Gute Metalcore Tops [leistungstarke Amps für gutes Geld] [Kaufberatung]

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Fieldyk5
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Einen schönen guten Morgen!
Ich spiel schon seit geraumer Zeit in einer recht harten Metalcore-Band. Wie das nunmal so ist, ist man in einer Metalcore-Band oft mit 2 Gitarristen konfrontiert. Soweit-so gut. Allerdings spielt unser Leadgitarrist seit neuestem ne Peavey Vollröhre. Was den eindeutig cooleren Teil der Taktfraktion:)cool:) vollkommen leer darstehen lässt.

Also:
Ich gedenke mich von meiner Combo loszureißen, und mir mal ein Topteil zu gönnen.
Leider bin ich Schüler und daher ist mein Buget recht knapp...
Allerdings will ich mich nicht an Zahlen fest machen.
Kennt ihr leistungstarke Amp`s, für gutes geld, die meiner Musikrichtung gerecht werden?
Vllt wäre es Hilfreich kurz meinen Sound zu beschreiben: Ordentlich "wumms" mit ein bisschen "Klack", oder auf Equalizer-Sprache: Viel Bass, ne Menge Höhen und so gut wie garkeine Mitten (errinert an den typischen "Fieldy-Sound").
Mit freundlichen Grüßen
Leon
 
Eigenschaft
 
... Leider bin ich Schüler und daher ist mein Buget recht knapp...
das geht nicht nur schülern so - kauf´gebraucht ;) !
... Kennt ihr leistungstarke Amp`s, für gutes geld, die meiner Musikrichtung gerecht werden? ...
ist was im flohmarkt. für´s badewannenplanschen vll. überausgestattet: yamaha bbt500h http://www.musik-service.de/Musiker-Flohmarkt-fly11438de.aspx. dazu eine 4x10 mit 4ohm. wenn´s lautstärkemäßig immer noch nicht ausreicht, bzw. für große lokalisationen, eine zweite. dann sind´s volle 500w/2ohm zusätzlich dicke arme.;)
 
hey!

muss es denn unbedingt ein top sein, oder kanns auch preamp und endstufe getrennt sein? :-D
also ich spiele auch in ner lauten metalcore band und ich kann nur empfehlen für deinen wunschsound:

http://musik-service.de/Tech-21-Sans-Amp-Bass-Driver-DI-prx395742107de.aspx - hab deinen wunschsound damit auch hinbekommen
+
https://www.thomann.de/de/tamp_ta1050ii_endstufe.htm - für den anfang reicht das erstmal, super preis-/leistungsverhältnis

das wären dann 450 - aber du hättest was richtig ordentliches.

nun gibs mehrer möglichkeiten geld zu sparen, da du ja dann eh noch irgendwann ein rack für die endstufe bräuchstest, wobei ich das erste halbe jahr auch ohne rack zurecht kam. wie das mit ner passenden box aussieht, weiß ich nun nicht.

also:
1. schau dich aufm flohmarkt ma um, da gibs immer wieder recht günstige gebraucht angebote (von dem sansamp)
2. je nachdem, wie die daten deiner box sind, die du dann daran anschliesen möchtest, kannst du dir auch ne billigere t.amp endstufe (ta600) zulegen, die evtl. brücken und du bist auch laut genug. (und kein angst vor brücken, das is gar nicht so schwer - bis her hatte ich mich auch immer versucht davor zu drücken, aber nun mach ich das auch, und das is wirklich easy)
3. du kannst dir auch erstmal andere, ähnliche preamps anschauen wie:
https://www.thomann.de/de/behringer_vtone_bass_bdi21_analog_modeling_preamp.htm - den hatte ich auch und der kommt für sein geld doch ganz gut an den sound der sansamp ran. also ich hab das teil über 1 jahr live und so benutzt und hat mir super gute dienste geleistet
oder
https://www.thomann.de/de/hartke_vxl_bass_attack.htm

mit diesem setup wärst du dann recht gut beraten. du kannst die einzelnen teile nach belieben austauschen und bist sehr flexibel. auf manchen konzerten muss man dann sogar nur noch den preamp mitholn, weil alles andere gestellt ist bzw. über PA läuft.
ich hab son ähnliches setup nun schon über 2 jahre und bin immer wieder aufs neuste voll zufrieden damit, weil ich 1. meinen wunschsound habe und 2. super flexibel bin.

aber du musst dir auch im klaren sein, dass da noch n rack irgendwann folgen sollte und das auch kosten sind -> deshalb immer wieder mein rat, schau aufm musiker flohmarkt, da hab ich bisjetzt nur gute erfahrungen gemacht.

