Ab wann in einer Band spielen?

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Hallo Leute,

ich habe eine Frage. Wann ist eurer Meinung nach ein guter Zeitpunkt um eine Band zu suchen? Ich denke, dass man eine Band aus Freunden durchaus schon als Anfänger machen kann. Aber so nach fremden Leuten suchen, was sollte man da schon drauf haben?

Danke im Vorraus.
 
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Da gibts schon einige Threads zu. Einen genauen Zeitpunkt gibt es aber nicht.
Es gibt natürlich verschieden talentierte oder untalentierte Leute und der eine ist eben nach viel, der andere in weniger Zeit so weit, wie der Langsame.
Natürlich sollte man ein wenig ein Verständnis entwickelt haben für sein Instrument. Und es kommt ja im Endeffekt auch auf die Art der Band an:
Denn man kann ja auch einfach covern oder eigene Songs schreiben. Für zweiteres müsste man schon etwas weiter sein und etwas Theorie können.
Wenn man allerdings nur covert, dann "reicht" es ja im Prinzip TABs lesen zu können. "Im Prinzip" eben. Denn man sollte schon flüssig spielen können und ein sauberes Vibrato hat oder genau benden kann. Ansonsten ist es mit Freunden natürlich was anderes, als mit Fremden. Unter Freunden ist die Lernatmosphäre vllt besser und einfacher...Man muss es einfach ausprobieren, wenns nicht klappt, muss mans eben später probieren. Aber alleine zu spielen oder in einer Band ist schon ein Unterschied.
Ich hatte damals zu Hause auch mit Backing-Tracks gespielt, als ich dann das erste mal (nach 1 Jahr oder so) mit einem richtigen Schlagzeug spielte hatte ich auch Probleme...also nur Mut, und wenns nicht klappt, dann später ;)
 
Hallo Leute,

ich habe eine Frage. Wann ist eurer Meinung nach ein guter Zeitpunkt um eine Band zu suchen? Ich denke, dass man eine Band aus Freunden durchaus schon als Anfänger machen kann. Aber so nach fremden Leuten suchen, was sollte man da schon drauf haben?

Danke im Vorraus.

Generell sollte man (wenn das eines Deiner Ziele ist) so schnell wie möglich in einer Band spielen. Das ist zumindest meine unqualifizierte Meinung. Ich hab noch nie in einer richtigen Band gespielt (ich zocke seit 15 Jahren Gitarre) und finde es einfach super beschissen, dass ich diese Erfahrung noch nicht gemacht habe.

Grund: mein geringes Ego.:rolleyes: (atm bin ich aber auf der Suche nach ner Band und wills jetzt endlich packen)

Die Frage ist also nicht, ob Du generell schon bereit bist in einer Band zu spielen, sondern ob Du mit den anderen Leuten in der Band mithalten kannst (und umgekehrt), denn es macht schliesslich keinen Sinn als jemand der gerade so Em und Am auf der Gitarre spielen kann in eine (semi)professionelle Band einzutreten.

Das heisst also: Setz ne Anzeige in die Zeitung (oder besser und günstiger: in einen Online Musiker Markt), mach Aushänge im örtlichen Musikfachgeschäft/Musikschule nach dem Motto "Gitarrist sucht Band". Darunter zählst Du dann auf, welche Musikrichtung Du gerne spielen würdest und wie lang Du schon ungefähr spielst, damit Dich die Leute schon mal ein wenig einschätzen können. Dann warte ab, was an Antowrten kommt.

Gehe auch aktiv auf Suche nach Anzeigen in denen ein Gitarrist gesucht wird. Lass Dich nicht abschrecken, wenn einige auf den ersten Blick sehr professionell rüberkommen, oft sind das die größten Gurken. Gehe auf so viele Bandproben wie möglich und sei nicht enttäuscht, wenn Du Absagen wegen "Skill-Differenzen" bekommst....immer weiter suchen! ;)

Viel Erfolg!
 
Ja das vergaß ich, das ist natürlich wichtig, dass man die gleiche Lernstufe hat, es darf keine große Differenzen geben. Und wenn doch, dann sollten diese nicht zu groß sein, oder so groß, dass es vllt ein Ansporn für alle in der Band wär. Genug Interesse und Kompromissbereischaft aller Beteiligten ist natürlich auch Grundvoraussetzung, sonst kann das auch mal ins Auge gehen, wenn man alleinig daran interessiert ist, die Band voran zu bringen.
 
Ich denk auch, dass du schon ganz früh damit anfangen kannst, sofern es eben mit den anderen Musikern passt! Aber man muss nicht, du hast ja alle Zeit der Welt. Doof wäre es z.B. wenn man sich durch erste negative Erfahrungen abschrecken lassen würde vonner Band. Also einfach schön ruhig angehen, würd ich mal sagen!
 
