Musicstore-Bundle in Ordnung?

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Lehrgut01
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Hallo, spiele seit ein paar Monaten in einer Band mit ein paar Freunden und bin eigentlich "hauptberuflich" Gitarrist, andererseits kommen nun langsam auch die Texte und dann da hab ich mich dann erbarmt auch zu singen. Da es aber ohne Equipment logischerweise unmöglich ist, mit Gitarrenverstärker und Schlagzeug mitzuhalten. Nur leider ist mein Budget nicht grad hoch (ein Mikrofon ist aber schon vorhanden), hab mir dann mal den Musicstore-Katalog angeguckt und da folgendes gefunden: http://www.musicstore.de/is-bin/INT...yID=mjDVqHzlQCgAAAEVNBxWf70R&JumpTo=OfferList. Habe mich nun gefragt, ob das für den Proberaum (und wirklich nur für den Proberaum, für theoretische live Sachen kann ich da was hochwertigeres von nem Freund geliehen bekommen) reicht oder ob man den reinen Spaßfaktor wirklich mehr investieren muss. Also, wenn jemand Erfahrungen mit diesem Bundle gemacht hat, wär ich für Informationen dankbar....
 
Eigenschaft
 
Das taugt nichts!
Für 169,-€ kann
  • ein Mischer
  • ein Verstärker
  • ein DSP Effektgrät
  • 2 Boxen
  • 2 Ständer
  • plus Kabel
- nur der allerletzte Schrott sein!

Sorry für die harten Worte............:rolleyes:


Topo :cool:
 
Sorry, leicht OT, aber die Bewertung hier ist zum schießen :D

Habe das stück vor ca 1 nem jahr gekauft Wir hatten es im Proberaum Ergebniss: Für Mikrofon (Gesang) = Ganz Gut (Allerdings nicht mit 6,3mm Klinke die eingänge sind zu leise) E Gitarre = Viel Zu Leise (konnte es nur bei 6,3mm Klinke testen) DJ Equitment /CDanlagen usw = Top dafür nur zu empfehlen Fatzit: Da man sowiso eine Gitarre über einen Amp laufen lassen sopllte ist es für denn Preis unschlagbar
 
Sorry für die harten Worte............:rolleyes:


Topo :cool:

Kein Ding ;) aber ich hab eben keine ahnung davon, deswegen frag ich ja... hatte halt die Hoffnung, das man eben nicht wieder hunderte von euro ausgeben muss, aber eigentlich hab ich mir das schon gedacht^^...
was wäre denn so geeignet, bzw. was müsste man mindestens anlegen um etwas, wie gesagt, es muss kein profi-teil sein (bzw. sollte schon fast eher nicht, es sei denn, irgendwer wills mir schenken ;)) aber halt irgendwo dem zweck dienen bzw. für den einstieg in solche sachen geeignet sein...
 
Hallo, Lehrgut01,

selbst, wenn es nur um den Spaßfaktor geht, solltest Du mindestens sowas hier benutzen. Die db basic 200 ist so halbwegs die Untergrenze des Brauchbaren. Du könntest hier sogar Dein Mic direkt einstöpseln und wärst - im relativ LEISEN - Probenraum einigermaßen bedient. Oder Du nimmst noch einen kleinen Mixer dazu (hier mal der kleine Yamaha MG8CX, der hat sogar Effekte an Bord) und kannst dann z. B. Keyboards noch mit drüberschicken. Wie gesagt: Zwecklos, wenn es um wirklich laute Proben geht, da kommt die Box dann doch sehr schnell an ihre Grenzen. Anderer Vorteil: Sollte der "Spaßfaktor" mal ein Ende haben, kriegst Du so ein Teil immerhin noch halbwegs gut auf dem Gebrauchtmarkt los.
Mit so einem Komplett-PA-Paket für 170 € ärgerst Du Dich nach kurzer Zeit schwarz.

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo Lehrgut01,

ich brech' mal ne Lanze für diesen "Billigschrott". Wenn du die Möglichkeit hast die Anlage zu testen, probier es aus.

