Schlechte Qualität bei Epiphone Gitarren ?

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Ich hab mir im Dezember in München eine neue Epiphone Les Paul Custom ebony gekauft ( 599 €+65 € fürn Paula Koffer ). Nach einigen Bandproben stellte sich heraus, dass die eigentlich eingestellte und frisch besaitete Gitarre ( 10/42er auf Es gestimmt ) sehr zum Verstimmen neigt und die Saiten immer schlimmer an den Bünden schnarrten, bzw. kein vernünftiges Spiel in den hohen Lagen mehr möglich war.
Ich brachte sie zum Hämdler, der justierte mir kostenlos den Hals und stellte mir die Saitenlage nochmals nach, ....leider nur höher, so dass ich wenigstens bei den nächsten Proben einigermassen spielen konnte,.....( war kurz vor einem grossen gig ),.....zum Einschicken war leider keine Zeit.

Parallel dazu ließ ich sie von einem renomierten Münchner Gitarrenbauer "untersuchen". Der zeigt mir, dass 7 Bünde ( querbeet über den ganzen Hals verteilt ) sehr schlampig verarbeitet waren. Bei 3 Bünden konnte er sogar eine Visitenkarte ( lag zufällig neben der Werkbank ) unter die Bünde schieben,.....so weit standen die mittlerweile vom Hals ab.

Der Zustand der Bünde sei ein grober Qualitätsmangel und ich sollte sie am besten zum Hersteller zum Bündeabrichten einschicken ( natürlich kostenlos, weil inner halb der Garantiezeit ).

Das gleiche riet mir dann der Verkäufer auch, und wir schickten dann sie Paula,.....nach unserem gig, ..... sicher verpackt in meinem Koffer zu Epiphone ein.( die Pins der Sec. Locks haben wir drangelassen......warum auch nicht ) Nach ca. 3 Wochen kam sie dann zurück........
ich öffnetet den Kofffer.....da lag das gute Stück, ........der Kopf war am Ende des Halses komplett durchgebrochen :eek:
Ich traute meinen Augen nicht!!!!! Der Verkäufer ( is übrigens ein sehr guter Bekannter von mir,...der mir keinen Mist andrehen würde ) war auch von den Socken und entschuldigte sich tausendmal .

Ich war erstmal sehr geschockt und kam erst 2 Tage später wieder in den Laden ( *wutschnaub* )....wir einigten uns darauf, dass er die kaputte Paula wieder zurückschickt,
welche dann gegen eine neue ausgetauscht wird. .....na gut !

Nach weiteren 2 Wochen kam die neue an. Ich machte mein Koffer auf ( der war der gleiche ) und da lag eine neue Paula, und der Zustand war , bis auf den gebrochenen Hals, schlimmer als bei der alten.
Grob verstimmt, nicht eingestellt, zerkratzter Hals, grobe Farbmängel am Binding, unsaubere, zerkrazte und z.T. angerostete Bünde, ja sogar die vielen Holzsplitter von der kaputten, alten Paula lagen noch fein säuberlich zerstreut im Koffer.
Wir schauten wieder recht ungläubig in den Koffer.......DAS GIBTS DOCH NICHT.........ich brauch ja nicht zu erwähnen das die Pins von den Sec. locks natürlich nicht im Koffer waren ( war beim Repareturauftrag ausdrücklich vermerkt ) .........

Die Penner haben einfach, ohne groß nachzusehen, die kaputte ausm Koffer rausgenommen und einfach ne "neue" in den, mit Holzsplittern gedüngten, Koffer gepackt. FRECHHEIT!!!!!!!!!

