Saitenlage.....

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GuitarOlf
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Hey Leute ich hab ein Problem......
Ich weiß nicht genau ob das thema hier reinpasst aber ich versuch mein glück einfach mal
ich hab vor ein paar wochen meine Gitarre von E auf D gestimmt und jetzt ist Saitenlage irgendwie im Ar***.
DAs heißt wenn ich auf den obersten 3 Saiten (g,h,e) am ersten Bund grerife klingen diese garnicht mehr richtig weil sie auf den bundstäbchen "schleifen" das gibt dann so einen grausammen scheppernden Klang
könnnt ihr mir vielleicht sagen woran das liegt und was ich dagegen tun kann????

Ich badanke mich schonmal für alle Vorschlage.....

Lg GuitarOlf
 
Eigenschaft
 
Wenns scheppert, Saitenlage etwas höher schrauben an den Saitenreitern, ein gewisses Maß an Scheppern ist ganz normal, sollte wenn du übern Amp spielst nicht mehr zu hören sein
 
Halskrümmung und Die Saitenlage mal checken möglich wäre auch ein zu tief gekerbter Sattel, richtig helfen kann man dir aber nur wenn du noch ein paar Informationen rüberkommen lässt.

MfG Thor
 
Dickere seiten auziehen hilft auch enorm da standard 09 -42 viel zu schlabrig für meinen geschamck auf D gestimt sind. Bei den bass seiten also den 3 oberen merks du es am meisten die schladdern da an die Bundstäbchen da sie zu losse sind. Dickere seiten sind straffer bei tieferer stimmung. :)
 
ich hab vor ein paar wochen meine Gitarre von E auf D gestimmt und jetzt ist Saitenlage irgendwie im Ar***.

Wenn mich nicht alles täuscht, dann scheppert es jetzt, da du die Saite auf D gestimmt hast, logischerweise MEHR, weil die Saite weniger straff ist und weiter schwingt ... somit trifft sie jetzt eher auf die Bundstäbchen ...

Also kannst du wirklich nur die Brücke erhöhen (oder wieder auf E stimmen ;-) ) ... Oder dickere Saiten (Ich glaube nicht, dass sich durch das tiefer-stimmen der Hals verzogen hat!).
 
Dickere Saiten. Für D sind Deine nicht angedacht, die sind da einfach zu wenig gespannt und schlagen daher weiter aus.
 
Ist das wirklich so normal?
Mich stört das wenn ich mal unplugged spiele sehr.
Gibt es Nachteile dabei die Saitenlage hochzustellen?
 
Nimm dickere Saiten, was Du vorhast, kann physikalisch nicht klappen. EIn bisschen Scheppern ist normal, vielleicht prügelst Du auch so fest rein? Gitarrespielen ist kein Vollkontaktsport.
 
Hey,
hab auch ma ne frage:rolleyes:
und zwar hab an meiner Ibanez ne echt geile Saitenlage also schön tief :D
die Saiten schnarren, wenn ich z.b. nen Powerchord anschlage danach schwingen sie frei, aber das stört mich eig nich wirklich, weil wenn ich ja verzerrt spiele hör ich das ja nimma ^^
Nun zu meiner Frage.. Kann das Folgen haben das da was kaputt geht?
Also das sich dabei irgendwann die Bundstäbchen abnutzen usw?

Gut muss dazu sagen sind nagelneue Saiten vllt. lösst sich das Problem auch wieder von selbst:rolleyes:

Gruß
Dust
 
Gut muss dazu sagen sind nagelneue Saiten vllt. lösst sich das Problem auch wieder von selbst:rolleyes:

die neuen Saiten "ziehen" wohl anders am Hals (andere Marke oder Stärke als zuvor?). Das löst sich nicht von selbst, musst Du einstellen.
Kaputt geht da aber nichts, nur Sustain (gibt's dafür eigentlich kein vernünftiges deutsches Wort?) könnte etwas leiden....
 
also das sind die Saiten von Werk, die Gitarre ist auch neu (=
hab misch schon en bisschen dran versucht.. aber das is mit dem Floyd Rose nich so das wahre wenn man nich so den Plan hat xD danke für deine schnelle Antwort, also wenn damit nichts kaputt gehn kann ists mir auch eig. wurst ^^
weil ich das schnarren über den amp ja nich hör ;)

Gruß
Dust
 
Schraub nicht selbst an der Gitarre rum, das geht mir sehr großer Wahrscheinlichkeit daneben! Wenn du die Gitarre 1/2 Ton runterstimmst, solltest du 11er Saiten nehmen, so gleichst du den Spannungsverlust wieder aus; du hast sie 1 Ton runtergestimmt, da wirst du wohl noch dickere Saiten nehmen müssen. Das ist aber nicht alles. Die Gitarre muss nun auch neu eingestellt werden, inkl. der Oktavreinheit - lass da einen Fachmann ran, d. h. einen Gitarrentechniker oder -bauer (kostet ca. 20 €)!
 