Leider bekommst du in fast allen Foren, in denen du nach Low-Budget Artikeln fragst die gleiche Antwort: Taugt nichts! Kauf was Besseres. Ich mache nun seit mehr als 30 Jahren Musik und habe dementsprechend schon viel erlebt. Aber eines ist sicher: Die meisten Musiker in jungen Jahren (aber auch einige ältere :D ) können ihr Equipment nicht bedienen. Du glaubst gar nicht, wie oft ich den Satz gehört habe: "Klar ist unser Sound besch..., aber wenn wir erstmal ne bessere Anlage haben!" Nein, man sollte sein Zeug erstmal beherrschen und die einfachsten Regeln von Akustik und Signalverarbeitung beachten.

Wenn ich schon höre: "Oh Gott, der Amp rauscht" krieg' ich Halsschlagadern wie Gartenschläuche! Wenn jemand tatsächlich bei einem aufgedrehten Amp, der mit einem Schalldruck von 0,63 Pa (das ist bei etwa 90 dB) aus den Lautsprechern pustet noch das Grundrauschen des Amp heraushört, dann sollte er zu "Wetten das" gehen und wird bestimmt Wettkönig bei solch feinem Gehör.

Also Fazit meiner etwas polemischen Ausschweifung: Wenn du nicht mehr Kohle hast, kauf das Ding und probier es aus. Wenn ihr die Gitarren-Amps und den Bass etwas runter fahrt und der Drummer nicht auf seine Schießbude einprügelt wie das Tier in der Muppet Show, könnte es sogar funktionieren. Versucht einfach das Optimum aus diesem "Billigschrott" herauszuholen.

Aber gib dich nicht der Illusion hin, dass sowas wie CD-Qualität aus den Dingern kommt. Dafür muss man doch erheblich mehr Geld ausgeben. Aber wenn du dich nur "hören" möchtest und die gesamte Band diszipliniert mit ihren Geräten umgeht, erfüllt auch so ein "Schrotteil" seinen Zweck.

Übrigens habe ich bei der letzten Probe meiner Band eine Peavey XRD 680 S Gesangsanlage mit Peavey Eurosys 4-Boxen benutzt. Von den 300 Watt der Anlage habe wir max. 100 Watt nutzen können, weil uns sonst die Feedbacks die Trommelfelle zerschossen hätten. Wenn ihr also fast die 75 Watt nutzen könnt ohne Feedback, dann seid ihr leistungsmäßig schon dicht an der Peavey, nur klanglich halt Längen davon entfernt.

Gruß
Peter
 
Leider bekommst du in fast allen Foren, in denen du nach Low-Budget Artikeln fragst die gleiche Antwort: Taugt nichts! Kauf was Besseres.
Findest du das ungewöhnlich ?
Ich für meinen Teil habe keinen Bock darauf mir nach Empfehlung von diesem
Haufen Schrott (und ja, genau dieses Teil habe ich schon gehört) mir später
mal anhören zu müßen "So ne Dumpfbacke aus dem Musiker-Board hat mir das
auch noch empfohlen". Das nützt niemanden.

Da du dich ja auch in meiner Altersklasse befindest und schon lange Musik machst
sollte dir doch auch bewußt sein, das brauchbares Equipment heutzutage so preiswert
ist wie noch nie. Oder kannst du dich nicht mehr erinnern, das in vergangenen Zeiten
mal eben 2000 DM und mehr für einen 2x150 Watt Amp aufgerufen wurde ?
Oder das ein Shure SM-57 Anfang der Neunziger noch 300 DM kostete ?

Ich für meinen Teil werde mir jedenfalls auch zukünftig eher eine Hand abhacken,
als einem Nachwuchsmusiker mit wenig Kohle oben genannten Schrott zu empfehlen
und damit noch die Hersteller desselbigen unterstützen den Leuten das Geld aus der
Tasche zu ziehen.

Wenn du hier im Board mal etwas querliest wirst du auch sehr schnell feststellen,
das Fragen nach günstigem Equipment hier an der Tagesordnung sind. Und die
meisten Ratschläge, die hier gegeben werden sind daran angepaßt, aber es gibt
auch eine Grenze zwischen "brauchbar" und "Schrott". Und letzteres gibt es leider
immer öfter.
 
@ Witchcraft

Hi Jürgen,

danke für deine Gedanken zu meinem Beitrag. Ich glaube, wir sind gar nicht so weit auseinander.

