Fortgeschrittener Klavierspieler sucht passenden Synthesizer

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(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
bis 1000, höchstens 1200 €
[x] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: __________________________
[x] nein.

(3) Wie schätzt du dich spieltechnisch ein?
[ ] Anfänger
[x] Fortgeschrittener
[x] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

Klavierspielen kann ich eigentlich gut, aber mit Synthesizern hab ich noch wenig Erfahrung.

(4) Wo setzt du das Instrument ein? (nur zuhause, auf der Bühne, im Studio...) Wie oft wird es bewegt? Wie viel Gewicht willst du maximal schleppen?
Einsatz: An verschiedenen Orten (Proberaum, Zuhause), Standortwechsel im Durchschnitt alle 2 Wochen. Transport mit Auto, Gewicht ist daher zweitrangig.


(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (Klavierersatz, als Workstation für die Band/für Musikproduktion, als Alleinunterhalter-Board...)
Musikproduktion in Verbund mit anderen Instrumenten, sowie auch eigenständige Instrumentalparts + zum einfachen Klavierspielen.- und üben zuhause. Definitiv aber kein Einsatz als Ein-Mann-Band (also keine Kaffeemaschine, die den Kaffe selbst leertrinkt:D => möglichst "ehrliche" live-Musik;))

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Melodisch-Atmosphärische Intros und Begleitungen (deswegen Synthesizer), sowie normales Klavierspiel zuhause; Im ersten Fall Metal, genau kann ich den Stil noch nicht bestimmen, da wir erst diesen Sommer zu spielen anfangen. In Kombination mit E-Gitarre, Drums, Gesang, Bassgitarren.


(7) Welche Sounds benötigst du? Welche davon besonders wichtig? Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
Besonders wichtig ist mir ein sehr guter, klarer dunkler Klavierklang, der hat oberste Priorität. Weiters sind mir wichtig:
Orgel, Streichinstrument (in allen Variationen), Atmosphärische Klänge (wie den Clavinovaton, den mein CLP-123 besitzt - soll aber jetzt auf keinen Fall ein KO-Argument gegen alle nicht-Yamahas sein), und - sofern das möglich ist - Chor. Dieser wär mir besonders wichtig, allerdings nur, wenn er auch absolut was taugt. Wenn es in fraglicher Preisklasse nur Chöre gibt, die nach Dampfventilen oder ähnlichem klingen, verzichte ich lieber darauf - alles oder nichts.

(8) Welche Erwartungen stellst du an die Soundqualität?
[ ] Naja, man soll schon das Klavier vom Banjo unterscheiden können...
[x] Gute Sounds
[ ] Nur das Allerbeste!
[ ] Besonders wichtige Aspekte: Die Soundqualität sollte qualitätsmäßig an einem Punkt liegen, wo sie einem beim Anhören nicht negativ auffällt.....

(9) Welche Instrumenttypen suchst du / kommen für dich infrage?
[x] Hardware-Klangerzeuger mit Tastatur
[ ] Hardware-Klangerzeuger ohne Tastatur (Rack)
[ ] MIDI-Masterkeyboard
[ ] Software-Klangerzeuger

(10) Welche Features sind die besonders wichtig?
[x] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser)
[x] Synthese / Soundbearbeitung
[ ] Sampling
[x] Sequencing
[ ] Begleitautomatik
[ ] Masterkeyboardeigenschaften
[ ] Orgeldrawbars
[ ] Lesliesimulation
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: Tonbearbeitung; ich möchte möglichst viel Einfluss darauf haben, wie ich einfache Töne hinsichtlich ihres Nachhalls, ihrer Dauer nach dem Anschlag etc beeinflussen kann.

(11) Welche Tastaturgrößen kommen für die infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[x] 73/76
[x] 88 (Standardgröße Klavier)

(12) Welche Tastaturgewichtungen- und Typen kommen für dich infrage?
[ ] ungewichtet
[ ] (leicht-)gewichtet
[ ] Waterfall
[x] Hammermechanik (eher schwer oder leicht gewichtet? im Stile meines CLP-123, andere kenne ich leider kaum. Hammermechanik ist für mich absolutes Muss.)