Pardon, wenn ich da widerspreche. MEINER (!) Meinung nach sollte man das Einstellen von Gitarre/Bass möglichst ganz am Anfang lernen. Zum einen ergibt das eine ganz andere Sicht für die technischen Zusammenhänge, Gegebenheiten und möglichen Ursachen für "Misstöne", zum anderen spart es auf Dauer massiv Geld und Zeit.

Meiner erster Saitenwechsel auf einer Strat war übel, ich habe ein paar Stunden gebraucht, das Tremolo wieder unter Kontrolle zu bringen :eek: Aber jetzt kann ich es und es geht ruck-zuck! Mal ehrlich, was soll passieren? Natürlich erstmal die üblichen Webseiten abklappern, Theorie lesen (und verstehen) und dann los. Mit diesem Hintergrundwissen wird auch niemand drei Umdrehungen am Trussrod machen......
 
Ja, ich glaub, ich hab im LP-Userthread schon mal ausführlich darüber geschrieben. Du wirst, wenn du nicht dusselig oder übermütig bist, die Gitarre vermutlich nicht beschädigen, aber mit großer Wahrscheinlichkeit so verstellen, dass du letzten Endes doch zum Fachmann musst, um sie (wieder) optimal einstellen zu lassen. Da kannst du auch noch so viel auch richtiges darüber gelesen haben, die Praxis ist dann eine ganz andere Sache, denn die Theorie ist nur die halbe Miete, die andere Hälfte ist jahrelange Erfahrung mit Gitarren und deren Einstellung. Aber das ist nur meine Meinung, jeder muss wissen, was er mit seiner Gitarre macht.
 
Das interessiert mich jetzt wirklich (und es ist nicht mal off topic in diesem Thread :))

Was kann man an einer Gitarre so verstellen, um damit zum Fachmann gehen zu müssen? Ich rede jetzt nicht von verzogenen Hälsen usw. (hatte sowas an einem Bass, liess sich nur mit einer teilweisen Neubundierung beheben). Der Bass war danach sehr gut eingestellt, der Laden hat einen extrem guten Ruf. Nur, ich musste es doch wieder etwas ändern, weil ich eben eine leicht andere Einstellung bevorzuge.

Also:

* Die Höhe der Saiten an der Bridge ist einstellbar, lediglich Geschmackssache, kann nichts kaputt gehen.
* Die Halskrümmung hat nur einen sehr schmalen "sinnvollen" Bereich. Ausser in zu grossen Schritten am Trussrod zu drehen (und diese Warnung steht auf JEDER Theorie-Seite) kann hier auch nicht viel falsch laufen.
* Floyd Rose ist nervig einzustellen, aber wieder: Was soll schlimmes passieren?

Bitte nicht falsch verstehen - ich will in keiner Weise Deine Meinung kritisieren oder gar als falsch darstellen. Ich frage mich nur einfach, wieso die Leute immer zum "Fachmann" rennen und dort freiwillig Geld liegen lassen. Mit ein klein wenig handwerklichem Geschick kriegt schon ein Anfänger eine sehr gute Einstellung hin. Diese mag dann sowieso noch einen grossen subjektiven Anteil haben, insofern gibt es IMO eine grundsätzlich "optimale Einstellung" gar nicht. Mit jeder weiteren Erfahrung beim Einstellen wird das persönlich bevorzugte Setup besser erreicht.

Wo ist mein Fehler? Welchen wesentlichen Aspekt übersehe ich?

Gruss.
 
Ich bin zwar nur Anfänger und kenne mich wenig aus, aber er hat die E Saite auf D gestimmt.

Ich glaub ich mach das 3 mal am Tag und wechsle von dropD auf standard. Wenn ich da jedesmal nen Satz dickere Saiten aufziehen müsste würd ich nie was von den Foo's spielen :D
achja, ich hab auch einen 9er Satz drauf und eine tiefe Saitenlage. Klar schepperts, aber mit Amp is nix zu hören
 
Das interessiert mich jetzt wirklich (und es ist nicht mal off topic in diesem Thread :))

Was kann man an einer Gitarre so verstellen, um damit zum Fachmann gehen zu müssen? Ich rede jetzt nicht von verzogenen Hälsen usw. (hatte sowas an einem Bass, liess sich nur mit einer teilweisen Neubundierung beheben). Der Bass war danach sehr gut eingestellt, der Laden hat einen extrem guten Ruf. Nur, ich musste es doch wieder etwas ändern, weil ich eben eine leicht andere Einstellung bevorzuge.

