Sind Signature- Modelle sinnvoll???

  • Ersteller Gammelpeter
  • Erstellt am
Also Signature Gitarren find ich eher unnötig.
Ist halt meisstens so n fan ding (dimebag usw.)
Allerdings gibt es auch ausnahmen.
Z.B. fänd ich eine tom morello signature die er zu ratm zeiten gespielt hat echt super.
Die Gitarre ist echt durchdacht (floyd rose,emg´s, toggle switch am unteren cutaway,2volumepotis)
Damit kann man seinen berühmten toggle switch effekt richtig mal nachspielen das geht mit anderen gitarren nur schwer oder schlichtweg garnicht.
Die Gitarre hat er sich selber zusammengestellt und zusammengebaut und auf jedem konzert gespielt.
Das nenn ich ne signature gitarre.
 
also, wenn der meist hohe preis gerechtgertigt ist, denke ich, dass signatured modelle doch sinnvoll sind. klar, leider zahlt man auch für den namen.

z.b. zur JEM7vwh: Das ist für mich einfach die perfekte gitarre. extrem niedrige saitenlagen, geiles halsprofil (jem-prestige. etwas dicker als die wizard-Hälse), DiMarzio evolution high-output pu's, vielseitg dur HSH Konfiguration, AANJ Halsverschraubung und extrem vertimmungsfrei durch EdgePro Double locking bridge. sie sieht auch noch durch die inlays und die kombination von weißem lack mit gold-hardware verdammt edel aus. was will man als shredder mehr?
also in so nem fall finde ich 2400€ gerechtfertigt.

anders z.B. bei der Fender USA Mary Kay Signatured:
sieht zwar nicht schlecht aus aber ist in meinen augen einen strat wie jede andere. sieht nur durchs finish ein bischen anderes aus.
ca 5000€ für das teil. Nein danke! In dem fall würde sich eine standard-strat sicher mehr rentieren.

anderer seits gibts auch leute die eine Les Paul spielen und meinen signatured-modelle wären überflüssig. aber anscheinend haben diese Leute den Namen Lester "Les Paul" William Polfuß noch nie gehört. geschweige denn seine musik :D

im endeffekt muss jeder selbst entscheiden ob er das geld für eine signature-gitte zahlen will.
den namen zahlt man mittlerweile sowieso überall. bei kleidung(nike, hugo boss...), auto (ferrari,...), nahrungsmittel (Lipton Eistee), warum dann nicht auch bei Gitarren? :D
 
also, wenn der meist hohe preis gerechtgertigt ist, denke ich, dass signatured modelle doch sinnvoll sind. klar, leider zahlt man auch für den namen.

z.b. zur JEM7vwh: Das ist für mich einfach die perfekte gitarre. extrem niedrige saitenlagen, geiles halsprofil (jem-prestige. etwas dicker als die wizard-Hälse), DiMarzio evolution high-output pu's, vielseitg dur HSH Konfiguration, AANJ Halsverschraubung und extrem vertimmungsfrei durch EdgePro Double locking bridge. sie sieht auch noch durch die inlays und die kombination von weißem lack mit gold-hardware verdammt edel aus. was will man als shredder mehr?
also in so nem fall finde ich 2400€ gerechtfertigt.

anders z.B. bei der Fender USA Mary Kay Signatured:
sieht zwar nicht schlecht aus aber ist in meinen augen einen strat wie jede andere. sieht nur durchs finish ein bischen anderes aus.
ca 5000€ für das teil. Nein danke! In dem fall würde sich eine standard-strat sicher mehr rentieren.

anderer seits gibts auch leute die eine Les Paul spielen und meinen signatured-modelle wären überflüssig. aber anscheinend haben diese Leute den Namen Lester "Les Paul" William Polfuß noch nie gehört. geschweige denn seine musik :D

im endeffekt muss jeder selbst entscheiden ob er das geld für eine signature-gitte zahlen will.
den namen zahlt man mittlerweile sowieso überall. bei kleidung(nike, hugo boss...), auto (ferrari,...), nahrungsmittel (Lipton Eistee), warum dann nicht auch bei Gitarren? :D
Hier kann ich nur zustimmen.
 
