Sind Signature- Modelle sinnvoll???

  • Ersteller Gammelpeter
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Sind Signature- Modelle sinnvoll?

Solche Pauschal-Fragen sind i.A. nicht sehr sinnvoll.
Warum?
Weil Signature-Modelle sehr unterschiedlich sein können.
Das reicht von rein optischen Features ohne klangliche Auswirkung über spezielle Hardware bis hin zu spezieller Elektronik oder Holzauswahl und/oder Halsschapings.

Ob es Sinn macht hängt (wie immer) davon ab:
- was man selber will,
- und natürlich von den besonderen Features, die die Signaturmodelle von Normalserien unterschieden.

Gerafft?

Ciao
Burny
 
Haha ich finds witzig wie Jackson jetzt mit der RR 24 ESP eins auswischt, die Gitarre hat exakt (oder fast exakt bzw.bessere)Specs und kostet soger weniger als die Alexi Ltd 600 V version(die ja nicht einmal die gleiche Form wie ne RR hat).Hab mir die ltd. edition(auf 75 Stück begrenzt)mit weissem/creme Binding zugelegt und bin echt glücklich damit hab viel Geld gespart, nicht jeder hat dier Gitarre und sie ist eine Mischung zwischen der ESP und den alten Alexi Cutom shop Jackson Gitarren.Einfach geil.
 
Also ich muss ja gestehen, dass es auch eine Signature Gitarre gibt, die mich ziemlich reizt, allerdings wird die seit ein paar Jahren nicht mehr gebaut...die Fender Richie-Sambora-Stratocaster (die zweite Version ohne das Floyd Rose)...und ich finde Sambora als Gitarristen auch sehr gut.

Die Gitarre hat ein paar Features, die es so halt bei keiner anderen Fender Stratocaster gibt...Die Stern-Einlagen im Griffbrett finde ich nett anzusehen...Gut, darauf kann man sicherlich noch verzichten.
Die Hauptpunkte, die mich an der Gitarre aber reizen sind der aktive Mid-Boost, den es so an keiner anderen Strat gibt und dann noch das geänderte Korpusdesign im unteren Cutaway bzw. am Hals-Korpus-Übergang.

Allerdings haben alle Signature-Gitarren auch einen Haken...es steht nämlich der Name eines anderen Gitarristen drauf ;)
Ok, es sind sicherlich nicht viele Leute im Publikum, die eine Signature-Gitarre einem bekannten Gitarristen zuordnen können, aber diejenigen, die es könenn werden einen meiner Ansicht nach auch irgendwie immer mit dem bekannten Gitarristen vergleichen.
Da ich persönlich zwar auf meinen Gitarren ganz gut klar komme, aber dennoch meilenweit davon entfernt bin, so spielen zu können wie Richie Sambora, werde ich mir die Signature Gitarre nicht kaufen (hin und wieder taucht ja mal eine bei Ebay auf).

Aber das ist nur meine Meinung. Wenn jemand eine Signature Gitarre kauft, weil eben sein großes Vorbild dieses Modell spielt, dann ist das auch ok. Muss jeder selbst wissen.

Ich werde mir bei Gelegenheit sicherlich auch mal ne Strat (bin ansonsten überzeugter Les Paul spieler) kaufen, aber keine Sambora-Signature denke ich ;)
 
Huhu @ all,

habe eine Ibanez MTM 1-BR (Mic Thompson Signature) und bin echt mehr als zufrieden.
Hab die im Rockshop vor längerem ma angespielt und war vollends begeistert, die Klampfe hat sustain ohne Ende und klingt sowas von Brutal^^. Gekauft hab ich sie aber nicht weil ich Slipknot gut finde sondern halt weil sound / aussehen wirklich klasse sind (und ich sonst keine Ibanez gefunden hatte mit fester Brücke und EMG 81 und 60 drinne). Doof an der Sache ist halt auf der Bühne sieht sowas schon merkwürdig aus, zumindest wenn man mal größere Auftritte hat. Ansonsten muss jeder selbst entscheiden ob er ein Signature kaufen will oder nicht, ich bin mit meine Kauf zufrieden und würde es jederzeit wieder machen :p

mfG Rene
 
unser gitarrist hat ne HollowBody Epiphone als Signature von dem Backyard Babies Gitarristen. Die ist Designmäßig ziemlich cool. Ich denke mal das ist ne Standard Dot mit anderem design...
Dregen-Dot halt ^^

aber das Design rockt :D

DregenDOT.jpg
 
Es muss nicht zwangsläufig jedes Sig. modell sinnvoll sein. Aber ich finde, dass es einige gibt, die sehr wohl existenzberechtigt sind. z.b. Zakk's Les Paul modelle. Diese giterren unterscheiden sich doch in einigen Punkten zur herkömmlichen Les paul.
Ebenso Richies Fender sig. ne Fender mit floyd, tone boost, dimarzio pick ups, star inlays...

