Line6 - Usermeinung gefragt

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TanaisBJ
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Moin,

hatte einen Thread "Entscheidungshilfe..." laufen. Es gab viele gute Tips und Anregungen, allerdings keine Meinung zum Line6 Low Down... :p

Vielleicht habt Ihr ja nur den Thread nicht gefunden... :rolleyes:

Gibt´s hier im Forum ein paar Meinungen zu den Amps? Bevor ich am Wochenende das Ding probiere wollte ich mir mal ein paar Hintergrundinfos holen... :)

Liebe Grüße, Björn
 
Eigenschaft
 
hi,

also ich ab den lowdown300. eigentlich wollte ich damals den sweet25.1. als mir dann der line6 vorgeführt wurde, musste ich den haben.
er hat viele verschiedene einstellmöglichkeiten. zu denen kann ich dir aber nix sagen, weil mich das teil noch ziemlich überfordert. ich hab halt einfach auf rock stehen und spiel damit. manchmal dreh ich dann auf r&b, clean (ne, eher weniger) oder brit. kannst ja selbst nachschauen, was das für emulationen sind.
die einstellung erfolgt aber meist gefühlsmäßig, ohne dass ich weiss, was ich da mache.

grundsätzlich würde ich ihn mir jetzt nicht mehr kaufen. kann mir aber vorstellen, wenn ich mal gut bin und weiss was das alles soll, ich tatsächlich auch weiss was ich machen muss.

für die synthisizer-emu hab und kenn ich gar keine verwendung.

als nächsten punkt muss ich das hohe gewicht anführen. mir macht das nicht ganz so viel aus, weil ich ziemlich kräftig bin - is halt manchmal lästig. aber eher durchschnittliche personen haben ganz schön zu schleppen. dafür sind die griffe sehr gut.

ich wollte auch unbedingt eine combo mit mp3-eingang. das ist in der leistungsklasse sehr schwer zu finden. auch ein punkt, der für den lowdown sprach - find ich auch echt sinnvoll.

ich denke, für nen anfänger gibt´s für das geld sinnvollere combos. ab gut fortgeschrittener kann man damit bestimmt mehr aus seinem sound rausholen.
 
grundsätzlich würde ich ihn mir jetzt nicht mehr kaufen. kann mir aber vorstellen, wenn ich mal gut bin und weiss was das alles soll, ich tatsächlich auch weiss was ich machen muss.

Hast du schonmal einen Blick in das 'Pilotenhandbuch' geschmissen? Ich finde es lesenswert, lustig und einfach erklärt sodass man auch die etwas komplexeren Funktionen versteht.
 
Ich finde AmPrayers Post sehr gut!

Da gibt endlich mal jemand zu, dass er mit den vielen Einstellmöglichkeiten überfordert ist. :great:
Nicht nur Anfänger haben da Schwierigkeiten. Das ist für mich auch ein Grund pro Cube. Da habe ich zwar auch 1000 Möglichkeiten, aber alles als überschaubare Drehregler.

Für Technik Freaks mag das toll sein sich durch 1000 Möglichkeiten zu steppen. Ich habe ja auch ein altes BOSS 9,5" Multi zuhause! Aber sowas kann auch stören oder Probleme machen - bzw. man hat keinen Bock sich einzuarbeiten - oder fühlt sich als Anfänger überfordert.

Daher sollte sowas auch erwähnt werden, wenn es um so einen Amp geht.
Die wenigen Regler am LH500 können manchen zu wenig sein, sie können aber auch genau richtig sein.

Gruß
Andreas
 
Hast du schonmal einen Blick in das 'Pilotenhandbuch' geschmissen? Ich finde es lesenswert, lustig und einfach erklärt sodass man auch die etwas komplexeren Funktionen versteht.

hab ich schon und der stil gefällt mir auch. is mir aber zu viel theorie, die mich nicht wirklich interessiert. ich stell halt den sound ein, der mir innerhalb der nächsten zwei bis drei handgriffe am besten gefällt - tiefer will ich mich gar nicht damit befassen.
was sagt mir, dass die einstellung rock nach ampeg klingt; oder clean nach eden usw? gar nix - weil ich die noch nie gehört hab.
immerhin weiss ich jetzt, dass mein nächster am ehesten ein ampeg werden könnte.