Also:

* Die Höhe der Saiten an der Bridge ist einstellbar, lediglich Geschmackssache, kann nichts kaputt gehen.
* Die Halskrümmung hat nur einen sehr schmalen "sinnvollen" Bereich. Ausser in zu grossen Schritten am Trussrod zu drehen (und diese Warnung steht auf JEDER Theorie-Seite) kann hier auch nicht viel falsch laufen.
* Floyd Rose ist nervig einzustellen, aber wieder: Was soll schlimmes passieren?

Bitte nicht falsch verstehen - ich will in keiner Weise Deine Meinung kritisieren oder gar als falsch darstellen. Ich frage mich nur einfach, wieso die Leute immer zum "Fachmann" rennen und dort freiwillig Geld liegen lassen. Mit ein klein wenig handwerklichem Geschick kriegt schon ein Anfänger eine sehr gute Einstellung hin. Diese mag dann sowieso noch einen grossen subjektiven Anteil haben, insofern gibt es IMO eine grundsätzlich "optimale Einstellung" gar nicht. Mit jeder weiteren Erfahrung beim Einstellen wird das persönlich bevorzugte Setup besser erreicht.

Wo ist mein Fehler? Welchen wesentlichen Aspekt übersehe ich?

Gruss.

Ich hab mal ein Floyd eingestellt ohne die Saiten zu entspannen - ich wusste das damals nicht. Das Floyd hat es überlebt, aber mein Techniker ist bleich geworden. Natürlich weiss ich das heute alles besser, aber Floyd-Einstellungen lasse ich z.B. machen, weil mir das zu fricklig ist. Ich bin auch der Meinung, dass man möglichst früh das Instrument kennen sollte, aber man sollte am besten einmal dabei zusehen, wie das geht, das hilft ungemein.
 
Hier ein kleiner Erfahrungsbericht von Just Chords, den ich absolut bestätigen kann...

"Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Schritte, so mit handwerklicher plus elektroakustischer Ausbildung, Informatik-Studium und kompletter Werkstatt. Meine ersten Versuche, meine Instrumente nach meinem Gusto einzustellen, endeten in Frust und Verzweifelung. Dank Jens und Olaf bei Musik-Produktiv ließ sich alles wieder beheben, und Olaf's wenige Handgriffe mit dem Ergebnis einer perfekten Einstellung öffneten mir die Augen: Es ist die Übung und Erfahrung, mit der man das bekommt, was man anstrebt."

"In jedem Fall aber kann ein wenig Schrauben hier und dort aus einem mässigen Instrument ein gutes Instrument machen, und umgekehrt ..."

http://www.justchords.de/reality/settingup.html#bridge

Aber wenn du das Problem nicht hast, und alles so klappt, wie du es willst, ist das doch schön!
 
"Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Schritte, so mit handwerklicher plus elektroakustischer Ausbildung, Informatik-Studium und kompletter Werkstatt. Meine ersten Versuche, meine Instrumente nach meinem Gusto einzustellen, endeten in Frust und Verzweifelung. Dank Jens und Olaf bei Musik-Produktiv ließ sich alles wieder beheben, und Olaf's wenige Handgriffe mit dem Ergebnis einer perfekten Einstellung öffneten mir die Augen: Es ist die Übung und Erfahrung, mit der man das bekommt, was man anstrebt."

okay, wenn Du natürlich annimmst, dass jemand handwerklich vollkommen unfähig ist, stimme ich Dir zu. Aber das setze ich mal höflicherweise (naiverweise?) nicht voraus.
Ein *gewisses Verständnis* und die Bereitschaft, sich zuerst mal in die Theorie des Gitarren-Setups einzuarbeiten, muss vorhanden sein. Ich kapiere nicht, wie man seine Gitarre so "verbasteln" können soll, dass man es nicht mehr hinkriegt und zum Fachmann damit MUSS? Was zum Henker machen denn die mit den armen Klampfen:confused:

Aber es hilft ja trotzdem nichts - wenn jemand niemals versucht, sein Instrument selbst einzustellen, dann wird er es auch nie lernen. Aber mir wird gerade klar, warum so viele Leute auf youtube mit verstimmten Gitarren spielen. Die WISSEN es einfach nicht besser :eek:
 

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