Sind Signature- Modelle sinnvoll???

  • Ersteller Gammelpeter
  • Erstellt am
Signature-Modelle sind mMn nur bedingt sinnvoll
Hierzu mal zwei Beispiele:

1. Die RR war vorher nur ein Custom-Modell für Randy Rhoads bis sie dann irgendwann zu einer Seriengitarre wurde. An der RR verdient ja auch Randy Rhoads (R.I.P.) nicht mehr wirklich viel (maximal seine Familie) und bis zu dem Zeitpunkt gab es keine vergleichbaren (von der Form) Gitarren.

2. Anders sieht es mMn bei der 200er-Serie der LTD Sigs, da diese Gitarre zeimlich wenig mit den Originalen zu tun haben. Meistens andere Tonabnehmer, anderes Holz, andere Hardware (zum Beispiel ein Lic. FR anstatt eines Originalen) und eigentlich nur noch das Aussehen und den Namesgeber gemeinsam haben.



P.S: Selbst die Les Paul ist im entferntesten Sinne eine Signature-Gitarre;) .
 
Ich finds auch schwachsinnig... die einzige Sig die ich mir holen würde ist die LTD DJ... aber nicht weil ich Atreyu höre (tu ich nämlich nicht) sondern weils die einzige bezahlbare EX mit Reverse Headstock und Floyd Rose ist...

Worüber ich mich stundenlang aufregen könnte ist, dass die EX 400BD ausm Programm genommen wurde, weil die Static Sig mit Diamond Plate ist... vielleicht wollen auch noch welche eine Diamond Plate EX mit 2 PUs haben und ohne Custom Inlay, aber nein....... wahrscheinlich ist ähnliches schon mit vielen andren Modellen passiert... :screwy:
 
Sagen wir so, ich würd mir niemals ne KH-2 kaufen (bis auf die inlays bekanntlich ziemlich identisch mit ner M-2).


Selbst hab ich aber ne ESP Kamikaze, also eine von den vielen George Lynch signatures.
Warum?
Weil ich das Design, die Lackierung und die features, nebst Bspielbarkeit und sound(!) einfach göttlich gut finde. Dass ich GL selbst als Gitarristen total klasse find ist da eigentlich nur reiner Zufall (war bei dem eher umgekehrt, also ich bin über die Klampfe zu dem gekommen und nicht über ihn zu der Gitarre :D)

Es hängt einfach nur davon ab was das Instrument bietet.
 
ich hab meine Yamaha Sig damals nur wegen der völlig krassen Optik und Bespielbarkeit gekauft (wobei die Gitarre mit knapp 2000 DM gar nicht soo teuer war), und bis heute explizit noch keine Gitarrenarbeit vom Namensgeber Blues Saraceno gehört, also nicht wissentlich...
 
ich sehs ähnlich wie agent orange.

Wenn jemand genau die Features des Signaturinstruments ansprechen und er sie so in keiner anderen gitarre findet und es ihm eigentlich egal is welcher name auf der Kopfplatte steht, dann macht ein Kauf Sinn.

Wenn sie sich jemand ne Signature kauft um zu klingen wie XY und nur weil XY so eine spielt dann weniger.
 
hab ne skynyrd epiphone, die gefällt mir vom gold her einfach so. Irgendwie eine andere farbe als die normalen goldtops.
aber wenn man sich die signature nur wegen dem namen kauft, machts keinen sinn
 
Ob Signature-Modelle nun Sinnvoll sind, kann ich auch nicht sagen.
Aber mal ehrlich, da steckt auch meist mehr drinn, als nur der Name auf der Kopfplatte.
Ich zb. spiele ne Music Man JP und bin auch kein Petrucci Fan. Die Gitarre bietet mir aber alles was ich mir von einer Gitarre wünsche. Das es eine Signature ist, ist für mich total unwichtig.
Es wäre aber bestimmt mal Interessant, eine Signature raus zu bringen, welche es auch als Standart, mit genau den selben Spezifikationen zu kaufen gibt. Sogar der Preis müsste der selbe sein. Das Ergebnis würde wohl die Frage des Treadstellers beantworten!!:D
 