Ja man muss eben "testen" sozusagen, um Leute zu finden, mit denen man musikalisch und am besten auch menschlich gut klarkommt. Ich hatte zuerst eine Band da haben wir Nu-Metal gespielt, sowas wie LinkinPark etc, aber dann hat sich mein Musikgeschmack geändert und somit konnte ich es nicht mehr, nun bin ich aber schon seit 2 Jahren sehr glücklich in meiner 2. Band und wir liegen auf einer Linie mit unserem musikalischen Geschmack und können so gut arbeiten und schaffen viel :)
Man muss sich ja auch wohl fühlen.
Da könnte vllt auch das Problem an einer Band mit Freunden liegen, dass man eben Hemmungen hat zu sagen, wenn was nicht gefällt oder so...weil dadurch könnte die Freundschaft ja auch beeinträchtigt werden.
 
also ich hab nach zwei wochen angefangen mit meinen kumpels im keller vom drummer zu spielen und ich glaube das war das beste was ich machen konnte...schnapp dir n paar freunde flöß den ein paar schnapps und bier ein und überrede sie ein instrument zu lernen, dass ihr gemeinsam vernünftig abrocken könnt...:D
kann aber auch sein, dass ich da falsch liege, aber ich denke mir hat es ganz gut getan, da ich recht früh einen haufen erfahrungen sammeln konnte.
also nur mut, leute suchen, rocken!!
 
Gö!;3042539 schrieb:
[...] das war das Beste was ich machen konnte [...] da ich recht früh einen haufen erfahrungen sammeln konnte.

Das mit den Erfahrungen stimmt wohl und eine Band zu haben ist auf jeden Fall etwas anderes, als wenn man so vor sich hinspielt! Allerdings muss es nicht das "Beste" sein, direkt von vorneherein in eine Band einzusteigen ;) Jeder ist da wie gesagt ein anderer Lerntyp und früher oder später so weit.

Man kann in diesem Thread endlos lange Diskussionen führen, aber im Endeffekt muss man selbst entscheiden, wann man mit einer Band anfangen möchte.
Wie gesagt ein Grundrepertoire sollte natürlich schon vorhanden sein und mal sollte die gängigsten Akkorde als Rythmus- und mindestens die Pentatonik als Leadgitarrist beherrschen und dann eben nochmal der Unterschied zwischen Cover- und Selbst-schreib-Musik-Band! :)
 
Hiho

Denn man kann ja auch einfach covern oder eigene Songs schreiben. Für zweiteres müsste man schon etwas weiter sein und etwas Theorie können.
Wenn man allerdings nur covert, dann "reicht" es ja im Prinzip TABs lesen zu können. "Im Prinzip" eben. Denn man sollte schon flüssig spielen können und ein sauberes Vibrato hat oder genau benden kann.

Wie gesagt ein Grundrepertoire sollte natürlich schon vorhanden sein und mal sollte die gängigsten Akkorde als Rythmus- und mindestens die Pentatonik als Leadgitarrist beherrschen und dann eben nochmal der Unterschied zwischen Cover- und Selbst-schreib-Musik-Band! :)

Seit mir nicht böse, aber das ließt sich so, also ob das non-plus-ultra am Ende das Spielen der eigenen Songs ist und der Cover Bereich als für "Anfänger" gedacht oder als "Simpel" anzusehen ist.
Der Meinung kann ich mich nämlich so nicht anschließen.
Ich würde das eher als zwei grundverschiedene Arten auslegen und den Cover-Bereich als den schwierigeren Teil ansehen.

Das Schreiben eigener Songs erfordert sicherlich ein hohes Maß an musikalischem Verständis und Background. Hierbei ist es jedoch so, dass der Zuhörer vor einem "neu" erfundenen Song steht und hierbei meist (zumindest beim ersten oder zweiten hören) kaum in der Lage ist, in dem Lied einem Wiedererkennungswert zu finden (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Im Coverbereich sieht die Sache wieder mal anders aus. Hier werden Sachen gespielt, die der Zuhörer i.d.R. sehr wohl kennt. Sei es, weil es sich um Oldies handelt, die quasi jeder mitsingen kann oder Platten, die momentan in den Charts sind und im Radio hoch und runter gespielt werden. Hier ist der Wiedererkennungswert um einige höher. Da ist es schwer, eine persönliche Note in einen Song zu bringen, weil jeder Ton mit dem Original i.V. gebracht wird.
Dazu kommt noch, das der Einstieg in den Coverbereich schon ein sehr hohes Maß an musikalischem Verständniss erfordert. Eine gute Cover-Band beherrst schon mehr als 10 oder 20 Stück. Schnell ist man da auch mal bei 100 Stücken. Um es kurz zu fassen : Das Spielen von Tonarten sollte schon recht sicher sein und man muß ein starkes Verständnis für den Stil der gespielten Stückes haben. Wenn bei einem Intro ein bestimmter Ton u.U. nicht gespielt wird, wird der Zuhörer schnell den Kopf drehen und sagen : "Da fehlt doch was !" Und da gehört um einiges mehr zu, als lediglich die Töne vom Blatt "runter-zu-spielen".