Diese zwei signatur gitarren würde ich sofort nehmen :D
 
grünes blau;2651991 schrieb:
Aber ich finde, dass es einige gibt, die sehr wohl existenzberechtigt sind. z.b. Zakk's Les Paul modelle. Diese giterren unterscheiden sich doch in einigen Punkten zur herkömmlichen Les paul.

Ich finde die Zakk wylde Paulas auch sehr schick, vorallem die Camouflagefarbene, aber diese hat nicht die echten emg81er Pus, sondern nur die hz-h4 Modelle, also die passive Version. Und für das selbe Geld bekommt man mittlerweile von Epiphone die lp midnight custom mit zwei aktiven 81ern oder so. Wobei die Wylde Paulas dann aber wieder einen geölten Ahornhals haben, was auch ein Vorteil ist....und der Lack sieht natürlich extremst posig aus^^....

Also ein Signature Modell, dass mir gefällt ist die Dean From Hell von Dean. Die basiert wirklich auf der selben Gitarre wie Dime sie hatte von den Hölzern her (imao), hat auch den Lack und ist ein Stück schmaler vom Korpus her als die anderen Dean Ml. Was ich aber blöd finde sind diese ganzen Razorbacks und Signature Mls von Dean. In der Preisklasse bekommt man nichts mehr ohne Dimes Namen....schade, weil ich wirklich sehr den Sound und die Bespielbarkeit schätze....

Aber was wäre denn ein "schlechtes" Signature Modell? Also weil sie zum Beispiel überteuert ist bzw. einfach quatsch von den Spezifikationen her? Auf Anhieb fällt mir nichts ein, aber euch bestimmt....
 
Das könnte auch ne Signature für mich sein:

[Bild von Epiphone Casino Union-Jack ]

Auch wenn man jetzt kein Noel Gallagher Fan ist... Sone bunte Semi macht doch schon mal optisch was her:D
Kommt vielleicht gut in ner Punkband oder für wildes Punkgeschrammel:D

Bin ich hier der einzigste dem solche Gitarren zusagen???

Dieses Modell gab es ja auch in ganz blau mit einem bißchen Silberglitzerfummel. Fand ich bildhübsch. Dass da irgendwo klein Noel Gallagher draufstand, hätte mich nicht sonderlich gestört. Ich hätte die auch beinhart auf einem Jazz-Gig ausgepackt, wenn ich noch eine bekommen hätte.

Beste Grüße
jpsmil
 
Ich finde die Zakk wylde Paulas auch sehr schick, vorallem die Camouflagefarbene, aber diese hat nicht die echten emg81er Pus, sondern nur die hz-h4 Modelle, also die passive Version.


Aber was wäre denn ein "schlechtes" Signature Modell? Also weil sie zum Beispiel überteuert ist bzw. einfach quatsch von den Spezifikationen her? Auf Anhieb fällt mir nichts ein, aber euch bestimmt....

wer sagt denn dass die passiven PU's von EMG schlechter sind als die aktiven? :screwy:

also ein beispiel für ein schlechtes signature modell ist das von alexi laiho.
http://www.musik-service.de/esp-ltd-alexi-600-laiho-wh-prx395755243de.aspx
total überteuert und unflexibel....
 
total überteuert und unflexibel....
Spielt Alexi Laiho Jazz Fusion mit einem Hauch Bluesrock und Indie ?
Nein, verdammt! Er spielt Metal und fährt keinen besonderen Sound.
Muss er flexibel sein ? Nein! Also ersteinmal drüber nachdenken.
 
Also ich muss ja gestehen, dass es auch eine Signature Gitarre gibt, die mich ziemlich reizt, allerdings wird die seit ein paar Jahren nicht mehr gebaut...die Fender Richie-Sambora-Stratocaster (die zweite Version ohne das Floyd Rose)...und ich finde Sambora als Gitarristen auch sehr gut.

