Bass neu Lernen

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Bresch
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Moin,

ich möchte mir selbst beibringen Bass zu spielen. Ich bin aber nicht unmusiklisch, da ich schon 6 Jahre Klaviererfahrungen mitbringe.
Nun hab ich mich schon mal thomann.de umgeschaut, ich weiß aber nicht wirklich was ich nehmen sollte. :(

Es wäre schön wenn mir jemand sagen könnte auf was ich aufpassen sollte.
 
Eigenschaft
 
hi

is jetzt vielleicht en bisschen hart aber

1.was bist du bereit zu investieren
2.was für musik willst du denn spielen
 
naja ich denke so für ein set um die 250€.
Ich möchte erst mal wirklich das Grundlegende spielen
 
Des Problem is, ich weiß net was gut oder schlecht ist.

Würde es auch "Alternativen" geben?
 
da du ja noch nichts spielen kannst oder ? is dass jetzt mit antesten unpassend aber du kannst natürlich auch sowas kaufen:
https://www.thomann.de/de/harley_benton_wsb_704_bk_bassset_1.htm
oder
https://www.thomann.de/de/thomann_bass_set_b5.htm

als anfänger hat man ja sowieso kaum ansprüche und weiss auch nicht was qualitativ gut oder schlecht danach kann man sich ja steigern und für den anfng reicht sowas volkommen also falls du jetzt erstmal nich in ner band spielen willst würde ich eins von harley benton nehmen :gut&günstig von dem zweiten bass gibts ein review dass sehr gut ausfäält fürr den preis
 
Hallo Bresch,

ich würde sagen, dass das Ibanez Set wohl derzeit das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet.

Alternative wären die Squier Sets wie das Jazz Bass Set: http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...Rumble15-Set-Metallic-Blue/art-BAS0002822-000
Den Bass gibt es in drei Farben. Richtig gut werden die Squier Instrumente aber erst aber der "Standard" Serie. Dann kostet aber schon ein Bass alleine ca. 240 Euro.

Gruß
Andreas
 
@Cadfael: Du hast doch, wenn ich mich nicht irre, in letzter Zeit auch häufiger das Peavey Set für 149€ empfohlen. Ich finde den Link leider nicht mehr, das sah mir aber ganz solide aus.
 
Jau!

Der blaue schein bereits ausverkauft. Rot und Sunburst gibt es noch.
Dieses Set wird normalerweise auch bei den preiswerten Läden für das doppelte angeboten.
Der Bass hat wohl nur einen Tonabnehmer und nicht zwei - wie auf dem Bild zu sehen ist.
Dass der Bass nur einen Pickup hat ist im Grunde kein Mangel / Nachteil. Sein Vorbild ist der Fender Precision Bass - der seit 57 Jahren mit einem Pickup gebaut wird und der berühmteste und meist kopierte Bass aller Zeiten ist.

Hier ist das Set von Peavey (auch ein Markenhersteller): http://shop.kirstein.de/shop/default.aspx?TY=item&ST=3&CT=1304

Gruß
Andreas
 
Also, mit dem Peavey-Set kannst net viel verkehrt machen, denke ich - in der Preisklasse gibt's wohl keine ernsthaft Konkurrenz ;) Der kleine Peavey Combo iss übrigens für zuhause recht ordentlich, wird dir, falls Du dabei bleibst, auch später als Practice-Amp sicher gute Dienste leisten!
Wirklich mehr für's Geld kriegste nur gebraucht - da gehen z.B. die günstigen Yamaha-Bässe oft mal sehr billig her, und die sind echt astrein. Habe für 'nen Kumpel mal so 'nen gebrauchten Yamaha flott gemacht, für den er mit Koffer nicht mal 100€ hingelegt hat. Mit neuen Saiten und ein bissl Setup spielt der sich traumhaft, und klingt sogar richtig gut. Durchaus auch für fortgeschrittene Ansprüche tauglich!
 
Hallo Bresch,

ich würde sagen, dass das Ibanez Set wohl derzeit das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet.

Alternative wären die Squier Sets wie das Jazz Bass Set: http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...Rumble15-Set-Metallic-Blue/art-BAS0002822-000
Den Bass gibt es in drei Farben. Richtig gut werden die Squier Instrumente aber erst aber der "Standard" Serie. Dann kostet aber schon ein Bass alleine ca. 240 Euro.

