Nothing Else Matters

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Hi :),

ich hoffe, ich bin hier in der richtigen Abteilung ;), ich komme nÀmlich eigentlich von den Gitarristen/innen :great:.
Über die SuFu hab ich leider nichts gefunden ...

Und zwar geht es um den Drum-Part von Nothing Else Matters.
Eine Freundin von mir spielt Schlagzeug, ich Gitarre und zusammen haben wir in 1 Woche (HILFE!!) einen Auftritt, wo wir wahrscheinlich dieses Lied vorspielen wollen. Leider bekamen wir das Angebot mit dem Auftritt erst relativ kurzfristig, deswegen sitzt das Lied im Grunde noch ĂŒberhaupt nicht :(. Sich jetzt noch ein neues Lied zu suchen, wĂ€re auf Grund der KĂŒrze der Zeit auch fast unmöglich. Deswegen woltle ich fragen, ob man den Drumpart vielleicht ein wenig vereinfachen kann ... besonders die relativ schwierigen Teile zwischen den Strophen machen ein wenig Probleme ...
 
Eigenschaft
 
Klar kann man das vereinfachen. Ich tue mir meistens leichter, wenn ich mich nicht streng an die Noten halte, sondern einfach etwas improvisiere ( das aber auch passen sollte ).

Edit: Wielange spielt deine Freundin denn Schlagzeug ? Also mMn ist der Drumpart im Vergleich zu anderen StĂŒcken recht einfach.
 
Ich hab' das Lied zwar selber noch nie gespielt, aber so schwer hört es sich eigentlich nicht an. Bevor ich aber meinen Tipp preisgebe muss ich sagen, dass ich nie Schlagzeugunterricht hatte und absolut keinen Plan habe, was die Theorie angeht. Trotzdem will ich versuchen zu helfen.

Also: Das Wichtigste bei diesem Song (wie bei allen Songs) ist es natĂŒrlich den Takt zu halten - nicht schneller und nicht langsamer zu werden damit du als Gitarristin nicht rauskommst. Leider kenne ich die Taktarten nicht (Hey, wer hat da gelacht? :D), aber ich glauuuuube es handelt sich bei NEM um einen 3/4 Takt. Das, was sich so schwer anhört, sind blos Spielereien um den Schlagzeugpart interessanter zu gestalten. Also eigentlich unwichtig. Der Takt bleibt gleich. Wenn es die Drummerin schafft den zu halten, sollte alles gut gehen. Man muss den Song ja nicht 1:1 original nachspielen, wenn die Zeit oder das Können dazu nicht ausreicht.
Sobald sie dann im Takt richtig sicher ist, kann sie versuchen ein paar kleine Fills (ich hoffe die Dinger heißen so :D) zur Abwechslung einzubauen. Aber nichts, was sie ĂŒberfordert oder aus dem Takt bringt.
... ja, so wĂŒrde ich das zumindest machen. Takt halten und dann nach GefĂŒhl spielen (und improvisieren ;))

Viel GlĂŒck fĂŒr den Auftritt. Wird schon klappen :great:

MfG,
sebbi



PS.: Bitte steinigt mich nicht, wenn ich totalen Mist geschrieben habe.
 
Danke schonmal fĂŒr die Antworten :).

Es handelt sich um einen 6/8 Takt ;).
Meine Freundin spielt etwa seit einem 3/4 Jahr Schlagzeug. Im Grunde ist der Schlagzeugteil fĂŒr sie auch nicht schwer, denke ich. Nur diese "Spielereien" - wie ihr es bezeichnet habt ;) - sind etwas knifflig. Ich kenne mich da zwar nicht wirklich aus, aber ich wĂŒrde das auch als recht schwer einschĂ€tzen.

Also könnte man diese Spielereien einfach weglassen?
 
Also könnte man diese Spielereien einfach weglassen?

Ja, könnte man. Und wenn dann alles sitzt: eigene "Spielereien" einbauen.


Es handelt sich um einen 6/8 Takt ;).

Ist das nicht das Doppelte von 3/4? (Mathematisch gesehen zwar dasselbe, aber wenn man sich die Zahlen so anguckt... schon :D)
Dann lag ich ja gar nicht sooo falsch. Jetzt bin ich mehr als stolz auf mich :cool:
 
Also bevor ich das nen 6/8- Takt nenne, sage ich auch: NeM ist ein 3/4 Takt ;)

Diese Spielereien sind aber eigentlich wirklich nicht schwer, nur mal genau anhören und oft hintereinander spielen, dann geht das schon...