ich find auch, dass man da sehr differenzieren muss.
insgesamt find ich die idee von signature gitarren gut, wenn sie denn was besonderes/neues darstellen.
ich bin auch in den gitarrenladen gelaufen und hab mich spontan in meine JEM verliebt, einfach wel sie von der optik (inlay) und dem spielgefühl ganz anders war als sämtliche anderen gitarren in dem laden. dass das ne "signature" gitarre ist, ist mir ernsthaft erst nach ner zeit aufgefallen. ich find auch steve vai nicht wahnsinnig toll. sicher ein super gitarrist, aber dieses ganze highspeed-geshredder und "alien-sound" zeug ist echt nicht mein ding.
aber die JEM ist einfach ne super vielseitige gitarre. passt supi zu mir. und ich denke nicht, dass es da viele alternativen gibt.

von daher: mehr signature-modelle, wenn ab und an mal sowas bei rauskommt!
 
Wollte auch mal meinen Senf dazu geben.
Und zwar stand ich letztes Jahr vor einer ähnlichen Entscheidung wie hier beschrieben, ich habe durchs arbeiten 800€ gehabt, bin nun nach Hamburg zu Amptown gefahren. Dort hatten sie einmal die EPI Les Paul Zakk Wylde für 770€ und die EPI Les Paul Midnight EMG Edition für...genau 770€ und ich habe mich für die Midnight entschieden, da diese von der Qualität einfach mir besser gefallen hat als die Zakk die da rumhing. Und ich muss sagen, der Sound ist echt nicht schlecht, könnte schon fast an das original rankommen und ich habe nicht einmal seine Signature ^^

Ein Kumpel von mir hat die KH 202 die gefällt mir aber irgendwie nich, aber muss er wissen. Hätte für die 600€ bestimmt ne bessere Gitarre mit FR bekommen aber egal!!
 
also ich finde, dass es auf das modell selber drauf an kommt. die von ESp im 1. post ist sicherlich überteuert. andererseits gibt es wenige gitarren, die z.b. der Zakk Wylde sig ähnlich sind..
 
Hallo,

wenn ich zurückblicke hatte ich schon eine Menge Siganture-Gitarren und auch solche, die zwar den Namen eines Gitarristen tragen, aber an sich nix mit der Sig. an sich zu tun haben.

Ich liste mal auf und begründe:

KH2:
Damals gekauft, weil ich zu dieser Zeit ein absoluter Hammet Fan war. Das geb ich offen zu und hab auch kein Problem damit.
Zusätzlich war mir damals nicht bewusst, dass es sowas wie eine M2 auch gibt. Aber möchte man keinen (mMn ungünstig platzierten) Toggle, sondern einen anderen PU-Switch, zusätzlich noch mehr als einen Volumeregler, kommt man an der KH nicht vorbei.

KH3:
Gekauft, weil die Optik ansprechend war und ich keine LP-Form mit zwei HB und FR kannte.

Peavey Wolfgang QT Special:
Die günstigste Wolfgang, mit der eigentlichen Sig. nicht viel zu tun. Aber sie sah gut aus, war gut verarbeitet, der D-Tuner machte Sinn, sie spielte sich gut und klang gut. Warum nicht?

Fender Iron Maiden Strat:
Man zeige mit eine hervorragend verarbeitete Strat mit dieser PU-Bstückung und Floyd Rose für knapp 1200€. Die einzige Gitarre, der ich wirklich nachweine (manchmal zumindest).

Music Man Petrucci:
Relativ teuer, aber sie bietet Dinge, die man sonst nicht findet. Sie klingt sehr gut, lässt sich gut bespielen, warum also nicht.


Für mich machen Signatures Sinn, wenn sie das bieten, was ich suche oder glaube zu brauchen.
Eine KH 602 oder 202 würde ich mit z.B. nicht kaufen, nur weil irgendwo das Wort Kirk vorkommt. Wenn schon aus diesem Grund, dann die "echte". Bin ich auf der Suche nach einer Superstrat mit 2 EMG 81 und Floyd Rose, dann könnte es auch eine M1000 sein.


