Proberaum Amp gesucht (auch kl. Gigs)

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Punka
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Hola,

ich suche einen guten & günstigen Amp für den Proberaum und kleine Gigs. Er muss gegen einen Schlagzeuger, einen Peavey Bandit (80W) und einen Attax 100 anstinken können. Wir machen Musik und keinen Krieg, es rockt aber schonmal ordentlich. :)

Was würdet ihr mir denn da so vorschlagen?
 
Eigenschaft
 
Warwick Sweet 15
Ashdown T15-180S

Ansonsten mal auf dem Gebrauchtmark schauen, da gibts auch immer wieder Schnäppchen. Aber Finger weg von so Behringer oder Harley-Benton Zeugs! Das ist mMn nur Schrott.
 
Als strikter Gegner von Kombos (aus Tragecomfort-Gründen bei Gigs) empfehle ich als Topteil nen Warwick Profet 3.2 oder Galien Krüger Backline 250. Als Box tuts da auch für den Anfang ne 4x10 von Benton oder (womit ich selbst sehr zufrieden bin) ne Ashdown MAG 410T.
Jedoch kommt die Variante Top/Box zwangsläufig teurer daher.
 
sorry aber das ist doch echter schwachsinn!!

tragekompfort? die 410er ist doppelt so groß und auch doppelt so schwer wie die beiden genannten combos, somit sind diese wohl eindeutig besser zu transportieren, ausserdem kriegt man beim combo mehr für die kohle und es ist besser als ein scheiß top und ne HB box zu kaufen.
 
Seh ich genau so, die beiden Combos gefallen mir schon besser, da hab ich denk ich mehr von. Der Warwick schaut gut aus, oder gibts da was besseres?
 
Als strikter Gegner von Kombos (aus Tragecomfort-Gründen bei Gigs)
Warum dann gegner, Combo bedeutet auch einfacher zu transportieren :rolleyes:

(aus Tragecomfort-Gründen bei Gigs)
[...]ne 4x10 von Benton
:screwy: 40 Kg und von Komfort reden ...

@Punka: Da du keine finanziellen Angaben gemacht hats, könntest du dir auch mal den Roland Cube 100 anschauen, der kostet aber auch irgendwas um die 400 Euro.
 
400 Euro wär schon ok, ich hab auch n Cube 30, der ist bombastisch ... aber reicht das bei den anderen Instrumenten (siehe oben) wenn ich mit 12 Inch und 100 Watt ankomm? Wär ja toll, aber ... wir machen ja auch keinen Jazz (aber auch keinen Extrem-Metal ;)).
 
Also ich weiß ja nicht was ihr alles zu Gigs mitschleppt, aber bei uns ist es standard, das eine, oder wenige bands aus der umgebung boxen stellen und man nur das top mitnimmt.
Ergo: ich find schon das ein einzelnes topteil mehr komfort bietet als so nen ganzer Comboklotz.
 
ich glaube, dass das mit dem komfort so gemeint ist, dass man bei gigs nur das top mitnehmen muss, wenn eine box gestellt wird, was ja häufig der fall ist. in dem punkt kann ich ihm da schon zustimmen (er sagte ja "bei gigs"). und wer mal weiter weg fahren muss und nur n kleines auto hat wird da n top schon als praktischer empfinden.
 
Hm, das macht auch wieder ne Menge Sinn. Gegen die 4x10 (würde ich der 1x15 vorziehen) HB Boxen hät ich nix, die sollen ja taugen. Dann könnte das Top auch nen Tacken wertiger sein, denk ich. Solangs nicht auf einmal nen Röhren oder Warwick Hellborg Teil ist. :D

Was wär denn in die Richtung besonders geeignet? Und bis wieviel Watt gehts? Denn wenn ich mir n feines 600 W Topteil kauf und die gestellten Boxen im Schnitt 200 Watt verkraften mach ich mir auch keine Freunde. ;)
 
Hallo Punka,

schlecht ist die HB Box nicht für ihr Geld!
Aber gut ist was anderes. Da reicht dann auch der Wirkungsgrad nicht. Ein Half Stack kann nur so gut sein, wie seine Boxen. Es ist Quatsch viel Geld für ein Top auszugeben, wenn die Box die Leistung verbrennt.

Für 400 Euro kriegst Du meiner Meinung nach mehr Combo für's Geld.

Ich würde Dir ebenfalls den Cube anraten. Besonders, wenn Dir der 30er bereits gefällt.
Alternativen wären die größeren Brüder der Amps die MaggyMB genannt hat. Also der Warwick Sweet 25.1 oder der Ashdown MAG C115-300.

