Eurer Meinung nach der am besten klingende bzw. fortschrittlichste Modeling-Amp

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Pirate
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Hallo zusammen,ja die überschrift ist Programm, in der suchfunktion habe ich den thread nichtmehr gefunden, jemand hat da nochmal einen verstärker vor den zentera geschrieben , ich erinnere aber nicht welchen, also mir bekannt: Vetta, Zentera, Tech21 trademark,Fender Cyber Twin.....gibt es da noch etwas, evt sogar noch besser, bzw was sind die jeweiligen vorteile, zumal ja nicht alle wirklich als digital zu bezeichnen sind (Trademark) und kommt der Trademark wirklich so nah an den Röhrensound heran wie man sagt, bzw hat jemand einen Soundclip?
 
Eigenschaft
 
einfach auf der seite von tech21 zu finden:

http://www.tech21nyc.com/tm60.html

ansonsten wäre wissenswert, ob für zuhause oder probe / bühne


ich spiele von tech21 den sansamp tri-ac und bin mehr als zufrieden.
läuft im cleankanal und ich decke damit alles ab, was so gang und gäbe ist.

der trademark bietet ja prinzipiell die gleiche technik...und halt noch etwas mehr ;-)
 
Die momentane Luxusklasse soll wohl das Axe FX zu sein... Aber das ist sauteuer.
 
ich dachte für die Bühne (klein) und für das Studio wegen der Vielseitigkeit, der Preis spielt erstmal keine Rolle, ich würde nur gerne von ganz oben an vergleichen können, mich interessiert einfach nachdem ich den zentera gehört habe ob es noch eine weitere Steigerung gibt(geben kann) und wie die dann klingen würde..., da ich hoch beeindruckt von dem Sound war und dann will ich halt noch schaun wie viel Geld man denn wirklich ausgeben muss bis man keinen Unterschied mehr hört, habe gerade einmal bei dem axe fx geschaut, 1900 Euro...sind ja im gegensatz zu dem Zentera nichtmal so viel wenn man schon einen Amp hat...
 
Die momentane Luxusklasse soll wohl das Axe FX zu sein... Aber das ist sauteuer.

Ich denke das es sich bei diesem Gerät nicht um einen AMP handelt ;)

Ein ZenTera ist sicher an der Spitze des Eisberges !

lg,NOMORE
 
und wie sieht es im gegensatz dazu mit dem fender cyber Twin aus, hat da jemand schonmal verglichen?
 
und kommt der Trademark wirklich so nah an den Röhrensound heran wie man sagt, bzw hat jemand einen Soundclip?

was definierste denn als röhrensound??

für mich ist der ZENTERA das ultimum, aber die schweinekohle die das ding kostet...:evil: macht den doch mal 1500 billiger, dann würd ich da vielleicht noch irgendwann rann kommen, ich hab mich echt verknallt in das teil:D!!! ansonsten ist die cube-serie von roland imho ziemlich toll für den preis...
 
naja als röhrensound definiere ich diesen typisch warmen Sound den ein meist eher "flach" klingender Transistor Amp nicht hat bzw erst beim bis zum Anschlag aufdrehen erreicht.

Roland müsste eigentlich bald auch mal so ein Flagschiff rausbringen, bis jetzt dürfte dasmodelingmässig ja der Cube sein der 60er
 
naja als röhrensound definiere ich diesen typisch warmen Sound den ein meist eher "flach" klingender Transistor Amp nicht hat bzw erst beim bis zum Anschlag aufdrehen erreicht.

Roland müsste eigentlich bald auch mal so ein Flagschiff rausbringen, bis jetzt dürfte dasmodelingmässig ja der Cube sein der 60er

normalerweise isses eher die röhre die bis zum anschlag aufgedreht werden muss...:rolleyes:
diese warmen sounds sind n' subjektiver eindruck...ich mein, wenn man sich schon allein den microcube mit der classic simu und guten EQ einstellungen mal anhört, dann sag mir noch einer, dass transen/modeller nichts können!
röhren zerren nicht besser als transen(und clean sind se schon garned besser), n billger röhrenamp wird immer beschissener klingen als n' guter transiamp! ich hab schon ne menge röhren gezockt(z.B.: JCM800,900,2000/DSL401,Engl powerball/fireball, Hughes&Kettner Switchblade-> hier aber noch halbleiter inner vorstufe, MESA recti, Fender Hot Rod...usw., sag mir mal was du an nem engl powerball/fireball oder nem recti auf hi-gain groß an wärme hörst....ich hör da ne flex, die grad granit sägt...so rischtig bläckmeddlmäßisch...also ich kenne diese "typische" wärme im sound nicht..gib mir mal n' beispiel...das die transen flach klingen liegt meist an den gittaristen die die mitten auf 0 drehen...