Ich finde AmPrayers Post sehr gut!

Da gibt endlich mal jemand zu, dass er mit den vielen Einstellmöglichkeiten überfordert ist. :great:
Nicht nur Anfänger haben da Schwierigkeiten. Das ist für mich auch ein Grund pro Cube. Da habe ich zwar auch 1000 Möglichkeiten, aber alles als überschaubare Drehregler.

Gruß
Andreas

danke, andreas!:)

aber so viele knöpfe hat der line6 auch nicht. gegen den cube hat nur der fehlende mp3-eingang gefehlt, den ich unbedingt haben wollte.
 
Meiner Meinung nach sollte man mit Line6 vorsichtig sein!
Die Amps bringen wirklich gute Sounds zustande und simulieren andere Amps oft zu 99%.
Ich hab selber einen AX2/212.
Das Problem bei Line6 is, sie sind mehr Computer als Amp, und, das ist nur meine eigene Erfahrung, auch sehr störanfällig.
Und keine Gitarrenwerkstatt sieht es gerne, wenn du mit deinem Line6 ankommst, da es wertvolle Arbeitsstunden dauert, um den Fehler im Kabelgewirr und den Schaltkreisen des Ampinneren ausfindig zu machen.
Hab schon mehr Geld für Reparaturen bezahlt als für den Amp selbst, und ich hab ihn erst 3 Jahre.

Vllt. habe ich einfach Pech gehabt.
Sound gut, Folgekosten schlecht.
 
bin grad mal wieder über den post gestolpert und aktualisiere mal meine erfahrungen.

ich komme mittlerweile schon recht gut zu recht mit dem ld300. so langsam weiss ich auch was ich zu erwarten habe, wenn ich an nem regler drehe. ich benutze zwar immer noch nur 2 oder 3 grundsoundeinstellungen, aber ich teste immer mehr auch die anderen. nur für den synth weiss ich gar nix, ausser rumzublödeln - kommt aber vielleicht auch noch. kennt jemand ein lied, bei dem der bass mit synthi-sound gespielt wird?

ich kann auch immer besser den sound meines corvette mit dem line6 kombinieren. der sound kommt druckvoll und tiiieeeef - wie´s mir gefällt. nur meinen höfner ct violin-bass krieg ich (noch) nicht wirklich schön rüber.
 
Hi,
ich bin glücklicher Besitzer eines LowDown 110, nutze ihn als Übungsamp und für Proben mit einem leisen Drummer plus A-Gitarrist (verstärkt).

Ich kann nichts negatives über das Teil sagen, außer vielleicht, dass der bordeigene Kompressor mäßig ist. Kunststück, bei einem Regler.
Für einen Würfel mit 30cm Kantenlänge ist er sehr druckvoll.

Für Preci und Sandberg geht die Rock-Simu gut, für den Fretless bevorzuge ich R'n'B. Grind und Synth ist für mich unbrauchbar, Clean findet seltener Verwendung...bin nicht so der Daumenjünger.
Alles Geschmackssache.

nur meinen höfner ct violin-bass krieg ich (noch) nicht wirklich schön rüber.

Flatwounds aufziehen und R'n'B anwählen...:)

Der Unterschied zu anderen Übungsamps dieser Größenordnung ist schon gravierend. Leider auch im Preis. Aber ich mag das Ding.

Wie sich jetzt die größeren LowDowns in einem lauten Proberaum verhalten...kann ich nur spekulieren. Aber ich denke, die Unterschiede zwischen den einzelnen Simulationen verschwimmen dann eher und der EQ tritt in den Vordergrund. Letzterer hat zwei Mittenbänder...auch fein.

