Meine Gedanken zum Amp-Kauf ... Eure Meinung?

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mag7
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Hallo erstmal :)

Ich bin mal so frei und erzähle mal was mich die letzte Zeit so durch den Kopf schwirrt was das Kaufen eines neuen Bass-Amps angeht. Es würde mich freuen wenn der eine oder andere zu dem einen oder anderen Punkt mir ein paar Anregungen geben könnte.

Also mal zum Einstieg: Bin noch nicht so lange Zeit Bassist. Momentan ist (natürlich) ein Bass vorhanden sowie ein zum üben völlig ausreichender Warwick Übungsamp.

Momentan bin ich ohne Band, was ich allerdings gerne ändern würde falls sich was passendes findet. Nun ist es ja so, dass ich dort mit meinem Übungsamp garnicht erst ankommen muss.

Die erste Frage die ich mir nun gestellt habe ist, ob ich warten soll bis ich eine Band hab, oder schonmal das passende Equipment im vorraus Kaufe um dann gleich startbereit zu sein. Ich denke mal Variante 2 is schon besser, stelle mir das auch ziemlich blöd vor wenn man ne band findet und dann erstmal "hey ich muss nur noch schnell einkaufen dann gehts los", Nachteil ist halt dass im Falle des Nichts-Findens das Zeug nur rumsteht...aber damit muss ich wohl leben (oder eben ganz vorsichtig aufgedreht als "Übungsamp" )
Zustimmung? Widerspruch? :)


So, Punkt 2 - Amp-Auswahl: Hier gehts mir erstmal garnicht um irgendwelche Marken, sondern um die Art ansich, sprich: Topteil oder Preamp+Endstufe. Kombo möcht' ich keinen. Ich sag mal: Ich bin ein ziemlicher Fan von Racks. Finde es halt einfach sehr praktisch den Amp, Tuner, und andere Spielereien alles zusammen im "Kasten" zu haben und nicht alles irgendwie und irgendwo am rumliegen.
Wenn man die Topteile so durchstöbert merkt man ja dass manche davon sich in ein rack einbauen lassen, andere wiederum nicht.
Ist das "unklug" wenn man sich n Topteil kauft, das Gehäuse aber sowiso entfernt um den Amp in ein Rack zu stecken? Bei Preamp+Endstufe hat man das Problem ja nicht, und hätte dann noch den Vorteil der höheren Flexibilität was Komponentenaustausch angeht.
Oder ists für euch irelevant wo der Amp drin steckt / liegt ?


Ein Punkt geht noch: Die "kleinen" Dinge bei den Amp ...in wieweit diese für euch Kaufentscheidungen sind. Damit meine ich zB Dinge wie Muteknöpfe, Kopfhörerausgang, Optik usw... Oder auch ein Kompressor im Amp. Ich denke ihr wisst was ich meine. Wie wichtig sind für euch diese "Kleinigkeiten" wenn der Klang der richtige ist?


So, ich glaube erstmal reichts. Wie gesagt würde mich freuen wenn der ein oder andere mal seine Meinung dazu posten könnte :)

Grüße,
mag7
 
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Momentan bin ich ohne Band, was ich allerdings gerne ändern würde falls sich was passendes findet. Nun ist es ja so, dass ich dort mit meinem Übungsamp garnicht erst ankommen muss.

Die erste Frage die ich mir nun gestellt habe ist, ob ich warten soll bis ich eine Band hab, oder schonmal das passende Equipment im vorraus Kaufe um dann gleich startbereit zu sein. Ich denke mal Variante 2 is schon besser, stelle mir das auch ziemlich blöd vor wenn man ne band findet und dann erstmal "hey ich muss nur noch schnell einkaufen dann gehts los", Nachteil ist halt dass im Falle des Nichts-Findens das Zeug nur rumsteht...aber damit muss ich wohl leben (oder eben ganz vorsichtig aufgedreht als "Übungsamp" )
Zustimmung? Widerspruch? :)

Hallo,

gerade wenn du noch nicht so fit in Ampdingen bist, würde ich dir davon abraten "sofort" einen Amp zu kaufen. (der steht dann ja nur rum)
Suche dir erstmal eine Band - erst wenn du die gefunden hast, kannst du kaufen. Das geht ja recht schnell (max. eine Woche und der neue Amp ist bei dir... solange wird die zukünftige Band schon warten können)
Solange solltest du dich genau informieren... aber das machst du ja auch gerade...