Ich bin ein grosser Paula Fan....liebe Gotthard, Thunder,...ect,., will aber nicht mehrere Tausender für ne Gibson ausgeben, ....bei denen ist die Qualitätsstreuung, lt. mehreren Verkäufer von verschiedenen Musikhäusern, oft auch schlimm. Doch von EPPHONE hab ich erstmal die Schnauze gestrichen voll :screwy:

Ich such mir jetzt ne andere Gitarre aus, den Differenzbetrag ( ca. 100 bis 150 Öcken ) dafür bekommt der Händler aufgebrummt . ( is so vereinbart)

Ein weiterer Bekannter von mir, welcher im Wareneingang in nem grossen Münchner Musikhaus arbeitet, erzählte mir, dass sie, von 10 gelieferten Epiphone Paulas, egal ob Studio, Custom, ect,...meist 5 bis 6 davon sofort wieder zurückschicken, weil sie in einem nicht verkaufbaren Zustand seien. HALLOOOOOOOO????????????

Will Epiphone keine zufriedenen Kuden ?????? Wollen die uns verarschen, oder was ????????

Hat das auch schon mal einer von euch erlebt ????????????


Grüsse

Glenn


...sorry , ...sollte kein Roman werden.....
 
Eigenschaft
 
Dein Bericht bestätigt genau das, was ich hier schon häufig gelesen und weshalb ich mich gegen eine Epiphone entschieden habe! Wenn du ein LP-Modell haben möchtest, bist du anscheinend am besten aufgehoben bei Vintage (Test in der aktuellen Gitarre & Bass), Fame und Tokai!
 
Hi,

boah das ist ja mal ne story :eek:

Meine erfahrungen mit Epiphone sind zwar auch nicht gerade toll aber das....
Es ist ja bekannt dass bei Epi auch sehr starke Qualitätsstreuungen vorliegen (s. tausende von Threads)
, ich musste auch 3 Stück an einen ziemlich bekanntes Versandhaus ( :rolleyes: ) zurück schicken bis ich die richtige gefunden hatte. Es waren auch immer die von dir erwähnten Mängel, unsauber abgerichtete Bünde, Lackschäden und sonstiges.
Aber es gibt definitiv auch gute Epis...

Gruß A.
 
Hi,

boah das ist ja mal ne story :eek:

Meine erfahrungen mit Epiphone sind zwar auch nicht gerade toll aber das....
Es ist ja bekannt dass bei Epi auch sehr starke Qualitätsstreuungen vorliegen (s. tausende von Threads)
, ich musste auch 3 Stück an einen ziemlich bekanntes Versandhaus ( :rolleyes: ) zurück schicken bis ich die richtige gefunden hatte. Es waren auch immer die von dir erwähnten Mängel, unsauber abgerichtete Bünde, Lackschäden und sonstiges.
Aber es gibt definitiv auch gute Epis...

Gruß A.


ich hab die erste natürlich angespielt,....und das sich ne gitarre erstn bisschen einspielt, ( hals ect,....) is auch klar aber so wie bei meiner........echt ne schöne sch******

meiner meinung nach verdienen die ne schweinekohle am offensichtlichen paula hype,.....jeder will am besten eine mit den überkrassen emg´s haben:great:........sie produzieren und produzieren,.....verkaufen wie die blöden, und scheren sich einen feuchten mist um die qualität!
 
Also mit solchen Problemen kann ich zum Glück bei meiner Epi-SG nicht dienen. Und dabei habe ich sie blind über ebay als Fehlproduktions-B-Ware vom GuitarDoc gekauft. Einzig der Sattel wurde beim Einbau anderer PU's bisschen nachgearbeitet. Ansonsten hat das Teil gute Bünde, ist Oktavenrein justiert, hat einen geraden Hals & ist rostfrei.
Was ich lediglich gegenüber meiner Gibson an der Epiphone zu bemängel hätte wäre das schwächere Sustain. Aber es ist auch ein ganz anderes Model.
 
So bitter diese Geschichte auch ist.

So lange Gitarren blind bestellt werden, und diverse Mängel von den Bestellern einfach hingenommen werden, wird sich an der Qualität nichts ändern.

