Erster Auftritt - planlos, nervös...etc...

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pancake
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Hallo,

ich habe demnächst meinen ersten Auftritt mit einer unbekannten "Band" *g* also ich kenn nur den Drummer, ähm ja....Spiel auch nur zwei Stücke...ist also kein "normaler" Auftritt, aber schon mit Publikum.

Ich spiele etwas, was ich kann (also...eigentlich...ich hoffe ich kanns dann auf der Bühne immernoch) :D
Aber dadurch, dass ich irgenwie keinen Plan hab was die Leute angeht (es gibt noch keinen Gitarrero) werd ich immer nervöser. Eigentlich bin ich es durch eine Sportart gewöhnt, dass alle auf mich schauen (was ja bei ner Band nochnichtmal der Fall ist) und ich sogar bewertet werde. Ich hab das fast 10 Jahre jedes WE gemacht und man sollte meinen ich wäre "Auftrittsreif". Aber das ist ja jetzt doch was anderes, das "erste Mal" sozusagen :D
Und jetzt bekomm ich dann die ersten "Anfälle" wenn ich dran denke....Ich mal mir Horrorszenarien aus, dass ich zB von der Bühne falle, dass ich über die Kabel stolpere, dass ich plötzlich vergesse was ich spielen soll, dass ich ausm Takt komme und es nicht merke, dass mein Amp explodiert (lol) und so ein Blödsinn.

:rolleyes: was soll ich machen, mich davor besaufen, diazepam nehmen, bachblüten :D oder was???
Nein, mal ernsthaft jetzt:
Ich will mich nicht blamieren.

Ich schätze mal, dass beste wäre es, jetzt mal einen Gitarristen zu finden, aber irgendwie machen die das alles auf den letzten Drücker. Ich will ja mal vielleicht vorher mit allen spielen?!? Alleine den Basslauf zu üben ist ja nett, aber das bringt doch nichts wenn man es nicht im Bandkontext übt. Wenigstens ein paar Mal. Oder liege ich da jetzt falsch *amkopfkratz* Ich bin kurz davor denen zu sagen dass sie sich jemand anderen fürn Bass holen sollen....*hilfe* andererseits wäre das auch dumm, weil ich alles mitnehmen will, was ich bekommen kann....bringt ja nur Erfahrung, bloß auf "von der Bühne fallen" und andere größere "Aussetzer" würde ich gern doch verzichten....

Ich weiß nicht was ich mir ehrlich gesagt von diesem Fred erhoffe, aber vielleicht kann mir jemand Beistand leisten oder das Händchen halten oder so :D:D:D

Ok, sorry, kann gelöscht werden, ich wollts mir einfach mal von der Seele schreiben.:rolleyes:
 
Eigenschaft
 
wenn dein amp explodiert wärs doch cool :D
und auch allgemein: tu so, als wäre alles geplant und beabsichtigt, die meisten fehler merkt das publikum eh nicht ;) (außer du stolperst über dein kabel und reist deinen amp+4x12"er box mit, die dann auf den drummer fällt, während du im fall dem sänger mit der gitarre eins überziehst, der dann wiederum benebelt herumtorkelt und den bassisten anremptelt, der dann auf seine monitorbox fällt und sich das genick bricht.....DAS wäre richtig peinlich :D)
 
Also ihr solltet auf jeden Fall mal zusammen spielen, vorher. Das finde ich enorm wichtig. Alleine üben und im Bandkontext ist was ganz anderes, speziell, wenn du noch nicht in einer band gespielt hast ist das erstmal ein ganz anderes Gefühl. Du hast komplette Interaktion mit allen anderen Komponenten, nicht wie bei einem Backingtrack, der einfach durchläuft. Das ist natürlich positiv, weil man mehr feeling bekommt, die musik dadruch beginnt zu leben, aber ein Fehler eines Musikers kann natürlich auch die anderen Musiker beeinflussen.
Ich habe so etwas schon hinter mir, jeder übt nach Guitar pro Datei und nach Original song (Coversong). Allerdings spielte ich da schon fast 2 Jahre in einer Band, kannte Drummer und anderen Guitarero auch (musikalisch) sehr gut. Nur der Bassist war für mich ein unbeschriebenes Blatt. Und zur Aufmunterung: Alles hat wunderbar geklappt :great:

Das selbe hoffe ich für dich, aber versuch sie anzutreiben, speziell reine Eierschneiderzupfer und Drummer neigen nach meiner Erfahrung nach dazu alles auf die letzte Minute zu schieben, die brauchen ein wenig nen Babysitter :D

MfG Badga
 
Ich würde an deiner Stelle die Sache einfach mal in zwei Phasen aufteilen:
1. Üben: Das machst du zu Hause, übst am besten mit einem Metronom deine Läufe, bis du sie sauber und sicher in der richtigen Geschwindigkeit spielen kannst.
2. Proben: Das machst du dann mit den anderen zusammen. Mit denen, die halt da sind, erstmal nur mit dem Drummer ist schon OK.

So zweigeteilt wird das ganze schon ein wenig einfacher, weil du deine Sache schon gut kannst, wenn es ans Proben geht und du dich bei der Probe dann ganz auf das Zusammenspiel, den "Bandkontext" konzentrieren kannst.

Viel Glück
Gruss, Ben
 
:rolleyes: was soll ich machen, mich davor besaufen, diazepam nehmen, bachblüten :D oder was???
Nein, mal ernsthaft jetzt:
Ich will mich nicht blamieren.

Hey,

also ich empfehle an der Stelle gerne mal den guten alten Schlaf- und Nerventee von Bad Heilbrunner. Das sind diese klassichen Drogerie-Tee's. Wenn du dir davon eine Thermoskanne zubereitest, gerne auch etwas überdosiert (ergo 6-8 Beutel auf 0,7 Liter), dann legt sich der Nervösität oft etwas. Das ist zumindest so meine Erfahrung.

Der einzige Nachteil ist, dass in dem Tee Baldrian enthalten ist und du hinterher aus dem Mund stinken wirst wie eine Kuh in den Wechseljahren. Aber das sollte DIR ja egal sein :p Nur das kann die Kollegen, besonders hinter der Bühne beim Tee trinken, schonmal etwas aneckeln. :D

Aber das ist wirklich meine persönliche "Lieblingsdroge" wenn mich die Aufregung packt! Probiers mal aus!

Zu den spielerischen Sachen (z.B. unbedingt vorher noch im Bandcontext proben) ist ja bereits alles gesagt!

Viel Spaß beim Gig

Greetings Bo:great:
 
Gut, Danke erstmal für eure Antworten, sowas habe ich mir erhofft.

Sind ja größtenteils keine neuen Erkenntnisse (das mit dem Üben im Bandkontext etc..) aber es hilft mir trotzdem. Gut, ich wusste jetzt nicht, dass man auf Drummer und Gitarreros "aufpassen" muss :D:D:D Da es aber immernoch keinen Gitarrero gibt, muss der halt auf sich selber aufpassen :D

Hab demnächst auch eine Übungssession mit dem Drummer...also wenigstens klappt das einmal. Ich denke es wird mich ruhiger stimmen, wenn ich ungefähr weiß was der da macht. Der Drummer ist ja sowieso der Mann mit dem ich mich gutstellen muss :D Ich schenk ihm nen Kasten Bier oder so....:D:rolleyes:

Das mit dem Tee ist natürlich auch ne gute Idee *g* Das probier ich aus! (Schon vorher...muss ja wissen ob das meinem Nervenkostüm hilft...)

Ja, dann üb ich mal jetzt, man muss ja jede Gelegenheit nutzen.
 
ach das meiste publikum merkt es eh nischt, wenn du dich verspielst..
 
Naja....ich war schon auf Konzerten und hab da auch mal so einige falsche Töne gehört und das liegt sicher nicht daran, dass ich so ein tolles Gehör habe und der Rest des Publikums nicht....Waren übrigens Profi-Musiker....

