Special intervall Powerchords

  • Ersteller Klobuerste91
  • Erstellt am
Klobuerste91
Klobuerste91
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
12.03.23
Registriert
24.06.07
Beiträge
1.020
Kekse
1.534
Ort
Duisburg
Sorry für den blöden Namen des Threads, aber mir fiel kein besserer ein.
Wenn ich versuche eigene Riffs zu machen, versuche ich auch immer diese "Special Intervall Powerchords" :cool:. Nur passen sie nie wirklich dazu, woher weiss ich denn wann die passen oder muss man das ausprobieren?
Wenn ihr bis jetzt noch nicht wisst was ich meine, meine ich sowas.
http://schanzel.de/Neue_Dateien/WS2801.html
 
Eigenschaft
 
Mir wird aus der schönen Erklärung von Intervallen nicht klar, wie du auf Powerakkorde kommst. Das wäre jetzt auch meine Frage an folgende Poster.
 
Dann habe ich mich eben vertan mit Powerchords. Dann eben Grundton und Reine Quarte Chord usw... Jetzt besser?;)
 
Was is daran jetzt Special?
Wenn ich sowas als Akkord irgendwo verwende, spielt für mich in 1. Linie die tiefere Note die Hauptrolle. (von wo komme ich, wo gehts hin) Zu dieser kommt dann, ka ne Quarte oder Sexte. Natürlich hört sich das anders an als Powechords, is ja der Sinn der Sache. Hört sich das an im Kontext zu dem anderen gut an, bleibts sonst, versuche ich halt ne andere Note. Bzw Quarten und Sexten gehen immer, wenn du zb 2 Takte lang nur einen Powerchord has, was mich extrem langweilt, kann man das dadurch auflockern und spannender machen, indem man hin und her wechselt.
 
du meinst sicherlich einfach nur andere intervalle als die quinte/powerchords

die pasen immer so, wenn beide töne in die gespielte tonleiter passen, nicht jedes intervall passt immer, du musst schaun, welche töne zur tonleiter dazugeghören und so kannst du dir auch deine intervalle bauen

bei Emoll natürlich z.b. passen nur prime, große sekunde, große terz, quarte,quinte(rein beides), große sexte, kleine septime, oktave
alles andere ist nicht innerhalb der tonleiter und klingt nicht harmoniegerecht
natürlich kann man gegen die tonleiter arbeiten, aber das klingt wie du schon wohl herausgefunden hast oft nicht gut

also: an die tonleiter halten, dann klingt es gut
 
bei Emoll natürlich z.b. passen nur prime, große sekunde, große terz, quarte,quinte(rein beides), große sexte, kleine septime, oktave

Die markierten Intervalle gehören nicht in eine Moll- sondern in eine Dur-Skala, bei Moll sind sie jeweils klein.
 
hoppla, tatsächlich,
mein denkfehler,
 
also: an die tonleiter halten, dann klingt es gut

Nicht unbedingt. Man kann auch mit leitereigenen Tönen böse Dissonanzen produzieren. Beispiel e-moll: Fis und G sind beides leitereigenen Töne, zusammen geben sie ne kleine Sekunde, sehr dissonant.
Man kann im Übrigen nicht sagen, dass bestimmte Intervalle zu einer Tonart passen. Allenfalls bestimmte Akkorde (Dreiklänge). In er Tat sind Akkorde, die auf leitereigenen Tönen aufgebaut sind, ein guter Tipp, wenn man eine harmonisch stimmige Akkordfolge bauen will. Da geht's aber mehr darum, gut klingende Akkordwechsel aufzubauen und nicht darum, welche Töne man gleichzeitig spielen kann.

Da der Threadersteller ja wisen wollte, was "klingt": Dazu braucht man ein wenig theoretisches Wissen. Man sollte wissen, aus welchen Tönen Akkorde aufgebaut sind. Außerdem sollte man wissen, welche Intervalle harmonisch oder eher dissonant klingen.

Wenn man das weiß, kann man so spielen, dass es sich zusammen mit den anderen Stimmen gut anhört.

Es hilft, wenn man die passende Skala nimmt. Aber außer vielleicht bei Pentatoniken muss man auch da noch ein wenig mitdenken. Beispiel: Ein Fis ist in der G-Dur-Skala natürlich drin. Trotzdem klingt es recht spannungsreich, wenn man längere Zeit auf dem fis verharrt, während der Rhytmusklampfer gerade nen reinen G-Dur-Akkord spielt. Sowas muss man aber letzten Endes wissen (oder durch Erfahrung lernen).
 
jaa stimmt auch ^^ man warum schreib ich nur so schlampig

es stimmt, nicht zu jedem akkord passt jeder tonleiter eigene ton, eine kleine sekunde klingt oft spannungsreich durch die nahliegenden frequenzen.

auch muss man darauf achten, dass, wenn man z.b. den Emoll akkord spielt (E-G-H) klingen auch leitereigene töne leicht schief, z.b. C, da es ja auch wieder eine große septime/kleine sekunde darstellt, was regelrecht nach einer auflösung zur prime verlangt


wie schon gesagt, entweder harmonielehre pauken oder einfach nur erfahrung oder beispielen probieren, improvisieren üben hilft auch oft

vieles lernt man durch einfaches probieren, wobei lernen auch nicht verkehrt ist :great:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben