Line 6 LowDown LD-150

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Hi,

langsam denke ich über einen neuen Bassamp nach...ich glaube nicht, dass er allzu bald angeschaffen wird, handelt sich hierbei also um langfristige Planungen :D

Momentanes Equipment besteht aus Behringer BXL 450 Ultrabass amp (bitte nicht schlagen :D Bisher tat er seine Dienste) + RBX 170 Yamaha Bass.

Und zwar finde ich, dass mein Bassamp einfach zu sehr matscht, ich krieg einfach keine Einstellung hin, mit der die Töne richtig präzise klingen. Für den Anfang ist er eigentlich mehr als i.O., aber mit der Zeit hat man dann halt doch mehr Ansprüche... :)

Btw. er hat einen FBQ Equalizer.
Vielleicht kann mir auch einfach mal jemand sagen, welche Frequenzen ich anheben/absenken soll, damit er mal ein bisschen knackiger klingt :) :rolleyes:

Welcher Bassamp es mir momentan etwas angetan oder zumindest meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat, ist dieser hier:
Line 6 LowDown LD-150
Bei Musik-Service: http://www.musik-service.de/line-lowdown-ld-150-prx395754275de.aspx
Das Demo, auf das dort verlinkt wird, klingt ja schon mal nicht schlecht und habe ansonsten auch ganz gutes drüber gelesen.
Hat den jemand schon mal von euch angespielt oder besitzt den jemand von euch?
Wie ist das Preist/Leistungsverhältnis? Seid ihr zufrieden? Wie flexibel ist er?
Kennt ihr Alternativen?

Also mein kommender Amp sollte recht flexibel sein. Ich kenn mich zwar nicht so aus, aber evtl. fahr ich da mit Modelling-Amp schon ganz gut oder?


Ansonsten hab ich mir den schon angeschaut:
Warwick SWEET-15.2
http://www.musik-service.de/warwick-sweet-15-2-prx395260636de.aspx
Hat ja auch ordentliche Usermeinungen dort und ein gut klingendes Review hier im Board.

Also kostentechnisch hab ich momentan an höchstens 400,- gedacht, einfach weil ich eig noch in gar keiner Band oder so spiele und ich erst letztens 1350,- für ein Sopransax rausgehauen hab :)
Ich weiß jetzt auch nicht, ob 150 Watt für zuhause zu viel sind (okay, ich hab mein Behringer 45 Watt Teil ja auch nur auf viertel vor gedreht :D)...ziemlich sicher zu viel für zuhause, aber falls mein Amp doch mal zum Einsatz kommen sollte, wäre es doch toll, sich dann nicht nochmal einen kaufen zu müssen.

Ihr merkt vielleicht, dass ich noch recht unentschlossen bin bzw. nicht sonderlich viel Ahnung habe, was ich will. Aber vielleicht könnt ihr mir ja bezüglich dem einfach noch paar Tipps geben...

Wenn es sich ergibt werd ich demnächst eh in größeren Musikladen fahren und kann dort bisschen ausprobieren, aber wäre ja nicht schlecht, wenn ich vorher schon bisschen ne Ahnung habe :)

Also freue mich auf Antworten und Vorschläge :)

Liebe Grüße

Annika

P.s. auch sollte der Amp nicht zu riesig und unhandlich sein, als Mädel sollt ich den noch tragen können... :D
 
Eigenschaft
 
Den Lowdown kannste knicken, der kann zwar vieles verschiedens aber mich hat davon noch nichts vom hockergehaun. Ich mag das ding einfach nicht, dieser ganze Modeling ist in dem Preissegment einfach nicht ausgereift genug (außer Roland der is schon i.O.)
Ich würd dir ganz klar den Warwick empfehlen.
N Kumpel hat den alten auch in Verbindung mit einem Yamaha RBX 4-Saiter ich weiß nicht welche nummer, ist aber n aktiver. Der Warwick ist laut und reicht für ne mittellaute Band locker aus (wenns wirklich sehr laut werden sollte dann probier den Sweet 25 aus).
KLangverhalten kann man als drückend und präzise beschreiben, der EQ ist imho ziemlich griffig und tut was er macht. Ich hab die Kiste mal ausprobiert und hab auf anhieb sehr crispe Sounds gekriegt. Man kann aber durch rumspielen am EQ auch diesen typisch punkigen Badewannensound hinkriegen, der allerdings ohne Zerre auskommt.
Probier den ruhig mal aus, ist wirklich n solides Gerät für den kleinen Geldbeutel
 
