechen, Schwachsinn.
ich hab auch nicht behgauptet, daß der hals zum korkenzieher wird. Is mir au wurscht wie du deine saiten aufziehst, mit meiner methode habe ich jedenfalls nie probleme. die gitarre ist sofort in tune und muß auch nach bendings nicht mehr nachgestimmt werden.
 
Sele hat schon recht. Es ist völlig egal, in welcher Reihenfolge Du die Saiten aufziehst. Im Endeffekt hast Du sowieso immer die gleiche Kräfteverteilung.
 
Hals abbrechen, Schwachsinn.
ich hab auch nicht behgauptet, daß der hals zum korkenzieher wird. Is mir au wurscht wie du deine saiten aufziehst, mit meiner methode habe ich jedenfalls nie probleme. die gitarre ist sofort in tune und muß auch nach bendings nicht mehr nachgestimmt werden.

Das ist aber egal ob man jetzt von Tief nach Hoch oder von Außen nach Innen vorgeht, zumindest bei fester Bridge.
Würde auch Sattel überprüfen evtl. nackerben lassen und mit Graphit behandeln, ansonsten Locking Tuners einbauen (Sperzel, Schallter).

mfg rÖhre
 
Ok,

vielleicht liegt es an den zu vielen Wicklungen, ein anderer Bekannter hat 2 Custom Les Paul´s und die verstimmen sich auch nach einem Solo.
Ich muss mir mal eine der Klampfen vornehmen und das checken!
 
Hals abbrechen, Schwachsinn.


Jupp das sollte ironie sein, bezogen auf deinen Tipp. Nimm's mir nicht übel aber das hab ich nun schon 100x in Foren gelesen. Wo nimmt ihr das denn eigentlich immer her?

JGOBond schrieb:
ich hab auch nicht behgauptet, daß der hals zum korkenzieher wird.

Sicher :confused:

JGOBond schrieb:
Damit verhindert man, daß der Hals sich verdreht und die Mensur sich dadurch leicht ändert.

Das ist zumindest aus deinem Beitrag ;)

Grüße
 
mike24 schrieb:
Ok,

vielleicht liegt es an den zu vielen Wicklungen, ein anderer Bekannter hat 2 Custom Les Paul´s und die verstimmen sich auch nach einem Solo.
Ich muss mir mal eine der Klampfen vornehmen und das checken!

Soll ich ehrlich sein?

Möglichkeit 1)
Deine Freunde/Bekannten/Was-auch-immer sind unglaublich doof. Gibson Gitarren und nicht in der Lage Saiten richtig aufzuziehen? Respekt.

Möglichkeit 2)
Die Guten haben verdammt viel Pech (einfach schlechte Modelle erwischt)

Möglichkeit 3)
Du übertreibst maßlos und/oder lügst. Sorry, aber das ganze klingt doch ein wenig sehr abwegig für mich. Könnte ja sein, dass du wegen den ganzen "Äh, Gibson...voll überteuerte Scheissgitarren, kauft lieber Ibanez!"-Threads auf die Idee gekommen bist.
Will dir aber nix unterstellen, klingt nur alles etwas komisch.

Möglichkeit 4)
Deine Freunde haben Keiper Gitarren gekauft und, ohne dir was zu sagen, Gibson Aufkleber draufgeklebt :D :p


Habe bis jetzt 3 Epis über einen längeren Zeitraum gespielt (LP Custom, SG 400, eine ältere SG (angeblich vorgänger der Elitists)) und hatte nie ähnliche Probleme. Da würds mich schon sehr wundern wenn das bei Gibson anders wäre
 
Jupp das sollte ironie sein, bezogen auf deinen Tipp. Nimm's mir nicht übel aber das hab ich nun schon 100x in Foren gelesen. Wo nimmt ihr das denn eigentlich immer her?



Sicher :confused:



Das ist zumindest aus deinem Beitrag ;)

Grüße

Ok, lang genug gezwisted. Wir können uns nun endlos gegenseitig vorwerfen, keine Ahnung von der Materie zu haben, da wir einen Beweis hier nicht erbringen können. So mag denn der geneigte Leser es ausprobieren und sich seine eigene Meinung dazu bilden.
Auch Du darfst es gerne heimlich tun
:D

Rock on
JGOBond
:screwy:
 
hab selber eine Gibson SG und hatte nie Probleme, dass sich die Saiten rel. schnell verstimmen. Lediglich die "g"-Saite halt, aber das ist ja ziemlich normal.
Also verglichen mit meiner no-name Strat, bei der ich die ganze Zeit wieder nachstimmen muss...
 
