angespielt Carvin V3, Engl Black, 6505, h&k trilogy

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war heute bei musik schmidt und hab mal ein paar amps angetestet, hatte schonmal innem andern thread meine anspielliste gepostet aber hier nochmal die, die ich heute angespielt hab:

peavey 6505
h&k trilogy
carvin v3
engl blackmore

muss sagen, meine liste war zwar länger, aber mehr ging heute nicht.

Bin froh dass ich anspielen war, denn mein geschmack weicht scheinbar ziemlich vom mainstream ab.
hab mit dem trilogy angefangen, da der sehr lecker aussieht und ich mir von anfang an dachte er würde mir gefallen.tja clean war auch ganz ok, aber der gain... also crunch mag und brauche ich persönlich nicht, deshalb dann mal lead channel getestet und der hat mir echt gefallen, hab mich dann auf ultra gefreut, war von dem aber echt enttäuscht,
klang irgendwie leer -.-

dann an den 6505 gerannt, da der clean bekanntermaßen ehr schwach ist, war ich auch nicht sehr enttäuscht, dann also rein in highgain input und leadchannel ausgepackt...
aber was hören meine ohren da? das hat gain ohne ende, und trotzdem, irgendwie nicht schön in meinen ohren.

also ab zum carvin v3, der mir hier ans herz gelegt wurde als ein sehr flexibler und gut klingender amp.vielseitig kannich nur unterstreichen, für den preis macht das wohl kaum einer nach und trotzdem hatte ich das gefühl das alles klang etwas künstlich. ist schwer zu beschreiben, jedenfalls auch hier hat mich irgendetwas gestört.

dann der engl.bin mit vorurteilen rangegangen, da engl ja irgendwie sehr gehypt wird und ich mir dachte, dass das wieder nur werbung etc. ist. deshalb habe ich auch bewusst meine finger vom ebenfalls anwesenden fb und pb gelassen und den blackmore getestet.
der clean gefällt mir persönlich echt sehr gut womit ich ehr nicht gerechnet hätte, dann lead und siehe da, es ist irgendwie ein sehr eigentümlicher sound wenn man ihn mit viel gain betreibt ( 2/3-3/4) der bruzzelt oder ist kernig, keine ahnung wie ich das beschreiben soll, jedenfalls trifft das genau meinen geschmack.trotzdem habe ich im sinne der vielseitigkeit probiert ihn zu entbruzzeln und auch das hat ansatzweise funktioniert, wenn da jemand nochn tip für mich hat wäre ich sehr begeistert.

hoffe auch auf eindrücke der genannten amps von euch und vllt alternativen im rahmen bis ca. 1500 euronen. werd sicher nochmal anspielen gehn, nehm mir dann aber jemanden mit, um ein neutrales ohr dabei zu haben.
trilogy fällt für mich klar raus, peavey auch, wenn ihr mir mal tipps für die carvin settings gebt probier ich den nochmal.
danke im vorraus

Pete
 
Eigenschaft
 
Sehe das zuemlich genauso wie du, außer dass ich den Carvin nicht kenne. Spiele einen Screamer und der ist dem Blackmore sehr ähnlich. Wegen dem "Gebrutzele": musst du noch mal genauer beschreiben und sagen welche Box und Gitarre du benutzt hast, aber ich würde sagen vorsichtig mit der Presence sein, das Poti bewirkt echt viel und es kann schnell grell und britzelig klingen.
 
mein vorschlag wäre ein peavey jsx, der ist vom charakter fast ähnlich dem des blackmores, aber meiner meinung nach etwas punchiger(wie auch immer ich das beschreiben soll) und kann auch sehr vielseitig sein(aktiver eq lässt grüßen)
so einen jsx gibts gebraucht öfters für ~1100
 
Blackmore ist auf jeden Fall ne coole Kiste. :D
Beim 6505 darfste halt mitm Gain nicht übertreiben, 3-4 max. bei relativ heißen PUs imo ausreichend.
Würd mich auch mal interessieren, welche Gitarre du benutzt hast.

Jeppo, mitm Presence eher vorsichtig umgehen, das Voicing ist sowieso relativ höhenreich, von daher.
MfG Iggi
 
Blackmore ist auf jeden Fall ne coole Kiste. :D
Beim 6505 darfste halt mitm Gain nicht übertreiben, 3-4 max. bei relativ heißen PUs imo ausreichend.
Würd mich auch mal interessieren, welche Gitarre du benutzt hast.

