Bass aufnehmen

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Zzzucker
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Hey. Ich würde gerne meinen bass daheim aufnehmen und muss gestehen wenig erfahrung zu haben.
Ich würde gerne mit dem bass direkt gehen, sprich:
Bass ->DI Box -> Pre Amp -> Compressor -> Pc.
haltet ihr das für sinnvoll?
danke für die antworten.
 
Eigenschaft
 
Mit Deiner onBoard Karte wird das wahrscheinlich nicht wirklich gut werden. Preamp und compressor kannst Du auch im Rechner machen (ist Variabler und günstiger). Es gibt für relativ wenig Geld PCI Karten, für etwas mehr Geld gibt es externe (USB/FW) Lösungen. Wenn die Soundkarte einen Line Eingang hat brauchst Du eine DI-Box, es gibt aber auch Lösungen mit Instrumenten Eingängen (z.B. den toneport), bei denen Du keine Di Box brauchst.

Grüße
Nerezza
 
Mit Deiner onBoard Karte wird das wahrscheinlich nicht wirklich gut werden. Preamp und compressor kannst Du auch im Rechner machen (ist Variabler und günstiger). Es gibt für relativ wenig Geld PCI Karten, für etwas mehr Geld gibt es externe (USB/FW) Lösungen. Wenn die Soundkarte einen Line Eingang hat brauchst Du eine DI-Box, es gibt aber auch Lösungen mit Instrumenten Eingängen (z.B. den toneport), bei denen Du keine Di Box brauchst.

Grüße
Nerezza

Auch wenn ich eigentlich ein Gegner von Kompression vor der Aufnahme bin:

Bei Bass (meinen Spuren) mach ich's auch. Allerdings ist es eher weniger eine Sache der Dynamik-Einschränkung sondern Sound-Shaping und da braucht man den Kompressor beim Einspielen sonst spielt man ja taub. Zusätzlich kann man ja immer noch eine Cleane Variante aufnehmen.

Von der DI sollte man eigentlich schon in einen Preamp und nicht direkt Line gehen.

Alternativ, wie schon erwähnt: Bass -> hi-z (Instrumenteneingang).
 
und wofür schaltet ihr eine DI vor den Line-In? der Line-In ist sowieso unsymmetrisch, also warum das signal symmetrisch machen?
 
Bei Bass (meinen Spuren) mach ich's auch. Allerdings ist es eher weniger eine Sache der Dynamik-Einschränkung sondern Sound-Shaping und da braucht man den Kompressor beim Einspielen sonst spielt man ja taub. Zusätzlich kann man ja immer noch eine Cleane Variante aufnehmen.
Es gibt aber schon die Möglichkeit, im Sequencer eine zweite Aufnahmespur mit aktiviertem Kompressor zu erzeugen, wobei man zur Aufnahmeabhöre nur diese zweite Spur nutzt, zur weiteren Bearbeitung aber die trockene, erste Spur verwendet. Mach ich beim Vocalrecording auch so: der Sänger möchte sich selber gerne mit Hall hören, aber ich will nur das trockene Signal aufnehmen... no Problem!
 
und wofür schaltet ihr eine DI vor den Line-In? der Line-In ist sowieso unsymmetrisch, also warum das signal symmetrisch machen?

Ein Bass liefert dir aber kein Line-Signal.
Und die DI kommt vor den Preamp und nicht vor den Line-in.

Es gibt aber schon die Möglichkeit, im Sequencer eine zweite Aufnahmespur mit aktiviertem Kompressor zu erzeugen, wobei man zur Aufnahmeabhöre nur diese zweite Spur nutzt, zur weiteren Bearbeitung aber die trockene, erste Spur verwendet. Mach ich beim Vocalrecording auch so: der Sänger möchte sich selber gerne mit Hall hören, aber ich will nur das trockene Signal aufnehmen... no Problem!

Klar, geht so. Bei percussiven Sachen wirds halt je nach System mit der Latenz problematisch.
Und wenn man ohnehin schon einen guten Kompressor herumstehen hat, dann kann man den genauso anstatt eines Software-Komps verwenden und einmal Clean und einmal mit Komp aufnehmen... Vor allem wenns Soundbestandteil wird, dann ist die cleane Spur eigentlich nur Backup - es sollte ja dann die mit Komp verwendet werden.