Kunden wie glenn tipton sind, glaube ich, eher die Ausnahme. Daher vielleicht auch die schlampige Bearbeitung der Reklamation. Wenn Epiphone wirklich mal 95% der schlechten Ware retour bekommen würde, also eben auch die online bestellte, dann könnte sich vielleicht mal was ändern.

btw. Ich hatte auch schon eine, welche allerdings einwandfrei funktionierte (bis auf 'ne ausgenudelte Gurtpinbefestigung, was sich aber schnell beheben ließ)


edit:

@fridolin

der GuitarDoc in Berlin prüft seine B-Ware (meistens Kopfplattenbrüche) allerdings auch ordnungsgemäß, und stellt sie im Gegensatz zu vielen anderen Händlern nach der Reparatur vernünftig ein.
 
" Kunden wie glenn tipton sind, glaube ich, eher die Ausnahme. Daher vielleicht auch die schlampige Bearbeitung der Reklamation".........sorry aber wie darf ich das verstehen??
 
" Kunden wie glenn tipton sind, glaube ich, eher die Ausnahme. Daher vielleicht auch die schlampige Bearbeitung der Reklamation".........sorry aber wie darf ich das verstehen??

kaum jemand mach sich solchen (berechtigten) aufwand und nimmt es einfach hin...
 
bei solchen Storys komme ich irgendwie immer zurück zu deutschen Gitarrenherstellern - klar, man darf nicht verallgemeinern, aber Preis-/Leistung ist bei vielen deutschen Herstellern enorm gut, die Produktionsmargen sind nicht so riesig und somit können auch Qualitätskontrollen besser greifen...und klar, noch einmal, verallgemeinern kann man nicht.

Aber, wenn ich so etwas höre, dann habe ich irgendwie kein Interesse z.B. das tolle Angebot von Thomann (Gibson SG Special Faded) auszutesten. Der Laden ist zu weit weg - also müsste bestellt werden. Dann könnte entweder eine gute Gitarre rauskommen, aber den Berichten im I-Net auch totaler Schrott und dann fängt der Stress an. Bei deutschen Herstellern hatte ich bis dato noch kein verhunztes Modell in der Hand...evtl. Zufall? Who knows, ein paar meiner ausländischen schnitten teils mies ab und waren sehr schnell wieder abgegeben / verkauft...

Markennamen garantieren wirklich gar nichts. Ist letztendlich nur ein Stück Holz mit Hardware drauf - da sollte jeder sich selber informieren, wer gute Qualität zu vernünftigen Preisen liefert und wo die eigenen Vorlieben liegen.
 
Also hab selber eine Epi Paula hier stehen seit nun mehr fast 2 Jahren und kann so extreme Mängel bei weitem nicht bestätigen!
Das einzige was ich hatte bzw. zwischendurch habe ist das sich die Schraube an der Buchse des Kabels ein bisschen lockert und es dadurch zum Wackelkontakt kommt. Aber: Mir egal! Die wird wieder festgezogen bzw. in nächster Zeit mit ein bisschen "Schraubenkleber" festgesetzt, so dass man sie im Fall des Falles aber dennoch wieder los bekommt...
Hab mir vor kurzem auf gut Glück noch eine Epi (Baujahr '04) gebraucht gekauft und werde worgen sehen was das gegeben hat wenn ich sie in der Hand halte! Mir ist sehr bewusst das da ein Risiko besteht, aber "No risk, no fun"...

So eine Story wie du sie schilderst ist natürlich schon mies! Da kann ich sehr gut verstehen wenn man dadurch die Schnauze gestrichen voll hat...
 
Ich kann dir leider nur sagen, dass ich es sehr schade finde, dass du solche Erfahrungen mit Epiphone gemacht hast. So etwas darf natürlich nicht passieren! Gibson wird/hat inzwischen den Vertrieb und den Service für Epiphone in Deutschland in die Hand genommen, ich denke das sich da (vielleicht) auch solche Fälle reduzieren werden.

Die gebrochene Kopfplatte würde ich nun allerdings eher einem Transportschaden zuschreiben als dem Epiphone Vertrieb. Denn soetwas passiert eigentlich nicht, wenn man die Bünde abrichtet.

