schwierigkeiten beim barre griff...

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torfin
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Hi Leute,
also ich hab ein vielleicht etwas ungewöhnliches Problem...Ich spiel seid 13 Jahren Klavier und dachte mir ich könnts mal mit der Gitarre probieren, klappt auch ganz gut für den anfang, ich kann sogar schon den anfang von snow (heyoh) spielen (autogramme gibts später).
Aaaber ich kriegs komischerweise einfach nich hin son ******** drecks barre griff zu spieln. also bei f-dur z.b. gehts noch, aber fis moll geht schon nichmehr weil ich die g seite nich pack. und wenn ich die g-seite nich pack dann pack ich ne andere seite nich. hört sich komisch an, is auch komisch. und es is nich so dass ich es nich versucht hab, ich probier schon seid 2 wochen rum und der ganze zeigefinger is ne einzige blase. wär cool wenn ihr irgendwelche tips hättet....danke schon mal =)
 
Eigenschaft
 
Also Barregriffe sind am Anfang für JEDEN schwierig.
Es gibt eigentlich kaum Tipps außer üben,üben und nochmal üben.

Ganz wichtig ist das du das ganze nicht zu verkrampft übst und mach auch mal Pausen und übe wieder was ganz was anderes du wirst sehen nach der Zeit wirds es dir immer einfacher fallen.

Viel Glück ;)

Patrick
 
Ja ich hab en Tipp:) Üben Üben Üben:)
Bei mir hats wesentlich länger gedauert als 2 Wochen, hat mit unter solche Ideen mit sich gebracht, den Finger mit Packetband zu umwickeln, und solche Geschichten. Aber im Grunde nützt das alles nichts, du musst dich ranhalten und immer wieder die Griffe probieren bis sie klappen. Ist halt ein mühsamer Prozess, aber nach ner Zeit klappt es eben. 2 Wochen sind vielleicht ein wenig kurz.
Edit: zu langsam:(^^
 
Welche Saitenstärke benutzt du?
Evtl. wäre ein weicherer Saitensatz eine Lösung, aber wenn du z.B. den 9er Standard-Satz spielst, wäre ein 8er wieder zu "schlaff".
Wie wäre es denn, wenn du die Gitarre einen Halbton tiefer stimmst? Dann lassen sich die Saiten auch leichter greifen.
Natürlich spielt auch die Einstellung der Gitarre eine Frage, wenn die Saitenlage zu hoch ist (die Saiten zu weit vom Griffbrett entfernt) musst du die Saiten stärker runterdrücken.

Aber natürlich solltest du das üben nicht vergessen ;-)
 
Welche Saitenstärke benutzt du?
Evtl. wäre ein weicherer Saitensatz eine Lösung, aber wenn du z.B. den 9er Standard-Satz spielst, wäre ein 8er wieder zu "schlaff".
Wie wäre es denn, wenn du die Gitarre einen Halbton tiefer stimmst? Dann lassen sich die Saiten auch leichter greifen.
Natürlich spielt auch die Einstellung der Gitarre eine Frage, wenn die Saitenlage zu hoch ist (die Saiten zu weit vom Griffbrett entfernt) musst du die Saiten stärker runterdrücken.

Aber natürlich solltest du das üben nicht vergessen ;-)

Naja um so schwerer er es am Anfang hat um so leichter wird er sich später tun :)
 
wie schon die meisten gesagt haben, außer üben gibts nich viel mehr zu machen.
man kann sich aber die steine aus dem weg räumen. bei mir hats auch monate gedauert bis ich die barree griffe richtig konnte.
lass dir vor allem die richtige technik beibringen (von nem Lehrer oder so). es wird ganz oft falsch gegriffen. kleiner tipp: zu mir wurde immer gesagt, du weißt genau dann das du es falsch und/oder zu verkrampft greifst, wenn die hand schmerzt. das hat mir sehr geholfen. Man hat oft viel zu viel druck aufgewendet um eine saite runterzudrücken, anstatt einfach nur mal den zeigefinger etwas zu verschieben. auch isses hilfreich, statt mit dem F Barree mit dem A im 5. Bund anfängst. Denn dort is der Saitenzug aufgrund der Entfernung zum Sattel viel geringer.
mfg...rod
 
Ja, ich kenn das auch. Bin momentan ebenfalls am Barré-Üben. Man merkt echt, dass es mit der Zeit immer leichter gefällt. Deswegen ist wohl (wie hier auch schon mehrfach erwähnt wurde) Übung das Einzige, was hilft ;).
Was mir noch ziemlich weiter geholfen hat, ist die Erklärung meines Lehrers: Man muss drauf achten, dass man die Kraft auf dem gesamten Zeigefinger gleichmäßig verteilt. Klingt zwar eigentlich logisch und selbstverständlich, aber mir hat das geholfen, meine Kraft besser zu koordinieren ;) (das Wort Kraft ist in diesem Zusammenhang wahrscheinlich sowieso falsch).

EDIT: Youtube-Videos können vielleicht auch ganz hilfreich sein.
 