Jeppo, mitm Presence eher vorsichtig umgehen, das Voicing ist sowieso relativ höhenreich, von daher.
MfG Iggi

Richtig, da kann man im Laden schon ordentlich was falsch machene beim einstellen und leise klingt er eh nicht gut.
Versteh nicht warum du den FB und PB nicht getestet hast, nur weil die hier gehypt/gehasst werden?
Nunja, wenn dir der Blackmore gefällt bist du wohl eh schon auf der richtigen Spur, schlag zu.
 
naja also das mit dem gain beim 6505... hab meist auf höchstens 1/3 gespielt aber so laut habbichs halt net gemacht (spiel ziemlich mies noch und war mir peinlich... 1. mal antesten gewesen usw.).

zu meiner klampfe, das is ne esp ltd ax 400, aber hier nochmal der link für die denen das nichts sagt.


ansosnten ja der presenceregler des blackmore hat mich auch ziemlich überrascht muss ich sagen.

zum fb mussich sagen, dasser mir persönlich zu unflexibel ist vorkommt, mit nur einem gainregler...
der powerball wird wahrscheinlich auch gebraucht nicht so günstig zu bekommen sein...

ach den blackmore hatte ich erst anner engl standard und dann anner vintage... aber irgendwie klang die standard schöner :screwy:
aber um ne box machich mir erst später gedanken, alles auf einmal geht nicht.

also dann nochmal der aufruf, wenn jemand settings für den carvin hat bitte posten und wenn jemand mir sagen könnte ob der randall vh 100 r in diese richtung geht wärs toll, denn der war auch auf meiner liste. ansonsten werdich dann wohl den peavey jsx nochmal unter die lupe nehmen.

Pete
 
sorry hab da noch was vergessen.
der blackmore hat mir irgendwie nicht so richtig druck vermittelt, lag das am raum/boxen/lautstärke, oder hat der nicht so einen druck?
kam grad drauf weilich denke das ist es was iron_fighter mit punch meinte...
wär halt schön wenn auch mal was richtig drückendes drin wär drin wär, ich weiß dafür gibts nen bassisten, trotzdem wärs schön bisschen potenzial zu haben.

Pete
 
der blackmoore drückt an der richtigen box schon ordentlich. denk mal damit haste auch shcon was ganz gutes im visier, auch wenn er in meinen augen nciht das vielseitigkeitsmonster ist (die kanäle klingen alle zu ähnlich)...aber ich hab ihn auch noch nicht wirklich ausführlich testen können, aber schon ein paar mal live drüber spielen können.

Alternative für dich wären auf jeden fall noch der Laney VH100R, spiel den mal an.
 
ach den blackmore hatte ich erst anner engl standard und dann anner vintage... aber irgendwie klang die standard schöner :screwy:

Wieso denn ":screwy:" ???
 
Naja, wintädsch soll doch immer besser sein ;)
Zum Blackmore: der kann schon drücken! Ob das mit Badewannen-Sound klappt kann ich nicht sagen, aber mit einer ordentlichen Portion Mitten hat das Teil schon Druck. Auf einem Gig hat ein anderer Gitarrist mit seinem Blackmore auf meiner Harley Benton 2x12er gespielt, und der Sound war sowas von dicht und druckvoll, dass ich mit geschlossenen Ohren hätte schwören könne, 2 Gitarren zu hören (was aber nicht der Fall war).
Was das mit dem Brutzeln betrifft: da hast du Recht, das ist meiner Meinung nach typisch für den Blackmore, aber auch für den oben erwähnten Screamer. Wenn mans mag: super, ansonsten kann man dem sicher mit einem 15- oder 31- Band Equalizer (19" halt) im Effektweg gut bei kommen. In Sachen Vielseitigkeit ist der Blackmore also schon zu empfehlen (im Gegensatz zu so manchen Engl "Bällen" ;) )
 
Nix gegen dich, aber wenn dir der Blackmore zu wenig Druck an ner Engl Standard und Vintage macht, dann arbeite an deiner Anschlagtechnik.
Druck macht das Teil auf jeden Fall, vlt probierste es das nächste Mal mit anderen Settings.
Der Contourtaster macht relativ viel Druck, da damit die Tiefmitten geboostet werden.
Im Bandkontext mit Bassisten benutz ich den aber nie.

Zum FB:

was willste denn für Musik machen?
Wenn du nicht gerade 3-4 Ampsettings auf einmal brauchst, ist auch der FB mit Sicherheit flexibel genug.
Für andere Sound musste halt ein bisschen drehen und auch mal dein Volume-/Tonepoti mit einbeziehen.