Zuerst einmal hast du mich eventuell missverstanden. Ich empfehle diesen “Schrott” nicht sondern versuche den Jungs und Mädels nur meine Meinung zu diesen Teilen zu vermitteln. Ich sage nicht: “Kauf es, es ist empfehlenswert” sondern “kauf es, aber es ist ein Kompromiss/Notlösung”.

Meine Tochter ist 19 Jahre alt und spielt mittlerweile in ihrer zweiten Band. Von daher kenne ich die Probleme gerade der Nachwuchsmusiker aus erster Hand: Keine Kohle! Du hast zurecht an meine Erinnerungen von “damals” appelliert, natürlich haben wir keine Geld gehabt, uns das damalige Equipment zu leisten. Ich kann mich noch sehr genau daran erinnern, dass wir damals ein gebrauchtes Peavey Mischpult kaufen wollten und uns bei dem Preis von 1200 DM die Spucke weggeblieben ist. Was habe wir also getan? Unser Gitarrist hat über seine Stereoanlage gespielt, fürchterlicher Sound, aber wir haben ihn gehört! Ich habe damals über meinen Dynacord Bassverstärker gesungen! Der hatte eine Box mit 36 cm Fane-Lautsprecher und so hat sich auch mein Gesang angehört - dumpf, träge und verzerrt.

Nun stell dir mal vor, damals hätte mir jemand gesagt: “nee Kleiner, mit sowas Musik zu machen geht gar nicht! Kauf dir mal was Besseres!” Ich würde heute bestimmt kein Instrument spielen, weil ich damals mit 14 Jahren keine Lust gehabt hätte, jahrelang zu warten und zu sparen.

Genauso ist es heute. Ich habe sehr viele junge Musiker kennen gelernt, deren Eltern arbeitslos sind und die mit Mühe und Not ein brauchbares/ordentliches Instrument zusammengespart haben. Die können sich selbst die in diesem Thread empfohlene Aktivbox für 300,- Euro nicht leisten! Bevor also diese Kids frustriert die Brocken hinschmeißen, sage ich ihnen klipp und klar, was sie von dieser Anlage zu erwarten haben: Etwas Lautstärke und einen schlechten Sound! Aber ihnen immer nur minimal 500 - 1.000 Euro Anlagen zu empfehlen (aber eigentlich müsste es etwas “amtliches” sein) halte ich für absolut verkehrt.

Die in diesem Thread beschriebene “Billig-Schrott-Anlage” ist wie die Stereoanlage von damals: eine Notlösung! Das sollte man den Musikkollegen sagen. Dann müssen sie allein entscheiden, ob sie damit leben wollen, oder ob die Chance besteht, in absehbarer Zeit etwas mehr Geld für besseres Equipment zusammen zu bekommen. Wobei aber in den Foren oft unterschlagen wird, dass selbst die 500,- Euro Anlage nur eine etwas teurere “Notlösung” ist.

Viele Grüße
Peter
 
Hallo Peter,

auch ich kenne die Situation mit der wenigen Kohle recht gut, denn ich habe auch öfter
Nachwuchsbands am Pult und arangiere mich ehrenamtlich in einem Jugendzentrum.
Allerdings bleibe ich bei meiner Meinung, das heutzutage die Situation mit dem
Equipment deutlich anders ist als früher. Früher gab es nur die von dir erwähnte
Stereoanlage oder richtig Teuer. Heute gibt es schon erschwingliches, brauchbares Zeugs,
was sich der Nachwuchs leisten könnte, wenn dieser nicht immer das neuste Handy
haben müßte. :D

Gerne empfehle ich auch den Gebrauchtmarkt, denn da gibt es oft genug taugliches
Material für den kleinen Taler. Schau mal oben bei "Boxen und Amps", da kauft gerade
jemand zwei 15/3er Zecken für 150 Euro. Du mußt zugeben, das man damit doch um
Welten besser bedient ist als mit dieser unsäglichen Anlage vom Music-Store, auch wenn
die Optik nicht mehr ganz zeitgemäß ist. :)

Und wenn sich jemand mit dem älteren Zeugs nicht auskennt, kann er hier im Board
ja gerne nachfragen und bekommt vielfach kompetente Antworten dazu.
 