Für Vocal-Recording hab ich Komp und Hall-FX-Gerät in Hardware hinterm Ausgang. De facto das gleiche wie deine Beschreibung, nur halt auch wieder sicher latenzfrei.
 
okay hast du Recht, aber wieso symmetrieren vor dem Preamp bei Kabelwegen von wenigen Metern? Rein aufgrund des Anschlusses? Oder aufgrund von Impedanzanpassung? macht die DI-Box das?
 
Die DI-Box verstärkt dat Signal.
Also ich ich würde zu einem Toneport raten.
Dann kannst du den Bass direkt an das TP anschließen und über USB kommts in den PC.
Dort gibts dann noch Amp-Simulation, so dass du sowohl das trockene Signal als auch das mit Amp-Simulation aufnehmen kannst. Sehr praktisch :D
 
wenn ich zusätzlich auch noch meine amp abmikrofonieren will zu welchem mikro würdet ihr mir denn dann bei einer bassaufnahme raten?
 
Die DI-Box verstärkt dat Signal.

Der Preamp verstärkt das Signal.

wenn ich zusätzlich auch noch meine amp abmikrofonieren will zu welchem mikro würdet ihr mir denn dann bei einer bassaufnahme raten?

Das kommt darauf an ;-)

Gibt riesige Unterschiede, alleine schon die beiden BD-Klassiker D112 und Beta52 haben wenig gemeinsam. Eins eher mittig (zumindest im Vergleich), das andere drückt unten rum ohne Ende...
 
Der Line-Eingang hat nen Preamp?! :screwy:
 
wir reden aber gerade von der Situation DI -> Preamp

bzw. ich glaub hier reden grad alle ohne Ahnung von überhaupt irgendwas und meine Fragen nach dem Sinn bleiben unbeantwortet, weil keiner hier weiß was er tut.
 
Also nocheinmal:

Bass -> DI
hier wird symmetriert und was in der von Deltafox angesprochenen Situation meist wichtiger ist, eine Impedanzanpassung durchgeführt [von "hoch" nach "mittel"].

DI -> Preamp
Verstärkung

Preamp -> Line -> Wandler -> Interface
(oder ähnliches) -> ab da dürfte es ja klar sein.

Alternativ besteht natürlich die Möglichkeit die DI-Box auszulassen, wenn der Preamp über einen hi-z-Input verfügt.

Natürlich gibt es auch Interfaces mit hi-z, dann Bass -> Interface.
 
ah okay. das beantwortet dann meine Frage bezüglich "warum DI vor Preamp", danke :)
 
haha und welches mikro soll ich mir jetz holen? beratet mich bitte. Hilfe! :|
 
da gibts keine Universalempfehlung.. jedes Mikro betont einen anderen Frequenzbereich.. wenn du bspw. ein SM57 vor die Box klemmst wirst du ein Signal mit schwachem Bass und starkem Mittenanteil bekommen
was ja aber nicht schlimm ist, da du ja sowieso das D.I.-Signal dazunehmen willst, da könntest du dann die Bässe entsprechend ausgleichen

oder aber du nimmst ein Bassdrum-Mikro davor um die tiefen Frequenzen ziemlich gut einzufangen, aber eher weniger Mitten.. die kannst du dann je nach gewünschtem Sound auch eher dünn lassen... oder eben wieder durch das andere Signal dazuholen ;)

die Frage, die du dir selbst stellen solltest ist einfach: Was für einen Sound willst du erreichen?
Und davon ausgehend kannst du dann auf Mikrosuche gehen
 
arbeite selbst mit dem Toneport (Gesang, Gitarre und Bass Aufnahme) und bin rundum zufrieden.

Du hast unzählige Effekte, Speakersimulationen, etc.

Das Toneport kostet ca. 120-140 Euro. Jetzt kalkuliere für dich einfach mal, was ein SM57, eine DI Box und ein Interface kosten und entscheide selbst.
 
Hi ich hätte diebezüglich auch eine Frage, besitze ein Kondensator Mikrofon mit Batterie Speisung, eine DI Box, eine USB Soundkarte mit Preamp und ein Effektgerät Digitech RP 50 (Kompressor,Phaser).
In welcher Reihenfolge muß ich diese anschließen um das beste Ergebnis für das Recourding mit meiner Gitarre per Cubase zu erzielen ?
 
Hat sich erledigt.

Gitarre -> Effektgerät -> DI Box -> Soundkarte
 

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