Das Thema mit den ungleich hohen Bünden ist auch so eine Sache, wenn man bedenkt wie man das macht, kann es auch nur mit dem Transport zusammenhängen und nicht an der Herstellung liegen. Die Bünde werden ja beim Abrichten oder einfacher ausgedrückt: abschleifen, einfach nur mit einem großen, langen "schleifklotz" bearbeitet. Da KANN keiner ungleichhohe bünde produzieren! Unterschiedlich hohe bünde können nur dann passieren, wenn die betreffenden bünde leicht herauskommen was u.a. dann an temperatur oder klimaschwankungen liegen kann...

In dem Fall ist es allerdings Sache des Vertriebs solche Gitarren auszusondieren oder, wie in deinem Fall möglich, zu reparieren. Dafür unterschreibt dann auch ein Mitarbeiter vom Vertrieb, der die Gitarre noch einmal checkt - findet man auf jedem Epiphone Katon. Danach gelangen sie zum Händler und dieser muss (/müsste!) sie noch einmal überprüfen. Erst dann sollte sie in den freien Handel gelangen.

In deinem Fall, so wie ich es gelesen habe, sind die bünde nach dem Verkauf nach oben gegangen. Das kann natürlich auch mal passieren, die Gitarre hat halt nunmal x hunderte Kilometer hinter sich. Vielleicht tröstet es dich ja: Solche Dinge passieren immer wieder in der "Konsumerfreundlichen" Preisklasse.

Das mit dem Umtausch ist leider auch Standard geworden, man gibt dem Kunden einfach reparierte Ware zurück, die u.a. Händler beanstandet haben. Das zieht sich durch sämtliche(!) brangen! Angefangen bei der IT bis halt hin zur Gitarrenbrange. Wie häufig hört man das der Kunde zerkratzte Spielekonsolen, Handys, MP3-Player als "Umtausch Objekt" zurück bekommt. Diese sind teilweise sogar, wie auch in deinem Fall, optisch schlechterer Natur als das beanstandete Objekt.

Tut mir echt leid für dich, aber ich denke es wird ein gutes ende nehmen und du wirst eine ordentliche Epiphone bekommen :).

Grüße

p.s. Deutsche Hersteller sind im übrigen auch nicht anders, wie denn auch der Markt/Preis bestimmt was erlaubt ist! Ich erinnere mich da nur zu gern an den crack an der Halsaufnahme einer Gitarre von der deutschen PRS-Interpretation von Hoss. Wie gesagt das ist halt "wirtschaft". Ich gehe auch soweit und sage: Das war schon immer da. Nur inzwischen wird das halt schnelle publik.
 
Ich denke das Bild über Epiphone ist auch etwas verzerrt.
Hier liest man halt öfter über die negativen Dinge und Probleme. Dafür ist das Forum ja auch da.
Nur sollte man das nicht als Maßstab für die Qualität aller Epiphone Gitarren nehmen!

Die die mit ihrem Instrument zufrieden sind werden hier wohl eher selten darüber berichten, da es so ja auch normal ist. ;)


Und in diesem Fall alles auf Epiphone zu schieben ist auch nicht wirklich korrekt (siehe auch Post von Sele).

Der Umtausch bzw die Reparatur (und die Folgen) wurde wohl eher vom Vertrieb in Deutschland übernommen.
Vielleicht ist auch beim ersten Saitenwechsel etwas falsch gemacht worden.:confused:
Oder der Händler hat danach die Gitarre nicht korrekt eingestellt.:confused:

Und solche Geschichten wie: Ich kenne einen, der gesagt hat... (Shop in München)
Halte ich auch für sehr zweifelhaft.
 
kaum jemand mach sich solchen (berechtigten) aufwand und nimmt es einfach hin...

....ok

ich hab dem verkäufer gesagt: wenn ich n neues auto kaufe, und wenns auch nur ein fiat und kein 5er bmw ist, erwarte ich auch von nem fiat neuwagen, dass die sitze nicht wackeln, der wagen mir nicht schmutzig oder verrostet übergeben wird, und dass das gefährt in nen einwandfreien zustand ist.

ich erwarte ja keine platin-poti´s oder massivgold hardware, nur das die neue gitarre in nem einwandfreien zustand ist.
 