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lalala....
 
Bei mir hats "Klick" gemacht als ich versucht hab den Barre ohne Daumen zu spielen! Also ganz bewusst den Zug ausm Arm nutzen und dabei ver. Stellungen des Zeigefingers gestestet! Also mehr oben, mehr unten, mehr seitlich, mehr gedreht, weniger gedreht, etc! Irgendwann findet man ne Position die "passt" und dann klingen auch alle Saiten gut!

Ich hab mit dem Griff verdammte Schwierigkeiten und üb den jetz bald nen 3/4 Jahr mit Unterbrechungen! Man darf sich nicht verrückt machen.. Das ganze kommt halt einfach nur durch Üben und ausfeilen der Technik! Habs mit vielem probiert.. Vorallem mit viel Kraft aus Zeigefinger und Daumen aber das ging in die Hose und so hab ich vor nen paar Wochen gesagt: So Barre.. Jetz bist du fällig! Hab nochmal alles neu "gelernt": Handgelenkstellung geändert, Daumenposition, Zeigefingerposition und die Übung "ohne Daumen" gemacht! Und siehe da: Es klappt! Jetzt den Wechsel noch perfektionieren und ich hab ihn endlich ;) *freu* War auch nen harter Kampf aber es war nur eine Frage der Zeit, das ich ihn gewinne :D

Grüße und dran bleiben .. Vorallem wenn du erst so kurz spielst ;) Ich spiel jetz bald 2,5 Jahre mit Pausen ^^ Also Stress dich net, das hab ich auch viel zu lange gemacht.. Das blockiert mehr als es einem hilftl!

Gruß
 
übe das ganze in einem höheren bund. so ab dem 5ten und. da geht es wesentlich einfacher. meiner meinung nach der schwerste barre ist f-moll im ersten bund. für einen anfänger absolut grausam

den zeigefinger zur seite drehen damit er mit dem gelenk auf die saiten drückt
 
... klappt auch ganz gut für den anfang...

Hi torfin!
Ich möchte ja nicht deinen Lerneifer dämpfen, aber als Anfänger würde ich mir mit den Barregriffen nocht etwas Zeit lassen. Gerade als Anfänger hat man soviel Neues zu lernen, warum dann gleich so eine schwierige Griffart, die doch eher für Fortgeschrittene ist?
Mein Rat: Lass Dir Zeit, lerne die Grundlagen - dann kommt auch die Zeit für Barregriffe.


Gruß

Brigde
 
übe das ganze in einem höheren bund. so ab dem 5ten und. da geht es wesentlich einfacher. meiner meinung nach der schwerste barre ist f-moll im ersten bund. für einen anfänger absolut grausam

den zeigefinger zur seite drehen damit er mit dem gelenk auf die saiten drückt

DAS ist m.E. ein entscheidender Tip! Einfach ein paar leichte Songs mit z.B. G,D,Am,C (oops, das ist ja Knockin´on Heaven´s Door) als Barré anstelle der offenen Akkorde üben, dann geht das sehr viel schneller von der Hand. ICh bin auch erst am F verzweifelt und habe mich über A etc. "rangetastet".

Gut geholfen hat mir auch meine Vorliebe für Ska, denn durch den offbeat (Griff auf die Zählzeit lockern, um das "tschack" zu intonieren, bei "und" dann zupacken, immer im Wechsel) läßt sich das korrekte Greifen gut trainieren. Einfach zwischen G und A oder anderen Lagen wechseln.

Probier es mal aus.

Grüße
Christian
 
wahrscheinlich üben alle den f im ersten bund zuerst weil es auch in den büchern so steht. jedenfals dachte ich auch am anfang als ich das gesehen habe das ist unmöglich zu schaffen. naja heute kann ich da nur lachen

was mir auch geholfen hat ist den f-dur bzw moll zunächst ohne die tiefe e-saite zu üben. also mit dem zeigefinger nur die untersten zwei bzw drei saiten runterdrücken. da lernt man erstmal langsam mehrere saiten mit einmal zu drücken und kann sich dann danach an den großen barre machen

heute benutze ich den großen barre eigentlich nur noch sehr selten, weil ich finde das er sehr überladen klingt. ich lasse meistens die beiden e-saiten weg und dämpfe diese ab. das klingt meiner meinung nach sehr viel schöner/homogener. eigentlich mache ich das bei allen barres

man kann dann auch sehr schön die hohe e-saite mal dazunehmen und erzeugt damit einen interessanteren klang

den vollen barre greife ich eigentlich auch nur noch mit daumen methode wie hendrix oder frusciante

aber das soll dich erstmal nicht interessieren. sind nur ein paar kleine tips für die zukunft. aber verlange nicht zu viel von dir. das braucht alles zeit

erstmal den normalen barre lernen, dann kannst du weiter sehen :) viel glück
 
Ja, ich bin immer noch fleißig am Barre-Üben, aber irgendwie wirds einfach nicht besser. Egal, was ich mache, die g- und die h-Saite wollen nie mitklingen. Ich hab eingentlich schon so ziemlich alle Haltungen ausprobiert, die mir so einfallen :D. Ich hab das Gefühl, dass ich irgendwas Entscheidendes falsch mache, denn ... ach, ich weiß auch nicht. An den Gelenken ist der Zeigefinger ja am dicksten. Wie soll man das denn hinkriegen, dass dann alles eine Ebene bildet, sodass alle Saiten gegriffen werden :confused: ? Irgendeinen Trick muss es doch geben ...