Die Gitarre hat ein paar Features, die es so halt bei keiner anderen Fender Stratocaster gibt...Die Stern-Einlagen im Griffbrett finde ich nett anzusehen...Gut, darauf kann man sicherlich noch verzichten.
Die Hauptpunkte, die mich an der Gitarre aber reizen sind der aktive Mid-Boost, den es so an keiner anderen Strat gibt und dann noch das geänderte Korpusdesign im unteren Cutaway bzw. am Hals-Korpus-Übergang.

Allerdings haben alle Signature-Gitarren auch einen Haken...es steht nämlich der Name eines anderen Gitarristen drauf ;)
Ok, es sind sicherlich nicht viele Leute im Publikum, die eine Signature-Gitarre einem bekannten Gitarristen zuordnen können, aber diejenigen, die es könenn werden einen meiner Ansicht nach auch irgendwie immer mit dem bekannten Gitarristen vergleichen.
Da ich persönlich zwar auf meinen Gitarren ganz gut klar komme, aber dennoch meilenweit davon entfernt bin, so spielen zu können wie Richie Sambora, werde ich mir die Signature Gitarre nicht kaufen (hin und wieder taucht ja mal eine bei Ebay auf).

Aber das ist nur meine Meinung. Wenn jemand eine Signature Gitarre kauft, weil eben sein großes Vorbild dieses Modell spielt, dann ist das auch ok. Muss jeder selbst wissen.

Ich werde mir bei Gelegenheit sicherlich auch mal ne Strat (bin ansonsten überzeugter Les Paul spieler) kaufen, aber keine Sambora-Signature denke ich ;)

Hi...

warum lässt Du Dich so von dem Namen auf der Gitarre abhalten... :confused: wenn sie Dir gefällt dann hol sie Dir... Wenn jeder so denken würde, bzw. gedacht hätte dürfte heute keiner eine Les Paul spielen... die Ur-Sig schlechthin... :)

Dem Publikum ist das shit-egal was Du da spielst. Hauptsache Du spielst Dir den Arsch ab... und um die Musiker-Polizei geht's nicht... also weg mit der Bescheidenheit... das Zeug iss da um gekauft und gespielt zu werden... Meine Meinung... :D

Ich hab zwei Clapton's, die ich nach vielen Jahren und Umwegen über andere Gitarren mir dann am Ende doch gekauft habe, weil sie das sind was ich wirklich wolltel und ich lieb die Dinger to death... Hätt ich's gleich gemacht, könnt ich mir von dem bezahlten Lehrgeld noch'ne Gitarre kaufen... :screwy:;):D

Im Übrigen haben die auch den gleichen Mid-Boost wie die Sambora, nur nicht per Knopf schaltbar... und bei den Custom-Shop Versionen steht der Name ECs sogar nur auf der Rückseite der Kopfplatte... von vorne sieht sie aus wie eine normale Vintage Strat...

Greets...
 
naja, mit der Les Paul als Ur-Signature hast Du schon irgendwie recht ;)
Ich könnte ja jetzt behaupten, dass genau das der Grund ist, warum ich keine les paul mehr habe und spiele...bin komplett auf PRS umgestigen.
Aber das ist natürlich nicht der Grund, dass ich die Les Pauls nicht mehr habe...die PRS klingen meiner Ansicht nach einfach um Welten besser...wie immer Geschmacksache.
Eine Strat werde ich mir aber wie gesagt dennoch noch zulegen...welche auch immer.

Eigentlich habe ich mit einer der PRS ja auch schon wieder eine Signature, nämlich eine McCarty Soapbar, aber Ted McCarty war ja kein Gitarrist, sondern ganz früher mal Chef bei Gibson und verantwortlich z.B. für die Modelle Flying V, Explorer und natürlich die Les Paul...nun ist er namesgeber für diese PRS Modelle.
Mit dem Namen auf der Gitarre hab ich kein problem, weil der eben kein Gitarrist war.

