Bass auf dauer Langweilig? mehr spieltechnicken???

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DeathShred
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Hallo

da ich demnächst vllt eine neue Band habe als Bassist ( ich bin eig. gitarrist) und jetzt kommt vllt eine Ganz dumme frage aber eig auch nicht.

also weiss nicht sop richtig wie ich es formulieren soll.Lohnt es sich bass zu spielen? ich meine was gibt es denn da ? finger, pleck und slappen. so das wars. man spielt seine läufe zu den songs und gut. aber es istz nicht so das man was alleine machen kann oder? udn wenn man es erstmal kann hat es sich ja dann auch.. versteht ihr mein problem ich find bass zwar richitg geil, aber wenn cih was spiele will ihc mcih immer steigern können. ich will nciht irgendwann an einem Punkt sein wo es heißt,, ok hey ich bin jetzt gut, jetzt spiel ihc nu noch die songs in meinr band und ok"... cih hoffe ich wirke jetzt nciht unverschämt ;) aber cih meine es gibt keine solokünstler oder so , oder?? erzählt mir was . ihc freue mcih sehr über antworten :):):)
 
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Das Leben, auf dauer Langweilig?

also weiss nicht sop richtig wie ich es formulieren soll.Lohnt es sich zu Leben? ich meine was gibt es denn da ? Fressen, saufen, poppen. so das wars.
Mein Tipp, lass es bleiben. Du bist nicht nur eigentlich Gitarrist, du bist wirklich Gitarrist.

Gruesse, Pablo
 
:eek:

Du bist einer von denen, der denkt Bass sei einfach. :screwy:

1. Den Bass zu beherrschen ist IMO schwerer, als die E-Gitarre zu beherrschen. Was gibts denn da? Plek und das wars.

2. Es gibt Solokünstler, ich link dir mal ein Paar:
Victor Wooten, einer der ganz Großen.

Hier sind gleich 3 auf einmal: Stanley Clarke, Marcus Miller und nochmal Wooten. Da sieht man auch, dass man eigentlich gar keine Gitarre braucht, die da irgendwie rumquäkt.

Und noch Jaco Pastorius, von dem bin ich z.B. ein ganz großer Fan.

Nur um ein paar wenige zu nennen.

3. Bassspielen lohnt sich auf jeden, ich hab auch mal so ähnlich angefangen wie du und es packt mich immer mehr!

mfG Fidel
 
1. Den Bass zu beherrschen ist IMO schwerer, als die E-Gitarre zu beherrschen. Was gibts denn da? Plek und das wars.

Ach komm das stimmt doch nicht, da spricht doch der gekränke Basser in dir. :D
 
Prinzipiell kannst du auf nem Bass alles spielen was n Gitarrist auch maucht.
Und... alles noch besser :D
http://youtube.com/watch?v=NbPQdSM1d_g

Und wenn du den Bass unbedingt "entehren";) willst:
http://youtube.com/watch?v=RRuOQtg-pJ0

Du wirst auf dem Bass sicherlich nie einen Augenblick erleben bei dem du sagen kannst "Jetzt bin ich gut". Es gibt immer bessere. Ich glaube nicht mal, dass Victor Wooten von sich denkt, dass er alles erreicht hat. Wenn du den Gedanken hegst "Ich habe alles erreicht" dann hast du bereits verloren.
 
DU kannst natürlich so spielen
Klick Klick
Klick
Weisst was ich mein? Wenn du so weit bist kannst du dich nochmal melden.:p
Und wenn dir Plek, Daumen und Finger nicht reichen probiers mir den Füßen.:rolleyes:

wobei das meiner Meinung nach nicht mehr viel mit Bass spielen zu tun hat, eher mit einer "zu tief" gestimmten Gitarre. Ist aber natürlich Ansichtssache.

@Threaderöffner:
Lass es sein. Schon Deine Fragestellung zeigt, dass Du Dir nicht im klaren bist, wozu der Bass gut ist (bitte nicht als Beleidigung auffassen). Bass findet im Hintergrund statt und ist die Basis für alles andere. Das ist nix für extrovertierte Frickler, die auf der Bühne rumhopsen müssen.