(13) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich, cooles Design...)
Egal.

(14) Sonst noch was? Extrawünsche?
Wieviel ist mein CLP-123 heutzutage noch wert ?:redface:


:)
 
Eigenschaft
 
toeti
  • Gelöscht von toeti
Das hier...
  • [x] ambitionierter Fortgeschrittener
  • Klavierersatz, als Workstation für die Band/für Musikproduktion, als Alleinunterhalter-Board...)
  • Musikproduktion in Verbund mit anderen Instrumenten, sowie auch eigenständige Instrumentalparts + zum einfachen Klavierspielen
  • [x] Hardware-Klangerzeuger mit Tastatur
  • [x] 73/76
  • [x] 88 (Standardgröße Klavier)
  • Hammermechanik ist für mich absolutes Muss.)
...passt nur zu
(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
bis 1000, höchstens 1200 €
wenn du was Gebrauchtes nimmst. Schau dich mal nach Yamaha S80, Roland XV88 oder sogar Korg T1 um. Zu empfehlen wäre aber eher Yamaha S90, Roland Fantom oder Korg Triton Extreme. Idealerweise auch ein Kurzweil K2600.
Standortwechsel im Durchschnitt alle 2 Wochen. Transport mit Auto, Gewicht ist daher zweitrangig.
Selbst wenn du das Teil mit dem Auto transportierst, mußt du es doch erst mal aus der Wohnung ins Auto, in den Proberaum, ins Auto und wieder in die Wohnung bringen - das sind 4 Transportwege pro Einsatz. Das ist mit Instrumenten um die 22-24kg (inkl. Softtasche) gerade noch machbar, wenn man sie schnell aus- und einpacken kann. Viele gewichtete Tastaturen sind aber deutlich schwerer. Wenn du wirklich soviel transportierst wie du schreibst (~25mal im Jahr) würde ich ein Rack anschaffen und jeweils eine Tastatur zu Hause und im Probenraum stehen haben.

Vergiß nicht die Zusatzkosten wie Ständer, Monitor, Verkabelung, DI-Box, Transporttasche und evtl. ein Mischpult.

Harald
 
wenn du was Gebrauchtes nimmst. Schau dich mal nach Yamaha S80, Roland XV88 oder sogar Korg T1 um. Zu empfehlen wäre aber eher Yamaha S90, Roland Fantom oder Korg Triton Extreme. Idealerweise auch ein Kurzweil K2600.

Hmm, also das S90 liegt über 2000€ - definitiv zuviel. Wo liegen preislich (gebraucht) Yamaha S80 oder das Roland ?
Scheint, als würden die marktlich nicht mehr präsent sein.

Wie sieht es eigentlich mit dem Yamaha M08 aus ? Würde vom Preis her noch in Frage kommen.

Selbst wenn du das Teil mit dem Auto transportierst, mußt du es doch erst mal aus der Wohnung ins Auto, in den Proberaum, ins Auto und wieder in die Wohnung bringen - das sind 4 Transportwege pro Einsatz. Das ist mit Instrumenten um die 22-24kg (inkl. Softtasche) gerade noch machbar, wenn man sie schnell aus- und einpacken kann. Viele gewichtete Tastaturen sind aber deutlich schwerer. Wenn du wirklich soviel transportierst wie du schreibst (~25mal im Jahr) würde ich ein Rack anschaffen und jeweils eine Tastatur zu Hause und im Probenraum stehen haben.