Ich kann dir leider nur sagen, dass ich es sehr schade finde, dass du solche Erfahrungen mit Epiphone gemacht hast. So etwas darf natürlich nicht passieren! Gibson wird/hat inzwischen den Vertrieb und den Service für Epiphone in Deutschland in die Hand genommen, ich denke das sich da (vielleicht) auch solche Fälle reduzieren werden.

Die gebrochene Kopfplatte würde ich nun allerdings eher einem Transportschaden zuschreiben als dem Epiphone Vertrieb. Denn soetwas passiert eigentlich nicht, wenn man die Bünde abrichtet.

Das Thema mit den ungleich hohen Bünden ist auch so eine Sache, wenn man bedenkt wie man das macht, kann es auch nur mit dem Transport zusammenhängen und nicht an der Herstellung liegen. Die Bünde werden ja beim Abrichten oder einfacher ausgedrückt: abschleifen, einfach nur mit einem großen, langen "schleifklotz" bearbeitet. Da KANN keiner ungleichhohe bünde produzieren! Unterschiedlich hohe bünde können nur dann passieren, wenn die betreffenden bünde leicht herauskommen was u.a. dann an temperatur oder klimaschwankungen liegen kann...

In dem Fall ist es allerdings Sache des Vertriebs solche Gitarren auszusondieren oder, wie in deinem Fall möglich, zu reparieren. Dafür unterschreibt dann auch ein Mitarbeiter vom Vertrieb, der die Gitarre noch einmal checkt - findet man auf jedem Epiphone Katon. Danach gelangen sie zum Händler und dieser muss (/müsste!) sie noch einmal überprüfen. Erst dann sollte sie in den freien Handel gelangen.

In deinem Fall, so wie ich es gelesen habe, sind die bünde nach dem Verkauf nach oben gegangen. Das kann natürlich auch mal passieren, die Gitarre hat halt nunmal x hunderte Kilometer hinter sich. Vielleicht tröstet es dich ja: Solche Dinge passieren immer wieder in der "Konsumerfreundlichen" Preisklasse.

Das mit dem Umtausch ist leider auch Standard geworden, man gibt dem Kunden einfach reparierte Ware zurück, die u.a. Händler beanstandet haben. Das zieht sich durch sämtliche(!) brangen! Angefangen bei der IT bis halt hin zur Gitarrenbrange. Wie häufig hört man das der Kunde zerkratzte Spielekonsolen, Handys, MP3-Player als "Umtausch Objekt" zurück bekommt. Diese sind teilweise sogar, wie auch in deinem Fall, optisch schlechterer Natur als das beanstandete Objekt.

Tut mir echt leid für dich, aber ich denke es wird ein gutes ende nehmen und du wirst eine ordentliche Epiphone bekommen :).

Grüße

p.s. Deutsche Hersteller sind im übrigen auch nicht anders, wie denn auch der Markt/Preis bestimmt was erlaubt ist! Ich erinnere mich da nur zu gern an den crack an der Halsaufnahme einer Gitarre von der deutschen PRS-Interpretation von Hoss. Wie gesagt das ist halt "wirtschaft". Ich gehe auch soweit und sage: Das war schon immer da. Nur inzwischen wird das halt schnelle publik.


Ich dank dir für diesen Post:)
 
Ich denke das Bild über Epiphone ist auch etwas verzerrt.
Hier liest man halt öfter über die negativen Dinge und Probleme. Dafür ist das Forum ja auch da.
Nur sollte man das nicht als Maßstab für die Qualität aller Epiphone Gitarren nehmen!

Die die mit ihrem Instrument zufrieden sind werden hier wohl eher selten darüber berichten, da es so ja auch normal ist. ;)


Und in diesem Fall alles auf Epiphone zu schieben ist auch nicht wirklich korrekt (siehe auch Post von Sele).