Wohin am besten mit dem Daumen? Direkt unter den Zeigefinger?
Sollte der Zeigefinger mehr seitlich aufliegen?
Wie weit guckt der Zeigefinger bei euch über dem Griffbrett heraus?

Oh man, irgendwie ists langsam frustrierend ^^.
 
Hallo!!!
Was mir jetzt noch so nebenbei einfallen würde, wäre, dass man eventuell erstmal mit Powerchords anfängt, also


A:-5----7----9---
E:-3----5----7---

G A H

Das sind die sogenannten Quintgriffe, damit könnte man die Greifhand an das Griffschema heranführen, und evtl. dann den gesamten Barre-Griff sich somit langsam erarbeiten. Also dann noch z.B. beim G den 5. Bund D-Saite ergänzen, danach dann 4.Bund H-Saite usw.;)


MFG Max!

PS: Angaben ohne Gewähr, die Idee ist mir gerade so gekommen, hört sich aber recht sinnvoll an:rolleyes::great:
 
Ja, ich bin immer noch fleißig am Barre-Üben, aber irgendwie wirds einfach nicht besser.

Mein Lehrer hat mir folgende Übung empfohlen, erst mal für "nebenbei", also bevors richtig an den Barree geht:

Bund 5 bis 9 hoch und wieder runter, immer eine Saite mehr dazu nehmen: Also erst e, dann e +H, dann e+H+G usw. Dazu folgender Griff: Den Zeigefinger ohne -großen- Druck auflegen, auf diesen den Mittelfinger legen und mit diesem drücken, dabei natürlich immer schauen welche Haltung am besten passt um alle Saiten zu erwischen.

Wenn das klappt würds ichs so im 1. bis 5. Bund versuchen und dann ohne Druck des Mittelfingers.

Ich würde dir auch raten das erst mal ohne Zwang nebenbei zu üben, also immer mal wieder zwischen dem was du sonst übst.

Wird schon :great:
 
Ok, und hier kommt auch noch mein Senf :
Ich hab mit den Barrees - wie jeder - auch meine Not gehabt. Aber rückblickend muss ich sagen : Es hat länger gedauert als es hätte dauern muessen. Denn die Lösung war einfach die, dass ich meinen Stil finden musste , denn nur ich laufe mit meinen Gelenken, meinen Fingern und meinen Muskeln rum. Und darum bringt es oft nichts wenn die Person x (die dann evtl. deshalb nen Post im Forum aufmacht) versucht (try hard!) es so zu machen wie - Brümmer oder der Kumpel oder Hendrix. Alle Anleitungen, und die Handhaltungen etc die man irgendwo sieht funktionieren. Für irgendwen. Vielleicht auch fuer viele. Oft aber nicht fuer - DICH. (Oder Mich). Erst als ich das habe fallenlassen und die Barrees einfach habe "kommen lassen" hab ich gecheckt dass bei mir z.B. der Zeigefinger total weit über das Griffbrett raussteht. Sieht doof aus. Klappt aber. Und wenn ich es so mache wie es in den Lehrbüchern steht klappt es eben nicht. Mein Tip : 2 Bier trinken, und "And the wind cries Mary" spielen. Besteht (hauptsaechlich) aus nem verschobenen Barree Typ "E-dur" und Typ "A Dur" Und nicht versuchen , sondern machen. 10 Mal. und dann noch 10 Mal. Und dann wird die linke Hand das schon irgendwie organisieren. Dranbleiben, das wird.
 
Hier habe ich schon mal einen Tipp gepostet. Für den Anfang kannst du auch am 7. oder 9. Bund anfangen. Wichtig ist, dass der Barreegriff in den höheren Lagen sauber intoniert. Dann weiter machen und langsam Richtung F-Dur/f-Moll vorarbeiten.
 
Hier habe ich schon mal einen Tipp gepostet. Für den Anfang kannst du auch am 7. oder 9. Bund anfangen. Wichtig ist, dass der Barreegriff in den höheren Lagen sauber intoniert. Dann weiter machen und langsam Richtung F-Dur/f-Moll vorarbeiten.

Was meinst Du mit "sauber intoniert" ? Kann ein Barreegriff intonieren ? Oder meinst Du "gut klingt und nicht schnarrt " ? Das ist ja nu n Unterschied.... Wenn die Intonation in den oberen Bünden nicht stimmt hat das ja mit Barree nix zu tun....Oder was meintest Du jetzt?
 
@ Vincent:

In der Tat ist Intonation ein Fachbegriff. Ich meine einfach sauber klingen.
 

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