Welche wären da zu empfehlen ?
(Tastatur bzw Racks)
 
Wenn dir das mit Masterkeyboard und Rack zu unübersichtlich sein sollte (ich hab da jetzt auch keine Empfehlungen leider), dann empfehle ich den Yamaha MO8. Wenn du bisschen suchst, findest du den wahrscheinlich auch schon für 1200 Euro (vielleicht mal den User Musiker Lanze kontaktieren).
Das Teil ist dem S90es ähnlich und man bekommt für das Geld (in den meisten Geschäften 1400 neu) sonst nichts mit dieser Ausstattung geboten.
Da hast du nen ordentlichen Sequencer, viele gute Presets, verschiedene Spielmodi und weißichwas alles drin. Und wenn du gute Pads brauchst, bist du mit Yamaha eh gut beraten.
Allerdings solltest du den unbedingt testen, da die Pianosounds von Yamaha nicht jedermanns Sache sind. Allerdings muss ich sagen, dass ich früher weder die Tastatur noch den Klaviersound besonders mochte und inzwischen mti beidem sehr gut zurechtkomme.

Meiner Meinung ist das das ideale Gerät für dich ;)
 
Wenn dir das mit Masterkeyboard und Rack zu unübersichtlich sein sollte (ich hab da jetzt auch keine Empfehlungen leider), dann empfehle ich den Yamaha MO8. Wenn du bisschen suchst, findest du den wahrscheinlich auch schon für 1200 Euro (vielleicht mal den User Musiker Lanze kontaktieren).
Das Teil ist dem S90es ähnlich und man bekommt für das Geld (in den meisten Geschäften 1400 neu) sonst nichts mit dieser Ausstattung geboten.
Da hast du nen ordentlichen Sequencer, viele gute Presets, verschiedene Spielmodi und weißichwas alles drin. Und wenn du gute Pads brauchst, bist du mit Yamaha eh gut beraten.
Allerdings solltest du den unbedingt testen, da die Pianosounds von Yamaha nicht jedermanns Sache sind. Allerdings muss ich sagen, dass ich früher weder die Tastatur noch den Klaviersound besonders mochte und inzwischen mti beidem sehr gut zurechtkomme.

Meiner Meinung ist das das ideale Gerät für dich ;)

Es klingt schon interessant, was das Gerät zu bieten hat, hab mich bereits auf der Yamaha-HP informiert. Ziemlich viele Sounds....aber gerade das lässt mich vorsichtig werden. Wenn sie alle auf gutem Niveau sind, ok, aber die Erfahrung hat mir gezeigt, dass weniger oft mehr ist. Soll heißen, dass Geräte mit weniger Sounds oft bessere Töne liefern. Ich hab wie gesagt ein Yamaha CLP-123, und dessen Pianosounds gefallen mir gut.
Hat das M08 ähnliche Qualität zu bieten ?

PS:
Blöde Frage, aber gibt es für diesen Synthesizer Pedale ?
Scheint in der Preisklasse ja nicht immer selbstverständlich zus ein.

EDIT: Wie ist der Chor beim Yamaha ?
 
Jetzt geb ich auchmal meinen Senf dazu.

Die Chöre beim Yamaha empfinde ich persönlich als nicht so berauschend (habe aber einen S90, keinen S90 es oder Mo), klingt synthetisch und dünn für meinen Geschmack.

Falls dir die Editierbarkeit der Sounds nicht so wichtig ist, käme vielleicht eher ein Stagepiano in Frage ? Oft hast du da auch eine ordentliche Auswahl an guten Sounds, und vor allem im Klavierbereich bekommst du da vermutlich das meiste fürs Geld.

Schau dir vielleicht mal das Roland rd 300 gx oder das Kawai MP 5 an, die müssten noch in deiner Preisspanne liegen. Gibt aber auch noch einige Alternativen.

letztlich solltest du in jedem Falle mal probespielen, und selber beurteilen, ob dir die Sounds, Tastatur etc. zusagen. Jeder hat da ja eigene Präferenzen.

Ach ja, Anschlüsse für Sustain-Pedal und einen weiteren Foot Controller solltest du in der Preisklasse eigentlich immer mindestens vorfinden. Stagepianos bieten dort glaube ich auchnoch mehr pianospezifisches (Damper). Da musst du dir eigentlich keine Gedanken machen. Um den letzten Zweifel zu beseitigen, schau halt mal beim Hersteller in die Produktspezifikationen.
 