Der Bassist weiss, was er ist. Das genügt ihm. Alles andere interessiert ihn nicht. Er weiss, dass Ihr Eierschneider ohne ihn klingt wie Kreissägen im Drogenrausch. Er weiss, dass er Euch jederzeit von der Bühne blasen könnte. Aber er tut es nicht. Er will es nicht. Er ist der Bassist. Er hat das nicht nötig.

Davon abgesehen: Ich spiele Bass und Gitarre. Gitarre empfinde ich als einfacher. Ein paar Akkorde klimpern und jeder Laie denkt "Boah, das klingt ja super". Kann man nach wenigen Monaten, kein Problem. Powerchords mit zu lautem Amp und Zerre kann auch jeder und der Laie hält einen sofort für einen "Rock-God". Billig.....
 
hi erstmal danke für die vielen udn schnellen antworten.. sind ja schon ein paar geile sachen dabei.


Davon abgesehen: Ich spiele Bass und Gitarre. Gitarre empfinde ich als einfacher. Ein paar Akkorde klimpern und jeder Laie denkt "Boah, das klingt ja super". Kann man nach wenigen Monaten, kein Problem. Powerchords mit zu lautem Amp und Zerre kann auch jeder und der Laie hält einen sofort für einen "Rock-God". Billig.....


das find ich jetzt auch n bissel übertrieben...
 
Baah.. das ist ja eklig. Ein Bass muss Grooven, das rumfideln kann man den Gitarren überlassen. :kotz:

Billy Sheehan ist einfach ein Kind seiner Zeit und das sind halt die 80er. Ich mein, stell dich mal solo als Bassist vor 'nen Metal Publikum und unterhalte die 10 Minuten. Ich find das schon toll was er da macht, auch wenn ich es musikalisch für recht entbehrlich halte. :redface:

Daneben ist er ein supernetter Typ, zumindest kommt es so in den Videos 'rüber. Ausserdem hat er mich Anfang der 90'er in 'nem Gitarre&Bass-Interview darauf gebracht, dass man eigentlich auch mit 3 Fingern anschlagen kann, darauf wär ich allein nie gekommen. :rolleyes:

Gruesse, Pablo


EDIT: Ausserdem sympathisch, seine absolute Ignoranz gegenüber aller Musiktheorie:
http://www.youtube.com/watch?v=ngRicIFHzAI&NR=1

"Jo, eigentlich kann ich nur Dur und Pentatonik";
"Hey, moment, du spielst doch auch Moll";
"Ja aber eigentlich nur als Variante von Dur...";

Unglaublich... :D
 
Ach komm das stimmt doch nicht, da spricht doch der gekränke Basser in dir. :D

Find ich nicht. Skalen in atemberaubendem Tempo runterzududeln halte ich für einfacher als einen Groove zu legen und darauf gleichzeitig noch irgendwas tolles zu improvisieren.:great:
 
Billy Sheehan ist einfach ein Kind seiner Zeit und das sind halt die 80er. Ich mein, stell dich mal solo als Bassist vor 'nen Metal Publikum und unterhalte die 10 Minuten. Ich find das schon toll was er da macht, auch wenn ich es musikalisch für recht entbehrlich halte. :redface:

Hab ich von der Seite noch nie gesehen...*bewert*

Zum Thema "mehr spieltechniken" noch eine Anmerkung: Auf dem Bass zu tappen macht zB auch spaß, das geht nicht nur auf der Gitarre. Ehrlich gesagt habe ich noch keinen Gitarristen sowas tappen sehen, eher kurze Shredsoli wie hier(lasse mich gerne eines besseren belehren, hab sowas tatsächlich noch nie gesehen).
 
Find ich nicht. Skalen in atemberaubendem Tempo runterzududeln halte ich für einfacher als einen Groove zu legen und darauf gleichzeitig noch irgendwas tolles zu improvisieren.:great:

Man muss nicht mal was improvisieren, allein wenn man sich mal Another one bites the dust anhören so eine einfache Line und trotzdem soviel Groove sowas schreibt kein Gitarrist.
 
