Was muss man können, um bandtauglich zu sein?

wenn du einen powerchord kannst, kannst du alle.... dazu musst du nur dir noten auf dem griffbrett kennen dann hast du auch die namen dazu
 
ah, achso, danke..

Mir ist gerade noch eine Frage gekommen, auch wenn die nicht unbedingt was mit Rhytmus oder so zu tun hat ;) :

Wenn ich sehe, dass ein Lied ein b stehen hat, dann weiß ich, dass es die Tonart F-Dur bzw. D-Moll hat. Aber welche ist es denn nun von beiden? F-Dur und D-Moll haben ja genau dieselben Töne, aber es muss doch einen Unterschied geben, sonst würde es doch nicht F-Dur UND D-Moll geben, sondern nur F-Dur (oder D-Moll)? Es muss doch einen Unterschied geben?

Danke
 
also nochma zu den barrees und powerchords:

es gibt vier haupt-barrees: Dur mit grundton auf der E-saite (#1), Moll mit grundton auf der E-saite (#2), Dur mit grundton auffer A-Saite (#3) und moll mit grundton auffer A-Saite (#4)

#1
e-3-
h-3-
g-4-
D-5-
A-5-
E-3-

#2
e-3-
h-3-
g-3-
D-5-
A-5-
E-3-

#3
e-3-
h-5-
g-5-
D-5-
A-3-
E---

#4
e-3-
h-4-
g-5-
D-5-
A-3-
E---

power chords sind genau das hleiche, nur dass du nur die drei tiefsten töne advon spielst

e-------------6--
h---------6---6--
g-----5---5---3--
D-5---5---3------
A-5---3----------
E-3--------------

dadurch, dass die h-saite nur 4 halbtöne über der g-saite liegt, verändert sich der griff da um einen bund. aber fast keiner spielt powerchords mit grungton auf der D- oder g-saite. und wenn dann nur selten. da gehen die meisten lieber in eine höhere lage.
kannst auch nen "kleinen powerchord" spielen, wen du die oktave oder den grundton weglässt. sehr bekanntes besipiel für powerchords ohne grundton im bass ist smoke on the water:
e-------------
h-------------
g-0--3--5-----
D-0--3--5-----
A-------------
E------------- etc...

wenn du die dinger auf der tiefen e-saite spielst, hört sich das n bisschen so an, als sei deine gitarre tiefer gestimmt, als se eigentlich ist. vor allem wenn der bassgrundton vom bass gespielt wird.

zB
e---
h---
g---
D---
A-3-
E-3-

Zu deiner frage in welcher tonart ein stück mit einem b ist, dann sie dir den ersten akkord an. wenn's D-Moll ist, isses D-Moll und bei F-Dur eben F-Dur.


MfG
 
Schaut euch gegenseitig auf die Flossen, dann brauchst das ganze Zeug normalerweise nicht.
Wenn wir was spielen, dann stelln wir uns voreinander, der nichtspielende checkt kurz das Riff oder was auch immer und spielt dann nach Gefühl.
Harmonielehre,verbindungen etc. müssen 100% sitzen und sofort abrufbar sein, wenn du mit anderen spielst. da fällt mir das "nach Gefühl spielen "leichter.
.greez.
 
Skullmurray schrieb:
stimmt gar nicht! :D
ich spiel auch inner band und kann nix... :D

Nunja man sollte das Können, was man in der band spielt. :screwy:

Wieso Bitteschön is das Logo von den Roten so klein??? :mad: :screwy:

Grüße aus Hannover :great:


SYKES
 
Hi,

Ein paar Fragen nochmal..:

1.
Wenn ich ein Lied schreibe.. Dann muss ich mich ja für eine Tonart entscheiden, weil wenn ich einfach die Noten nehme, die mir gerade passen, klingt das ja nicht gut - oder?
Wie lässt sich am schnellsten herausfinden, welche Akkorde (also alle möglichen Akkorde - Septakkorde, Powerchords,...) den selben Tonvorrat haben,damit ich weiß, welche Akkorde zusammen gut klingen?

2.

Wenn ich 2 Gitarren habe - Eine Gitarre, die Akkorde spielt (-> Rhytmusgitarre?) und eine Gitarre, die irgendetwas dazu spielt (-> Sologitarre?) :
Sagen wir mal, Gitarre 1 spielt einfach einen E-Moll-Akkord.
Was könnte Gitarre 2 jetzt dazu spielen, dass es gut klingt?
Würde man da einfach Töne aus der E-Moll-Tonleiter, der E-Moll-Pentatonik und/oder dem E-Moll-Appregio nehmen? Was könnte man noch nehmen (außer die Töne der parallelen Dur-Tonleiter)? Wann benutzt man in diesem Fall Töne aus der Tonleiter, wann Töne aus der Pentatonik und wann Töne aus dem Appregio?

3.

Wenn man Keyboard und Bass hat - Welche Töne sollte ein Keyboard spielen und welche sollten vom Bass gepielt werden?

Könnte man es so machen? ->
E-Moll besteht ja aus E, H, G .
E-> Prime
H-> (kleine) Terz
G-> Quinte

--> Bass spielt den Grundton (E)
--> Keyboard die Quinte (G)
--> Gitarre dann die Terz (H)
?

Gibt es da irgendwelche "Faustregeln", an die man sich halten sollte/könnte (also zB dass der Grundton des Akkordes immer vom Bass, die Quinte (oder im Septakkord auch noch die Septime) vom Keyboard und die Terz von der Gitarre gespielt wird? Damit es eben gut klingt..)

Klar, man könnte natürlich auch einfach irgendwelche Töne nehmen.. Aber irgendwie fühle ich mich besser, wenn ich weiß, dass ich in meinem Stück keine "Regeln" "verletze" .. ;)
Gibt es noch irgendetwas, das man beim Schreiben eines Stückes beachten sollte?

Danke
 
nochmal push ;)
 
Was du beim Lied beachten könntest wäre noch das Riffschema in 4 Takten oder wie das hiess (einfach mal weng im Forum suchen, findest du schon).
Damit fällt es einem evtl. leichter gute Riffs zu schreiben.
Aber ich finde im Prinzip macht man das automatisch zumindest GROB nach Schema... weil mans so gewohnt ist.

Was mir sonst noch einfiele wäre evtl. dass du schöne Intros oder Bridges drin hast die das ganze Lied etwas... naja "aufpeppen", denn nichts ist öder als die ganze Zeit das gleiche zu hören, und mag das Riff noch so geil sein.
Ja, meiner Meinung nach gehören die geilsten Riff am besten an die Stellen wo sie am seltensten gespielt werden (Ich als alter Thrasher wieder....).

Ausserdem evtl. etwas Farbe in einen Song bringen, indem man ihm eine bestimme persönliche Note gibt... schwer zu beschreiben... wenn man beispielsweise als Sologitarre auch mal Pentatonik-fremde Töne einbaut, die halt zur jeweiligen Tonart passen.
Oder Spieltechniken mischen bends, Legato etc...

Effekte gezielt einsetzen.
Was ich oft höre ist, dass manche meinen ihr Lied klingt NUR mit Effekten gut.
Ein wirkliches Klasse riff hört sich auch clean ohne jegliche Nachbearbeitung noch "ganz gut" an. Klar gibt es gewisse riffs die gerade von sowas leben, aber das ist nicht die Regel....

Mehr fällt mir im moment auch nich ein
 

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