Wo liegen preislich (gebraucht) Yamaha S80 oder das Roland ? Scheint, als würden die marktlich nicht mehr präsent sein.

Korrekt, die sind nicht mehr präsent, weil veraltet. Was aktuelles bekommst du für das Budget nicht, also mußt du umso mehr Eigeninitiative bei der Recherche investieren. Goggle spuckt da ja durchaus einige Treffer aus, wie ich gerade sehe.

Wie sieht es eigentlich mit dem Yamaha M08 aus ? Würde vom Preis her noch in Frage kommen.

Den kenne ich nicht.

Welche wären da zu empfehlen ?(Tastatur bzw Racks)

Z.B. ein Triton Rack. Das geht dann aber in eine komplett andere Richtung als deine Ausgangsfrage, denn bei einem Rackmodul hast du ja nur die Klangerzeugung. Die Infrastruktur kommt dazu, und das ist das Aufwändigste: Rack, Netzteilbefestigung, Außenführung der Anschlüsse, evtl. Rackständer, Masterkeyboard.

Außerdem kann ein Rack schnell mal auch um die 24kg wiegen (meines mit Triton Rack, JV1080, Mixer, DI-Box, Netzteile+Kabel hatte das etwa) und dann wäre das keine Gewichtsersparnis - es ist aber flexibler und leistungsfähiger als ein All-in-one-Gerät.

Harald
 
Der Mo8 ist auf jeden Fall empfehlenswert.
Zur Tastatur kann ich da allerdings nix sagen und `ne Tastatur sollte jeder eh selbst ausprobieren was ihm liegt oder nicht.
Soundmässsig bekommst Du auf jeden Fall beim Mo für das Geld wirklich sehr viel geboten.
Chöre bei Yamaha waren bisher nie die Highlights. Auch am Mo haben die doch gewissse schwächen. Allerdings wiegen viele andere Sounds die auf und...es gibt ja auch noch den Edit wo man sicher hie und da noch was nach eigenen Bedürfnissen anpassen kann.
Über den Mo hab ich vergangenes Jahr nen kleineren Erfahrungsbericht geschirben und auch ein paar zusätzliche Performancedemos da mit als Download. Bei Interesse hier nachzulesen.....Klick mich.

Letztendlich ist es immer am besten man spielt die Teile erst mal selbst an und schaut was einem gefällt oder nicht.

Falls Du Dich für den Mo entscheiden solltest kannst Du Dich gern an mich wenden betreffs eines sehr günstigen Preis....ich sag Dir dann wo.....
 
Ok ich habe ja keine Lust ewig die Fusion zu nennen, aber bei den Eckdaten bis 1000, gew. Tastatur und Sampler der letzendlich die besten Chöre, Klaviere usw reinholen kann, muss ich sie einfach nennen.
Weiter die Mod-Matrix die sich für Flächen und wildeste Modulationen geradezu anbietet.
Ausmaß ist die einer 76 Tastatur, wegen den Wheels, die drüber liegen und wiegen tut die 25 kg.
Stabil auch wenn es anders auf den Fotos aussieht, 80 GB Festplatte gleich mit drin, völlig offene Dateistruktur ähnlich PC . Keine Limits an Speichplätzen, 32 facher Multimode, im Mittel ca. 120 Stimmen, ca. 20 Echtzeit / Hardwarecontr.
Man sollte sich allerding ein paar Akai CDs schießen und diese dann importieren. Die bekommt man bei ebay hinterhergeworfen. Ultimate Piano, Streicher, Bläser usw. da die Werksounds nicht ganz an die anderen WS heranreichen.
Sounds lassen sich ohne Unterbrechung überblenden / umschalten - wie bei Roland neuesten Kandidaten.