Um deinen Sound etwas "knackiger" hinzukriegen, hilft meist schon ein bißchen experimentieren mit der Klangregelung des Amps.

Ich weiß leider nicht, was der Behringer alles an Klangreglern bietet, aber für etwas definierteren und knackigen Sound, kannst du mal versuchen die Bässe etwas rauszuregeln und dafür die Mitten mehr zu betonen, sowie wohl dosiert ein paar Höhen dazu zu geben.

Vielleicht hilft das ja schon mal für deine Soundvorstellung.

MfG der Flow
 
`Juhu, schon mal danke für die Antworten :)

@gorgi: danke, gut, dann werd ich den mal streichen...
dann schau ich mal ob ich den in der Umgebung wo find zum anspielen :D

Also die Regelung des Behringers bietet folgende Frequenzen zum anheben/absenken an:
63, 160, 315, 630, 5000 :)

Fallen euch sonst noch alternativen ein?
 
Hallo Annika,

wenn Du einen sehr vielseitigen Amp willst - und (noch) nicht wirklich deinen eigenen unverwechselbaren Sound gefunden hast - solltest Du unbedingt den von Gorgi angesprochenen Cube 100 probieren. Neben den Models bietet er auch Effekte.
Lass dich nicht von den 100 Watt irritieren - er ist klein (entspricht ebenfalls deinem Wunsch) und laut.
An den 30 Euro sollte es nicht scheitern - dann spar lieber noch etwas.

Ansonsten schließe ich mich Flow an.
Erstmal alle Klangregler auf Mittelstellung. Bässe (63) raus. Lass 160 erst mal stehen und probier am 315er wie er den Sound verändert; rauf und runter. Wenn es leiser wird, kannst Du ja wahrscheinlich mit Gain nachregeln. Dann den 630er und den 5000er.
Erst wenn der Sound jetzt halbwegs stimmt den 160er reglen. Er dürfte im Plus Fülle dazu geben (bei zuviel matscht es auch) und bei Minus den Sound knackiger machen.

Gruß
Andreas
 
Ich weiß ja nicht wies bei euch ist, also bis jetzt sind ausnahmslos alle Behringercombos, die ich gehört und angespielt habe, unfähig, im höhrbarem Maße, Höhen zu produzieren.
An dem Regler mit der Bezeichnung "HIGH" oder an den entsprechenden Grafikreglern ist drehen und schieben imho nutzlos - rgo bringt kaum was. Das einzige was da hilft, ist die Elektronik des basses oder ne neue Anlage. Imi geringen Maße geben die Hochmitten noch n bisschen Höhen in den Sound, aber die "richtigen" Höhen vermisse ich zumindest bei Behringer sehr.
 
@Andreas: In Ordnung, kommt auch auf die "Ich-probier-den-mal-aus-Liste" :)
Werd eure VOrschläge wie ich Amp einstellen soll gleich mal umsetzen und geb dann nochmal Muks :)

@gorgi: das gefühl hab ich eben auch ein bisschen, weil ich auch wirklich schon viel am amp probiert hab. Aber vielleicht bekomm ich ja ein vorrübergehend zufriedenstellendes Ergebnis durch die Einstellungsvorschläge von Andreas & Flow :)

Danke Dön soweit mal!

Weitere Vorschläge sind trotzdem erwünscht^^
 
@TigerTatziKatzi: Freut uns, wenn wir helfen konnten. ;)
Wie wärs dann mit einer Hartke oder Hughes&Kettner Combo?
Hast du dich da schon mal umgeschaut?