Ja, egal. Also ich bin gespannt wie das mit dem Drummer funktioniert....
 
hui, hab grad erfahren, dass wir morgen bei nem geburtstag auftreten :D
jetzt bin ich doch etwas nervös, aber da ich eigenltich alle songs kann, wirds sicher geil :)
 
*g* dann lass es mal krachen und berichte wie es war. kannst mir danach sicher noch mehr ratschläge geben ;)
 
sooo....kurzer bericht über unseren auftritt:
da wir sowieso nur als vorband für einen kumpel (soloprojekt, gesang+gitarre) spielen sollten, kamen wir mit unseren 3 songs die wir können auch ganz gut hin :D
kurze aufzählung der pannen:
- beim letzten stimmen reißt unserem bassisten die a-saite. meine brilliante lösung: d-saite auf a runterstimmen :D
- beim auftritt fliegt dem drummer ein stick weg. seine brilliante lösung: mit der hand weiterspielen
- sänger hat nen blackout und vergisst den text. unsere brilliante lösung: die gesamte band grölt in die mikros (war gottseidank beim refrain)
- und sonstige kleine verspieler...nix dramatisches ;)

das gute war, dass das publikum genauso betrunken war wie wir und trotzdem abging :)

was ich aber trotz der ganzen patzer (immerhin wars der erste auftritt) verdammt gut fand: selbst wenn keiner mehr wusste was er spielen soll, haben wir immer wieder zusammengefunden, damits wieder gepasst hat. :)
 
ich würde sagen ein geglückter Auftritt^^

aus euren Fehlern lernt ihr und die Stimmung spornt an, was will man mehr, steigern kann man sich immer noch ;)
 
@arcade_bo: Wie riecht denn eine Kuh in den Wechseljahren aus dem Maul? Nein halt, vergiss es, ich will's gar nicht wissen.... :)

@pancake: Ganz wichtig bei Lampenfieber ist die Atmung. Man kann vor lauter Aufregung wirklich das Atmen vergessen und durch den Sauerstoffmangel wird alles noch schlimmer. Wenn die Spannung ansteigt, versuch ein paar ruhige, tiefe Atemzüge zu nehmen, das entkrampft.

Banjo
 
Dazu kann ich folgendes sagen:

1.
Zuerst üben, dann zumindest ein Mal zusammen proben. Wurde schon gesagt, ist klar...

2.
Bier hilft immer! Du sollst dich natürlich im Vorfeld nicht so besaufen, dass du nachher deine Saiten nicht mehr siehst, aber zwei bis drei Bier sollten je nach Konstitution drin sein. Man wird lockerer, vergisst die Nervosität und ist dazu noch besser drauf.
Im richtigen Rausch zu spielen, ist natürlich nix...man hat zwar nen Heidenspaß auf der Bühne, aber die Band - wenn nüchtern - könnte es ankotzen und du spielst natürlich wesentlich mehr Fehler.

3.
Das Publikum wird es nicht zur Kenntnis nehmen, wenn du einen Fehler spielst. Es hört es vielleicht, vor allem die Musiker im Publikum, aber das spielt keine Rolle, wenn die Gesamtperformance stimmt (Ich habe jegliche Fehler von guten Bands sofort wieder vergessen) Also du sollst nicht schreien "HALT! Nochma von vorn, habmichverspielt", sondern sicher rüberkommen, egal was für ein Mist passiert.

4.
Wenn dein Amp explodiert, ist das ne geile Showeinlage. Wenn du während einem Solo ein Kabel aus deinem Amp/Tuner/Tretmine ziehst, dann nicht (glaub mir einfach...). Also sicher dich ab:
Kleb vorher alles fest, was sich lösen kann, dann brauchst du bei nem Auftritt nicht mehr dran zu denken.

5.
Was du zu denken hast, ist einfach: "Ich bin geil" oder "Die Band ist geil". Wenn das nicht so ist....denk's trotzdem.
Alternativ: "Die Blonde in der zweiten Reihe..., die Brünette in der ersten Reihe...."
Bloß nicht "Oh mein Gott Der zweite Break in D-Moll nach der dritten Strophe vorm Prechorus ist sowas von schwer, da muss ich tierisch aufpassen"
Du kannst die Songs, du hast geübt, ihr habt geprobt, also was soll schiefgehen?