Mod-Matrix mit 32 Routing die alles machen kann. Speziell die von dir genannten Introsounds schreien geradezu nach der Fusion. 8 LFOs, 8 Hüllkurven. Modulationen satt um alles mögliche in Bewegung zu versetzen.
Weiter 4 Klangerzeuger. Also deine Synth Position ist mit Sampler, VA und FM mehr als bei allen anderen WS außer der Oasys abgedeckt. PM lasse ich mal außen vor, das ist mehr ne Beigabe.
Wenn du Glück hast bekommst du noch eine, langsam gehen die nämlich aus.
Einziger Nachteil aus deiner Sicht. s ist keine Hammermechanik. Die Tastatur ist gewichtet und stellt einen sehr guten Kompromiss zwischen Klavier und Orgelspielweise her.
Für mich um beides in einem zu haben, bisher die beste Tastatur. Hammer ist mein P 100 natürlich besser aber Synth Parts spielen sich darauf schon schlechter. Sie ist besser scaliert als die leichtgewichtete LMK3 Tastatur die ja nun nicht zu den schlechtesten gehört. Notfalls musst du die einfach mal antesten.
 
Da ist echt keine Hammermeachnik drin?!

Dafür spielt sich das Teil aber wirklich gut muss ich sagen.

Ich persönlich würde dir aber auch zum Mo8 raten. Er ist für einen Einsteiger in meinen Augen einfach die bessere Wahl, weil du weniger Arbeit reinstecken musst, um gute Ergebnisse zu bekommen.
 
Falls dir die Editierbarkeit der Sounds nicht so wichtig ist, käme vielleicht eher ein Stagepiano in Frage ? Oft hast du da auch eine ordentliche Auswahl an guten Sounds, und vor allem im Klavierbereich bekommst du da vermutlich das meiste fürs Geld.

Schau dir vielleicht mal das Roland rd 300 gx oder das Kawai MP 5 an, die müssten noch in deiner Preisspanne liegen. Gibt aber auch noch einige Alternativen.

Ein Roland RD300GX hab ich schonmal in Erwägung gezogen, allerdings soll die Tastatur bei diesem Instrument schlecht(?) sein, ebenso wie beim SX. Ich hab hier auch bei den Erfahrungsberichten einen Report über das RD-170 von Roland gelesen. Laut dem Berichtverfasser soll es dem Nachfolger Rd300GX "in allen Belangen überlegen sein".
Sounds würde ich schon gerne bearbeiten können, wichtig wär mir in erster Linie, dass ich Nachhall, Schnelligkeit des Toneintritts nach dem Anschlag, etc beeinflussen kann.

Z.B. ein Triton Rack. Das geht dann aber in eine komplett andere Richtung als deine Ausgangsfrage, denn bei einem Rackmodul hast du ja nur die Klangerzeugung. Die Infrastruktur kommt dazu, und das ist das Aufwändigste: Rack, Netzteilbefestigung, Außenführung der Anschlüsse, evtl. Rackständer, Masterkeyboard.

Außerdem kann ein Rack schnell mal auch um die 24kg wiegen (meines mit Triton Rack, JV1080, Mixer, DI-Box, Netzteile+Kabel hatte das etwa) und dann wäre das keine Gewichtsersparnis - es ist aber flexibler und leistungsfähiger als ein All-in-one-Gerät.

Harald

Ok, ich glaub das ist nicht das, was ich such...

@Musiker Lanze also für mich würd eiegntlich ausschließlich ein Mo8 in Frage kommen, das ist anscheinend der einzige mit Hammermechanik.:redface:

@waldorfer Hammermechanik ist für mich leider ein Muss. Ich bin einfach mit dieser Tastatur aufgewachsen und kam mit non-Hammermechaniktastaturen eigentlich nie gut klar..

Ich werd jedenfalls zusehen, dass ich das Mo8 mal anspielen kann. Absolutes Nonplusultra sollten die Klaviersounds sein.
 