Kann mich dem Jürgen nur anschließen.

Es ist zwar müßig über die guten alten Zeiten zu lamentieren, als zwar das Equipment teuer war, die Kinder aber mehr Kohle hatten als heute, weil die "laufenden Kosten" einfach niedriger waren und die sozialen Brennpunkte weniger dramatisch, aber man darf vor manchen Dingen nicht die Augen verschließen:

- Wenn man sich das Instrumentenequipment betrachtet, wird da im Schnitt weit mehr investiert als in Gesangsverstärkung/PA/Monitoranlage. Obwohl jeder Saitenzupfer eingesteht, daß es unter vierstelligen Beträgen keinen Sound gibt, soll dann eine Gesangsanlage für 199.- Steine vollkommen ausreichen. Ja wie denn? :D

- Die Pegel, die in Proberäumen gefahren werden, scheinen mir heutzutage deutlich höher als seinerzeit zu sein. Pegel xy scheint der einzig wahre zu sein und wenn die Gesangsanlage den nicht erreicht oder vor lauter Feedback eher Schluß ist, hat der Singende halt Pech gehabt. Auf die Lösung, daß der Gesang die Maximallautstärke vorgibt und sich der Rest der Band danach zu richten hat, kommt kaum mehr einer.

- Die angesprochenen Minimallösungen als Alternative zu garnicht musizieren sind mit Vorsicht zu genießen. Wenn man Geld für Gerät ausgibt, das die Anforderungen nicht erfüllt oder vorzeitig abraucht, ist die investierte Summe verloren. Hat man wenig Geld, trifft einen dieser Umstand besonders hart, weil man nicht mal mehr Kohle für minderwertigen Ersatz hat.

Deshalb würde ich nie jemandem zu Billigheimer-PAs raten oder Lösungen mit HiFi-Kram etc. Wenn man einen gewissen Minimalbetrag zur Anschaffung einer gebrauchten Einsteigeranlage nicht aufbringen kann, dann geht halt nichts mit Musik machen. In der heutigen Zeit zwar höchst unmodern, daß irgendwas halt einfach nicht geht, weil Dank superfinanzierungkaufeheutezahleirgendwann ja irgendwie alles möglich scheint, ohne Geld zu kosten, aber mein Gott: Wer scheissen will, der braucht 'nen Arsch! :D
Die Welt wird nicht daran zugrunde gehen, daß irgendwer in seiner Jugend halt keine Band gründet.


der onk mit Gruß
 
Deshalb würde ich nie jemandem zu Billigheimer-PAs raten oder Lösungen mit HiFi-Kram etc. Wenn man einen gewissen Minimalbetrag zur Anschaffung einer gebrauchten Einsteigeranlage nicht aufbringen kann, dann geht halt nichts mit Musik machen. In der heutigen Zeit zwar höchst unmodern, daß irgendwas halt einfach nicht geht, weil Dank superfinanzierungkaufeheutezahleirgendwann ja irgendwie alles möglich scheint, ohne Geld zu kosten, aber mein Gott: Wer scheissen will, der braucht 'nen Arsch! :D
Die Welt wird nicht daran zugrunde gehen, daß irgendwer in seiner Jugend halt keine Band gründet.


der onk mit Gruß

Hallo Onk,

das kann ich nicht nachhvollziehen. Ich maße mir nicht an, darüber zu entscheiden, ob ein Jugendlicher Musik macht und eine Band gründet. Oder sagst Du eventuell auch einem Kind in Afrika, das mit einem zusammengeknoteten Taschentuch mit Grasfüllung Fussball spielt: Hör auf damit, dafür muss man einen Lederball haben? :screwy:

Sorry für die deutlichen Worte, aber so empfinde ich das. Vor allem: Ich empfehle nicht den Kauf der Anlage, ich sage nur deutlich, was sie leisten wird. Das ist schon ein Unterschied. Die Entscheidung müssen die Jungs selber treffen.

Übrigens habe ich das mit der Lautstärke im Proberaum genauso gesehen wie du.