Hey!
Schließe mich der allgemeinen Meinung hier an, das es nur dann sinnvoll ist sie ne SIG zu kaufen, wenn sie auch spezielle Sachen hat, die man sonst so in der Kombination nicht bekommt.
Habe aber letztens eine John Mayer-Strat angespielt und muss sagen, es war einfach nur der Wahnsinn! Diese Gitarre klingt echt besser als alle Stratocaster-Modelle die ich bis jetzt in den Händen hatte. Und kosten tut sie gar nicht so viel, glaub 1400€, oder so!
Irgendwann mal, werde ich mir von einem Gitarrenbauer auch mal ein eigenes Modell bauen lasse, dann hab ich auch meine Signature-Gitarre, hehe!
 
Hi,

ich spiele selbst 2 Signature-Modelle (eine Ibanez George Benson GB-10 und eine Martin HD-28LSV - Clarence-White-Modell) aber nur aus dem Grunde, weil ich genua diese Gitarren schön/toll/wunderbar zu spielen finde. Als ich die GB-10 1979 gekauft habe, hatte ich - soweit ich mich erinnere - noch keinen Ton von G.Benson gehört und als ich meine Martin "gefunden" habe, mußte ich hinterher erstmal recherchieren, wer dieser C.White überhaupt ist/war. Ich habe auch bis heute bewußt noch keinen Ton von ihm gehört (... Schande :redface: ). Was ich damit sagen will ist, daß ich die Instrumente nur aus dem Grund habe, weil ich von der einzelnen Gitarre überzeugt war. Es gibt einen Haufen Sig-Gitarren, die sicherlich "unnötig" sind, oder nur dem Künstler vllt ein bißchen den Bauch pinseln (ihn ehren ...) sollen, aber genau so viele auf der anderen Seite, die echte Verbesserungen und Vorteile gegenüber den Serienmodellen bieten. Jeder sollte für sich entscheiden, ob er eine Sig aus dem Grund will, weil der den Endorser so gut findet, oder einfach, weil genau dieses Instrument das richtige für ihn ist.

Ich, als Jimi Hendrix-Fan, spiele natürlich auch eine weiße Strat mit Mapleneck - aber es ist eine "einfache" American Strat, nicht die JH-Signature. Wobei das ein schlechter Vergleich ist, da auch die nur eine Ehrung des Musikers darstellen soll, dieses Instrument hat Jimi ja nie spielen können.

Greetz :)
 
Ob sinnvoll oder nicht, hängt doch immer vom Betrachter ab. Wer Wert darauf legt, ein Instrument zu spielen, welches nach einem Idol kreiert wurde, bzw. mit dessen Namen darauf, der wird es sicher als sinnvoll empfinden, wenn solch ein Gerät erhältlich ist. Wenn ein Musikant einzig auf Funktion und Nutzen aus ist, der wird sicher auf eine Signature verzichten können. Doch ich glaube, dass es in den meisten Fällen einfach nur ne Werbemasche ist, die dem Hersteller sowie dem jeweiligem Namensträger ganz recht sein dürfte. Und sinnvoll hin oder her, es kann bestimmt nicht schaden, wenn dadurch die Auswahl an Instrumenten erhöht wird...
 
es kommt drauf an, ob dass wrklich nur eine standardklampfe ist mit dem namen des künstlers und ner speziellen lackierung, oder ob das eine vom künstler miitkreierte gitarre ist, die er auch selbst spielt, weil sie nach seinen vorlieben gebaut wurde.

beispiele dafür wären z.b. die gibson tom delonge oder der fender mark hoppus jazz bass.


dann finde ich signaturemodelle sinnvoll, nicht nur weil dem fan das instrument geliefert wird, dass sein idol spielt, sondern auch weil so gleich ein neuer typ gitarre auf dem markt kommt.

mfg hamstersau
 
Signature-Modelle sind meiner Meinung nach für Gitarristen die glauben sie klingen wie Gitarrist X wenn sie eine Gitarre wie Gitarrist X spielen. Was, wie wir alle wissen, blödsinnig ist, aber natürlich durch den Kaufrausch dem wir alle unterliegen zu entschuldigen ,-)


Naja das sehe ich nicht so!