ich fahr nen ähnlichen sound, wie den, den du gerne hättest, und da spielen auch meine saiten ne wichtige rolle -> d'addario pro steels

ansonsten hier noch zum lesen, falls ich dich neugierig gemacht habe:
https://www.musiker-board.de/vb/ver...hread-preamp-endstufe-als-bassverst-rker.html

wenn du mehr drüber wissen möchtest, einfach ne IM an mich

sry für die thomann links, aber die MS seite hat nicht mehr geladen und der bdi21 war auch sold out :redface:

mfg
FtH
 
jo... bis hierhin schon mal vielen dank für die schnellen und hilfreichen antworten... Ich vergaß: ich hab ne warwick w 211 pro hier rum stehen... die verträgt 400 watt und hat 8ohm...@followthehollow: die endstufen-preamp kombi macht mich neugierig... ich versteh nich so viel von endstufen... könntest du mir sagen welche endstufen am besten geeignet wäre?
 
Pauschal kann man sagen: Geeignet sind Endstufen, die gerade in den Bässen impulsstark arbeiten. Die Hintergründe sind schon mehrfach erläutert worden, schau mal in die entsprechenden Threads ...
Kurz gesagt: 'Ne Endstufe, die für die recht happigen Spitzenimpulse des Basses nicht unmittelbar genug Leistungsreserven bereitstellen kann, klingt nicht wirklich tight, wie beschreibt man's - es fehlt der Attack, man hat den Eindruck, das Signal "bröckelt" einem weg.
Die oben genannte t.amp ist jetzt nicht der absolute Bringer, aber sie ist OK, in dem Preisbereich mit das Beste. Hatte sie mal übergangsweise im Einsatz, war deutlich besser als die Tapco, die ich vorher hatte - der absolute Tip wären aber Endstufen von FAT Audio, PSE oder Amptec. Sind alle drei baugleich, und bieten wirklch ein heftiges Bass-Fundament. Hatte die Kombi FAT Audio 0.9 + Tech21 BDDI selber mal als Live-Setup, war sehr zufrieden! Neu liegen sie wahrscheinlich etwas über deinem Budget, gebraucht kann man sie aber durchaus schon für 200-300€ kriegen!

Es wäre dann auch 'ne Überlegung wert, der w211 noch 'ne zweite Box an die Seite zu stellen - bzw. drunter ;) Je nach Soundvorstellungen noch 'ne 2x10er oder 'ne 1x15er. Denn das Mehr an Membranfläche brint auch noch mal einen deutlichen Zugewinn an Druck, und v.a. kommst Du bi zwei 8Ohm-Boxen parallel auf 4Ohm, kannst also bei 'nen 4Ohm-tauglichen Amp die volle Leistung abschöpfen (die FAT/PSE/Amptec sind sogar 2Ohm-fest, da ist also nopch Luft nach oben, die t.amp kann gebrückt nur 8Ohm, könntest sie aber quasi "stereo" fahren, also das Bass-Signal auf beide Kanäle verteilen, dann bringt sie 2x um die 500W an je 4 Ohm).
 
jo... bis hierhin schon mal vielen dank für die schnellen und hilfreichen antworten... Ich vergaß: ich hab ne warwick w 211 pro hier rum stehen... die verträgt 400 watt und hat 8ohm...@followthehollow: die endstufen-preamp kombi macht mich neugierig... ich versteh nich so viel von endstufen... könntest du mir sagen welche endstufen am besten geeignet wäre?

ratking hat das dann somit beantwortet.
also, die t.amp is nicht die beste endstufe, wenn man den bass verstärken will, ABER sie ist super für ihren preis UND das beste an diesem setup is halt, dass du die endstufe austauschen kannst, wenn du wieder geld hast. somit kannste dann den preamp behalten und joa. brauchst nich direkt n neues top.
zur t.amp mal noch: die feuert nun meine 4x12 von HoS an mit eminence speaker - also mit richtig gutem wirkungsgrad. vorher hatte ich HB boxen, also schlechter wirkungsgrad, und da hatte ich mir überlegt ne impulsfestere endstufe zu kaufen, ABER seit dem ich die 4x12 habe ist dieser gedanke verflogen :D
wenn ich bedenke, dass ich nun noch ne bassfestere endstufe hätte -> abrissunternehmen

aber wenn du direkt was richtig gutes willst, such aufm gebrauchtmarkt nach endstufe von den marken, die ratking genannt hat.

mfg
FtH
 
Mal ein ganz anderer Tip:

Meine Jungs spielen Engl-Röhrenamps, die RICHTIG laut können.
Tun sie aber nicht. Denn auch große Röhrenamps besitzen ein Mastervolumenpoti, mit dem man die Lautstärke ohne Soundverlust runterregeln kann. Zumindest bei guten Amps und Peavy stellt deren gute her.