Gruß
Andreas

So sehe ich das grundlegend auch.
Wenn Du wirklich länger dabei bleiben möchtest kauf Dir einen Squier Bass der höheren Preiskathegorie, die immer noch unter 300 Euro liegt, und in Bezug auf den Übungsverstärker verrate uns welche Musikrichtung Diu spielen wirst.
 
lustig ist, dass diese Frage wirklich jeden dritten Tag kommt. Trotzdem nehmen sich immer welche Zeit, sie ernsthaft zu beantworten.
Das ist einerseits super kollegial :great: und zeigt andererseits, dass bis es bis heute Leute gibt, die nicht ansatzweise mit einem Forum umgehen können :sufu:

Okay, wie auch immer. Ich rate von diesen Anfängersets ab. Sie mögen im Einzelfall ein Kompromiss sein, besonders dann, wenn eine höhere Ausgabe einfach nicht möglich ist.
Sollte man feststellen, dass man nicht weiter Bass spielen kann/will, ist ein Verkauf dieser Low-End Hardware fast unmöglich. Nimmer lieber einen der günstigen Yamaha oder Ibanez, die kosten nur wenig mehr und sind trotzdem wesentlich besser. Ausnahmen mag es geben, ich kenne natürlich nicht alle Anfänger-Sets.

Das Du "gar nicht" Bass spielen kannst ist erst mal egal. Geh' in das eine oder andere Musikgeschäft und nimm Bässe in die Hand. Preis ist unwichtig, nicht danach schauen. Du wirst schnell merken, dass es Bauformen gibt, die Dir angenehmer erscheinen als andere. Damit hast Du erstmal eine grobe Richtung und weisst, nach welchem Typ Bass Du suchen willst. Ein kundiger Begleiter oder wenigstens ambitionierter Verkäufer wäre aber gut, nicht, dass Du den Bass falsch herum hälst :rolleyes:
Mir kommt dieser Hinweis mit dem "in die Hand nehmen" oft zu kurz und ich spreche da aus trauriger Erfahrung. Habe mir aus Japan einen superschönen Fender Jazz geholt und musste ihn wieder verkaufen, weil ich mit dem Zahnstocher-Hals einfach nicht spielen konnte :(:(

Und nicht vergessen, Bass spielen macht sowieso keinen Spass! Musst nur die Gitarristen fragen, die kennen sich da aus :screwy: :D
 
Ich hab mal noch eine Frage. Ich hab gesehen, dass es bei Thomann.de J und P Bässe gibt. Was ist denn da der Unterschied?
 
J-Bass ist ein Synonym für 'ne Kopie vom Fender Jazz-Bass, P-Bass steht für den Fender Precision - also die zwei viel kopierten E-Bass-Klassiker schlechthin ... Unterscheiden sich auch vom Handling sehr, allerdings iss das bei den Kopien nicht pauschal zu sagen. Hauptunterschied sind die Tonabnehmer: Der Precision hat den typischen Splitcoil (getrennte, leicht versetzte Tonabnehmer-Spulen für die Saiten) in Neck-Position, der Jazz-Bass hat zwei durchgehende Single-Coils. Der P klingt dabei eher rockiger und mittiger, lässt sich aber so auch net pauschal sagen. Dann gibt's noch Bässe mit PJ-Bestückung, die haben also am Neck den typsichen Preci-Splitcoil, an der Bridge 'nen Jazz-Bass-mäßigen Singlecoil. Damit haste quasi beide Sound-Optionen ...
 
Ich hab mal noch eine Frage. Ich hab gesehen, dass es bei Thomann.de J und P Bässe gibt. Was ist denn da der Unterschied?

Hehe...der Klassiker....:D

P-Bässe sind an den Fender Precision Bass angelehnte Modelle.
Diese verfügen über einen geteilten Tonabnehmer in Mittelposition, einen sogenannten Splitcoil. Der Hals dieser Bässe ist idR relativ dick und breit, das Instrument an sich eigenet sich hervorragend für rockige Sachen, kann aber auch bei anderen Musikrichtungen ganz gut mithalten.
Oft wir bemängelt, dass diese Bässe recht unflexibel sind, was im Grunde auch stimmt, da sie eben nur einen Tonabnehmer sowie lediglich eine Höhenblende besitzen. Dennoch sollte man bedenken, dass auch der Verstärker, die Boxen, eventuelle Effektgeräte etc. zum Sound und somit zur Flexibilität beitragen; ganz abgesehen von verscheidenen Spieltechniken.