Zb. Ich stehe auf Van Halen und mir gefällt seine Gitarre -->also werde ich sie mir kaufen, aber nicht weil ich so klingen will, wie Van Halen(der allerdings sehr geil klingt) sondern weil er auf dieser Gitarre spielt´und weil sie cool ausschaut!

Ich kenn zb. jemanden der eine Ibanez satriani spielt und das weil es die Gitarre ist auf der er sich am meisten wohl fühlt.

Generel finde ich allerdings, dass die Signature Modelle überteuert sind. Außnahme: Musicman
Aber zb. bei Fender ich sag nur zb. Mark Knopfler Jeff Beck. Diese sind unnötig bei Fender weil es eh so ziemlich jede Fender in jeder Farbe gibt die sie anbieten.

Bei mir selber ist es auch so. ich habe eine Prs Hiland und der Hals und der sound der Gitarre sind so leiwand. Ich denke mir immer wieder eigentlich ist das mein Signature.
 
Ich hab im Moment nur Signatures und das aus gutem Grund für mich: Sie sind genau das was ich mir sonst vom Custom Shop machen lassen müßte und ich bin froh das mir sowas günstiger angeboten wird.
Es gibt sicherlich viele Motive um eine Sig zu haben. Man kann damit auch ausdrücken, daß man den Künstler verehrt. Auch das wäre keine falsche Motivation, wie ich im Übrigen auch glaube gibt es dafür keine falsche Motivation. Jede(r) spielt was er/sie möchte. Wenn es Dir den Preis wert ist dann ist die Gitarre es wert. Die Hersteller haben auch was davon, der Künstler auch, alle sind happy. So wie es sein soll. :)
Das ich nebenbei ein Fan der Musik bin die diese Künstler spielen ist mir relativ egal. Ich mag die Gitarren. Sie gefallen mir und sie klingen für mich gut. :)
Zum Themenstarter: Eine SV und eine Std. Alexi (die es übrigens erst jetzt seit der Musikmesse gibt) kann man nicht vergleichen. Das sind wirklich unterschiedliche Instrumente und Du läßt Dich vom Äußeren ablenken. Ich will hier keinesfalls eine Diskussion über das führen. Es sollte nur gesagt werden. :)
 
Manchmal hat man einfach keine Wahl. Zum Beispiel hat Ibanez ihre AS200 vom Markt genommen und sie gegen die JS-Signature ersetzt.

Und jeder der sagt, dass Fender überflüssig viele Signatures auf dem Markt hat, hat einfach kein Herz für Strats. :)
 
Also ich hab 2 Signature Modelle, die Fender Jag-Stang (Kurt Cobain) und dann eine Cort MGM-1 (Matt "Guitar" Murphy von den Blues Brothers). Letztere (meine erste selbstgekaufte) habe ich im Laden angespielt und hatte noch keine Ahnung dass es ne Signature ist, obwohl natürlich seine Signatur fett auf dem Headstock stand.:D :screwy:
Hab ich halt nicht gesehen, wahrsceinlich weil ich mich gleich in die Gitarre verknallt habe :D hat eine geilen Klang und viele Soundmöglichkeiten durch das Push-Pull-Poti.
Als ich die Jag-Stang kaufte wollte ich halt ein Jaguar/Jazzmaster ähnliches Teil und dann kam das eBay Angebot der Jag-Stang gerade recht. Muss sagen dass ich beide Käufe nicht bereut habe.
Ah ja ein Zakk Wylde Wah habe ich auch, hab gekauft weils es weniger Höhen hat als das normale Cry Baby und ich das Wah für die Gitarre und den Bass verwenden wollte.