Der Umtausch bzw die Reparatur (und die Folgen) wurde wohl eher vom Vertrieb in Deutschland übernommen.
Vielleicht ist auch beim ersten Saitenwechsel etwas falsch gemacht worden.:confused:
Oder der Händler hat danach die Gitarre nicht korrekt eingestellt.:confused:

Und solche Geschichten wie: Ich kenne einen, der gesagt hat... (Shop in München)
Halte ich auch für sehr zweifelhaft.


versteh mich nicht falsch,...ich starte keine hetzkampagne. ich schrieb nur einen persönlichen erlebnisbericht und wollte wissen, ob dass jemand anderen auch schon so, oder in ähnlicher form passiert ist


und das mit dem : ich kenn einen , der hat gesagt, ist leider traurig aber war ! sorry
 
....ok

ich hab dem verkäufer gesagt: wenn ich n neues auto kaufe, und wenns auch nur ein fiat und kein 5er bmw ist, erwarte ich auch von nem fiat neuwagen, dass die sitze nicht wackeln, der wagen mir nicht schmutzig oder verrostet übergeben wird, und dass das gefährt in nen einwandfreien zustand ist.

Aber auch da musst Du Dir den Sitz, die Spiegel und das Radio auf Deine Bedürfnisse selber einstellen! Ist so wie mit der Gitarre (Saitenstärke, Stimmung und Saitenlage)

Und etwas Flugrost ist ja auch schnell entfernt und kann überall auftreten (Gerade bei diesen Temperaturschwankungen zu dieser Jahreszeit).
 
Um einen Gegenpol zu bilden, poste ich mal hier.
Ich selbst bin stolzer Besitzer einer Epi LP Std und muss sagen, dass deren Verarbeitung sehr gut ist. Jedoch sind die PUs nicht unbedingt die Besten für Jedermann, das ist klar. Aber man muss sie nicht kaufen, wenn sie einem nicht Gefällt.
In den größeren Musikgeschäften, in denen ich war, habe ich öfters Epi LPs gespielt und habe dort nie große Mängel feststellen können. Alle Gitarren von Epiphone, die ich gespielt habe, waren von der Verarbeitung her OK bis sehr gut. Auch habe ich nie von jemandem aus meinem Umfeld gehört, dass dessen Epi ihm nicht geäfällt, obwohl sie die Gitarren teilweise aus dem Internet bestellt hatten.

Es gibt vielleicht 50.000 Epiphonespieler in Deutschland, die mit ihrer Epi zufrieden sind und kaum einer von denen mldet das hier. Dann gibt es noch 500 weitere, die eine schlechte Epi ihr Eigen nennen und von denen beschweren sich 200 hier im Board.

Sicher, was Glenn Tipton passiert ist, ist ganz und garnicht schön, aber es passiert nunmal. Aber es passiert nicht nur bei Epiphone, das sollte klar sein.

In dem Zitat in meiner Signatur ist das Wort "Mensch" durch Gitarrenhersteller zu ersetzen.

greetz
 
und das mit dem : ich kenn einen , der hat hat gesagt, ist leider traurig aber war ! sorry

Wahr ist vielleicht das Du einen kennst. Aber über 50-60% mangelhafter Ware und das regelmäßig :screwy:

Das wären ja für ganz Deutschland und/oder Europa tausende Gitarren die an den Vertrieb zurück gingen...
 
Wahr ist vielleicht das Du einen kennst. Aber über 50-60% mangelhafter Ware und das regelmäßig :screwy:

Das wären ja für ganz Deutschland und/oder Europa tausende Gitarren die an den Vertrieb zurück gingen...



...is schon gut jetzt. ich will das nicht mit dir ausdiskutieren. nimm´s einfach hin, dass es leider passiert ist. punkt.
vielleicht hab ich mich beim schreiben des ersten post´s, ungenau ausgedrückt: er sagte es kam schon einige male vor, dass sie eine lieferung von 10 st. bekamen und sie haben ca. die hälfte gleich wieder zurückgeschickt.

das ist sehr traurig, dass so was vorkommt, aber das musikhaus ist auf qualität bedacht und mussten die gitarren zurückschicken, zum wohl der kunden.


.....wieder gut ?;)
 
Wobei Probleme mit den Bünden und bei der Lackierung halt in wirklich jedem Forum bei Epiphone gehäuft vorkommen, dass scheint also schon irgendwie häufiger zu sein.
 

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