Gruß
Thunderbird
 
Ich hatte mir damals auch ne laute Verstärkung geholt, ohne Band. Das Zeug stand dann ein halbes Jahr im Zimmer, mittleweile isses im Proberaum. Habs auch nicht bereut!
Preamp und Endstufe ist immer die teurere Lösung. Also ich finde, da geht nix über ein nettes Topteil. Außerdem ist bei vielen ja kein Gehäuse dabei. Und wenn du es unbedingt in ein Rack einbauen willst, ist das auch nicht so schlimm, dann baustes halt wieder aus ;)

Zur Kaufberatung ;) Am wichtigsten ist, dass du das Ding magst, und dass es den Sound bringt, den du dir vorstellst. Kompressor im Amp ist immer so ne Sache - viele davon (außer in den ganz teuren Dingern) kann man später eh vergessen.
Allerdings solltest du erstmal einige Zeit beim Probe spielen verbringen, um vllt ein nettes Gefühl für die Teile zu kriegen. Ich hab damals eh keinen Unterschied zwischen Hartke und Ashdown gehört ;)
Also warten, bis die Band da ist, aber bis dahin schon mal viel Probe spielen ist sicher das vernünftigste. Und ob andere Wert auf Gimmicks legen kann dir egal sein, du musst das Ding kaufen. Da kanns dir egal sein, was andere machen :)
 
zu Punkt 1
ich finds erst mal wichtiger , was für Klangvorstellungen du hast und ob du für jede Stilrichtung gewappnet sein willst (wegen einer zukünftigen Band) und ob du dann was allroundmässiges suchst , was überall irgendwie passt
ich würde in so nem Fall erstmal was kompromissfähiges suchen, mit dem man überall mitspielen kann.

ich selber hab mir mal nen Rickenbacker Bass gekauft und weil n Kumpel meinte, der klingt am besten mit ner 4x10er Box, hab ich mir auch so eine gekauft und an meinen Fender Bassman Topteil (50 Watt Röhre) angeschlossen
Das klingt auch gut wie ich finde. Dann kam aber n Aushilfsjob als Bassist und ich kam mit der Anlage an. Nur meinte dann der Bandleader, dass er zuwenig tiefenfrequenzen hört :confused: tja ich hatte halt keinen 15er Speaker .... war mir dann aber egal und hab die beiden Gigs mit meinem Equipment gespielt. Aber so richtig zufrieden war der Typ damit dann nicht.... shit happens:D
 
... So, ich glaube erstmal reichts. Wie gesagt würde mich freuen wenn der ein oder andere mal seine Meinung dazu posten könnte
na denn mal viel spass hier :)!
ich stimme da crossdrop zu und würde die zeit nutzen, um über allen kram zu spielen, wo du den stöpsel ´reinstecken kannst ;). wenn du dann meinst, dasses "deinen wunschsound" unterstützt, evt. sogar kaufen, oder evt. den gleichen kram auf dem gebrauchtmarkt preisgünstig suchen und schießen. bands wechseln, geschmäcker auch. aber wenn dir der einstieg ernst und baldig realistisch ist, halte ich es nicht für falsch, "gerüstet zu sein" und dich mit dem stuff vertraut zu machen. darf dir nur finanziell nicht wehtun.
...Dann kam aber n Aushilfsjob als Bassist und ich kam mit der Anlage an. Nur meinte dann der Bandleader, dass er zuwenig tiefenfrequenzen hört :confused: tja ich hatte halt keinen 15er Speaker ....
das ist´n quatschkopp - haben führer speziell in deutschland so an sich :twisted: ;)
es besteht keine zwingende korrelation zwischen dem membrandiameter und dem hören der tiefen frequenzen. dann hatte er den falschen standpunkt, die haben deinen kram an die falsche stelle gestellt oder die kollegen haben dir lautstärke- bzw. frequenztechnisch keinen platz gelassen. selbst wenn dein equing daneben war, sollte ein bandleader in der lage sein, soviel überblick zu haben, dass er dir dabei hilft.
 
das ist´n quatschkopp - haben führer speziell in deutschland so an sich :twisted: ;)
es besteht keine zwingende korrelation zwischen dem membrandiameter und dem hören der tiefen frequenzen. dann hatte er den falschen standpunkt, die haben deinen kram an die falsche stelle gestellt oder die kollegen haben dir lautstärke- bzw. frequenztechnisch keinen platz gelassen. selbst wenn dein equing daneben war, sollte ein bandleader in der lage sein, soviel überblick zu haben, dass er dir dabei hilft.

jep so seh ich das auch:great: und mit dem Quatschkopp spiel ich jetz als Gitarrist in ner Band :D
 
Mein Fender "Super 112" Gitarren-Combo ist ein wahres Bassmonster! Ich habe auf meiner Hauptgitarre auch noch eine 50er E-Saite drauf - und da hat man schon mal den Eindruck es spiele ein Bass (eine Oktav höher). Allerdings sind viele Fender Vollröhren Bass Amps nicht gerade als Bassmonster bekannt.
Wichtige Frage ist allerdings: Warum auch?!

Es gibt berühmte und grandiose Bass Sounds in denen eindeutig die Mitten und Tiefmitten dominieren - und nicht tiefe Bässe. Im übrigen stimme ich d'Averc zu, dass es nicht am Durchmesser des Speakers liegt. Ich sage nur HiFi-Anlage ...

Zu mags Frage ...
Mir ist Komfort sehr wichtig - und dafür gebe ich dann auch gerne Geld aus. Entscheidend ist natürlich die Frage wieviel Geld man hat - und wie schnell man an neues Geld kommt. Kann man 200 Euro locker machen und "jeder Zeit" weitere 800 Euro oder mehr, kann man sich einen erstklassigen Übungsamp kaufen und bei Gelegenheit den großen Amp.