der 60er cube issn flaggschiff...und der kriegt auch dieses SUBJEKTIVE warme im sound hin... mhmmm, ups, is aber alles leider halbleiter :rolleyes:....
 
ich habe auch mal ne zeitlang mod-amps getestet und in proben gespielt..die meiste zeit verbrachte ich damit, den "richtigen" sound zu finden. da es ja unendlich viele einstellungen gibt, tendiert man leicht dazu, immer weiter nach dem perfekten klang zu suchen.
der trademark bildet da eine ausnahme, da er im prinzip genauso funzt, wie jeder klassische amp - nur eben mit 3 verschiedenen grundsounds. stundenlang knöpfe drücken und drehen entfällt da eher...
 
Ich habe noch keinen Modelleramp und überhaupt noch keinen Transenamp gehört, mit dem ich mit einer Band glücklich werden könnte.

Die Zen Serien von H&K wurden eingestellt. Zu teuer und damit unverkäuflich.

Die Vetta von Line6 haben mich SEHR enttäuscht, vor allem um den Preis. Kauft auch keiner und es tut sich da auch nix mehr. Line6 hat das wohl eingesehen und versucht jetzt mit dem Spider Valve die Durchsetzungsfähigkeit eine Röhrenamps mit Digitaltechnologie zu verheiraten.

Das hat übrigens letztes Jahr schon so ähnlich H&K mit dem Switchblade gemacht. Die gefallen mir im Sound aber auch nicht besonders.

Die Tech21 sind eine tolle Sache, guter Sound, einfache Bedienung. Sind aber auch nicht so vielseitig wie die Digitalmodeller und dafür wiederum schon ziemlich teuer.

Als Übungscombo für daheim würde ich einen Roland Cube oder VOX AD kaufen.
Ich selbst hab einen PODxt Pro und fahr ihn über Monitorboxen.
 
Dem kann ich mich anschließen. Alternativ für geile Clean- und Crunchsounds den neuen Fender Super Champ XD. Ein echter Kracher, der neue von Fender...

Weitere Kandidaten sind der neue Blackheart und Fender Champ 600. Die Qual der Wahl... ;)

Greetz
 
...Ich habe noch keinen Modelleramp und überhaupt noch keinen Transenamp gehört, mit dem ich mit einer Band glücklich werden könnte...

sorry - aber das liegt dann aber schon an dir, denn es gibt schon transen, mit denen auch ein sehr anspruchsvoller musiker im bandgefüge glücklich sein kann (zb rath, pcl, tech21)...man sollte vielleicht offen dafür sein, daß nicht nur röhren gut klingen (ich kenne genug röhrenamps, die schxxx klingen) - aber das ist ein anderes thema.

was den trademark betrifft: der ist jedenfalls flexibel genug, um von heino bis sex-pistols alle grundsounds zu liefern. ich frage mich manchmal, wie das wohl all die musiker mit ihrer soundvielfalt gemacht haben - und immer noch machen - als es noch keine mod-amps gab ;-)
aber wer 128 kanäle braucht...bitte schön..jeder wie er es gerne hätte. wirklich kein problem..nicht daß das falsch rüberkommt.
 
aber wer 128 kanäle braucht...bitte schön..jeder wie er es gerne hätte. wirklich kein problem..nicht daß das falsch rüberkommt.
Ich brauch's nicht. Ich brauch einen Cleankanal und einen vollständig getrennten Zerrkanal, beides sollte sehr gut klingen und per Fußschalter umschaltbar sein.
Davor ein Wahpedal. Mehr brauch ich wirklich nicht.

Bei Aufnahmen manchmal etwas Reverb und/oder Delay, aber das geht ja in der Software.