Viele Grüße
Peter
 
Ich setze das Teil zur Beschallung von Trauerhallen ein ( Volker Oehmen )
Hallengrößen 100 bis 150 Personen. Dafür ist das Gerät Top.


die Bewertung ist auch nicht unpassend ;-)


grüsse

Zündapp
 
Na ja, derjenige, der bei solchen Anlässen die Hauptrolle spielt muß es ja auch nicht mehr anhören :D
 
Oder sagst Du eventuell auch einem Kind in Afrika, das mit einem zusammengeknoteten Taschentuch mit Grasfüllung Fussball spielt: Hör auf damit, dafür muss man einen Lederball haben? :screwy:

Na komm Peter - jetzt driftest Du ab. Es gibt Regionen auf diesem Planeten, da wird die Anschaffung eines Lederballs Richtung Jahresgehalt gehen; das kann man nicht mit Deutschland vergleichen, wo Jugendliche für die Anschaffung einer Proberaumanlage mal ein Jahr ohne Handy auskommen müssten... ;)
Vor allem: Ich empfehle nicht den Kauf der Anlage, ich sage nur deutlich, was sie leisten wird. Das ist schon ein Unterschied.

Wir alle hier geben Empfehlungen mit jedem Wort, das wir tippen. Im Netz wird quergelesen und der nächste sagt: "Paß auf, in demunddem Forum sagt einer, Stereoanlage tut's für Bandproben. Also Rück' mal Deine Sony-Endstufe raus, die stellen wir auf mein Peavey-Stack!"
Am Ende aller Meinungsaustauschereien hier steht ja kein verbindliches Fazit Marke Peter hat x Prozent recht, der onk y Prozent und Witchcraft 100 Prozent (weil er als MOD einfach Gegenmeinungen löschen kann...:D). Also nimmt jeder Leser aus der Chose die Info mit, die er letztlich hören will.

Dieses Forum wird überflutet von Kiddies mit dem Ruf nach "ma' für'n Hunni laut". Denen vernünftige Tips zu geben halte ich für erstrebenswert, auch wenn das vielleicht desillusioniert in Geiz-ist-geil-Land. Sie mit der Empfehlung mal so 'ne Schrott-PA zu kaufen in ihr Unglück rennen zu lassen, erscheint mir unsinnig. Außerdem ist auch nix mehr mit Rückgaberecht oder Garantie, wenn man die Hasenställe nach ein paar Proben zu Testzwecken innerhalb des money-back gekillt hat. :D


der onk mit Gruß
 
Na komm Peter - jetzt driftest Du ab. Es gibt Regionen auf diesem Planeten, da wird die Anschaffung eines Lederballs Richtung Jahresgehalt gehen; das kann man nicht mit Deutschland vergleichen, wo Jugendliche für die Anschaffung einer Proberaumanlage mal ein Jahr ohne Handy auskommen müssten... ;)
Jaja, die bösen Jugendlichen von heutzutage... :rolleyes:
Dein Zwinkern ist mir nicht entgangen, aber schert doch nicht alle über einen Kamm.
 
Hi Lehrgut01
Mal eine bescheidene Frage? Wieviel hat deine Gitarre gekostet? Doch sicher mehr als 200 €?
Na also! Sieh das doch für die Gesangsanlage genauso, schliesslich ist die Stimme ja auch ein "Musikinstrument" (ich weiss, ich wiederhole mich). Und deshalb verdient sich auch eine anständige Anlage.

Da kriegt ich fast schon einen dicken Hals: Da soll es auf deiner einen Seite equipmentmässig (Gitarren, Bässe, nebst dazugehörigen Verstärkern und Effekten) nur vom feinsten sein und die Ausstattung im satten 4-stelligen Eurobereich ist gerade noch gut genug. Und dann meint man eine "Gesangsanlage" für ein paar Kröten würde schon reichen.

Hallllooooo??? Wo lebt ihr denn????

Kommt mir so vor, wie wenn jemand einen Porsche kauft und sich dann Holzscheiben als Reifen dran macht, weil er für richtige Räder kein Geld mehr hat.

Die von dir vorgeschlagene KANN nix sein. Wie gut bist du im Rechnen? Überschlag doch mal was bei dem Preis die einzelnen Komponenten kosten. Wenn man berechnet, dass die Leute, die das verkaufen ja auch noch was verdienen wollen, kommt man da z. B. für eine einzelne Lautsprecherchassis wohl nur auf ein paar Euros. Das MUSS Schrott sein, denn so billig kann man nicht mal in China was ANSTÄNDIGES produzieren.