MfG Iggi
 
Also, wenn der Blackmore nicht drückt, und du den nur kurz angetestet hast, dann vermute ich mal, dass du mit der Bedienung da in der kurzen Zeit nicht ganz klargekommen bist - das kann man antesten durchaus passieren, beim Blackmore ist das mit den zwei Zerrarten schon ein wenig tricky, wenn man den Amp das erste mal benutzt und noch keine Anleitung gelesen hat. War bei mir das allererste mal auch so.

Aber du kannst mit dem BLackmore auch locker Badewannensound machen, da findest du in diesen Threads:

https://www.musiker-board.de/vb/amps-boxen/268518-engl-blackmore-clip.html

und hier

https://www.musiker-board.de/vb/amps-boxen/267875-noch-n-ampquiz.html

ein paar geniale Hörbeispiele. Glaub mir, der drückt.
 
also erstmal musste ich ziemlich lachen, weil ich oben was vonnem randall vh 100 r geschrieben hab... und keiner hat was gesagt :redface:
naja meinte den laney und werd ihn sicher nochmal antresten, da der ja sehr vielseitig sein soll.
zum druck, da hab ich mir echt schwer getan das zu beurteilen und es könnte durchaus an meiner technik liegen, aber wenn nicht mussich mir da nochmal verschiedene boxen anhören, gibts da ne empfehlung?

beim fireball mussich sagen, dass ich schon hauptsächlich metal mache und für manche songs auchn schönen clean haben will und nicht weiß ob der wirklich clean bleibt und kann im laden nich wirklich so laut testen -.-

die amerikanischen highgain amps hab ich mir aus dem kopf geschlagen, da mir die zu flach klingen, brauch eben das gewisse bruzzeln.aber wenns einen amp gibt der noch dazu vielseitig sein kann wärs halt toll.

Pete
 
also Laney, Peavey und Blackmore (und vielleicht auch Engl Savage) ist das einzige was du für diese Kohle im Hi Gain Bereich bekommst. Wenn du allerdings gebrauchte Amps kaufen willst, dann steht dir mit 1500 Euros ne ganze Menge offen. Da findest du auch mal nen Dual Rectifier (wenn du Glück hast), der ist wesentlich vielseitiger als der Blackmore (im Studio kann das durchaus von Vorteil sein) oder vielleicht ein Orange Rockerverb. Den solltest du mal antesten, der hat ebenfalls HiGain (nicht zu verwechseln mit dem Rocker, der hat kein HiGain), aber wie gesagt, den kriegst du unter 1500 nur gebraucht.
 
Naja, der Laney ist nicht unbedingt voll "higain-tauglich", ich habe festgestellt, dass man da mit Vorstufenröhren einiges machen kann. Dazu muss auch gesagt werden, dass der Laney ein Amp ist, der erst ungefähr ab 12 Uhr-Einstellung vernünftig schiebt. Laneys sind laut und müssen es auch sein.
Das größte Manko für mich ist aber die Schaltbarkeit beim VH100R: du hast da im Prinzip einen 2-Kanaler, der als Pseudo-Vierkanaler ausgelegt ist. Das macht die Flexibilität zumindest für mich etwas kaputt, außerdem fehlt ein Mastervolume. Trotz allem ein schweinegeiler Amp, besonders klanglich fehlt da nichts zu wesentlich teureren Kisten. Der Clean-Kanal ist ein absolute Wucht und mit ein bisschen Mühe (bzw. anderen Vorstufenröhren) bekommt man den Lead auch sehr gut in den Griff, der ist am ehesten ein Problem.

Tu mir mal einen gefallen: pack deine Englisch-Kenntnisse aus und such mal nach dem Carvin V3. Mich hat es total umgehauen, was die Leute über diesen Amp geschrieben haben und klanglich bist du mit diesem Teil auf der sicheren Seite und absolut flexibel. Das schöne ist, dass er nebenbei noch drei vollkommen unabhängige Kanäle anbietet und mit zusätzlichen Sound-Modi ein fast unerschöpfliches Arsenal an Sounds bietet.
Wenn dir der Sound so nicht gefallen hat, denk dran, dass du es mit einem Röhrenamp zutun hast: die sind von Natur mit dem Autausch von Röhren klanglich gut zu verändern und man kann eventuelle Defizite ausgleichen.