Wie gesagt, ist halt meine Meinung zu Signature-Gitarren. Das muss jeder für sich wissen, was er spielen will...Gute Gitarren sind die Sambora Strat oder auch die Clapton Strat sicherlich allemal.
 
ich hab ne PRS SE Tremonti und hey, ich wusste zwar beim Kauf dass das eine Signature ist, kannte aber den Gitarristen überhaupt nicht.
Gekauft hab ich die Gitarre weil sie mir vom Klang und Design sowie der Bespielbarkeit gefiel, und das würde ich immer wieder so machen.
Mittlerweile weiß ich wer Tremonti ist, allerdings gefällt mir die Mucke nicht, aber who cares, die Gitarre ist trotzdem gut :)
 
Hm, ich find das Stephen C inlay auf meiner Ltd sc607b auch was zu viel,trotzdem ist die Gitarre super. Wollte eig nicht nochmal ne Signatur haben, es störte mich einfach, dass ein anderer seinen Namen draufstehen hatte, es hat iwie meine Identität als Gitarrist unterdrückt:rolleyes:, wie soll man das beschreiben. Nun hab ich mir trotzdem nach langem hin und her ne PRS Tremonti geholt(bei der 2007ner ist die Sig nur noch auf dem TRCover, was die schöne Birdflugbahn nicht behindert, wie bei dem alten Modell), sollte eig ne Trem sein; die Tremonti hat mir aufjedenfall am besten gefallen, klanglich als auch optisch wars meiner Meinung nach die beste Singlecut:cool:, da spielte Sig oder nicht keine Rolle mehr, obwohl ich auch kein großer Tremonti Fan bin. Solang der Name - abgesehen von der Marke - nicht den Preis macht, und man bei manchen Signaturklampfen, wie schon gesagt , Zusammensetzungen findet , die man bei Standartmodellen nicht so bekommt, find ich sowas gut/sinvoll, klar, siehe Tremonti.
 
Spielt Alexi Laiho Jazz Fusion mit einem Hauch Bluesrock und Indie ?
Nein, verdammt! Er spielt Metal und fährt keinen besonderen Sound.
Muss er flexibel sein ? Nein! Also ersteinmal drüber nachdenken.

mir ist schon klar, dass das eine reine metalgitarre ist. trotzdem wäre doch ein hals-PU nicht verkehrt oder? für ihn persönlich vielleicht unnütz weil er wahrscheinlich x gitarren zuhause hat, aber kaufen würd ich mir sowas nicht unbedingt wenn es denn dann meine einzige gitarre wäre (ok ok da kann man jetzt ewig drüber streiten). fakt ist aber, dass es für einen geringeren preis von esp eine ähnliche gitarre mit ähnlichen specs gibt + hals PU. da würde ich mich doch eher für dieses modell entscheiden.
nichts gegen alexi, natürlich lässt er sich da von esp bauen was ihm gefällt und das ist auch ok so. aber ich kann eben diesen aufpreis den man für den namen zahlt nicht ganz nachvollziehen.....
 
Ich würde mal sagen, es gibt sinnvolle und sinnlose Signature-Gitarren.

Eine Slash Signature Les Paul ist zum beispiel recht unsinnig (imo), oder eine Warren Haynes Les Paul, usw.
Warum?
Weil es sich um Standart-Instrumente handelt, die sich lediglich in Details von Serien-Modellen unterscheiden. Das sind dann Siganture Modelle, die zu Marketing-Zwecken gebaut werden und die der Künstler imo nur spielt, weil er Geld dafür bekommt. Wenn er das nicht bekäme, würde er auf seine sonst benutzten "Standart"-Vintage-Gitarren zurückgreifen, die sich von den Signature Modellen kaum unterscheiden (und vermutlich besser klingen).


Dann gibt es imo zwei Arten von Signature-Modellen, die wirklich sinnvoll sind: Die Nachbauten und die Neubauten ;).

Mit Nachbauten meine ich z.B. die Eric Clapton, Jeff Beck, Rory Gallagher oder auch Van Halen Signature-Instumente. Dies sind Nachbauten historische Gitarren, die einen charakteristischen Klang aufweisen, der den Sound des Künstlers über lange Zeit geprägt hat. Wer nun genau diesen Klang erreichen will, kommt mit einem Nachbau vielleicht seinem Ziel ein wenig näher... wieviel, sei dahingestellt (genauso die Frage, ob man seine Vorbilder 1:1 kopieren sollte ;)). Ein netter zusätzlicher Effekt ist, dass die Gitarren optisch denen entsprechen, die man seit der Kindheit in den Händen "seines" Stars gesehen hat - bis ins Detail.