Sicher muss es keine Topanlage sein, aber unter minimal 600,--€ gibt es sicher überhaupt nix, was auch nur im entferntesten mit einer Gesangsanlage was zu tun hat.
 
DJ - Joni
  • Gelöscht von Witchcraft
  • Grund: Spam
Naja Gesangsanlage mit 2 Boxen, Stativen, schönen Stereo-Hall usw. da gebe ich dir Recht, da ist unter 600€ gar nichts zu machen. Aber im Grunde wird es den meisten schon reichen sich eine der Boxen aus meiner Signatur als Monitor vor den Sänger zu legen und der Rest lebt halt von Early Reflections ^^.
Und selbst diese Lösung dürfte so einer 180€ komplett Wunder Gesangsanlage mächtig überlegen sein, vom Schalldruck und Qualität der Wiedergabe.

MfG Badga
 
Soso, da fragt man nur nach einer Gesangsanlage und schon wirds hier richtig Politisch ;)

Nein, aber Spaß beiseite, vielen dank für die ganzen Antworten, hatte hier schon ein paar Tage gar nicht mehr reingeguckt gehabt und fühle mich jetzt aber gerade wegen einiger mancher Beiträge auch ein bisschen dazu genötigt, mich zu rechtfertigen.

Hi Lehrgut01
Mal eine bescheidene Frage? Wieviel hat deine Gitarre gekostet? Doch sicher mehr als 200 €?
Na also! Sieh das doch für die Gesangsanlage genauso, schliesslich ist die Stimme ja auch ein "Musikinstrument" (ich weiss, ich wiederhole mich). Und deshalb verdient sich auch eine anständige Anlage.

Da kriegt ich fast schon einen dicken Hals: Da soll es auf deiner einen Seite equipmentmässig (Gitarren, Bässe, nebst dazugehörigen Verstärkern und Effekten) nur vom feinsten sein und die Ausstattung im satten 4-stelligen Eurobereich ist gerade noch gut genug.

Sicherlich, ich habe durchaus mehr als 200€ für Gitarre(n) plus Verstärker etc. ausgegeben. Dabei habe ich mich aber soweit unter Kontrolle, niemals mehr als allerhöchstens 500€ für ne Gitarre oder nen Verstärker ausgeben zu wollen, nicht weil ich es mir nicht leisten hätte können, sondern weil es etwas mit einer Mischung aus Gewissensbissen bei solchen Beträgen und einem Gewissen Kosten-Nutzen denken zu tun hat. Auf letzteres würd ich gerne weiter eingehen.
Als Gitarren-Anfänger kommt man mit etwa 250-300€ durchaus zu einem ausreichenden (wenn natürlich auch hervorragendem) Equipment. Nun sehe ich mich nun Gesangstechnisch in einer ähnlichen Lage. Es gibt nunmal bis jetzt keine großen Ambitionen mit dieser Ausstattung mal im großen Stil aufzutreten (wie gesagt für den Fall das, könnte ich was gutes geliehen bekommen), sondern beschränkt sich lediglich auf den Heimischen bzw. Proberäumischen (was eine Wortschöpfung^^) gebrauch. Zudem sollte ich vielleicht erwähnen, dass zwei meiner Kollegen evtl. im Sommer bzw. nach den Ferien studieren werden und das möglicherweise nicht mehr in meinem direkten Umfeld, d.h. ein weiteres zusammenspiel könnte mit pech dann nicht mehr möglich sein, und in diesem Falle säße ich dann auf einer Gesangsanlage für 5-600€ oder gar noch mehr und wüsste da nichts mehr mit anzufangen.

Achja, der Bassist und der andere Gitarrist spielen keine besonderen Instrumente (ich spreche hier je von einem equipment im gesamtwert von je ca. 250€ - beides Anfänger), also bitte verallgemeinere nicht und klage nicht an, wenn du dir der Lage einfach nicht bewusst bist.

Und dann meint man eine "Gesangsanlage" für ein paar Kröten würde schon reichen.