Ich hab ihn mir gestern bestellt, nachdem das Testen eher für die Katz war, wenn insgesamt 4 verschiedene Meinungen aufeinanderprallen. Deshalb werde ich mal die nächsten 30 Tage Zeit haben, mich in das Teil zu vertiefen und auch mal mit anderen Röhren aus meinem Laney experimentieren. Nur weil in dem V3 GTs drin sind, heißt das nicht, dass sie gefallen müssen.
 
naja also zum v3 hatte ich ja schonmal einiges geschrieben und ich bin eigentlich der meinung, dass ich einen amp kaufe der mir vom sound her auf anhieb gefällt und nicht einen der villeicht mit anderen röhren nen geilen sound von sich gibt.hab auf dem gebiet röhren etc. bis jetzt auch noch keine ahnung, deshalb kannich da wenig zu sagen.
deinem post entnehme ich aber, dasses für dich auf jeden fall der richtige war, deshalb bitte ich dich, mir deine ampsettings für nen guten sound zu posten.hoff du hast das bis in zwei wochen gepackt, weil da werd ich wahrscheinlich das nächste mal antesten.wenn du den amp bis dahin nicht hast isses auch nich schlimm, vllt findet sich ja noch jemand anderes der den amp kennt.gesucht sind settings für nen schönen clean, weil das was ich da beim antesten rausbekommen hab war schrecklich, dann settings für nen schönen (wenns geht bruzzelnden) lead sound der nicht zu basslastig ist und nen amihighgain mit richtig bumms.letzteres habe ich zwar einigermaßen hinbekommen, aber man kann ja trotzdem nochmal fragen.

den laney findich auf jedenfall interessant, vorallem da ich merke, dass ich scheinbar nicht den typischen highgain sound suche.wegen der kanäle mussich sagen, dasses beim blackmore leider das selbe ist und ich weiß auch grad nich was beim blackmore alles mit fußschalter geht... wär mal wichtig zu wissen :gruebel:

@ aussiedler: hm kann auch gebraucht sein, wobei ich ein rektalfeuer jetzt ehr in richtung flache zerre mit bums sortiere, aber wenn ich mich da irre bitte ich um berichtigung und orange... naja; das ist irgendwie... tut mir echt leid aber ich finds nicht schön und wenn der klang tausendmal stimmen würde.

mal was anderes und vom preis total unabhängig... gibt es einen amp der sowohl nen klasse cleansound liefert, als auch nen blackmoreähnlichen lead und der obendrauf noch nen amihighgainsound fahren kann? dachte da an sowas wie diezel, würd ich mir dann nämlich mal anhören, als referenz oder so.

OT:meine posts werden irgendwie immer solang obwohl ich nur mal 5 mins lesen will was mir hier geantwortet wurde... tut mir echt leid :p

Pete
 
Peavey XXX könntest auch mal antesten falls die den haben.
 
hmmmm geile cleans und ne gute zerre......

spiel echt mal den diezel einstein an.
denke der könnte auch passen und durch die unterschiedlichen voicing recht vielseitig.
 
amizerre + britzerre ist eher technisch nicht möglich, normalerweise ist das grundvoicing der Zerre bei einem Amp immer ähnlich. In der Ampwerbung wird manchmal damit geworben, das ein Amp total unterschiedliche Zerr-Voicings hat (Engl Invader) aber ich meine in der G&B gelesen zu haben, das so etwas eigentlich nicht möglich ist, es sei denn man baut zwei Amps in ein gehäuse...

Ich bin für sowas aber nicht der Fachmann, da gibts hier andere die darüber besser Bescheid wissen. Ich schreib dir auch nur über Amps, die ich selber angespielt habe, das sind in diesem Bereich nur der JCM 800, Rockerverb, Blackmore, Powerball, Peavey 5150 und Dual Rectifier.

Der Rectifier hat durchaus Bumms, ich glaube den hast du noch nicht angespielt. Ist definitiv ein sehr guter Amp, der hat definitiv keine flache Zerre und ist auch sehr definiert, matscht kein bisschen (im Gegensatz zu einem gewissen anderen Amp...), hat einen Superclean-Sound. der ist definitiv nicht schlechter als der Blackmore, klingt nur etwas anderes.

Zum Thema Aussehen vs. Klang: Das ist der typische Anfängerfehler, den jeder wohl macht. Ich habe mein erstes Equipment auch mehr nach optischen Kriterien gekauft, das später bitter bereut und mittlerweile ist mir das Optische sowas von scheissegal, mich interessiert das nicht mehr. Das ist jetzt meine Erfahrung, braucht man nicht drüber streiten ;)
 
beim V3 muss man noch dazu sagen das der mit zuviel Presence sehr bissig klingt, dh das künstliche was du bemängelst war mir auch aufgefallen. Dreht men den Presence zurück hat man nen sehr guten Zerrsound, der SOundtechnisch richtung heißer Marshall geht.
 

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