Die zweite, imo sinnvollste Art von Signature Gitarren sind die "Neubauten" ... besonders MusicMan scheint darin Spezialist zu sein: Allen voran die Steve Morse, auch die Petrucci usw. Ibanez hat die JEM ... Aber auch z.B. Gibson hat solche Modelle mit der B.B. King Lucille ES335 im Programm.
Diese Signature-Modelle halte ich für sinnvoll, weil sie nicht eine leichte Abänderung einer Serien-Gitarre sind, sonder wirklich zu einem größeren Teil eigenständige Gitarren. Eine eingene Form, eine besondere Pickup-Bestückung, untypische Schaltungen usw. machen diese Gitarren nicht nur die "Signature-Künstler" sondern für viele Musiker interessant. Charakteristisch für diese Gitarren ist, dass sie für ihre Initiatoren tatsächlich oft auf der Bühne und im Studio die uneingeschränkte Nummer 1 sind - im Gegensatz zu den "unsinnvollen" Signature-Gitarren, die oft nur für ein- oder zwei Songs zum Einsatz kommen.
 
...

Eigentlich habe ich mit einer der PRS ja auch schon wieder eine Signature, nämlich eine McCarty Soapbar

...

Hi Twiety...

ja unn für was steht'n P.R.S. ??? Paul Reed Smith, das issn Mensch der so heißt, die Dinger baut unn verflucht gut Gitarre spielt... also... eigentlich auch wieder 'ne Sig... ;) sein Name steht da auch drauf...

nee nee... Spass beiseite... :D ich wollt blos nochmal 'ne Schippe nachlegen... ;):D ...ich versteh natürlich was Du meinst... hast ja auch recht... jedem Tierchen sien Plesierchen (schreibt man das so:screwy:)

Rock-on... :)
 
eine Portion Dank zurück um's Eck... :great::D


aha ja ich wollt noch was zu toxx sagen...
...
Ich würde mal sagen, es gibt sinnvolle und sinnlose Signature-Gitarren.
...

da lässt natürlich trefflich drüber diskutieren... und es gibt soviele Meinungen wie es Sigs in der Zwischenzeit gibt.

Die "Sinnlosen" Deiner Meinung nach nenne ich eher Tribute Gitarren... ich gehe davon aus dass Du BLACKIE, Crossroads-ES335, Beck's Esquire, Rory Strat; Lenny und No. 1 von SVR usw. meinst... braucht man das :confused: ... nicht wirklich... stimmt. Ich finde sie dennoch nicht sinnlos... Es ist interessant zu sehen, wie weit die Gitarrenbauer wirklich in der Lage sind solche Instrumente zu kopieren... und wer weiß vll lernen auch die Gitarrenbauer beim Herstellen dieser Gitarren wieder Tricks und Kniffe die dann in die Serien-Gitarren mit einfließen.
Leider werden jedoch die meisten dieser Teile doch in Sammlungen enden und vermutlich nicht viel Playtime auf die Uhr bekommen... obwohl man sie eigentlich spielen müsste...
Ich konnte einmal kurz und trocken eine BLACKIE Tribute anspielen... die sah schon klasse aus, fühlte sich an wie 100 Jahre eingespielt und klang einfach honk-geil... Dennoch so nem Haufen Asche würd ich schon eher wieder nach echten alten Äxten Ausschau halten.

Ja und die "Sinnvollen"... von der Clapton Sig (nicht zu verwechseln mit der o.g. BLACKIE) war ich von Anfang an gefesselt... bis zum heutigen Tag...
Als der große Boom von Sigs dann ausbrach, war ich der Meinung, dass die ganze doch sehr inflationär ausuferte...
Mittlerweile denke ich etwas anders und die Sigs gehören heutzutage zur Gitarrenlandschaft wie Standard, Custom, Special usw... und sie sind eindeutig eine Bereicherung unserer zur Verfügung stehenden Auswahl... was die Sache auf der anderen Seite natürlich nicht leichter macht in Sachen GAS-attacks, sich entscheiden und Geldbeutel... :rolleyes:

Ob die dafür aufgerufenen Preise immer gerechtfertigt sei auch dahin gestellt... Du nanntest die Warren Haynes... nun die hat auch zwei Besonderheiten, nämlich einen kleinen Miniswitch mit der ein aktiver pre-amp zugeschaltet werden kann und die Bünde haben nicht die Gibson-üblichen "nibs" sondern gehen bis über das Binding... dennoch ist der deutlich höhere Preis für die Gitarre, im Vergleich zu einer normalen R8, etwas überzogen. Es ist eigentlich eine normale R8, nur mit den beiden extra-features.

:)
 

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