Matze
 
Ich persönlich bin der Meinung, dass ich Signature-Gitarren spielen würde - hätte ich denn das Geld - um den Künstler, für den sie gebaut wurde, zu ehren, ihm gewissermaßen Tribut zu zollen.
NICHT falschverstehen: Ich meine damit nicht, dass es eine Ehre für ihn sein kann, dass ich seine Gitarre spiele! Nicht auf diesem Wort "ehren" rumreiten!

Ich denke, dass ein Signature-Modell aussagt, dass dieser Künstler ein Idol für einen ist und man gern erreichen würde, was er erreicht hat. Das hat damit, mit dieser Gitarre genauso spielen zu können, aber nichts zu tun.
Ich bin überzeugt davon, dass man durch eine Signature-Gitarre in der Hand auch symbolisieren kann/will: "Irgendwann bin ich vielleicht genauso gut wie [Künstlernamen einfügen], und dann hab ich auch ne Signature und werde mich freuen, zu sehen, wenn ein kleiner, unbedeutender Gitarrist, wie ich es bin, sie spielt und mir die Ehre gibt, beim Nachwuchs beliebt zu sein."

Ich kann mir vorstellen, dass man als alternder Gitarrist vielleicht vor dem Fernseher sitzt, sich irgendeine gefeierte Newcomer-Band ansieht und sich freut, dass diese Leute, 20 Jahre nach dem eigenen Erfolg, als Tribut ein Modell spielen, das man selber herausgebracht hat, und nicht vergessen haben, dass es einen gibt.
Etwas sentimental vielleicht, aber Signatures haben für mich eine recht tiefgehende Bedeutung ;)
 
Ich persönlich bin der Meinung, dass ich Signature-Gitarren spielen würde - hätte ich denn das Geld - um den Künstler, für den sie gebaut wurde, zu ehren, ihm gewissermaßen Tribut zu zollen.

Das ist meiner Meinung nach gar kein schlechter Punkt. Dabei geht es nicht darum so zu spielen oder zu klingen wie der Star, aber man drückt ihm gegenüber seine Solidarität aus und zeigt, wie sehr man ihn schätzt.
 
ich finde signature gitarren sind nur sinnvoll, wenn diese auch streng limitiert sind! wie zb. die Gibson Les Paul Costum Slash Signature mit der snakeoptik. die ist glaub ich auf 5000 stück limitiert und das ist schon was besonderes, wenn man eine davon hat. nicht wie die epiphone version und die andere Gibson LP Slash Signature (die Braune). die kriegt man mehr oder weniger überall!
 
ich finde signature gitarren sind nur sinnvoll, wenn diese auch streng limitiert sind! wie zb. die Gibson Les Paul Costum Slash Signature mit der snakeoptik. die ist glaub ich auf 5000 stück limitiert und das ist schon was besonderes, wenn man eine davon hat. nicht wie die epiphone version und die andere Gibson LP Slash Signature (die Braune). die kriegt man mehr oder weniger überall!

Uff, also sollte man sie deiner Meinung nach nur kaufen, weil man damit was ganz besonderes ist/was ganz besonderes hat, und nicht weil einem die Gitarre liegt?
 
Das ist meiner Meinung nach gar kein schlechter Punkt. Dabei geht es nicht darum so zu spielen oder zu klingen wie der Star, aber man drückt ihm gegenüber seine Solidarität aus und zeigt, wie sehr man ihn schätzt.

Auf so ne Antwort hab ich gehofft :great::D
Mal schaun, ob dieser Punkt auch so diskutiert wird, wie ich mir das vorgestellt hab, weil das - meine ich zumindest - ein wichtiger Aspekt des ganzen Signature-Wahns ist. Heutzutage hat ja jeder seine Signature ^^

Ich wart nur noch auf die Tom-von-Tokio-Hotel-Signature von Lolli Guitars in Rosa mit puscheligem Totenkopf :D
 
Bei den PRS Signature Gitarren ist mir etwas interessantes aufgefallen.

1. Dave Navarro - dieses Modell ist exakt eine Custom24 nur mit Gold-Hardware und deckend weiß lackiertem Body. Eigentlich also eine günstigere Gitarre, da man keine besonders schöne Decke verbauen muss, wie es bei PRS-Gitarren üblich ist. Sie muss nur lackiert werden. Warum sollte ich also so eine Gitarre kaufen, wenn ich jetzt nicht gerade absoluter DN - Fan bin??