@toeti
Nee ist wirklich keine Hammer. Ich merke das auch bei Piano spielen. Da ist das einfach ein Kompromiss. Aber wenn ich mal Synth Linien ala Sequ. spielen will, oder z.B. "I was made for lovin you, diese Git. 16tel, dann bekomme ich auf dem P-100 irgendwann nen Krampf. Das geht dann mit der Fusion doch noch wie beim Synth. Ist also wirklich genau dazwischen und wenn man nur noch mit einem Key unterwegs ist, dann empfinde ich das als Optimal. Eine Key mit umschaltbarer Mechanik habe ich noch nirgends entdeckt :) Wie gesagt das LMK 3 als normal gew. Version habe ich hier direkt daneben stehen und das ist noch leichgängiger und nicht so nuanciert spielbar. Ich finde die Tastatur wirklich klasse,

aber....
@Imperator
Ich würde auch mal in einen Laden gehen, wo du einfach eine größerer Auswahl mal antesten kannst. Das Spielgefühl ist ja sehr wichtig - speziell bei dir, da kannst du nichts mehr dran ändern, an den Sounds bei den meisten allerdings schon.
 
Hi -Imperator-,

ich bin mit den Geräten leider auch nicht so vertraut, um wirklich einen Vergleich ziehen zu können. Ich meine aber das seien ohnehin verscheidene Produktreihen, der rd300gx ist der Nachfolger des rd300sx ist der Nachfolger des rd300.
Die Tastatur ist sicher auch nicht über jeden Zweifel erhaben, aber mit sicherheit auch kein Schrott. Man muss aber sagen, Yamaha verbaut ziemlich gute Keys, da sollte der MO schon ziemlich gut punkten können.

Jedoch schwächelt Yamaha für meinen Geschmack bei den Pianoklängen, den Streichern (Dauervibrato) und ebenso den Chören. Zudem ist die Polyphonie auf 64 beschränkt. Klingt nach viel, ist aber in der Praxis vielleicht zu wenig.

Also, was ich eigentlich bezwecken wollte war, dir Alternativen zum MO aufzeigen, die vielleicht eher deinen Anforderungen entsprechen. Das Komplettpacket "Stagepiano" scheint mir da zumindest nicht ungeeignet. Schau dir auf jeden Fall auchmal das Kawai MP5 an.

Ach ja, und was die Editierbarkeit angeht, so lassen sich solch grundlegende Parameter wie Hall, Sustain, Attack usw bei Stage Pianos in der Regel auch einstellen. Willst du tiefer in die Materie, stößt du jedoch schnell an die Grenzen. Da kommt es wieder ganz auf dich an.

Vielleicht hab ich dich jetzt etwas aus der Bahn gebracht, aber so eine teure Investition soll ja auch rundum glücklich machen ;)

mfG,

der L0rs
 
Hi -Imperator-,

ich bin mit den Geräten leider auch nicht so vertraut, um wirklich einen Vergleich ziehen zu können. Ich meine aber das seien ohnehin verscheidene Produktreihen, der rd300gx ist der Nachfolger des rd300sx ist der Nachfolger des rd300.
Die Tastatur ist sicher auch nicht über jeden Zweifel erhaben, aber mit sicherheit auch kein Schrott. Man muss aber sagen, Yamaha verbaut ziemlich gute Keys, da sollte der MO schon ziemlich gut punkten können.

Jedoch schwächelt Yamaha für meinen Geschmack bei den Pianoklängen, den Streichern (Dauervibrato) und ebenso den Chören. Zudem ist die Polyphonie auf 64 beschränkt. Klingt nach viel, ist aber in der Praxis vielleicht zu wenig.

Eine Polyphonie von 64 heißt doch in der Praxis, dass ich nicht mehr als 64 Töne gleichzeitig klingen lassen kann, oder ?
Reicht das nicht ?
Mein CLP 123 hat ebenfalls keine perfekten Pianoklänge, aber wenn man sie auf "bright" stellt, sind sie gut.