Zum Üben und vor allem aber zum SOUND FINDEN sind Modeller wirklich genial. Wer weiß vor allem zu Beginn schon, was er wirklich will? Und bevor man 5 Amps und 25 Pedale kauft, kann man mit so einem kleinen, billigen Modeller sehr schön herumspielen und feststellen, was man eigentlich mag, will und braucht :great:
 
Ich stimme dem komplett zu, was mein Vorredner "hoss" gesagt hat! Für das finden (s)eines Sounds oder zum herumexperimentieren/ausprobieren sind Modeller sicherlich die preiswerteste und praktikabelste Lösung!
Trotzdem bin ich der Meinung, das im Direktvergleich ein klassischer Röhrenkanal ohne Effektschnickschnack (ausgenommen Hall) sicherlich besser klingt, als ein gemoddeltes Signal!

Lg
 
Zum Üben und vor allem aber zum SOUND FINDEN sind Modeller wirklich genial. Wer weiß vor allem zu Beginn schon, was er wirklich will? Und bevor man 5 Amps und 25 Pedale kauft, kann man mit so einem kleinen, billigen Modeller sehr schön herumspielen und feststellen, was man eigentlich mag, will und braucht

Kann ich nur bestätigen! Ein Modeller bzw Multi hat für mich den Vorteil, daß ich mich im Sounddschungel zurechtfinde und per klick mich durch die einzelnen Modis hangeln kann. Mit HW geht das schlecht. An Anfang meiner "Karriere" fand ich den Highgainsound eines Amiherstellers klasse, jetzt gefällt mir aber der Crunchsound von der Insel viel besser....

Ich kann auch die Trialversion von GuitarRig 3 empfehlen (läuft im Demomodus pro Session 30 Minuten) - hier sind auch die wichtigsten Verstärker und Effekte drin.

Zum persönlichen Soundfinden ideal!

Gruß

Tom
 
Trotzdem bin ich der Meinung, das im Direktvergleich ein klassischer Röhrenkanal ohne Effektschnickschnack (ausgenommen Hall) sicherlich besser klingt, als ein gemoddeltes Signal!

Und ich bin der Meinung, dass ein Röhrenamp (z.B. der ENGL Fireball / Powerball;
Peavey Valveking; Marshall DSL, JCM800 & VOX AC30 Reissue trocken, also ohne
jeglichen Schnickschnack, ein Reußenzehn Reu O Grande und auch mein kurzweiliges
Racksetup ENGL E580 Preamp + ENGL 50/100 Watt Endstufen) ersteinmal an die reine
Klangqualität eines zenTera oder Axe-FX herankommen muss, von den zusätzlichen
Effektsektionen, dem Preis und der Flexibilität mal abgesehen.

Von den kleinen Röhrencombos wie Valbee, Junior & Valveking Royal rede ich besser
auch erst gar nicht. (Obwohl pauschal ja immer von allen Röhrenamps die Rede ist.)

Der JCM800 ohne jeglichen Schnickschnack und im Werkszustand klingt meist dünn,
flach und leblos.. Bisher jedes aktuelle VOX AC30 Reissue Modell, welches ich gespielt
habe, hatte einen penetranten sterilen Kreissägencharakter (Da ist selbst oder vll. gerade
ein altes Sansamp Pedal einfach nur noch reines Gold gegen..)

Unterschiedliche Verstärker, unterschiedliche Anwendungsgebiete und Geschmäcker.
Das heißt trotzdem nicht, dass jeder Transistorampspieler ein Geschmacksverirrter Geistes-
kranker ist, der nur auf sterile, komprimierende, nicht durchsetzungsfähige Matsch/Kratz-
zerren steht. Im Gegenteil, das findet man auch bei den Röhrenampspielern nur allzuhäufig.

ZenTera und Axe-FX kosten ein kleines Vermögen, dass aber auch zurecht. Entwicklungs-
kosten und Qualität kosten nunmal Geld. Gerade der ZenTera ist ein ordentliches Stück unter
den Gitarrenverstärkern. Zwar ist der Werterhalt gleich Null, aber ich glaube mal nicht, dass
dies wirklich zur Debatte steht, wenn man über den Klang und die Durchsetzungsfähigkeit redet.

Was Line 6 mit dem Spider Valve fabriziert ist Schadensbegrenzung.. Anstatt sich auf dem
Gebiet, auf dem man sich einen Namen machte, weiterzuentwickeln und das Problem bei der
Wurzel zu packen, wird versucht, klangliche Diskrepanzen mit Röhrenschaltungen und neuen
Lautsprechern auszugleichen. In gewissem Maße klappt es.. (weniger Kreissägencharakter,
durchsetzungsfähiger und "lebendiger"..) Andere bekommen dies aber auch ohne Röhren hin,
weswegen Line 6 den Ansatz vielleicht neu überdenken sollte. Nunja.. ich denke mal nicht, dass
sich da noch was bewegt.. Line 6 hat den Namen, andere Hersteller sind aber schon längst auf
einem anderen Level. Solange die Rechnung bei Line 6 aufgeht, wird das auch so bleiben.