Hallo DeathShred,
wie du merkst, sorgen solche Beiträge bei einigen Leuten in der Basssektion immer dafür, dass sie sich ins frühkindliche Geistesalter zurückbewegen und nur noch "Gitarrenbashing" betreiben. :eek:

Ich bin mir sicher, dass du dich guter Dinge hierher "aufgemacht" hast, und das soll auch "belohnt" werden.
Also: Ich bin der Meinung, dass viele Leute denken, dass Bass einfacher sei als Gitarre, da man immer sieht "aha, das Ding hat nur 4 Saiten" oder hört "wow, das klingt toll, aber ich kann es nicht genau beziffern, was". Da liegt sozusagen der Hase im Pfeffer. Bass ist meistens eher ein Hintergrundinstrument und sorgt mit dem Schlagzeug dafür, dass sich die anderen Instrumente "austoben" können. Daher fällt er nicht so sehr auf.
Daraus bildet sich dann der Trugschluss, Bassspielen sei einfacher als Gitarre zu spielen. Wir Bassisten haben demnach das schwere Los gezogen, es unseren Gitarristen immer wieder zu erklären, dass sie eigentlich nicht Bass spielen können.
Denn die meisten Gitarristen spielen einfach nur Gitarre, aber auf dem Bass.
Und DAS ist es, was viele nicht wissen: Die Instrumente sind natürlich verwandt, sehen sich ähnlich, sind von der Bauart sehr ähnlich. Aber es sind zwei unterschiedliche Instrumente. Der Bass ist keine runtergestimmte Gitarre mit 2 Saiten weniger!

Der Bass hat ganz andere Aufgaben in der Band als die Gitarre. Und natürlich, wenn ich als Bassist immer nur die Gitarre mit Grundtönen begleite, dann ist es klar, dass viele Leute denken, Bass sei einfacher.
Aber mal einen wirklichen Groove hinzulegen ist schon eine schwierige Sache. Und es dann immer wieder zu tun, das dauert, bis man auf Zuruf grooven kann.

Wenn man hingegen sieht, wie fix einige Gitarristen solieren können, könnte man jetzt genau andersherum denken, wow, das ist ja einfach. Aber ein gutes Solo kriegt man doch auch erst nach jahrelangem üben hin. Wenn ich so höre, wie toll manche Leute über das ganze Griffbrett schreddern können, denke ich nur "na wow. und?". Wenn ich mir dann aber Andere anhöre, die ein Solo aus 3-4 Tönen zaubern wo ich wirklich "schmelze", dann unterscheidet diese Gitarristen einiges.

Deshalb sollte man sich nicht so fix auf ein (Vor-)Urteil versteifen. Bass und Gitarre sind unterschiedliche Instrumente mit unterschiedlichen Aufgaben, man kann sie nicht nebeneinander stellen und sagen: "So welches ist jetz einfacher?"
Bis man beide gemeistert hat, vergeht eine Ewigkeit.

Und um auf dein Beispiel mit "Soloinstrument" einzugen: Natürlich ist es so, dass sich z.B. eine Akustikgitarre eher zum Solieren eignet (z.B. mit Gesang) als ein Bass. Aber gehen wir mal vom Solo ins Duo. Meiner Meinung nach bilden Bass und ein relativ beliebiges zweites Instrument (Posaune, Sax, Trompete, Schlagzeug, Klavier, etc.) eine bessere Kombination als eines davon + Gitarre. Ich kann es nicht beziffern, vielleicht liegt es daran, dass die Frequenzen zu nah beieinander sind oder zu weit voneinander entfernt (im Falle des Schlagzeuges), vielleicht ist es auch etwas anderes. Aber Gitarre kann meiner Meinung nach immer nur allein stehen (bzw. mit Gesang) oder mit mehr als einem einzelnen Begleitinstrument.

