Anfängerhilfe

Hi,

also die gitarre in deinem link ist mehr als ok für einen anfänger.Yamaha baut gute instrumente, zu einem guten Preis/Leistungs verhältniss.Ich weiss jetzt leider nichts über das modell, ich würde dir aber empfehlen eine Yamaha Pacifica zu kaufen.Das ist eine Allrounder und wunderbare einstiegsgitarre mit der man nichts falsch machen kann.

Falls es eine gebrauchte sein soll kannst du auch den board internen flohmarkt beobachten, da ist immer mal wieder eine drin ;)

Gruss A.
 
Ich hab diese Gitarre damals geschenkt bekommen, als ich angefangen habe, E-Gitarre zu spielen. Sind jetzt auch schon ein paar Jahre ;) . Und ich bin immernoch mit ihr zufrieden. also man kann sagen, dass sie ok ist.
 
Soll er denn auch einen Verstärker bekommen? Dann wäre wohl der Vox DA-5 oder der Roland Microcube empfehlenswert. In jedem Fall gehen auch die anderen Verstärker aus dieser Serie (bei Vox dann AD-... bei Roland Cube-...). Das sind Modelling Verstärker d.h. (oft "legendäre") Sounds werden nachgemacht. Das kann von bestimmten berühmten Verstärkern, oder auch von bestimmten Sounds von Musikrichtungen sein. Damit sind die beiden sehr flexibel, und von der Lautstärke auch gut fürs Zimmer. Dabei sind noch Effekte!

Die Gitarre ist auf jeden Fall Ok! Ob es was besseres in der Preisklasse gibt weiß ich nicht, aber wenn du sie recht günstig bei eBay kriegst ist es auf jeden Fall gut!
 
1.) Wenn die Angaben des Verkäufers stimmen - wovon man angesichts der positiven Bewertungen wohl schon ausgehen kann - ist die Gitarre in Ordnung. Das sollte ein gut spielbares Instrument sein, das auch einigermaßen klingt. Durch die Tonabnehmer-Bestückung ist sie recht flexibel und für verschiedene Musikrichtungen geeignet. Ich würde für das Teil bis maximal 100 Euro bieten, bin aber kein Experte für Preise.

2.) Ich würde vor einem Online-Kauf vielleicht doch mal mit deinem Sohn in ein Musikgeschäft gehen und ihn dort ein paar Gitarren anspielen lassen. Generell sollte man IMMER Instrumente anspielen, bevor man sie kauft. Im Grunde nützt es auch nicht viel, wenn wir hier jetzt sagen, dass die Yamaha in Ordnung ist. Vielleicht mag dein Sohn lieber eine andere Optik? Oder - was entscheidender ist - er käme mit einer anderen Gitarre besser zurecht. Ich weiß natürlich nicht, wie groß dein Sohn ist. Aber ich denke mir mal, dass man gerade bei einem 10-Jährigen vielleicht schon genau testen sollte, mit was für einem Instrument er am besten zurechtkommt. Vielleicht wären zum Beispiel einige Ibanez-Gitarren, die noch etwas dünnere Hälse haben, besser geeignet. Ich würde das auf jeden Fall mal probieren. Einfach, um genauer zu wissen, welcher Gitarrentyp für ihn am besten passt.

EDIT:

Hab gerade deine neuen Fragen gesehen.

Von der USB-Gitarre halt ich nix. Erstens hätte ich da wegen Verarbeitung und Bespielbarkeit doch meine Zweifel. Zweitens halte ich sowas für unpraktisch: Wer will schon immer den Computer anwerfen, nur um Gitarre zu üben? Außerdem bist du dann räumlich immer an den Rechner gebunden, man kann die Gitarre auch nicht einfach so mitnehmen, um sie zum Beispiel beim Gitarrenunterricht an einen Verstärker anzuschließen.

Gegen den Pocket POD ist sicher nix einzuwenden. Ich halte den für ein gutes Übungsgerät, das auch recht gut klingt. Kenn jetzt speziell diese Version nicht, aber die Line6 POD-Serie allgemein klingt gut.

