Wie tief muss der Bass runterkommen?

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http://www.jauqoiii-x.com/JK_images/adler_subcontra_bass_text.jpg

Diesen Link hab ich schon in einem anderen Thread gepostet.
Nicht daß mir das Teil gefallen würd, aber ich hab noch nie einen Viersaiter gesehen, an dem die E-Saite die HÖCHSTE ist!
Ich spiel einen Fünfsaiter und find eigentlich, daß noch tiefer nicht sein muss (obwohl es mich jetzt plötzlich schon reizen tät :D).
Was meint ihr?
Wieviel Sinn macht eine tiefe F#-Saite?
Oder gar die noch tiefere C#-Saite?

grühs
Sick
 
Eigenschaft
 
bei mir tuts der Link nicht, macht aber nix, alles unter E ist viiiel zu tief :cool:
 
Ich spiele ja nen Fünfsaiter, fand aber schon damals die Idee von Warwick mit dem Dark Lord (der ja bis FIS runterging) bescheuert.
Ich gehe mal davon aus, dass wir hier alle Hobbymusiker sind - daher werden sich die wenigsten hier Amping leisten können, welches das FIS oder sogar das CIS noch vernünftig wiedergeben können.

Mein Basslehrer (Altrocker) fängt ja schon immer beim tiefen H an zu nörgeln :D
 
Ach, immer dieser neumodische Kitsch...:D

Hört auf den Maddin: alles was tiefer ist als E, ist Firlefanz! :great:
 
So, jetzt funzt der Link, da warn Hoppala drin ...

grühs
Sick
 
Also den Dark Lord mit f# fand ich schon ganz lecker, ich steh halt auf tiefe Tunings.

Beim C# muss ich aber auch rätseln...
 
Kriegt man da überhaupt noch einen definierten Ton raus? Ich tu mir da teilweise mit der tiefen H-Saite schon schwer....

grühs
Sick
 
Kriegt man da überhaupt noch einen definierten Ton raus? Ich tu mir da teilweise mit der tiefen H-Saite schon schwer....

grühs
Sick
Kommt drauf an, ob Bass und Boxen das vertragen (sprich, Bass muss entsprechend konzipiert sein und die Box das auch wiedergeben können)... von ausreichend Watt mal abgesehen. Aber es funktioniert, und ein H bzw B ist ja wohl immer drin.
 
Also, ich geniesse die tiefe H-Saite durchaus ab und an. Aber als alter Sack braucht man selten was Tieferes als E. Alles unter H ist für mich persönlich überflüssig.

My 2 (EUR-)Cents

Viele Grüße
Jo
 
Ich habe die tiefe H auf A runtergestimmt, benutze sie aber kaum. Ist im Prinzip auch quatsch, da die Saite dermaßen rumlabbert, daß sich Frequenzlöcher bilden. Vielleicht hole ich mir demnächst mal nen 4 - Saiter, der würde mir völlig reichen.
 
der einzige grund für mich mir ne 5t saite zuzulegen wäre eignetlich nur bequerems spielen--> weniger lagenwechsel...bezweifle eignetlich dass man ohne diese 5 töne sterben würde
 
Kann des sein, dass des meistens so tief is, dass meine PC Lautsprecher des gar nich wiedergeben können? Ich hör nur manchmal nen extrem tiefen Bass...^^
 
Jo ich hör da auch sehr wenig bis gar nix...:confused:
 
der einzige grund für mich mir ne 5t saite zuzulegen wäre eignetlich nur bequerems spielen--> weniger lagenwechsel...bezweifle eignetlich dass man ohne diese 5 töne sterben würde
Also ich schon :D

Bequemeres Lagenspiel macht sich allein schon gut bezahlt... aber ich spiel halt auch viele Sachen, die so tief notiert sind (Carcass, Exhumed, usw).^^

Ok, würde man die 5te allerdings nicht brauchen, würde ich die wohl auch als obsolet betrachten...
 
Ich denke mal das dass E bei dem Bass die Oktave zum "normalen" standard E der oberstesten Saite eines 4-Saiterbasses ist.
Also halb so wild
 
Dem Besitzer eines solchen Basses (auf Sub-Cis) wünsche ich viel Spaß beim Saitenwechsel...
 
Ich denke mal das dass E bei dem Bass die Oktave zum "normalen" standard E der oberstesten Saite eines 4-Saiterbasses ist.
Also halb so wild
Naja, das Ding heißt nicht umsonst Subcontra-Bass...
 
das "standard E" des 4-saitigen Basses heißt Kontra-E, das standard H eines Fünfsaiters heißt Subkontra-H, folglich ist ein Subkontra-Cis das Cis unter entsprechendem H - das Fis also auch, das H ist das vom Fünfsaiter und das E ist dann das normale Kontra-E.

Halte ich für wenig sinnvoll.
Dann schon eher so, wie Yves Carbonne - Tiefste Saite Subkontra-E, oder wie er gern hätte gar das H da unten drunter:screwy: und von da an in Quarten nach oben.

Prinzipiell halt ich für egal, wie tief der bass eigentlich ist, solang er im gesamtbild gut passt - Bass eine Oktave unter der Gitarre scheint sich da bewährt zu haben, und dem kann ich im Prinzip auch nicht widersprechen. Bei einem Piano+Bass (oder gar Orgel+Bass) ensemble ist die Frage schon kniffliger, weil der Pianist ne linke Hand hat (oder der Organist n linken fuß)... da bringt aber auch ne Oktave tiefer spielen wenig, um differenziert wahrnehmbar zu sein. Da denke ich dürfte die Oktavlage unseres standard basses ebenso reichen, man müsste nur den Rest anpassen.
auf der anderen Seite ist diese linke Hand, bzw dieser linke Fuß genauso ein Bass, nur eben nicht das Instrument Bass - und wie tief das gehen können muss steht halt in den Noten;) Abgesehen von Registrierungen von Orgeln - wenn da jemand fürs Fußpedal 32" Pfeifen anschaltet kann man davon ausgehen, dass der Ton auch in der Subkontra-Oktave mitschwingt - da aber unsere Hörgewohnheiten so etwas nicht einschließen, weil 32" Pfeifen recht selten sind, reicht offenbar die 16" Pfeife, die eben nur die Kontra-oktave bringt für unsere Hörgewohnheit - in Rock/Pop ähnlich - aufgrund dessen, dass wir die Oktavlage des Basses in der Musik die wir hören richtig finden, erachten wir diese als die, in deren Tiefe der Bass vordringen können muss - deswegen (denke ich) sind viele Metal-bassisten voll scharf auf die Tiefere Tiefe - das passt einfach super in ihre hörgewohnheit.

Interessant ist auch die Frage, wie hoch ein Bass kommen sollte - man denke an Titel, in denen der Bass nach... was weiß ich... einem aca-pella interlude in einer höheren Oktavlage in den Refrain einsteigt und das gesamtklangbild komprimiert und damit interessanter gestaltet.
 

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