Gruß, P.

Edit:
Ach ja...mit dem frequenzkorrigierten XLR-Out an eine PA gehen klappt auch wunderbar. Bei gutem Monitoring kann man sich da schön Schlepperei sparen.
 
Meiner Meinung nach sollte man mit Line6 vorsichtig sein!
Die Amps bringen wirklich gute Sounds zustande und simulieren andere Amps oft zu 99%.
Ich hab selber einen AX2/212.
Das Problem bei Line6 is, sie sind mehr Computer als Amp, und, das ist nur meine eigene Erfahrung, auch sehr störanfällig.
Und keine Gitarrenwerkstatt sieht es gerne, wenn du mit deinem Line6 ankommst, da es wertvolle Arbeitsstunden dauert, um den Fehler im Kabelgewirr und den Schaltkreisen des Ampinneren ausfindig zu machen.
Hab schon mehr Geld für Reparaturen bezahlt als für den Amp selbst, und ich hab ihn erst 3 Jahre.

Vllt. habe ich einfach Pech gehabt.
Sound gut, Folgekosten schlecht.

Sorry aber weisst du eigentlich wie Uralt ein AX2 is? Das Ding is die 2. Generation von Line 6 gewesen, kam nach dem AXsys irgendwann in den späten 90s! Das dort evtl. störungen auftreten weil eben Computertechnik begrenzt is irgendwo wiederrum logisch.
 
Sorry aber weisst du eigentlich wie Uralt ein AX2 is? Das Ding is die 2. Generation von Line 6 gewesen, kam nach dem AXsys irgendwann in den späten 90s! Das dort evtl. störungen auftreten weil eben Computertechnik begrenzt is irgendwo wiederrum logisch.

Najut, aber genau das ist wieder ein gutes Argument, wenn man sich prinzipiell die Anschaffung eines Modellers überlegt ... Andere, analoge Amps haben 30 Jährchen auf dem Buckel und laufen immer noch, und wenn mal was spackt, kriegt das jeder Amp-Techniker für vergleichswiese kleines Geld in den Griff, weil er sich mit den Dingern halt a) bestens auskennt und die Amps auch b) entsprechend service-freundlich aufgebaut sind ...

Natürlich kannste die ersten Modeller-Generationen nicht mit heutigen Geräten vergleichen - was aber nix dran ändert, dass heutige Amps allzu gern als Wegwerf-Amps konzipiert werden. Und das bezieht sich jetzt leider net ausschließlich auf die digitalen Vertreter der Zunft ;)
 
Najut, aber genau das ist wieder ein gutes Argument, wenn man sich prinzipiell die Anschaffung eines Modellers überlegt ... Andere, analoge Amps haben 30 Jährchen auf dem Buckel und laufen immer noch, und wenn mal was spackt, kriegt das jeder Amp-Techniker für vergleichswiese kleines Geld in den Griff, weil er sich mit den Dingern halt a) bestens auskennt und die Amps auch b) entsprechend service-freundlich aufgebaut sind ...

Natürlich kannste die ersten Modeller-Generationen nicht mit heutigen Geräten vergleichen - was aber nix dran ändert, dass heutige Amps allzu gern als Wegwerf-Amps konzipiert werden. Und das bezieht sich jetzt leider net ausschließlich auf die digitalen Vertreter der Zunft ;)

schon klar aber ganz ehrlich, ich habe noch NIE mit modelern probleme gehabt das da irgendwo software probleme auftraten. Ich habe den Ax212 selbst gehabt wovon ja geschrieben wird und ein kumpel hat ihn bis heute noch für cleanen kram und er läuft und läuft und läuft.....von daher halte ich sowas wie software errors für total übertrieben! selbst mein pödlein aus der allerersten generation den ich sehr gerne hier zu hause nutze hat noch nie gespackt. von daher?
 

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