Hab die Signature-Modelle also deshalb gekauft weil es ganz eigenständige Modelle sind und kan es auch nicht, wie viele andere hier, nicht leiden wenn sich jemand ne Gitarre im Standard Format kauft nur weil da ne dicke fette Unterschrift auf dem 12. Bund klebt. Hatte so einen in der Band, der hat sich zuerst die PRS Tremonti (nicht das SE Modell :eek: ) gekauft und dann ne Ibanez vom Staind Gitarristen. Konnte nach dem Kauf immer noch nicht gut Gitarre spielen, hätte er vielleicht erstmal richtig geübt. :p
 
Ich finde es auch sinnvoll siehe man mal nur die APEX - Modelle von Ibanez an ich find die Klasse und die günstigere Varianta ist immer noch gut bestückt
 
Beim Kauf von Signature-Modellen muss man sich immer der Tatsache bewusst sein, dass man eben nicht das tupfengleiche Instrument bekommt, mit dem sich der namensgebende Künstler auch auf die Bühne stellt, und seien es auch nur Detailunterschiede wie z.B. leicht abgewandelte Hardware oder Konstruktionsdetails (meist als Tribut an die Massenproduktion). Wenn die Promis dann behaupten, sie könnten überall in jeden Laden gehen, ihre Signatures von der Wand nehmen und sich dann wie zuhause fühlen, ist das womöglich nur eine fromme Werbebotschaft.

Interessant ist auch zu sehen, dass es einige Kandidaten gibt, die zwar als fleißige Endorser bekannt sind, aber selbst keine dieser Signature-Gitarren verwenden, sondern Custom-Instrumente oder Vintage-Teile. Prominentes Beispiel: Yngwie Malmsteen. Den sieht man ja ausschließlich mit cremegelben 70er-Strats, obwohl Fender fröhlich blau und rot und sonstwas auf seine Signature-Gitarren lackiert...
 
Beim Kauf von Signature-Modellen muss man sich immer der Tatsache bewusst sein, dass man eben nicht das tupfengleiche Instrument bekommt, mit dem sich der namensgebende Künstler auch auf die Bühne stellt, und seien es auch nur Detailunterschiede wie z.B. leicht abgewandelte Hardware oder Konstruktionsdetails (meist als Tribut an die Massenproduktion). Wenn die Promis dann behaupten, sie könnten überall in jeden Laden gehen, ihre Signatures von der Wand nehmen und sich dann wie zuhause fühlen, ist das womöglich nur eine fromme Werbebotschaft.

Interessant ist auch zu sehen, dass es einige Kandidaten gibt, die zwar als fleißige Endorser bekannt sind, aber selbst keine dieser Signature-Gitarren verwenden, sondern Custom-Instrumente oder Vintage-Teile. Prominentes Beispiel: Yngwie Malmsteen. Den sieht man ja ausschließlich mit cremegelben 70er-Strats, obwohl Fender fröhlich blau und rot und sonstwas auf seine Signature-Gitarren lackiert...


ok...zu eclipse-zeiten war er mal mit olympic blue unterwegs - die zeit liegt allerdings schon ein paar tage zurück.
ansonsten: vollste zustimmung.
 
Nur gerade mein Beispiel.

zur Zeit liebäugle ich mit ner Fender custom Artist Eric Clapton.
Nicht weil ich den Eric super finde. Ne, ich hör den nicht soviel. Aber die Specs der Gitarre (alte Serie) gefallen mir einfach. Vintage white, Ahornhals, 3 Lace Sensor PU's. Das findet man halt sonst nicht unbedingt.
Höchstens noch bei den Strat Plus. Aber so eine noch zu finden ist relativ schwer.

Gruss

TATA!!! :D

http://cgi.ebay.de/Bald-Sammlerstue...0QQihZ020QQcategoryZ46647QQrdZ1QQcmdZViewItem

hat zwar kein ahorngriffbrett, aber den hals kann man ja zur not tauschen, falls unbedingt erforderlich...
 

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