Die Frage ist allerdings, ob ein keliner "normaler" Gitarren-Amp nicht doch besser wäre. Für denselben Preis wäre auch sowas drin:
http://www.musik-service.de/roland-cube-15x-15-prx395757034de.aspx

Der Verstärker hätte halt den Vorteil, dass dein Sohn damit auch mal laut (damit meine ich nicht "120 Dezibel", sondern "für die Umstehenden hörbar") spielen könnte. Was vielleicht ganz gut wäre, um mit anderen zusammen Musik zu machen oder einfach auch mal ein Stück vorzuspielen. Wenn du Bedenken wegen der Lautstärke hast (Mietwohnung oder so), kann er ja trotzdem normalerweise mit Kopfhörer üben. Dann stört er auch niemanden. Aber er hätte eben noch mehr Möglichkeiten.
 
Hi!

Ich würde definitiv bei der Yamaha bleiben, die bauen auch im unteren Preissegment solide bis für den Preis hervorragende Instrumente - was man bei weitem nicht von jeder Firma behaupten kann.
Der Line6 sollte für den Anfang auch reichen - ob man zuhause allerdings wirklich mit 200W spielen sollte, ist fraglich... würde dann doch eher zu den erwähnten 2W-5W Brüllwürfeln raten, aber aber das Line6-Gerät kann so schlecht nicht sein XD

MfG Mathew
 
Hi,

mich würde interessieren wie viel Geld du ausgeben möchtest. Also mit einem VOX DA 5 ist man gut beraten der hat Ampmodels und Effekte eingebaut und der klingt super (meiner Meinung nach). Zu der Gitarre kann ich leider nichts sagen.

MfG
Gitarrenstaender
 
Von der USB-Gitarre halt ich nix. Erstens hätte ich da wegen Verarbeitung und Bespielbarkeit doch meine Zweifel. Zweitens halte ich sowas für unpraktisch: Wer will schon immer den Computer anwerfen, nur um Gitarre zu üben? Außerdem bist du dann räumlich immer an den Rechner gebunden, man kann die Gitarre auch nicht einfach so mitnehmen, um sie zum Beispiel beim Gitarrenunterricht an einen Verstärker anzuschließen.

Die IAXE393 läßt sich natürlich auch an einen normalen Gitarren Amp anschließen.
Ich fand die Optionen das man

1. über PC zu Übungsstücken mitspielen kann
2. seine Stücke aufnehmen kann
3. ich sie für 70 Euronen bekommen könnte :D (fast Neu)

nicht schlecht.

Wenn sie natürlich nicht anständig bespielbar ist, wäre das gerade für einen Anfänger schon mächtig demotivierend.

Viele Grüße

Frank
 
Die IAXE393 läßt sich natürlich auch an einen normalen Gitarren Amp anschließen.
Ich fand die Optionen das man

1. über PC zu Übungsstücken mitspielen kann
2. seine Stücke aufnehmen kann
3. ich sie für 70 Euronen bekommen könnte :D (fast Neu)

nicht schlecht.

Wenn sie natürlich nicht anständig bespielbar ist, wäre das gerade für einen Anfänger schon mächtig demotivierend.

Viele Grüße

Frank


Auch wenn ich das Ding nie in den Händen hatte: Ich habe noch nie einen Musiker mit einer Behringer-Gitarre auf der Bühne gesehen. Yamaha spielen hingegen tausende - unter anderem ja meine Wenigkeit ;) Ich will nicht sagen "Yamaha spielen die, die müssen alle supertoll sein", sondern "frag dich mal, wieso keine Sau Behringer-Gitarren spielt".
Der Preis sagt ja auch ne Menge aus... die aktuellen Modelle kosten nach meiner 25-sekündigen Recherche 138€. Ist für eine Gitarre extrem wenig - wenn man bedenkt, das in ihr auch diese höhst seltsame technische Spielerei verbaut ist. In dem Preissegment (also unter 200 Öcken) ist - ich wage es einfach mal zu behaupten - der Großteil aller Neu-Gitarren Schrott. Ich will niemandem auf den Schlips treten, es gibt genug ordentliche Sachen in dem Preisbereich (Hab auch ne höhst geile Stagg), aber ob das Ding hier dazugehört... gut, ich hatte sie noch nie in der Hand, daher keine Garantie auf was ich sage XD

Wo soll denn der Sinn dieser ominösen USB-Schnittstelle sein? Klinkenwandeladapter im Elektrofachhandel kaufen (max. 2-3 Euro, meist weniger) und die Gitarre in den Line-In stöpseln, tuts auch.