Ich denke dort haben sich die Prioritäten einfach verschoben. Aber ein Vetta Valve wäre auch
für mich interessant, wenn es bis dahin z.B. keine Gesamtpaket-Alternative von Fractal Audio gibt.

Wichtig ist, dass man am Ende SEINEN oder SEINE Verstärker findet die einem das liefern,
was man selber einfach mag. Noch viel wichtiger ist, dass man sich auf seiner Suche auch
nicht beirren lässt, aber andere auch nicht versucht zu beeinflussen. Mir gefallen div. ENGL
Amps klanglich einfach gar nicht, zu hohe Kompression, daher zu undifferenziert und matschig..
Ist ein anderer damit zufrieden, ist das kein Thema, fängt er aber an, ohne irgendeine Basis an
"meinem Kram" zu mäkeln, dann nehme ich auch kein Blatt vor den Mund. Warum auch ?

Der Threadersteller ist mir übrigens ein Rästel.. vor noch gar nicht allzulanger Zeit,
verbreitete er munter falsche Aussagen und Halbwahrheiten, doch aufeinmal ist er
zum "weltoffenen" Gitarristen mutiert ? Das nehm ich ihm nicht wirklich ab.
 
Ich schwör auf meinen SPIDER VALVE, fetter Sound, aber nur zu gebrauchen mit Shortboard oder sowas. Nicht zu vergleichen mit Spider III. Vernachlässigbare Umschaltpausen, aber auch leider schlechter CHorus und aufdringlicher Flanger, gutes einfaches Delay und ausreichender Reverb, nicht mehr und nciht weniger.
Größter Vorteil: Sehr guter fetter Sound, Dank Röhrenendstufe, inwieweit die Vorstufe durch die 12AX7 Röhren beeinflusst wird, kann ich nicht sagen, aber Line6 sagt es greift erst nach der Modelling Sektion ein, glaub ich nicht. Aber egal
Größter Nachteil: Spartanische Modulationseffektsektion.( Chorus Flanger nicht zu gebrauchen. Phaser und Tremolo sind aber ok) Da wäre es wünschenswert zumindest Switchblade Niveau zu haben wenn man aber wie ich nicht viel von dem Kram benötigt, langen diese Onboarddinger auch.
 
Der JCM800 ohne jeglichen Schnickschnack und im Werkszustand klingt meist dünn,
flach und leblos.. Bisher jedes aktuelle VOX AC30 Reissue Modell, welches ich gespielt
habe, hatte einen penetranten sterilen Kreissägencharakter (Da ist selbst oder vll. gerade
ein altes Sansamp Pedal einfach nur noch reines Gold gegen..)

Ein 800er dünn????:screwy:
Zu deinen VOX Kommentaren, habe ich mir abgewöhnt Antworten zu geben.
 
Ich spiele ja selber den Super Champ vpn Fender und der ist halt super für alle crunch sachen, bis hin zu Lead, für richtig fetten Metal habe ich mir nen Pocked-Pod gekauft, da ich damit Stimmgerät und all die Effekte die ich von meinem Spider II vermisse wiederbekomme, der Metalsound davon ist für meinen geschmack gut ( ja klingt nach Plastik ist aber echt nach meinem Geschmack) und der zweite Gitarrist meiner Band sucht jetzt halt einen Modeling Amp der einen möglichst echten Sound hat, dabei braucht er nicht unbedingt nur die Vielseitigkeit aber hat halt gerne auch für das Studio gerne sämtliche Effekte im Amp schon drin....Kapital hat er ohne ende...(diese Ärzte....) allerdings sticht aus diesem gesamten Thread eigentlich vor allem der Tech 21 Trademark hervor, wenn du dir dazu ein gutes Effektgerät kaufst bist du immernoch unter dem Preis aller anderen Geräte.... der Axe FX könte ja nun den Vorteil haben dass du ihn vor deinen eben schon vorhandenen Amp schalten kannst, un er hat ja schon einen Fender Tweed....am wenigsten habe ich aber über den Fender Cyber Champ gehört, hat da jemand Erfahrung mit?
 

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