@Andreas: Ich seh wir sind uns einig. ;)
 
Hm, ja, jetzt mal bisschen...

Der Hughes & Kettner BassKick 100 würde ja preislich in meinem Rahmen liegen:
http://www.musik-service.de/Bass-Verstaerker-Hughes--Kettner-BassKick-100-prx395750696de.aspx

Oder der Hartke A-100
http://www.musik-service.de/hartke-a-100-prx395753714de.aspx
und der HARTKE KICKBACK12
https://www.thomann.de/de/hartke_kickback12_ebasscombo.htm

aber hier kA...mal schauen ob die in den Reviews irgendwie zu finden sind.
Ich hab jetzt halt einfach nur die Modelle durchgeschaut, die momentan bei Musik-Service und Thomann zu kriegen sind :)

Frage am Rande: Wie ist denn der Sound von so Hybrid-Amps? Ist das nicht so Mischung aus Röhre und Transe?
 
Also die BassKicks sollen laut Andreas (er wird dir da sicher genaueres sagen können ;) ) anständige Combos sein.

Was den "Hybrid-Amp" Sound angeht, kenn ich bisher nur das Hartke 3500er Topteil. Und da lassen sich Röhre und Transistor wunderbar mischen und einzeln regeln. ;) Ob das allerdings bei Hybrid-Combos auch einzeln regel- und mischbar ist, konnt ich noch nicht testen.
 
Ne; den BassKick kenne ich leider nicht.
Da muss jemand anderes was zu sagen.

Gruß
Andreas
 
Achso okay, mal schauen ob sich dazu noch jemand äußert, der die Basskick kennt :)

@Andreas: Kannst du näheres zu Hybrid-Amps sagen?
 
An dem Regler mit der Bezeichnung "HIGH" oder an den entsprechenden Grafikreglern ist drehen und schieben imho nutzlos - rgo bringt kaum was. Das einzige was da hilft, ist die Elektronik des basses oder ne neue Anlage. Imi geringen Maße geben die Hochmitten noch n bisschen Höhen in den Sound, aber die "richtigen" Höhen vermisse ich zumindest bei Behringer sehr.

Endlich mal ein Mitleidender :) :D
Ich hab den BX1200 (alte Version von '03)
Mir fehlen da auch die Höhen, hab jetzt mal ein bisschen eingestellt, jetzt hab ich nen knackigen Sound mit Dampf, aber ohne Höhen, kann der eh nicht :D
Wollt ich nur mal gesagt haben :D
 
Hallo Annika,

ich denke mal, andere können Dir noh mehr über Hybrids sagen als ich.

Hybrids sind recht gut, weil sie Röhrensound mit Leichtbauweise kombinieren. Selbst bei den Gitarristen setzen die wenigsten Endstufenzerre ein; das geschieht meistens in der Vorstufe. Frage ist, welchen Sound man will. Wenn er wirklich rotzig sein soll kann eine Vorstufenröhre in der Tat Vorteile bringen - kann.

Es gibt so unterschiedliche Anforderungen an guten Bass Sound, dass man keine klaren Regeln aufstellen kann. Neben Transistor, Vollröhre und Hybrid gibt's ja jetzt auch digital mit recht guten Ergebnissen.

Was ich beim Cube so positiv finde ist, dass man sehr viele Möglichkeiten hat, ohne dass es unübersichtlich wird. Da muss man nichts abspeichern. Und der Wunschsound darf sich eben noch ändern.
Das Non-Plus-Ultra ist der Cube aber auch nicht. Wenn ein anderer Verstärker in ieser Preisklasse genau den Wunschsound bringt ist das eine genauso gute Wahl.