Aber sag auch einfach dazu: geht mal in den Laden und testet etwas rum, was besser ist. Und nicht vergessen: besser 10 Euro mehr als 10 Euro zu wenig ausgeben ;)


MfG Mathew
 
Danke für die schnellen Antworten, ich sehe schon das ich um den Gang in ein Geschäft nicht herumkomme. Ist schon richtig, er soll Spass daran haben.
Vielen Dank für die guten Ratschläge.

Viele Grüße

Frank
 
Danke für die schnellen Antworten, ich sehe schon das ich um den Gang in ein Geschäft nicht herumkomme. Ist schon richtig, er soll Spass daran haben.
Vielen Dank für die guten Ratschläge.

Viele Grüße

Frank

In dem Sinne:

Mach Dir Gedanken, was er mit der E-Gitarre eigentlich anfangen will.
Das ist - ganz anders als die Akustische - ein Ensemble-Instrument.
Soll heissen: entweder bekommt er relativ zügig eine Band zusammen oder ganz schnell Frust.
Erfahrung als Mucker und Gitarrenlehrer: einem 10-Jährigen eine E-Gitarre samt Amp in die Hand zu drücken ist rausgeworfenes Geld und überfordert Kinder in dem Alter. Musikalisch bringt es Deinen Sohn entschieden (!) weiter, wenn er zunächst eine gute Western-Gitarre bekommt und etwa mit 14 oder 15 dann eine E-Gitarre.

Ganz abgesehen davon: die Erfahrung, dass Wünsche abgelehnt werden können, bekommt Kindern in dem Alter ganz hervorragend.
 
In dem Sinne:

Mach Dir Gedanken, was er mit der E-Gitarre eigentlich anfangen will.
Das ist - ganz anders als die Akustische - ein Ensemble-Instrument.
Soll heissen: entweder bekommt er relativ zügig eine Band zusammen oder ganz schnell Frust.
Erfahrung als Mucker und Gitarrenlehrer: einem 10-Jährigen eine E-Gitarre samt Amp in die Hand zu drücken ist rausgeworfenes Geld und überfordert Kinder in dem Alter. Musikalisch bringt es Deinen Sohn entschieden (!) weiter, wenn er zunächst eine gute Western-Gitarre bekommt und etwa mit 14 oder 15 dann eine E-Gitarre.

Ganz abgesehen davon: die Erfahrung, dass Wünsche abgelehnt werden können, bekommt Kindern in dem Alter ganz hervorragend.

Ich wollte mit 11 Gitarre spielen lernen, aber meine Mutter meinte, ich sollte doch erstmal Klavier lernen. Mit 15 hatte ich genug und ging ihr so lange auf den Senkel, bis sie mir eine Anfängergitarre kaufte, mit 16 ließ ich mich vom Klavier- auf den Gitarrenunterricht ummelden. Mit 18 kamen dann, dank gebliebenem Enthusiasmus und mittlerweile eigener Nebenverdienstquelle, Amp und gute Gitarre ins Haus.

Was mir als Fazit bleibt: Mind. 3 verschwendete Jahre, ziemlich viel rausgeworfenes Geld für einen unmotivierten Klavierschüler (der heute übrigens kaum besser Klavier spielen kann als ein 8-Jähriger nach seinem ersten Jahr, zumindest rein vom technischen her), ein bisschen Musiktheorie (was ich mir auch auf der Klampfe hätte aneignen können) und das sichere Wissen, das ein Kind bekommen sollte was es will - wenn es GENAU weiß was es will. Zumindest in diesem Fall.