Ich hoffe ich versteht was ich meine. Ich spreche jetzt natürlich nicht von einer 4-Chord-Cover-Band.
Aber genug der Rederei.

Das Spielen in einer Band fördert die persönliche Sicherheit. Es wird dich weiter bringen, da du ein Stück spielen mußt. Wenn du dich vergreifst, hört der Drummer das nicht immer und spielt weiter. Da wirst nicht bei jedem 3t Takt sagen können: "Stop mal eben" oder "Ich fang nochmal an".

Außerdem lernst du Sachen, sei es etwas "Rhytmusfeeling" vom Drummer, "Läufe" vom Bassisten etc.
Jeder ist anders beim musizieren. In einem Bandgefüge muß man aufeinander hören und lernt ein wenig vom Stil des anderen. Ich halte das eigentlich zu jeder Zeit für sinnvoll und sei es nur, dass man zusammen ein einzelnes einfaches Stück probt. Natürlich sollte alle in etwa auf dem gleichen Level sein, sonst gibt das nur Frustration.

Gruß Grato
 
Vielen Dank Leute! Also man sollte schon ein bisschen Ahnung davon haben, kann ich hier rauslesen ;). Also Standart-Akkorde (offene, suspended, add) kann ich eigentlich alle, lerne gerade Powerchords und Barre-Chords. Ich denke mal, wenn ich Power- und Barrechords kann und bisschen Solos spielen kann, werde ich da mal was suchen.
 
Hallo,
es gibt beim Lernverhalten und beim Bezug zur Musik ganz unterschiedliche Typen von Menschen.
Es gibt Leute, die kannst Du vor das Klavier setzen, sind eifrig bei der Sache und werden damit einsam mit ihrem Instrument glücklich.
Und es gibt Leute, für die ist Musik ein Gruppenerlebnis beim Zusammenklang der Instrumente.
Bei Jugendlichen und Kindern werden da oft große Fehler gemacht. Der Sohn muss kein Klavier spielen, nur weil ein Klavier zu Hause steht, vielleicht passt er ja viel besser mit einer Trompete in ein Jugendorchester.

Aber um näher bei Thema zu bleiben:
Für mich war es speziell bei Gitarrespielen ein extrem großer Ansporn, dass ich sehr früh einen besser spielenen Freund bei Festen etc. mit ein paar Akkorden begleitet habe.
Diese Aktionen haben mir irgendwie gezeigt, wo ich hin will und wofür ich übe.
Ja, gründe eine Band, so früh wie möglich. ;)
Es kann natürlich auch Frust bringen, wenn es nicht so läuft und klingt, aber meiner Meinung nach überwiegen die Vorteile, dies trotzdem zu versuchen.

GEH
 
Seit mir nicht böse, aber das ließt sich so, also ob das non-plus-ultra am Ende das Spielen der eigenen Songs ist und der Cover Bereich als für "Anfänger" gedacht oder als "Simpel" anzusehen ist.
Der Meinung kann ich mich nämlich so nicht anschließen.
Ich würde das eher als zwei grundverschiedene Arten auslegen und den Cover-Bereich als den schwierigeren Teil ansehen.

Klar, du hast Recht und generell wollte ich das auch gar nicht so hinstellen, aber gerade am Anfang ist es doch besser lieber ein paar Lieder zu covern, um sich erstmal mit der "Materie" bekannt zu machen und zusammenzufinden, als einfach ins blaue eigene Songs zu schreiben.
Also ich kenne eigentlich nur Bands, die mit Coversongs angefangen haben und dann hinterher dazu übergehen, eigene Sachen zu schreiben.
Ich will hier nichts generalisieren, aber am Anfang denke ich sind Cover "einfacher".
Und es sind wenn man es in die Extreme treibt natürlich 2 grundsätzlich verschiedene Gebiete und es kann beides schwer sein, so wie du es selbst aufführst, aber am Anfang...
 
Hiho

Ich weiß, was du sagen wolltest. Das war von meiner Seite her auch nicht als Kritikpunkt gedacht. Mehr ein Hinweis darauf, das Covermusik nicht ein einfaches "Blattspielen" ist.