Gruß
Andreas
 
Hmhm, das sind ja schon eine Menge Amps ... also wir bewegen uns bisher in einem Radius von 100 bis 300 W ... puh, das ist ne Menge Unterschied. Reichen denn die 100W auf 12 Inch beim Roland? Denn dann würd ich dazu tendieren ... oder sollte es mehr sein? Mehr Watt, mehr Fläche? Wie gesagt, zwei Gitarren Combos (80 & 100 Transen Watt) und ein Schlagzeuger sind die Mitmusiker, Rock die Richtung.
 
Hallo Punka,

ich bin (noch?!) kein Cube 100 Besitzer.
Aber Du kannst die Watt die auf dem Papier stehen nicht einfach miteinander vergleichen.
Frage ist, was die Speaker aus den 100 Watt raus holen - und wie die Soundcharakteristik ist. Manche Hersteller geizen eher mit den Angaben, bei anderen fragt man sich, wie die auf die Werte gekommen sind.

Was ich bisher vom Cube 100 gebört hae ist, dass er tierisch laut sein soll. Man kann damit in der Tat nicht soviel Luft in Bewegung setzten sie mit einem 810er Ampeg Kühlschrank.
Dein Thread heißt: "Für Proberaum und kleine Gigs". Dafür wird es dicke reichen.

Hoss hat beschrieben, dass die Bandkollegen motzten, er solle seinen Cube leiser machen. Da Hoss kein Newbie, sondern ein "alter Hase" (wenn auch nicht alter Basser) ist, werden seine Kollegen weit kräftigere Amps haben als deine Bandkollegen.

Optimal wäre, wenn Du mehrere Amps antestest!!!
Wie der Cube klingt weißt Du ungefähr, da Du ja den 30er hast. Falls der Cube 30 gerade ebene so ausreicht, wird der 100er garantiert reichen. Aber besser wäre andere Amps wie Ashdown, Warwick und ähnliches anzutesten.

Gruß
Andreas
 
Das ist doch mal überzeugend. :) Dann bleib ich wohl bei dem, was ich kenn und schätze, denn bisher hat mich kein anderer Amp im Laden so sehr vom Hocker gehauen, wie der lütte Roland (hab da bei gelegentlichen Bass Tests mal Warwicks und Co angespielt und zB die Wicks als leise in Erinnerung behalten).
 
Hi,
also den Warwick kann ich für einen heufigen Einsatz nicht empfehlen!
Er mag klanglich nicht schlecht sein (für die die ihn mögen), jedoch die Tatsache, dass ich zwei innerhalb von 4 Jahren sterben sehen habe und ich muss sagen sie wurden nicht am Leistungsmaximum gespielt, gibt mir Grund zum Grübeln. Ist wahrscheinlich ein Amp der hochgezüchteten Generaton^^ Es erstaunt mich, weil Warwick sonst meiner Meihnung nach ziemlich robust ist!
mfg SeBASStian
 
Hm, das macht auch wieder ne Menge Sinn. Gegen die 4x10 (würde ich der 1x15 vorziehen) HB Boxen hät ich nix, die sollen ja taugen.

Ist jetzt zwar jetzt schon halb off topic, aber nur so am Rande: Ich habe die Erfahrung gemacht, das sowohl HB als auch Behringer recht tiefenlastig sind. Deswegen hab ich eher die 4x10 empfohlen, da ich denke, das man dort mehr Variabilität heraus holen kann.
Ansonsten muss ich Cadfael Recht geben, zum Schluss fällst du das beste Urteil nach testen :great:
 
Vielleicht auch einen Ampeg Combo?? (Oh nein, jetzt schreib ich schon wieder positive Sachen über Ampeg, dabei haben wir Ampeg-User doch alle eine rosarote Brille auf und wären mit einem Behringer Topteil viel zufriedener...) ;)

Ampeg BA115
Ampeg BA115T
Ampeg BA115THP

Die wären doch auch was für dich, 15" Speaker, gutes Gewicht, schöner Sound (ich hab einen alten BA115 daheim zum Üben, hab mit dem auch früher live gespielt, reicht zum Proben problemlos, live auch meistens, einziger Nachteil ist, dass der Amp keinen DI-Out hat, aber wenn man an den Line-Out eine DI-Box hinhängt geht's ganz gut).
Bzw. wenn ich mir nochmals eine "kleinere" Basscombo kaufen würde, dann wäre der Ampeg BA115T mit Röhrenpreamp wohl meine erste Wahl, hat dann auch einen DI-Out.
Oder doch die HighPower Variante mit 200W, da bist du dann immer gut gewappnet... :) Wobei der wiegt recht unangenehm viel...

Oder doch was von Eden?? Sind recht leicht und man hört nur gute Dinge, aber ich kenn leider nur die Boxen, deswegen ist jetzt meine Meinung zu Eden nicht repräsentativ! :D
 

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