MfG Mathy
 
Ich wollte mit 11 Gitarre spielen lernen, aber meine Mutter meinte, ich sollte doch erstmal Klavier lernen. Mit 15 hatte ich genug und ging ihr so lange auf den Senkel, bis sie mir eine Anfängergitarre kaufte, mit 16 ließ ich mich vom Klavier- auf den Gitarrenunterricht ummelden. Mit 18 kamen dann, dank gebliebenem Enthusiasmus und mittlerweile eigener Nebenverdienstquelle, Amp und gute Gitarre ins Haus.

Was mir als Fazit bleibt: Mind. 3 verschwendete Jahre, ziemlich viel rausgeworfenes Geld für einen unmotivierten Klavierschüler (der heute übrigens kaum besser Klavier spielen kann als ein 8-Jähriger nach seinem ersten Jahr, zumindest rein vom technischen her), ein bisschen Musiktheorie (was ich mir auch auf der Klampfe hätte aneignen können) und das sichere Wissen, das ein Kind bekommen sollte was es will - wenn es GENAU weiß was es will. Zumindest in diesem Fall.

MfG Mathy

Sehe ich genauso!

Wenn das Kind wirklich Interesse dafür hat, sollte man es dahingehend fördern.
Ich wollte bereits mit 11 Jahren das Gitarrenspiel erlernen, doch meine Eltern verwehrten es mir.

Meine Geschwister hatten beide Gitarrenuntericht und je eine Akkustikgitarre bezahlt bekommen und interessierten sich dafür nicht. Als sie es dann nach einem Jahr aufgaben, schnappte ich mir gleich beide Gitarren und fing an autodidaktisch zu lernen.

Mittlerweile spiele ich ca. 13 Jahre Gitarre und es hat mir sicherlich nicht geschadet! :)

Man sollte sein Kind, wenn es doch Interesse für eine so schöne Sache hat, fördern wo es die eigenen Finanzen mitmachen.

Gruß
Dime!
 
Immer noch besser als Fernseher und WOW-Account zu finanzieren :) Aber das ist schon ein Fall für sich, was ich da mittlerweile schon alles erlebt habe...
 
Der Sohn spielt ja schon A-Gitarre. Also wäre es sinnlos, ihm eine Western zu schenken ;).
Da er nun schon 1 Jahr ausgehalten hat, vermute ich, das er mit viel Spaß bei der Sache ist :). Deswegen sehen ich keinen Grund, mit dem Kauf einer E-Gitarre noch zu warten. Um einen Besuch im Gitarrenladen wirst du nicht herum kommen. Wie hier bereits erwähnt wurde, sollte dein Sohn selbst entscheiden, welche Gitarre ihm gut liegt. Empfehlenswert ist natürlich wie immer die Yamaha Pacifica und ein Roland Cube (ich habe beides und bin sehr sehr sehr sehr sehr zufrieden :D )
 
Immer noch besser als Fernseher und WOW-Account zu finanzieren :) Aber das ist schon ein Fall für sich, was ich da mittlerweile schon alles erlebt habe...

Ich zitiere mal aus deiner Sig:
"Der Musiker ordnet sich dem Song unter, nicht umgekehrt. Das macht einen guten Gitarristen aus...."

100 % richtig! Das erfordert eine gewisse Demut gegenüber der Musik als solcher, einen Haufen Disziplin und ein trainiertes musikalisches Gehör.

Das ist etwas, was ein 11-jähriger mit E-Gitarre NICHT lernt. Sowas lernt man auf Akustik-Gitarren. Auf der E-Gitarre lernt man, welchen Knopf man drücken muss, damit es "fett" klingt. Und das versaut Disziplin, Demut und Gehör.

Ein 11-Jahriger hat nach einem Jahr NICHTS auf der Gitarre gelernt. Der hat vielleicht ein kleines Repertoire, aber weder eine vernünftige Tonbildung noch einen sicheren Rhythmus. Auch ein sauberes Picking kann er nicht. Einige können nicht mal Akkorde sauber greifen, weil das Schmerzen in den Fingern verursacht. Einige schaffen es auch nicht, einen Anschlag so zu setzen, dass sie weniger als 6 Saiten zufassen kriegen - was für die E-Gitarre unerlässlich ist. Die körperlichen Voraussetzungen sind in dem Alter noch gar nicht vorhanden: weder die Koordinationsfähigkeit noch die Kraft und Grösse der Hände, um eine Full-Scale-Gitarre SAUBER (!!!) zum Klingen zu bringen. Auch das Gehör ist nicht trainiert, die eigene Intonation zu kontrollieren.