So, ich hoffe, irgendwer liest das überhaupt, und ich hoffe es hat ein wenig Einsicht gebracht ;)

MfG,
Schmuddel
 
Guter Beitrag :great:
Wenn du jetzt nur bitte noch aufzeigen würdest, wo in diesem Thread "Gitarrenbashing" betrieben wurde:confused:

Edit: Ach ja, ich verstehe nicht, wieso immer die "Solo-Fähigkeit" des Bass' in Frage gestellt wird. Es gibt genug Gegenbeispiele dafür (wobei ich jetzt nicht das Gefrickel wie bei Wooten meine). Wer da Zweifel hat, soll sich z.B. mal J.S. Bach anschauen, da gibt's viel Bass-taugliches. Die Cello-Konzerte sind wunderbar, allerdings auch sehr anspruchsvoll.....
 
palmann
  • Gelöscht von Gnomine
  • Grund: auf Wunsch
Instrument heisst ewig lernen. Es gibt kein wirkliches ziel. Das trifft bei der Gitarre genauso zu wie bei bass und bei der blockflöte.

Ein guter klassik pianist den wir alle als göttlich bezeichnen würde, würde sagen: "Ich hab noch so viel zu lernen" während ein aussenstehender denkt, dieser pianist könnte schon alles.
Das gilt für jedes Instrument, man muss sich wirklich damit beschäftigen um zu sehen wie viel überhaupt möglich ist.
Man muss aber bedenken das der charakter zwischen bass und gitarre sehr unterschiedflich ist. gitarre hat mehr mit nem keyboard zu tun, als mit einem bass (leadinstrument).

Daher fehlt vielen Gitarristen enifach das verständnis für dieses Instrument, was eigentlich sehr mit den drums verwachsen ist. Es geht hier um ganz andere dinge die man komplett neu erlernen muss. Bei einem Soloinstrument kommt das gefühl aus dem Ton, bei einem Rhytmusinstrument aus dem groove.

Das heisst, das ein gitarrist kein großes problem damit haben wird einen bass zu bedienen.
Das problem ist, das sie ihn alle so bedienen als sei es ein leadinstrument, was ab und an auch wirklich cool sein kann, und auch beeindruckend klingt. Aber es ist dann einfahc nur eine tiefergestimmmte gitarre... Das heisst um wirklich bass spielen zu lernen, und nicht nur das instrument bedienen, muss man schon fast ganz neu anfangen.

Technisch lässt sich auf dem bass aber auch alles das machen was auf der gitarre möglich ist, ein paar sachen eher weniger (sweeping auf dem bass ist bei weitem nciht so beeindruckend) aber auch ein paar sachen mehr (slapen und co). Das heisst auch da gibt es noch verdammt viel zu lernen.

Alles in allem kann man aber wirklich eins sagen:
Beim Bass hat man viel schleller was brauchbares in der "Hand" als bei der gitarre.
Ein lied kannste mit durchgeachtelten grundtönen begleiten. Als gitarrist reicht das nicht wirklich :D
Sobald es aber in die schwierigeren gefielde geht, gibts bei beiden instumente große berge zu erklimme. (Ich bin selber gelernter Konzertgitarrist, also ich kenn da schon ein wenig drüber ^^).

Es ist einfach ne sache von wollen. Eigentlich ist es wirklich schwierig ein lead und ein rhytmusinstrument zu spielen und zu verstehen. Aber - meiner meinung nach - wird man auch dann erst ein richtig guter gitarrist, wenn man die bass arbeit zu schätzen und zu nutzen weiß, und die nicht "kaputt" macht.
 
[Vorsicht Satire! schrieb:
]Das Leben, auf dauer Langweilig?

also weiss nicht sop richtig wie ich es formulieren soll.Lohnt es sich zu Leben? ich meine was gibt es denn da ? Fressen, saufen, poppen. so das wars.

<brühühühühüll!!!!!> Ja klar, das Leben kann aber auch sowas von $*** sein!! :bang:

du bist wirklich Gitarrist.

Naja, wie inzwischen schon öfters nicht sehr diskret angedeutet, mit der Einstellung ist man nicht wirklich Musiker, ergo auch kein Gitarrist :(
 

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