J-Bässe sind ebenfalls an ein berühmtes Fender Modell angelehnt, den Jazzbass. Dieser hat zwei Singlecoil-Tonabnehmer, sowie einen schlankeren Hals als der P-Bass. Der Jazzbass gilt als hervorragender Allrounder, ist mit seinen beiden Tonabnehmern recht flexibel und man sagt früher oder später landet jeder Bassist einmal beim Jazzbass. Zwar ist da eine gewisse Ironie nicht von der Hand zu weisen, aber tatsächlich gibt es sehr viele Bassisten, die wenigstens einen J-Bass zu Hause stehen haben.

Welcher nun besser oder schlechter ist, kann man nicht sagen. Das alles ist eine Sache des persönlichen Geschmacks. Es gibt Bassisten, die lassen absolut nichts über den Precision Bass kommen, vergöttern ihn regelrecht und haben trotz seiner simplen Konstruktion damit ihren Sound gefunden, den sie überall passend einsetzen können. Andere wiederum fragen sich, warum sie nicht schon viel früher beim Jazzbass gelandet sind, weil er sich oftmals nach langer Suche als DER perfekte Bass entpuppt, den man schon immer haben wollte.
Jeder Basser ist da anders gestrickt und Vorlieben bilden sich erst im Laufe der Zeit heraus. Wer heute einen Preci (oft verwendete Abkürzung für Precision Bass) spielt, wird ihn vielleicht eines Tages nicht mehr mögen, weil sich seine Sound- oder Handlingsvorstellungen geändert haben.
Als Anfänger solltest du mit dem Bass beginnen, der sich für dich am besten anfühlt. Der Sound ist nicht so wichtig, denn konkrete Vorstellungen entwickeln sich erst im Prozess der Erlernens. Viel wichtiger sollte es sein, dass sich der Bass gut anfühlt, du dich damit wohl fühlst und somit Spaß daran hast. Ein Klangwunder, noch dazu in der tollsten Optik der Welt, wird dich nicht weiterbringen, solange du dich damit nicht wohl fühlst und er unbequem zu spielen ist.
Gehe einfach in einen Laden und tue es, wie SaitenSpanner bereits gesagt hat. Nimm in die Hand was du kriegen kannst und finde heraus, welche Modelle dir liegen und welche eher nicht.:)
 
Äh - das iss halt der übliche Billig-Kram, ne :D Ganz ehrlich, wenn Du gebraucht für's gleiche Geld was echt mehr als solides kriegst, und bei dem Peavey-Set in 'ner ähnlichen Preisklasse was von 'nem Markenhersteller verfügbar ist - dann würd' ich nicht riskieren, auf gut Glück so'n No-Name-Zeuch zu kaufen.
 
Mit HB isses ähnlich - kommt im Prinzip alles aus den gleichen China-Werken. Da ist die Serienstreuung recht breit, so dass Du von Sperrmüll bis solides Isntrument alles erwischen kannst. Deswegen empfehle ich grade für Anfänger-Instrumente sehr, auf Marken-Produkte zu gehen, die inzwischen ähnlich günstig zu kriegen sind (grade gebraucht!!) - wo aber 'ne entprechende Qualitätskontrolle zu erwarten ist. Habe z.B schon oft günstige Yamahas und auch einige Peaveys in der Hand gehabt, waren alle wirklich ordentlich. Von Harley Benton kenne ich richtig feine Instrumente, aber auch solche, die ich als ohne einige Arbeit dran unspielbar einstufen würde - da macht man's sich grade als Einsteiger unnötig schwer.
Noch zu dem HB-Set - da zahlste auch den 40W-Amp mit, der völlig unsinnig ist in meinen Augen. Der HB-Combo, den meine Freundin aus so 'nem Set hatte, klang mumpfig und dumpf - und 40W sind für zuhause viel zu viel, für Band-Ambitionen viel zu wenig - also für keinen Einsatzzweck irgendwie sinnvoll. Da biste mit 'nem kleinen, ordentlich klingenden 10-20W-Amp wie dem kleinen Peavey drastisch besser bedient ...

EDIT: Und für kaum mehr Geld kriegste neu z.B. das hier, das ich als wesentlich sinnvoller erachten würde ...
 
Das Peavey Set für 149 Euro das ich auf der vorherigen Seite vorgeschlagen habe kommt nicht in Frage?
Dann rate ich eindeutig zum Ibanez Set für 269 Euro.

Gruß
Andreas
 
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