Hallllooooo??? Wo lebt ihr denn????

Scheinbar leben wir, oder jedenfalls ich, in einer Welt, in der man einen Meinung nicht mal mehr von einer Frage unterscheiden kann :screwy:

Wenn ich eine Meinung (bzw. eine gute, wie du mir sie ja quasi in den Mund legst) hätte, würd ich die Anlage wahrscheinlich bereits besitzen und damit glücklich werden.
Kommt mir so vor, wie wenn jemand einen Porsche kauft und sich dann Holzscheiben als Reifen dran macht, weil er für richtige Räder kein Geld mehr hat.

Die von dir vorgeschlagene KANN nix sein. Wie gut bist du im Rechnen? Überschlag doch mal was bei dem Preis die einzelnen Komponenten kosten. Wenn man berechnet, dass die Leute, die das verkaufen ja auch noch was verdienen wollen, kommt man da z. B. für eine einzelne Lautsprecherchassis wohl nur auf ein paar Euros. Das MUSS Schrott sein, denn so billig kann man nicht mal in China was ANSTÄNDIGES produzieren.

Sicher muss es keine Topanlage sein, aber unter minimal 600,--€ gibt es sicher überhaupt nix, was auch nur im entferntesten mit einer Gesangsanlage was zu tun hat.

Natürlich soll das Gerät (bzw. die verschiedenen Komponenten) funktionieren und damit meine ich einen einigermaßen Passablen klang in einer ausreichenden Lautstärke, ich such eben einen möglichst guten Kompromiss aus Preis und Leistung im eher unteren bis mittleren Preissegment (400€ fänd ich schon hoch, wäre aber, wenn es nicht anders geht, bereit sie auszugeben). Das das von mir nachgefragte Produkt diesen Anforderungen nicht entspricht, mag ja durchaus sein. Da ich aber wie ich auch schon sagte, keinerlei Ahnung von Gesangsanlagen und derartigem besitze, hätte es ja trotzdem sein können, dass es für meine, recht geringen Ansprüche, trotzdem hätte reichen können. Und nur aus diesem Grund frag ich hier nach.

Falls das jetzt hier eine Nummer zu scharf geschrieben ist möchte ich mich dafür zwar im Rahmen des Forums (und besonders auch wegen der vielen ernstgemeinten, durchaus hilfreichen Beiträge und ich generell finde, dass ein Gewisser Anstand und ein halbwegs respektvolles Miteinander zu wahren sein sollten) dafür entschuldigen, aber meine Meinung (insbesondere zu diesem Post) trotzdem nicht revidieren.

Aber Ok, back to topic. Ist denn generell von den Musicstore Bundles abzuraten, selbst die, die in einer etwas höheren (aber wie gesagt am liebsten so zw. 300-400€) Preislage liegen oder kann man mit denen schon eher was anzufangen?
 
sry für den doppelpost, aber hab mir gedacht, der übersichtlichkeit halber ists so einfacher...

mir fällt grad im moment ein, dass mir ein mischpult sogar zur verfügung steht (ein älteres von meinem Vater, glaub von mackie) und wie gesagt eben das Mikro (SM58). Vlt. hilft das ja bezüglich der Reduzierung der zu tätigenden Ausgaben (man, was ein satz^^)
 
ich seh das alles nicht so eng, wir hatten letztens ein probenwochenende in einer schule und da standen 2 omnitronic boxen und ne t.amp endstufe und für den gesang laut zu machen und spaß zu haben bei musik machen hats mehr als gereicht und es war auch laut genug, obwohl die schrottdinger gegen n 100 watt orange gitarren amp und n 300 watt sunn bass amp anhalten musste..schlagzeug natürlich auch..
bei meinem praktikum beim verleiher hab ich nur mit d&b zu tun gehabt und midas xl3 und neumännern und schöpsen. das zähl ich jetzt mal so auf damit man nicht denkt ich finde den omnitronic kram gut. natürlich ist das teure zeug seinen preis wert aber zum proben reicht sowas billiges nunmal meiner meinung nach. vielleicht nicht das billigste musicstore paket da ist wirklich zu viel für den preis dabei aber man bekommt genug zum spaß haben für unter 600 euro
 

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