Ich habe mich für den Roland Cube Bass RX als Übungsamp entschieden, weil er alles an Bord hat was man braucht. Das fängt beim Stimmgerät an, geht über gute Modelings, Compressor und Effekte (die ich kaum gebrauche) über einen sehr guten Kopfhörerklang (auch direkt in den PC gespielt) bis hin zum Rhythmusgerät - ohne das ich nicht mehr übe. Kabel rein und man hat alles was man zuhause braucht.

Bei meinem großen Amp war mir neben dem Klang und einer gewissen Flexibilität das Gewicht sehr wichtig. Ich habe die Mute Taste als sehr guten Luxus empfunden, den ich nicht missen möchte. Ähnliches gilt für Tuner Out.
Ich habe mich für das Gegenteil eines Racks entschieden - für den Roland D-BASS Combo. 24 kg + Rollen, erstklassiger Effektweg (an dem ich mein 20 Jahre altes BOSS SE-50 Multi mit MIDI nutzen kann). Ich empfinde es als Luxus Kabel und Stimmgerät im Basskoffer (oder Gigbag) zu haben und den Verstärker notfalls mit der anderen Hand tragen zu können. Viel Kabelgedöns würde mich nur nerven. Da der Große ebenfalls Tuner-Mute hat (per Fußschalter aktivierbar) kommt das Stimmgerät auf den Amp und gut ist. Ist mir lieber als ein Rack mit 19" Tuner zu schleppen.
Leider ist der BOSS TU-50 (9,5") selbst in der Bucht nicht zu bekommen. Sonst würde ich ihn kaufen und zusammen mit dem SE-50 in ein "Half Rack" bauen ... :D

DEN richtigen Weg gibt es nicht! Es gibt viele gangbare und beste Wege.
Es kommt drauf an, was einem selbst wichtig ist, wo man Prioritäten setzt (und ob man sie bezahlen kann).

Gruß
Andreas
 
ich würde dir raten, dass du noch wartest, bis sich wirklich was mit einer band ergibt, außer du machst ein gutes schnäppchen...

und vom rack würde ich dir abraten. es ist eine frage des geldes und der bequemlichkeit... denn so ein rack mit den passenden komponenten (und spielereien) ist nicht nur schwer und unhandlich sondern auch teuer. und zudem hat man im rack sachen, die für anfänger vielleicht unnötig oder verwirrend sind, wenn du viele knöpfe zum drehen hast, aber trotzdem nicht den sound hinbekommst, den du willst.

ein bassamp ist primär dazu da, dass dein bass im proberaum gut gehört wird. bei konzerten gehts meistens über eine PA, wo der mischer deinen sound noch durch einen kompressor und equalizer schickt...

wie mein vorredner schon gesagt hat... es gibt viele richtige wege.
doch für anfänger würde ich raten, dass es zweckdienlich und nicht zu teuer ist.

und zu den kleinigkeiten... ein mute-schalter (zum stimmen oder instrument anstecken/wechseln) ist wirklich sehr vorteilhaft, aber man kann alternativ auch ein bodentreter-stimmgerät (mit true bypass) benutzen. kopfhöhrerausgang habe ich nie benötigt, ich übe oft ohne amp.
ein kompressor ist oft sinnvoll, aber nicht notwendig, außerdem teuer, wenn er nicht gerade im amp eingebaut ist.

ich habe früher mal ein paar effekte benuntzt, bin aber schnell davon weggekommen. mein bassset ist sehr übersichtlich: bass->amp->box, demnächst kommt ein bodentreter-stimmgerät, weil mein neuer amp keinen mute hat, dafür vollröhre :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir erst mal eine gebrauchte Combo kaufen, 100 Watt und Vielseitigkeit sollte Minimum sein. Das spart erst mal Geld.
Es wäre dazu schon einfacher, solche Fragen mit einem ausgefüllten Profil zu stellen, denn jemand, der Dir etwas anbieten könnte, was Deinen Vorstellungen gerecht würde kann schon eine Straße weiter wohnen.

Nur mal so als Tip.
 
Hi,
ich würde an deiner Stelle jetzt nicht auf biegen und brechen was kaufen. Ich würde den Gebrauchtmarkt im Auge behalten, vor allem den Flohmarkt hier im Forum und mich da nach einem ordentlichen, günstigen Halfstack oder Combo umsehen. Welches von beiden ist eben wieder geschmackssache. Ich bin ja immer für das Halfstack. Man kann es mit einer weiteren Box erweitern oder einzelne komponenenten austauschen. Und der Hauptvorteil: mir ging es schon oft so, dass bei einem Gig mit anderen Bands eine Box vorhanden war und ich nur mein Topteil mitbringen musste. Hätte ich einen Combo müsste ich trozdem den kompletten Combo mitbringen.
aber wie gesagt ist das Geschmackssache. Viele hier werden dir wahrscheinlich genau so viele Punkte auflisten können, die für einen Combo sprechen ;)
 

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