Wenn er sich also etwas leiser stellt, erreicht ihr folgendes:

- besseren Gesamtsound (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit)
- Nichtbeeinträchtigung des Gehörs :rolleyes:
- Viel gespartes Geld, weil du nichts neues kaufen musst.
 
Mal ein ganz anderer Tip:

Wenn er sich also etwas leiser stellt, erreicht ihr folgendes:

- besseren Gesamtsound (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit)
- Nichtbeeinträchtigung des Gehörs :rolleyes:
- Viel gespartes Geld, weil du nichts neues kaufen musst.

Nur schade, das eine Metal-Core Schlagzeugdreschmaschine kein Volume-Poti hat...
 
Nur schade, das eine Metal-Core Schlagzeugdreschmaschine kein Volume-Poti hat...

Mein Drummer schickt seine Bassdrum über PA und ich komme problemlos mit 100 Watt-Combo "dagegen" an.

Aber wir spielen ja auch nur gesitteten Altherren-Death-Metal. :D

(vielleicht haben wir aber auch nur etwas mehr Erfahrung auf dem Buckel) ;-) *g*
 
ich will hier nun nicht den krieg vertreten und gutreden :-D
natürlich kann es gut sein, leise zu proben und da reichen 100 watt. wir spieln auch nich überlaut, also unsere trommelfelle sind alle noch okay und schäden haben wir deshalb noch keine wahrgenommen. aber ich finde auch, dass ne bestimmte lautstärke sein muss, sonst hört sich der sound der einzelnen instrumennte imho kacke an.

deshalb würd ich nun nicht unbedingt sagen einfach leiser spieln, bei metalcore sind best. insbesondere höhere lautstärken schon "normal" - imho wie gesagt.

wenn ich an meinen basssound denke, dann ist er auch leise einwandfrei. aber gerade dann, wenn wir proben genügt es mir für "metalcore" nicht. bei geringer lautstärke kann sich der bass kaum entwickeln. wie gesagt, der sound ist spitze, aber zu bass gehört imho mehr. dieser punch, diese durchsetzungsfähigkeit gegenüber den gitarren und drums, das fehlt mir dann. und ich glaube nicht, dass es an meinem rig liegt...:rolleyes::cool:

und da find ich dann so ne endstufe schon ganz angebracht -> genug power.

mfg
FtH

//edit: natürlich gibs auch leistungsstarke tops...
 
natürlich kann es gut sein, leise zu proben und da reichen 100 watt. ......

Wer hat gesagt, dass wir leise proben? :D
Und 100 Roland-Watt sind locker 150 sonstige Watt ;-)

Dein Vorschlag ist ja auch sehr gut!!!

Mit ging es eigentlich nur darum, mal einen anderen Ansatzpunkt aufzuzeigen, als das permanente Wettrüsten. Insbesondere, da unser Fieldy ja noch Schüler ist.
Eine weitere Möglichkeit wäre, den Combo per DI oder Line out mit über die PA zu schicken.

Ein Problem sehe ich allerdings in der erwünschten Extrem-Badewanne. Da kann m.E. "Hörbarkeit" in einer Gitarrenwand nur noch durch hohe Lautheit erreicht werden. Daraufhin werden sich die Gitarreros wahrscheinlich darüber aufregen, dass sie sich nicht mehr hören können und noch mehr aufdrehen und.........
 
Wichtig ist auf jeden Fall, dass ihr die Sounds aufeinander abstimmt - das hat mit Lautstärke erst mal wenig zu tun, auch wenn man da im Alter i.d.R. auch vernünftiger wird ;)

Wichtig ist auf jeden Fall die Verteilung der Mittenstruktur. Für den Bass sind - auch bei "Badewannen" - die Tiefmitten essentiell, hier entsteht Druck und Durchsetzungsvermögen. Abgesenkt werden sollten dann eher die höheren Mittenbereiche, um diesen "hohlen", wuchtigen Sound hinzukriegen. Der wirkliche Bass-Bereich tut vor allem eines, nämlich Leistung fressen, ohne dass Du besser hörbar oder im Gesamtsound präsenter wirst. Klar, dieser Bereich muss da sein - aber hier übermäßig zu pushen, ist eher kontraproduktiv.