Stagepianos hab ich wie erwähnt schon in Erwägung gezogen...für mich wär eben wichtig ein Sequencer, ich möchte Noten "eingeben" können...und lässt sich bei Yamaha nicht durch Soundbearbeitung im Syntheiszer beim Klavier noch etwas rausholen ?

Aber ich seh schon, ohne ein Anspielen im Geschäft komm ich so bald zu keiner Entscheidung, Tatsatur gut/schlecht ist halt doch ziemliuch subjektiv geprägt..:)
 
Eine Polyphonie von 64 heißt doch in der Praxis, dass ich nicht mehr als 64 Töne gleichzeitig klingen lassen kann, oder ?
Reicht das nicht ?
Das hängt sehr stark davon ab, was man macht, denn bei vielen Dingen werden mehr Stimmen benötigt als man im ersten Moment denkt.
Zum Beispiel zieht bei einem Pianosound häufig jeder Tastenanschlag gleich zwei Stimmen, weil ein Stereo-Sample gespielt wird.
Oder auch, wenn du layerst, also mehrere Sounds übereinander legst, belegt jeder eine Stimme, also bei 2 Layers schon wieder 2 pro Taste.
Ebenso belegen Töne, die im Pedal gehalten werden, weiter eine Stimme.
Angenommen, du layerst ein Stereo-Piano mit Streichern und einem Chor hast du dann nämlich auf einmal nur noch 16 Tastendrücke gleichzeitig. Und wenn du dann nen schnellen Lauf mit Pedal spielst...
Grundsätzlich ist es eben so, je komplexer der Gesamtsound, desto höher die Anforderungen an die Stimmenzahl.
 
Hey,

das mit der Polyphonie ist so ne Sache. Also grundsätzlich hast du recht, sofern der erzeugte Klang nur aus einem Element besteht, und nicht mehrere Elemente gleichzeitig erklingen. Als Beispiel kannst du dir ein Piano mit hinterlegten Pads vorstellen, dann hast du nurnoch 32 Töne zur Verfügung. Bei drei Elementen gleichzeitig (z.B. Orchester) sind es 24. Das ist halt eine etwas vereinfachte Darstellung, weil man durch geschicktes Programmieren hier und da mehr rausholen kann.
Darüber hinaus kannst du auch bei komplexeren Piano Stücken mal mehr als 64 Stimmen benötigen, wenn du viel mit Sustainpedal, Repetition usw arbeitest.

Für deine Zwecke muss das also nicht relevant sein, sollte aber denke ich erwähnt werden. Bei meinem 64 stimmigen S90 habe ich mir oft gewünscht, mehr Resourcen zur Verfügung zu haben.

In Punkto Pianoklang kann ich natürlich nur meine persönliche Meinung wiedergeben. Außerdem kommts da ja auch auf den musikalischen Kontext an. Potential zum Meckern bietet eigentlich jeder Hersteller. Mach dir am besten mal ein eigenes (Klang-) Bild davon.
Und nachbearbeiten kann auch einiges rausreißen, da hast du schon recht.

Was den Sequencer angeht, da kann ich leider nicht viel zu sagen. Vermutlich wird es da beim Stagepiano schwer :)

Also um das nochmal klar zu machen. Den MO will ich garnicht schlecht reden, und es kann gut sein, dass er genau das ist was du brauchst. Viele Klänge sind sehr gut, die Tastatur ist klasse usw..
Er hat aber auch Schwächen, die andere Optionen nicht haben, und darüber sollte man sich vor dem Kauf ja auch im Klaren sein.