Gerade am Anfang wird man um Coversong garnicht herum kommen. Ich muß erstmal ein passendes Zusammenspiel, eigene Grundkenntnisse usw. haben.

Mir ging es nur darum, dass Covermusik sehr anspruchsvoll sein kann, nicht muß :D

Gruß Grato
 
Ja ich stelle gerne nochmal alles richtig, aber ich denke, wir haben die gleiche Auffassung ;)
 
Also ich geh mal wieder zum anfang:
Ja also ich denke du eig. zu jedem zeitpunkt in ne band zu gehen,
nur eins sollte klar sein: Wenn du dich mit den Band kameraden nicht verstehst,
lass es sein und gucke weiter^^.
Zum Covern: ''für Anfänger'' find ich ehrlich gesagt quatsch,
man sollte - bevor man eigene Songs spielt - erstmal ausprobieren ob das klappt mit der Band, das gehört zum anfangen noch dazu.
ABER Covern im allgemeinen ist sehr sehr schwer - denn die stimme die gitarre auch schalgzeug und Bass genau so zu spielen wie die erfinder des songs ist -denke ich- sehr schwer.....

Mfg Dyves

Ps: Ich hab zwar noch nie in ner Band gespielt (ab morgen dafür aber ^^) aber ich denke das is echt net grad einfach mit dem Covern.... ^^
 
Ich würde da sogar mal wieder behaupten, Covern ist am Anfang vor Allem schwerer, weil man nicht so gut spielen kann und vor allem noch keine Effekte besitzt, die einen noch näher an "den" Sound bringen!
Gut gut, so weit zu meiner Kreativität... ;)
 
Ja die effekte sind ein Thema dann denke ich noch z.B. anschlagtechniken, tempo, Phythmusgefühl etc.... Da gibts wirklich viele sachen die man lernen kann und in ner band muss, aber ich denke auch das man in ner band einiges lernen kann, da man ja mit mehreren zusammen spielt und sich anpassen muss... Damit ist eine Band auch sehr hilfreich was das lernen angeht... Aber natürlich auch cool und macht sicherlich extrem viel spass^^

Mfg dyves
 
meine these: für eine rockband ist man gut genung wenn man powerchords, die gängisten akkorde und dei pentatonik kann. es muss nicht alles wunderbar sauber klingen aber diegrundlagen davon sollte man beherrschen. jenahcdem wie oft und wieviel man übt dauert es zwischen ein paar monaten und nem jahr. man sollte aber rühzeitig anfangen nach leuten zu suchen. es ist schwer genung ne band oder musiker zu finden, wenn man schon was kann.

am besten suchst du dir nen drummer, der anfänger ist und kuckst wo ihr zusammen spielen könnt. zusätzlich kansnte noch kucken wo du nen basser herkriegst, evtl kannste jemandem vorschalgen damit anzufangen. auf diese weise seid ihr alle anfänger und entwickelt euch gemeinsam. grundsätzlich sit es nie zu früh sich nach ner band umzusehen
 
Ja die effekte sind ein Thema dann denke ich noch z.B. anschlagtechniken, tempo, Phythmusgefühl etc.... Da gibts wirklich viele sachen die man lernen kann und in ner band muss, aber ich denke auch das man in ner band einiges lernen kann, da man ja mit mehreren zusammen spielt und sich anpassen muss... Damit ist eine Band auch sehr hilfreich was das lernen angeht... Aber natürlich auch cool und macht sicherlich extrem viel spass^^

Jap so isses..vor allem wissen ja nicht alle Mitglieder das Gleiche oder informieren sich über das gleiche Thema, das heißt deine Bandmitglieder haben meistens noch andere Anregungen für dich parat oder du kannst den anderen helfen, das heißt es findet immer ein reger Austausch und somit eine Weiterentwicklung statt. Und Spaß machen muss es natürlich, sonst wie schon erwähnt von anderen: Lieber was anderes suchen, weil wie du schreibst "anpassen" ist nur bedingt empfehlenswert.
 
Also ich hab ja persönlich heute zumindest versucht zu proben mit freunden,
ja geführt hats zu nix da wir in der schule geübt haben (Bandproberaum für schüler).
Uns wurde gesagt es wären schon verstärker vorhanden, in nem schrank im P-Raum,
ja nur dumm das irgendein Dummer Schüler den schlüssel kaputt geacht hat.... ><
somit wars das für heute gewesen ... Man, also ich würde empfehlen sich niemals sowas zu besorgen das is nämlich jetz so scheisse....
Naja also deswegen von mir der Tipp.... SEI AUF ALLES GEFASST, und verlass dich nie auf Lehrer... ><
Ja aber so hats vorher und nachher bock gemacht ... ^^

Mfg Dyves
 

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