Jetzt kommen wir aber zum eigentlichen Abstimmungsproblem - wenn eure Guitarreros auch 'n Setting fahren, wo die Tiefmitten überzeichnet sind, bleibt für den Bass kein Frequenzfenster mehr, wo er sich behaupten kann. D.h. wenn Du lauter drehst, dich wieder hörst, geht der Gitarrensound unter usw. ...
Essentiell ist also, alle Sounds aufeinander abzustimmen. Hier leisten z.B. externe EQs sehr gute Dienste, da die wenigsten Gitarrenamps eine EQ-Sektion haben, wo man gezielt auf einzelne Mittenbereiche zugreifen kann. Viele Bass-Amps sind da besser bestückt, aber auch bei weitem net alle. Zum BDDI vor 'ner Endstufe wäre z.B. auch ein Mehrband-EQ (oder gar was parametrisches), der PRaktikabilität halber im Bodentreter-Fomat, sehr hilfreich!

Aber Grundlage für einen ausgewogenen Band-Sound ist schon auch, dass die Amps leistungsmäßig halbwegs aufeinander abgestimmt sind - eine Band- und Bühnen-taugliche Anlage ist also auf jeden Fall Grundlage für einen gut abgestimmten Gesamt-Sound, zumal der Drummer ja meist die Mindest-Lautstärke vorgibt. Was spielst Du denn derzeit für'n Combo?
 
Wer hat gesagt, dass wir leise proben? :D
Und 100 Roland-Watt sind locker 150 sonstige Watt ;-)

Dein Vorschlag ist ja auch sehr gut!!!

Mit ging es eigentlich nur darum, mal einen anderen Ansatzpunkt aufzuzeigen, als das permanente Wettrüsten. Insbesondere, da unser Fieldy ja noch Schüler ist.
Eine weitere Möglichkeit wäre, den Combo per DI oder Line out mit über die PA zu schicken.

Ein Problem sehe ich allerdings in der erwünschten Extrem-Badewanne. Da kann m.E. "Hörbarkeit" in einer Gitarrenwand nur noch durch hohe Lautheit erreicht werden. Daraufhin werden sich die Gitarreros wahrscheinlich darüber aufregen, dass sie sich nicht mehr hören können und noch mehr aufdrehen und.........

joa :)

hab auch nich vermutet, dass du mich damit angreifen willst.
wollt das halt nur noch zu dem thema metalcore ergänzen, wo wir grad das thema haben und dass der roland cube 100 für seine 100 watt ganz schön was leistet, ist mir auch nich unbekannt.

den EQ muss man imho IMMER mit den gitarreros absprechen, sonst kommt da nur matsch raus.( auch wenn das ab und an für metalcore stylistisch ist.)

aber nun genug OT :redface:

mfg
FtH

//edit: zu spät
 
also zurzeit spiel ich ne laney rb6 combo... da is n 15zoller drin. Und so allein liefert mir das teil an die 165 Watt. Da ich aber noch meine dezente 2x10 box von warwick dadran hänge, komm ich auf 200 watt.
Also ich will mal so sagen, wenn wir spielen, dann is das Bassfundament da und auch spürbar. Nur wenn der Bass dann mal im Stück im Mittelpunkt stehen soll (das bestimme ich meist selber und spontan *g*), wenn ich gerade mal wieder ein paar passende und stimmungsverstärkende Fill-In`s auf Lager hab, kommen die meist nicht durch...
 
also zurzeit spiel ich ne laney rb6 combo... da is n 15zoller drin. Und so allein liefert mir das teil an die 165 Watt. Da ich aber noch meine dezente 2x10 box von warwick dadran hänge, komm ich auf 200 watt...
watt? seit wann ist das ´ne aktivbox?
 
der RB6 hat meines wissens einfach einen weiteren boxen-ausgang womit die endstufe dann mehr saft abgibt, so war das glaube ich gemeint.
 
Der RB6 hat einen externen Lautsprecherausgang. Damit kann man eine zusätzliche Box anschließen, aber mMn in keinster Art und Weise die Leistung des Amps erhöhen.
 
der RB6 hat meines wissens einfach einen weiteren boxen-ausgang womit die endstufe dann mehr saft abgibt, so war das glaube ich gemeint.
wenn saft = leistung sein soll, wäre das wohl nur möglich, wenn die öhmchen des amps denen der externen box entsprechen und der widerstand des eingebauten speakers größer ist.
 

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