WENN er täglich 4-6 Stunden geübt hat, dann kann er vielleicht schon reif sein, sich mit der E-Gitarre zu befassen. Dann sollte man diesen Fleiss auch belohnen. Aber ein normal talentierter 10-jähriger mit normalem Übungspensum produziert einfach noch eine Menge "Geräusch" und keine Musik. Und auf der E-Gitarre wird's dann nur lauter, nicht besser. Die E-Gitarre gehört nicht ins Kinderzimmer. Es sei denn, wie gesagt, das Kind macht kaum etwas anderes als Gitarrespielen, weil er es UNBEDINGT will.

Es ist aber eine Frage, was man erreichen will, das geb ich zu. Wenn es hauptsächlich darum geht, dass das Kind irgendwie beschäftigt ist, ist es legitim, es auch mal mit der E-Gitarre zu versuchen. Wenn's darum geht, dass er MUSIK macht, sollte er erst mal Disziplin lernen und sich auf der akustischen durchkämpfen - siehe oben.
 
Ich zitiere mal aus deiner Sig:
Wenn's darum geht, dass er MUSIK macht, sollte er erst mal Disziplin lernen und sich auf der akustischen durchkämpfen - siehe oben.

Nein!

Jeglicher Instrumentenunterricht sollte nicht in erster Linie darauf aus sein Disziplin zu lernen, sondern Spaß zu haben. (Das gilt nicht nur für Kinder.) Mit Disziplin werden unsere Kinder schon mehr als genug "belästigt" (u.a. von uns Eltern;);))

Ein geeigneter Lehrer und geeignetes Lehrmaterial bringen neben Spaß dann auch die notwendigen Fertigkeiten, die du zu Recht erwähnst. So kann aus dem anfänglichen Spaß dann auch Musik werden. Meinem Sohn (10 J.) hilft dabei, dass er gemeinsam mit seinem Freund unterrichtet wird. Da ist das gemeinsame musizieren im Unterricht und in der Freizeit quasi eingebaut!

Kämpfen müssen unsere Kindere in dem Alter schon mehr als genug, seit das Abitur blödsinnigerweise in 12 Jahren erreicht werden soll. Wieder ein Jahr Kindheit geraubt, damit die Wirtschaft besser funktioniert. Diszipliniert arbeiten und Steuern zahlen müssen Sie eh lange genug (bis sie 67 sind.) Sind im Vergleich zu uns satte 3 Jahre extra!
 
@lgumo ich stimme dir da voll zu. Denn wenn Musik Spaß macht, dann kommt meistens auch Disziplin. Muss aber nicht. Warum sollte es denn auch müssen.

Jeder soll so viel spielen und Spaß haben wie er möchte, aber ich kann auch mit Musik Spaß haben ohne irre viel zu spielen (bei Tuba, was ich auch noch spiele), gerade weil die E-Gitarre (und eben auch Tuba) hauptsächlich im Emsemble gespielt wird.

Was allerdings stimmt (aber je nach Kind unterschiedlich ist), ist das oft die Ahnung von der Materie fehlt, und auch kein Interesse daran besteht. Ich finde das aber am Anfang nicht schlecht.

Und ich spreche ebenfalls aus Erfahrung (spiel' in einer Bläserklasse E-Gitarre, habe mit 11 angefangen, und merke das eben auch bei den "nachkommenden", das am Anfang bei Kindern wenig Verzerrung und Effekte benutzt werden. Aber auch da kommt es auf das Kind an. Es gibt sicherlich "Rocker" die auch als Kind ganz am Anfang schon voll verzerrt spielen. Und es hängt viel vom Lehrer ab. Wenn der von der ersten Stunde an nur von EQ-Einstellungen und Effekten redet, wird der Schüler auch selber Interesse entwickeln. Wenn er aber (so wie mein Lehrer) fast gar nicht darauf eingeht wird es auch wenig benutzt.

Und ich denke diese Punkte kann am besten Frank, der Vater, beurteilen.
 

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