6.
Wenn vorm Auftritt irgendetwas nicht grade läuft und du aggressiv wirst, dann spar dir deine Wut auf! Lass sie auf der Bühne raus! Wenn du dich vorher verliebst.... dann lass es auf der Bühne raus!


7.
Ich bin eigentlich ziemlch schüchtern, aber auf der Bühne geb ich prinzipiell alles.
Wenn ich das Publikum sehe und es ist heiß, dann denk ich "Geil, die werden gleich brennen!"
Wenn allerdings kein Publikum da ist.... tja, dann hat man eh nix zu verlieren, schaut ja keiner zu!
Und ja, ich mach mich zum Affen, wenn es sein muss, egal ob das fremde Leute sind oder ob ich sie alle kenne , spielt für mich auf der Bühne keine Rolle mehr.
 
@CaptainCognac:
Dazu kann ich folgendes sagen:
5.
Was du zu denken hast, ist einfach: "Ich bin geil" oder "Die Band ist geil". Wenn das nicht so ist....denk's trotzdem.
Alternativ: "Die Blonde in der zweiten Reihe..., die Brünette in der ersten Reihe...."

ok, mach ich, aber ich bin ne frau :D wenns hübsche kerle geben sollte, komm ich aber auf diesen ratschlag zurück.

Du kannst die Songs, du hast geübt, ihr habt geprobt, also was soll schiefgehen?

ähm...alles? :rolleyes::D
ich bin zb eine, die in der hektik gerne etwas vergißt. ich hatte einmal einen total-blackout bei nem wettkampf und hab vergessen was ich machen muss :D lol. ich hab halt irgendwas gemacht. aber sowas muss ja nicht wieder passieren.....:rolleyes: (es war mir in dem moment peinlich, weil total viele leute da waren die mich kannten, inklusive meinem trainer, der mich danach am liebsten getötet hätte :D)

und mit dem alkohol ist das so ne sache....einerseits: macht locker, andererseits: wenn man nicht die richtige "dosis" erwischt, dann kommt nur noch scheiße raus.


ansonsten: ich hab letztens mit dem drummer geübt und es hat relativ gut geklappt bis auf ein paar verspieler :rolleyes: aber der drummer sagte halt: "mach einfach weiter, verlass dich auf mich :)D:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:) ich spiel immer weiter. die leute hören verspieler eh nicht."
Ja ach ne....wenn ich mich selber nicht höre :D wie sollen dann die leute hören ob ich mich verspiele. also hab ich ihm mal gesagt dass er etwas leiser spielen soll, weil ich echt nur noch drums höre, wenn ich ein paar meter daneben bin.
als er leiser war, wars besser.

so, jetzt muss ich den kram halt üben bis es im schlaf geht....
 
hallo,

also, wir machen das nur zu zweit, schlagzeug und bass.
hört sich auch ganz nett an. ich kann mein zeug, aber mache immer wieder mal flüchtigkeitsfehler.
wenns dann soweit ist, werd ich sicher ein fehler machen...man ist ja doch nervös.

ja, keine ahnung wie ich das vermeiden kann. meine bassläufe kann ich.
 
ja, der auftritt war cool, hab mich nur einmal kurz verspielt, was aber niemand gemerkt hat und es gab viel applaus. hat echt total spaß gemacht und am liebsten würd ich sofort wieder.

nervös war ich komischerweise kaum....also war ein voller erfolg und ich bin froh es getan zu haben.:great:
 
2.
Bier hilft immer! Du sollst dich natürlich im Vorfeld nicht so besaufen, dass du nachher deine Saiten nicht mehr siehst, aber zwei bis drei Bier sollten je nach Konstitution drin sein. Man wird lockerer, vergisst die Nervosität und ist dazu noch besser drauf.
Im richtigen Rausch zu spielen, ist natürlich nix...man hat zwar nen Heidenspaß auf der Bühne, aber die Band - wenn nüchtern - könnte es ankotzen und du spielst natürlich wesentlich mehr Fehler.