Bis denn,

der L0rs
 
Ich habe ja mein P-100 gesamplet und in die fusion geholt. Das ist dann gerade für Bands ein Super-klavier ( bright ). Wenn man es klassischer will, geht das Hollow Piano, welches dabei ist. Dann kommt aber wie gesagt, dein Spielgefühl.
Möglichkeiten aber auch. So gefällt mir im Motif z.B. die Brass-Abteilung überhaupt nicht. In anderen WS sind es dann wieder andere Sounds.
Um es kurz zu machen. Eine WS ist nicht auf dem Markt die mir alle Sound-Wünsche erfüllt, deswegen brauche ich neben den 88 Tasten, Sequ., guten Perfomancemöglichkeiten auch einen Sampler + ausgewachsene Synthesemöglichkeiten.
Da ist die Palette natürlich groß.
Motif ES mit Boards ( allerdings schlechte Einbindung ), der neue Clavia , Kurzweil K Serie, Roland Fantom ( gute Synthesemöglichkeiten ), Oasys ( zu teuer ) und Fusion.
Triton würde mir z.B., recht schnell langweilig werden.
Natürlich lassen sich Samples auch noch bearbeiten, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass dies gerade bei Naturklängen ein sehr zweifelhafter Schritt ist. oft get das nur mit EQs oder Layern. EQs machen unnatürliche OPahsenverschiebungen, Layer arbeiten mit mehreren Signalen. auch da wird es mitunter unnatürlich, solnage man nicht gerade genau solche Sektions wie bei Brass z.B. braucht. Je besser die Grundsamples passen, desto besser ist es auch nachher. Durchsetzungsfähiger, offener, besser zu mischen.....
 
Mal eine Frage: Kann ich bei einem Stagepiano Noten einspeichern (irgendwie, vlt auch über pc) und mir die dann vorspielen lassen ?

Das wäre mir wichtig!
 
Mal eine Frage: Kann ich bei einem Stagepiano Noten einspeichern (irgendwie, vlt auch über pc) und mir die dann vorspielen lassen ?
Grundsätzlich geht das mit einem Sequencer, aber kaum ein Stagepiano hat einen.

Wenn du es über den PC machen willst, ist es jedoch recht einfach: Du brauchst nur ein kleines USB-Midi-Interface (bekommt man ab ca. 20€) und eine Midi-Sequencersoftware (Was kleines und einfaches bekommt man möglicherweise sogar gratis? Da kenn ich mich leider nicht so aus).
Da musst du dann eben nur immer, wenn du aufnehmen oder wiedergeben willst, den PC eingeschaltet und angeschlossen haben. Wenn du damit leben kannst, würde ich auf jeden Fall zu dieser Variante raten. Allein schon deshalb, weil du sonst kaum noch eine Wahl bei den Stagepianos hast und möglicherweise ein Gerät kaufen "musst", das dir klanglich oder vom Spielgefühl her deutlich weniger zusagt. Das solltest du auf keinen Fall tun.
 
Grundsätzlich geht das mit einem Sequencer, aber kaum ein Stagepiano hat einen.

Wenn du es über den PC machen willst, ist es jedoch recht einfach: Du brauchst nur ein kleines USB-Midi-Interface (bekommt man ab ca. 20€) und eine Midi-Sequencersoftware (Was kleines und einfaches bekommt man möglicherweise sogar gratis? Da kenn ich mich leider nicht so aus).
Da musst du dann eben nur immer, wenn du aufnehmen oder wiedergeben willst, den PC eingeschaltet und angeschlossen haben. Wenn du damit leben kannst, würde ich auf jeden Fall zu dieser Variante raten. Allein schon deshalb, weil du sonst kaum noch eine Wahl bei den Stagepianos hast und möglicherweise ein Gerät kaufen "musst", das dir klanglich oder vom Spielgefühl her deutlich weniger zusagt. Das solltest du auf keinen Fall tun.

Bei den Stagepianos habe ich mir das Kawai MP5 angesehen, und das hat mir mit Abstand am besten gefallen. Also wenn das möglich ist, das Klavier über den PC (Laptop) klingen zu lassen, werd ich diese Variante auf alle Fälle in Betracht ziehen.

Ich möchte Melodien, die mir einfallen, sofort einspeichern und über das Stagepiano "perfekt" klingen lassen können.
 

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