Falls aber nicht, ist es ja kein Problem, dann einfach vereinfachen, sich was eigenes basteln...sollte zu machen sein :great:

80% der Leute wissen sowieso nicht was da genau kommt...:rolleyes:
 
der einzige unterschied ist eigentlich, dass man den 6/8 takt in 8teln (ein)zĂ€hlt, also mit 6 schlĂ€gen und den 3/4 takt in 4teln, also...? na, wer weiß es?!
 
ich wollte es nur mal so am rande erwÀhnt haben :)

und jetzt wieder zurĂŒck zum thema, auch wenn, wie ich finde, schon alles gesagt wurde...
 
Welche "Spielereien" meinst du denn genau? Vielleicht mal mit Minutenangabe...
Was vielleicht wichtig noch zu wissen wÀre ist, welche Version ihr spielen wollt. Die neueren Live-Versionen unterscheiden sich nÀmlich von der Studioaufnahme.
Ich denke, die Studioaufnahme ist wirklich nicht zu schwer und man kann das in einer Woche schaffen. Einfach immer wieder ĂŒben und was noch wichtig ist, ein GefĂŒhl fĂŒr das Lied bekommen! Dann kann man zur Not auch gut improvisieren.
 
Also ausnotiert ist es im 6/8 Takt.
http://www.911tabs.com/link/?3648836

So schwer sieht das nicht aus. Diese Zwischenteile muss man ja nicht Note fĂŒr Note spielen - da wird keiner so haarklein hinhören.
Wenn der Rhythmus und vor allem das Tempo der Verse und der Refrains passt, ist das Lied schon geschafft.
TempomÀssig sollte man schon sicher sein, nicht dass das Lied "eierig" wird. Notfalls ein Metronom mitnehmen.
 
Hi,

habe die Nummer schon öffters spielen dĂŒrfen. Wie schon gesagt, wird das lied durch weglassen der Fill-Ins auch fĂŒr einen AnfĂ€nger schaffbar.

Was mir in dieser hinsicht aber viel mehr den Kopf zerbricht, und was ich hier in diesem gepsrĂ€ch zu meinem erstaunen noch nicht wirklich gelesen habe, sind hier die Taktwechsel, welche ja fĂŒr einen AnfĂ€nger der eigentliche Knackpunkt an der Geschichte darstellen dĂŒrften.
Zwar habe ich das Lied gerade weder zum anhörn noch als Notenblatt vor mir, doch wenn ich meinem Hirnintegriertem mp3 Player vertrauen kann, so kommt am ende vom Refrain doch immer ein 9/8 Tackt. Dieser verdreht also die Konstillation von Kick und Snare. Wenn man ein dreiviertel Jahr spielt, beschĂ€ftigt man sich glaube ich noch mit ganz anderen sachen. Daher rate ich euch, einmal zu probieren, dass Ganze einfach auf 2 6/8 Takte zu verlĂ€ngern oder auf 1 6/8 zu verkĂŒrzen, probiert aus was besser klingt, sodass Bass und Snare konstant bleiben.
 
Wobei Lars auf S&M (soll ja die Version in den Tabs sein) auf dem HH in den Strophen nicht einfach durchspielt. Das wird da nicht deutlich.
Als Tipp: Bei dem Lied wĂŒrde ich es einfach durch raushören machen (was spielt Lars wo und wie), sollte klappen. So hat es bei mir auch geklappt und das ist leichter in einer Woche zu schaffen als sich erst die halbe Woche mit irgendwelchen Taktwechseln oder sonstigem den Kopf zu zerbrechen... Praxis siegt ĂŒber Theorie... oder Learning by doing ;)
Die S&M Version ist eine der Besten und man hört deutlich was Lars da spielt.

Und selbst wenn einige Fills nicht passen, dann sagt man einfach "aber am xy. Tag in ABC-Stadt hat er das so gespielt"... da Lars seine Sachen eh stÀndig variiert ;)
 
Ja, könnte man. Und wenn dann alles sitzt: eigene "Spielereien" einbauen.




Ist das nicht das Doppelte von 3/4? (Mathematisch gesehen zwar dasselbe, aber wenn man sich die Zahlen so anguckt... schon :D)
Dann lag ich ja gar nicht sooo falsch. Jetzt bin ich mehr als stolz auf mich :cool:

Das Doppelte von 3/4 ist immer noch 6/4 also 2/3 ;).