Ich habe 3 Gibsons, Explorer, Flying V und Les Paul. Von denen verstimmt sich keine über Gebühr. Ich musste auf meinen Gigs nie öfter als einmal nachstimmen wenn überhaupt und ja, ich bin für die Soli zuständig und kann sogar benden. Wow! ;)



Auch wenns ausdrücklich nicht gefragt war und zu Gibsons nicht passt, wäre irgendwie ein Stilbruch, sonst hätte ich die Gibsons schon lange umgerüstet, nicht wegen der Stimmstabilität sondern wegen des Komforts:
Unerreicht ist hingegen mein Fender Schätzchen, das ist auch nach Wochen noch "In Tune". Und diese Locking Mechaniken sind ja wohl total verschärft, da wird das Saitenwechseln zum Vergnügen und seltsame Wicklungen sind passé.
 
Auch wenns ausdrücklich nicht gefragt war und zu Gibsons nicht passt, wäre irgendwie ein Stilbruch, sonst hätte ich die Gibsons schon lange umgerüstet, nicht wegen der Stimmstabilität sondern wegen des Komforts:

Wieso Stilbruch? Wenns den Komfort erhöht würd ich da nicht einmal mit der Wimper zucken und die Teile einbauen, man kann die die alten Mechaniken aufheben und beim Wiederverkauf wieder einbauen.

mfg rÖhre
 
Hmm, wo Du recht hast hast Du recht. Fragt sich nur ob es Parts gibt, die man dann da reinkriegt ohne neue Löcher bohren zu müssen und so. Da muss ich mich mal schlau machen, merci.
Mein Grundgedanke war der, dass die Dinger an Wert verlieren wenn ich sie verbastel. Ich meine, was ist im Jahr 2040 eine Gibson aus dem Jahre 1991 wert? Vielleicht viel, vielleicht wenig. Bin vielleicht mal froh über einen kleinen Zustupf in 30 Jahren. Sind viele "vielleichts". :)
Ich neige halt dazu Gegenstände, die sich vielleicht (schon wieder dieses Wort) mal als wertsteigernd erweisen könnten nicht zu verbasteln. Dasselbe bei meinem Auto ein Mercedes SL. (Soll nun kein Geprotze sein) Wenn ich da rumbasteln würde, verliert ein potentieller Kunde das Interesse und der Wert fällt ins bodenlose.
Mit einer Pacifica ist das anders oder um das Auto-Synonym nochmal zu missbrauchen:
Wenn ich nen ollen Golf nach meinem Gusto aufmotze störts auch keinen, die Kiste ist in jedem Fall irgendwann nichts mehr wert da sie kein Klassiker ist und nie sein wird. Anders als zb der alte VW-Käfer.
 
Jo is klar! :screwy:

Ich wollte eigentlich nur hilfe von Euch!
Ein bisschen Erfahrung hab ich auch und ein wenig spielen kann ich auch denk ich!
Allerdings sind alle Gibson´s die ich gespielt habe, halt nach einem Solo völlig out of tune!!!!

Vielleicht wurden die Gitarren von meinen Kollegen auch noch nicht richtig eingespielt.
Es gibt ja häufiger Leute die zu viele Gitarren haben, oder????????

Trotzdem vielen Dank!!!!!!!!!!!!!!!


Gruß


Mike







http://www.myspace.com/mikemarkwitz
 
Jo is klar! :screwy:

Ich wollte eigentlich nur hilfe von Euch!
Ein bisschen Erfahrung hab ich auch und ein wenig spielen kann ich auch denk ich!
Allerdings sind alle Gibson´s die ich gespielt habe, halt nach einem Solo völlig out of tune!!!!

Vielleicht wurden die Gitarren von meinen Kollegen auch noch nicht richtig eingespielt.
Es gibt ja häufiger Leute die zu viele Gitarren haben, oder????????

Trotzdem vielen Dank!!!!!!!!!!!!!!!


Gruß


Mike

Spar Dir doch den Vogel. Wenn Eure Gibsons wirklich alle voll der Abschaum sind, dann testet die Dinger doch vor dem Kauf auf Stimmstabilität und wenn sich alle im Laden verstimmen kaufst Du halt bei einem Hersteller der das Problem nicht hat. Ich kann das Problem halt nur nicht nachvollziehen, sorry!
 
Sorry,

aber das war jetzt nicht an Dich gerichtet!
 
Ich finde die Mechaniken zwar nicht berauschend, habe aber bisher noch keine Probleme mit der Stimmstabilität meiner LP, von Temperaturveränderungen mal abgesehen.
 
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