Also, vielleicht ist das bei dir so aber ich wäre da mal vorsichtig. Ich habe schon die Erfahrung gemacht, das wenn man vorher nur ein bisschen Bier trinkt, die Stimmung so gut wird, das man leicht zu Übermut neigt, und dadurch mehr Fehler macht. Deshalb trinke ich vor und während eines Auftritts grundsätzlich kein Alkohol. Wenn alles gelaufen ist natürlich schon. ( außer ich muss fahren).

@ pancake

1.Üben ist die Beste Methode gegen Lampenfieber. Mach deinen Leuten mal ein bisschen Feuer unterm Hintern.
2.Die Idee mit dem Tee ist auch nicht schlecht
3.Halte dich möglichst lang vom Auftrittsort entfernt. Suche dir eine Stille Ecke wo du für dich alleine sein kannst und in dich gehen. Ich finde es gibt nichts schlimmeres als am Auftrittsort ewig auf seine große Stunde warten zu müssen. Autogenes Training hilft auch.
4.Viel Wasser trinken um nicht auszutrocknen. Außerdem schauen das der Blutzuckerspiegel stabil bleibt am besten ca. eine Stunde vorher ein Vollkornbrot essen.
5.Am Auftrittstag ausgeschlafen sein. Eventuell einen Mittgasschlaf machen.
6.Wenn Fehler passieren, und sein sie noch so "dramatisch": einfach weiterspielen hinterher kann man sowieso nichts mehr ändern. Außerdem macht jeder Mensch Fehler ( auch Profis ). Und außerdem warum macht man Musik ? Für einen selbst um Spaß zu haben, natürlich will man möglichst gut sein weil das befriedigender ist, aber letztlich macht man das für sich und nicht für andere. Zumindest als nicht Profi ist man niemand Rechenschaft schuldig. Also würde ich mir gar nicht so einen Kopf machen was andere von dir denken wenn dir ein Fehler unterläuft.
 
Erstmal kann ich Illinäus' Worte gut unterschreiben. Vor meinen Auftritten bin ich auch immer sehr nervös, mein Lampenfieber merkt man mir auch schon Tage vorher an :)

Das Wichtigste für mich: Finger weg von jeglichen Nervengiften (Alk, Kaffe etc. pp) - ich möchte einigermaßen klar im Kopf sein, das Adrenalin reicht mir vollkommen.

Zweitens habe ich - wenn es geht - immer einen eng befreundeten Menschen an meiner Seite, der mich auch mal umarmt, wenn es kurz vor Ernst extrem wird. Wobei Panik ist an sich garnicht so schlecht, man tut alles um sein bestes zu geben.

Ich vermeide, das Konzert mit schwierigen Passagen zu beginnen, die meine absolute Konzentration erfordert - spiele das, was ich auch in der größten Panik zustande bekomme. Früher oder später versinke ich hinter der Pfeifenorgel und es gibt nur noch das Instrument und meine Wenigkeit.

Was die Verspieler angeht: Die Aufgabe liegt nicht darin, technisch perfekt zu spielen, sondern das Publikum mitzureisen und zu begeistern. Auch wenn ich ebenfalls nach Perfektion strebe, hilft mir dieser Grundsatz ungemein. Die "Haken" der Musik sind menschlich, und merken tut es der harte Kern deiner Zuhörerschaft oder Profis.

Grüße

Mondtraum
 
Bei mir gehts morgen auch zur Sache..
Wir (Band) haben uns mit ner anderen Band ein kleines Lokal gemietet und so um die 40 leute eingeladen... bin gespannt wie das wird.
Bin aber auch schon sau aufgeregt, und das obwohl wir mindestens einmal, meistens sogar 2 mal in der Woche proben.
Habe so die typischen befürchtungen.... ne Saite reisst... Publikum findet uns scheisse (auch wenn sie sich nicht trauen das zu sagen) .. ich vergessen den text von den 2 liedern die ich singe... oder sonstiges.
Werde mir warscheindlich 2-3 Bierchen vorher reinzwitschern. Dann sollte ich etwas lockerer sein (ich kenne meine Grenzen, die liegen bei jenseits der 8-10 Bier)

Werde morgen berichten wie's war...

Sameshit
 

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