Naja, danke fĂŒr die vielen Antworten :great:. Ich hoffe mal, dass wir das halbwegs hinbekommen ...
 
So hat es bei mir auch geklappt und das ist leichter in einer Woche zu schaffen als sich erst die halbe Woche mit irgendwelchen Taktwechseln oder sonstigem den Kopf zu zerbrechen... Praxis siegt ĂŒber Theorie... oder Learning by doing ;)
Nicht das man gerade durch raushören nicht auch viel lernen könnte, das ist auch meine hauptsÀchliche Quelle neben dem Unterricht, aber gewisse Grundlagen sind schon nicht zu verachten. Lernst du Nothing Else Matters, kannst du einen Song spielen. Lernst du das Feeling und Variationen von 3/4 oder 6/8-Takten in unterschiedlichen Tempi, dann kannst du hunderte Songs spielen. Manchmal kann es also effizienter sein, sich Grundlagen bewusst zu machen, um mit ihnen im Hinterkopf viel schneller zu verstehen was da musikalisch passiert.
 
was kann man denn bei dem billigen einfachen lied noch mehr vereinfachen??? probts paar mal, dann klappts!

und der mathescheiss bringt null. wenn die arme beim spielen auchnoch rechnen muss verwirrt sie das nur. sie solls einfach mehr mals spielen bis sie den song fĂŒhlt. so einfach is das.
habe irgendwie den eindruck dass hier sehr viele das zĂ€hlen ĂŒberschĂ€tzen....
 
was kann man denn bei dem billigen einfachen lied noch mehr vereinfachen??? probts paar mal, dann klappts!

und der mathescheiss bringt null. wenn die arme beim spielen auchnoch rechnen muss verwirrt sie das nur. sie solls einfach mehr mals spielen bis sie den song fĂŒhlt. so einfach is das.
habe irgendwie den eindruck dass hier sehr viele das zĂ€hlen ĂŒberschĂ€tzen....

"Einfach" ist immer ne subjektive Sache, zudem der Starter was von einer Woche Zeit sagte. Es geht also wohl nicht nur darum, OB es machbar ist, sondern ob es in dieser zeit machbar ist, sich das draufzuschaffen, und man weiß ja nicht wie lange er schon spielt...

"Vereinfachen" heißt hier wohl auch nicht den technischen Anspruch runterschrauben, sondern eventuelle Fills weglassen oder eben individuell spielen und nicht 1:1 um sich weniger merken zu mĂŒssen...

Zum ZĂ€hlen: Ja, man sollte nicht NUR auf dieses eine Pferd setzen, aber diese Notationsgeschichten mal in der Basis begriffen zu haben, erleichtert einem das VerstĂ€ndnis fĂŒr Rhythmik schon ungemein...

NatĂŒrlich sollte ein Musiker, wenn er mal ne Pause hat nicht bis "23" zĂ€hlen mĂŒssen, sondern anhand irgendwelcher Harmonien oder sonstiger Merkmale seinen Einsatz finden.
 
Nicht das man gerade durch raushören nicht auch viel lernen könnte, das ist auch meine hauptsÀchliche Quelle neben dem Unterricht, aber gewisse Grundlagen sind schon nicht zu verachten. Lernst du Nothing Else Matters, kannst du einen Song spielen. Lernst du das Feeling und Variationen von 3/4 oder 6/8-Takten in unterschiedlichen Tempi, dann kannst du hunderte Songs spielen. Manchmal kann es also effizienter sein, sich Grundlagen bewusst zu machen, um mit ihnen im Hinterkopf viel schneller zu verstehen was da musikalisch passiert.

Vollkommen richtig! ABER: es geht hier um eine Woche Lernzeit!
Ich beziehe mich halt auf die Problemstellung und nicht auf Grundlagen. ;)
 
Auch falsch!

2 x 3/4 = 6/4 (soweit richtig) = 3/2 = 1,5

Soviel Mathe muß sein...:D

Vollkommen richtig, ich hatte mich nur vetippt :D.

Naja, wir werden am Montag das nÀchste mal zusammen proben und dann schaun wir mal, was dabei rauskommt. Ich werd mich dann demnÀchst sicher nochmal hier melden.
 

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