Gruß
Andreas
 
Wenn ein anderer Verstärker in ieser Preisklasse genau den Wunschsound bringt ist das eine genauso gute Wahl.

sehe ich genauso, geh am besten antesten :great:

unter umständen könnte der LD150 sogar genau deinen wunschsound beinhalten (das ist jetz nicht als werbung zu verstehn :D ), vielleicht auch der cube oder ein anderer amp :rolleyes:

du könntest dich auch auf dem gebrauchtmarkt umsehen, da ist preislich noch einiges rauszuholen ;)
 
hey,
dachte mir, ich meld mich nochmal zu dem Thema.
War vor einiger Zeit mal in einem Laden und hab den Warwick Sweet 15.2 angespielt und zwar mit einem Ibanez BTB: http://www.musik-service.de/ibanez-btb-305fm-tk-prx395763299de.aspx, da ich mir einen ähnlichen mal zulegen wollte, kam mit dem Bass aber nicht wirklich klar.
Hab also einen Warwick Corvette ausprobiert (weiß leider nicht mehr welchen...diesen vielleicht: http://www.musik-service.de/Bassgitarre-Warwick-Corvette-Standard-4-Active-prx395276347de.aspx) und der lag so super in der Hand....auch ein Rock Bass Fretless hab ich angespielt, fand die einfach klasse vom Klang und vom Spielgefühl.
Nachher hab ich halt eher Bässe ausprobiert als Amps...naja ^^

Da ich aber nen 5-Saiter mir irgendwann zulegen möchte, wollte ich fragen, ob man bei Amps drauf achten muss, dass sie dafür ausgelegt sind und die 5te Saite auch gut wiedergeben oder macht das keine Probleme...?

Hab ja derzeit noch mein Yamaha RBX 170... wird der über den Sweet 15.2 auch vernünftig klingen?

Hat vielleicht jemand auch den Sweet in Verbindung mit einem Warwick Bass und kann mir ein paar Soundbeispiele schicken? Leider ist der Laden, in dem ich den Kram angespielt habe, nicht gerade um die Ecke... und so könnte ich dann auch mal hören, wie die Kombi mit vernünftigen Einstellungen klingen kann :)

lg

Annika
 
Ich hab den Sweet 15.2 in Verbindung mit nem RBX 5-Saiter schon n paar mal angespielt. Klingt ganz gut, obwohl das alles subjektiv ist. Kann auch sein dass der Sound dir nicht liegt. Ich würd den eher als Allrounder mit kleinen Abzügen bezeichnen, da man ne Menge mit dem EQ einstellen kann. Aber nicht alles klingt richtig geil.
 
hey, naja klingt doch schon mal ganz gut =)
Aber man kann mit dem schon lang sein Spaß haben oder...? Oder fällt der auch noch unter Anfängeramp, der nach 1-2 Jahren nach einem neuen schreit...?

Was kann man denn gebraucht für so einen Amp ausgeben? Haben die großen Wertverlust?
 
Hallo Annika,

beim 5-Saiter über den Sweet 15 sehe ich höchstens ein Problem: Bässe fressen Leistung.
Je tiefer es in den Keller geht, desto stärker muss die Endstufe sein um vernünftig arbeiten zu können.
Ich habe keinerlei Erfahrungen mit dem Sweet 15! Aber es könnte eben sein, dass dem 150 Watt Amp bei Bandlautstärke und sehr tiefen Tönen einfach die Puste ausgeht. Es ist kein (reiner) Anfängeramp, aber es kann sein, dass er zu sehr an seine Leistungsgrenzen je nach Bandlautstärke und Basssignal stößt ...

Gruß
Andreas
 
Naja, einen größeren Amp will ich eig gar net...ich sollt den auch halbwegs selber tragen können... reicht, dass mein Vater schon immer den Gitteamp meiner Sis rumtragen darf :D

Die letzten Bandproben kam ich mit meinem 45 Watt Teil eig noch zurecht (nicht ganz 3/4 aufgetret...). Also denke ich 150 Watt sollten mehr als genug sein. Machen derzeit auch nur Poprock / Punkrock und recht wenig Metal...da geht das =)

Trotzdem danke für den Hinweis :)
 

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