2. Mark Tremonti - sehr interessant ist hier, dass das Modell, das dieses Jahr herauskommen wird, doch sehr erheblich von dem bisherigen schwarz oder "platinum" lackierten (übrigens auch deckend lackiert = günstigere Fertgigung) Modellen abweicht. (Anderer Hals, Tremolo-Version, statt Stop-Tail, keine deckende Lackierung, sondern mit durchscheinender Decke,...) also scheinbar das viel interessantere bzw. individuellere Modell. Wusste Herr Tremonti vielleicht nicht genau, was er eigentlich braucht oder möchte, als er sein erstes Sig-Modell bekam??

Aber sehr interessant ist die Tatsache, dass bei dem neuen Modell nicht mehr im 12.Bund das Mark Tremonti Inlay ist. Der Name steht nun nur noch auf dem Truss Rod Cover. Außerdem ist ein neutrales Truss Rod Cover bei jeder Gitarre beigelegt, so dass keiner mehr auf dem ersten Blick erkennen kann, dass es sich hier um eine Signature-Gitarre handelt ! ! ! Ist doch mal interessant, oder??
 
Eine passende JA/NEIN Umfrage wäre zu diesem Thema sehr schön. ;)

Gruß Dime
 
Ich glaube, eine einfache Ja/Nein-Umfrage wäre nicht so sonderlich aussagekräftig, denn es gibt doch viel zu viele "Ja, aber..."- oder "Nein, aber"-Meinungen. Wenn, dann müsste man die Frage wesentlich detaillierter formulieren.
 
Stimmt auch wieder.
Aber an sich wäre ein gut ausformulierte Umfrage hier nicht schlecht!
 
Ich bin jetzt zwar Bassist,und mein Beispiel kommt aus der Bass-Ecke,aber der Modulus-Flea Bass ist schon irgendwie nicht mehr so wirklich ein Sig.-Modell,weildiesen Bass gibt es von der Firma in ähnlicher Form einfach nicht,da finde ich ein Sig.-Modell zum Beispiel sehr sinnvoll,f.a. weil der Bass so teuer ist,das sich den so kleine Fans von dem nicht einfach mal so leisten können,sondern das Geld auch erst zusammen haben´,wenn sie wissen,was ihnen WIRKLICH gefällt.
Hier nocheinmal der Link zum Bass http://www.modulusguitars.com/v2/products/flea/index.html
 
wenn man als gitarrist ein scalloped fretboard bevorzugt, kommt man auch schwer an der Fender Yngwie Malmsteen Signatured vorbei. Das ist zurzeit die einzige gitarre die von Haus aus gescalloped ist. Sonst muss man sowas a immer für viel Gled beim Gitarrenbauer machen.
Außerdem finde ich sind 1500€ einen sehr gute Preis für so eine gute Gitarre. Fender USA, DiMarzio Pu's, scalloped fretboard, vintage tremolo und hat dazu noch den geilen großen headstock (70's style, heißt der, oder?)
 
Das könnte auch ne Signature für mich sein:

s-nova.jpg


Auch wenn man jetzt kein Noel Gallagher Fan ist... Sone bunte Semi macht doch schon mal optisch was her:D
Kommt vielleicht gut in ner Punkband oder für wildes Punkgeschrammel:D

Bin ich hier der einzigste dem solche Gitarren zusagen???
 
wenn man als gitarrist ein scalloped fretboard bevorzugt, kommt man auch schwer an der Fender Yngwie Malmsteen Signatured vorbei. Das ist zurzeit die einzige gitarre die von Haus aus gescalloped ist. Sonst muss man sowas a immer für viel Gled beim Gitarrenbauer machen.
Außerdem finde ich sind 1500€ einen sehr gute Preis für so eine gute Gitarre. Fender USA, DiMarzio Pu's, scalloped fretboard, vintage tremolo und hat dazu noch den geilen großen headstock (70's style, heißt der, oder?)
http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt/catalog/esp-kiko-loureiro-std-black-p-22395.html
Nur so als Anregung. :)
 

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